Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

nairobi schrieb:Aktuell: In dem Humboldt-Klinikum in Berlin gibt es eine "Pendel-Quarantäne". Diese Leute müssen nach der Arbeit heimfahren und dürfen dies auch nur mit dem eigenen Fahrzeug tun, also keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen.

Waytogo schrieb:Falls ich mich irre, kannst du Quelle verlinken?

Z. B.: https://www.giessener-allgemeine.de/panorama/corona-mutation-deutschland-berlin-klinik-quarantaene-personal-patienten-zr-90178555.html

Die Berliner Humbold-Klinik des Betreibers Vivantes wurde wegen eines Corona-Ausbruchs des Mutation B.1.1.7 abgeriegelt. Es werden keinen neuen Patienten aufgenommen, es gilt ein Besuchsverbot. Das Krankenhauspersonal steht unter Pendelquarantäne. Die Angestellten sind angehalten sich nur zwischen Arbeit und zu Hause zu bewegen. (...)

Anders als die Eingänge des Krankenhauses wird die Mobilitätseinschränkung des Klinikpersonals nicht kontrolliert. „Die Pendel-Quarantäne erfolgt eigenverantwortlich“, erklärte eine Sprecherin gegenüber Bild.de.

Dann wird's wohl wenig nutzen, sieht man ja überall.

nairobi schrieb:Wenn keine solche Anordnung besteht, kann man doch hin, wo auch immer man möchte.

Übrigens auch, wenn man behindert ist und von der Maskenpflicht befreit ist. Ganz offiziell.

quote=sooma id=29327517]Dann wird's wohl wenig nutzen, sieht man ja überall.[/quote]
Das kann ich nicht beurteilen.
Aber auch hier steht nichts von eigenen Fahrzeugen:

Das Klinikpersonal wurde unter sogenannte Pendel-Quarantäne gestellt, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürfen nur zwischen Arbeit und Wohnung pendeln und müssen sich ansonsten an Quarantäne-Regeln halten. Nach Tagesspiegel-Informationen dürfen sie dabei nicht Busse und Bahnen benutzen, die genaue Regelung ist aber noch in der Klärung. Im Gespräch sind demnach auch Shuttle-Fahrten für die Beschäftigten. "Leasingkräfte kommen bis auf Weiteres nicht mehr zum Einsatz", teilte der Vivantes-Konzern am Samstagabend mit.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/jetzt-20-faelle-mit-corona-mutation-erste-berliner-klinik-wegen-b117-komplett-unter-quarantaene/26845540.html

Da es keine offiziellen Infos gibt, kann ich nicht daran glauben, dass jeder sein eigenes Fahrzeug nutzt. Einfach da vermutlich oftmals gar nicht vorhanden.

@Waytogo
Hier findet sich das:

"Das Gebäude ist faktisch abgeriegelt", berichtet RTL-Reporter Holger Schmidt-Denker aus Berlin-Reinickendorf. Die einzigen, die die Klinik betreten und verlassen dürfen, sind die Mitarbeiter. Sie stehen laut Vivantes unter "Pendel-Quarantäne". Schmidt-Denker erklärt: "Das bedeutet, man darf zwischen Wohnung und Arbeit pendeln, aber auch nur mit dem Auto oder Fahrrad, nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln."

https://www.rtl.de/cms/berlin-britische-mutation-in-humboldt-klinik-gesundheitsamt-geht-von-mehr-infizierten-aus-4690380.html

Aber wie die Sprecherin erklärte: kontrolliert wird das (noch?) nicht.

amtraxx schrieb:Warum hatt sich hier eigentlich keiner eine Maske aufgesetzt oder nach Impfung geschrien....

https://www.tagesschau.de/inland/grippe-129.html

Weil es gegen Grippe schon lange Impfungen gibt. Frag einfach mal deinen Hausarzt

amtraxx schrieb:Nach Tragedauer 4 Std. Maske entsorgen nix reinigen oder trocknen und wieder verwenden...

Wieso denn nicht? In der aktuellen Situation kosten die FFP2-Masken 1 Euro pro Stück, da rentiert sich eine Wiederverwendung zumindest im privaten Bereich

amtraxx schrieb:Wenn ihr das alles beherzigt bietet euch eine FFP2 Maske mit zulässiger Leckage von 11% eine ca. 94,% Schutz gegen feinstaub und aerosole bis zu einer größe von 6 Mikrometer....
Ist Cov-19 nicht nur 60 - 140 Nanometer groß also 0,06 - 0,14 Mikrometer? Naja egal..

Der Virus fliegt ja nicht von alleine mit seinen Flügeln durch die Luft, sondern ist in den Aerosolen vom Menschen enthalten. Deshalb kann die Maske die filtern.

frivol schrieb:Weil es gegen Grippe schon lange Impfungen gibt. Frag einfach mal deinen Hausarzt

Ahja das hatt den 25.100 Toten ja sehr viel geholfen, bestimmt waren die alle nicht geimpft, schon klar...

frivol schrieb:Wieso denn nicht? In der aktuellen Situation kosten die FFP2-Masken 1 Euro pro Stück, da rentiert sich eine Wiederverwendung zumindest im privaten Bereich

Wieso nicht? Ernsthaft? Es geht hier doch nicht um eine Kosten / Nutzenrechnung!? Andere Leute mit Befreiung der Maskenpflicht am liebsten von allem ausschließen aber selbst mit ner ollen Kontaminierten Maske rumrennen...

FFP2-Masken wiederverwenden?
Offiziell kann man die Masken nicht wiederverwenden. Denn die Masken haben eine zusätzliche Filterleistung durch elektrostatische Kräfte einer speziellen Lage in der Maske. Sie sind also geladen. Sobald die Masken feucht werden, beispielsweise durch Atmung oder durch einen Waschvorgang, verringert sich ihre Filterleistung.

Quelle:
https://m.apotheken-umschau.de/FFP2-Masken#FFP2-Masken-wiederverwenden

frivol schrieb:Aerosolen vom Menschen enthalten.

Und diese Aerosole befinden sich dann in deiner Maske, schön im Auto an den Spiegel hängen oder noch besser vor die Lüftung damit sie schneller trocknet.


Aber anders als einige andere Leute hier will ich niemandem was vorschreiben. Von mir aus tragt eure Masken ewig oder garnicht...
Denn falsch genutzt bringt sie eh nichts...

Hier mal die Meinung eines Infektiologen..

Christoph Spinner sagte, damit die Masken ihre volle Schutzwirkung entfalten könnten, müsse der Träger geschult sein. Nur wenn die Maske ganz dicht am Gesicht abschließe, sei ein Schutz gewährleistet. Zudem sollten sie nur von gesunden Leuten getragen werden, weil sie mit einem höheren Atemwiderstand einhergehen, und nach spätestens 75 Minuten abgenommen werden sollten.

Frühere Studien zur Influenza hätten außerdem nahegelegt, dass ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz ähnlich schütze. Er sehe deshalb außerhalb von Hochrisikobereichen, wie etwa einer Coronavirus-Intensivstation, keinen Grund, diese zu tragen.

Quelle: Focus Online

amtraxx schrieb:Ahja das hatt den 25.100 Toten ja sehr viel geholfen, bestimmt waren die alle nicht geimpft, schon klar...

Einige sind nicht geimpft, bei anderen hat Impfung nicht geholfen, weil es viele verschiedene Grippeviren gibt. Aber du hast recht, möglicherweise wird in Zukunft auch bei einer schlimmen Grippewelle, dann die Maskenpflicht ausgerufen.

Aber das gefährliche an Corona ist, das wenn man keinen Schutz hat, es immer weiter anwachen würde auf 1 Million Tote bei uns. Drum ja Lockdown usw. Bei der Grippe bleibt es mit Impfung und ohne Lockdown oder Masken bei maximal 25000 Tote. Die hat man bisher toleriert.

amtraxx schrieb:aber selbst mit ner ollen Kontaminierten Maske rumrennen...

Lies halt mal die Links wie man eine FFP2 Maske ordentlich pflegt...

amtraxx schrieb:Aber anders als einige andere Leute hier will ich niemandem was vorschreiben. Von mir aus tragt eure Masken ewig oder garnicht...
Denn falsch genutzt bringt sie eh nichts...

Am besten ist für jeden Tag der Woche eine andere Maske und die Benutzten zum Trocknen eine Woche hängen lassen. Brauchste also 7 Masken für die Woche und die kannste dann insgesamt ein Vierteljahr nutzen, wenn man pro Tag nur ne Stunde trägt.

amtraxx schrieb:Christoph Spinner sagte, damit die Masken ihre volle Schutzwirkung entfalten könnten, müsse der Träger geschult sein.

Volle Schutzwirkung muss ja gar nicht sein, weil die meisten Leute die du im Supermarkt triffst sind ja nicht infiziert. Nur wenn du den ganzen Tag mit infizierten Patienten arbeitest, dann musst du viel mehr Sorgfalt in die Maskenbenutzung stecken. Weil wenn dich die Infizierten den ganzen Tag anpusten, dann darf eben zu keinem Zeitpunkt eine Lücke im Schutz sein.

Wir wissen das der einfache Mund-Nase-Schutz bereits 45% Vorteil bringt und mit FFP2-Masken kann der Schutz nochmal doppelt so gut sein.

MATULINE schrieb:Meine Freundin ist gesund. Sie hört lediglich etwas schwer und hat eine Befreiung vom Arzt bekommen. Ich finde das unmöglich. Nur weil sie etwas schwer hört muss sie keine Maske tragen.

Hast du denn deine "Freundin" mal gefragt, warum sie für sich gerne eine Befreiung wollte und deshalb den Arzt darum gebeten hat?

Waytogo schrieb:Keine öffentlichen Verkehrsmittel scheint zu stimmen, aber ich bezweifel, dass jede/r der Krankenschwester/Pfleger in Berlin über ein eigenes Fahrzeug verfügt.
Falls ich mich irre, kannst du Quelle verlinken?

Das wurde gestern im Fernsehen in der Tagesschau so gesagt. Du hast Recht, in einer Stadt wie Berlin fahren ja viele mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Da weiß ich auch nicht, wie man das lösen will?
Wenn man sich ein Taxi rufen würde hätte man ja erstens den Taxifahrer mit "an Bord", und es entstünden höhere Kosten für den Weg zur Arbeit. Das Taxi müsste hinterher auch desinfiziert werden (wahrscheinlich wird das aber ohnehin gemacht?)

Waytogo schrieb:Aber auch hier steht nichts von eigenen Fahrzeugen:

Es wurde in dem Bericht gesagt, dass die Betreffenden ein eigenes Fahrzeug nutzen müssten. Es wurde sogar das Fahrrad genannt. Wo ich mich schon fragte, wer im Januar mit dem Rad fahren möchte. Das dürften nur wenige Arbeitnehmer sein.

frivol schrieb:In der aktuellen Situation kosten die FFP2-Masken 1 Euro pro Stück, da rentiert sich eine Wiederverwendung zumindest im privaten Bereich

In Österreich werden sogar nächste Woche welche verschenkt und danach mehrwertsteuerfrei verkauft.

@nairobi
Hier in Berlin haben wir gerade üppigen Schneereegen . Schwer vorstellbar , dass da jemand mit dem Radl'e ins Klinikum fahrt. Wie viele Berliner , kenne auch ich das Klinikum . Sowohl äls Patient , als auch als Besucher . Kaum vorstellbar , dass Belegschaft da all incl. Mit dem Auto zum Dienst kommt. Dafür sind die parkkapazitäten dort gar nicht ausgelegt. Selbst Besucher werden angehalten auf Pkw besser zu verzichten , denn die soggn Öffis liegen fußläufig . Sehr bequem , sogar für eingefleischte Autofahrer ein Argument , bevor man stundenlang am Areal einen Parkplatz sucht .

Von daher ein schwieriges Vorhaben mit der Pendler Quarantäne . Da werden Fahrgemeinschaften nichts bringen .
Da es sich ja um eine zeitlich begrenzte Maßnahme handelt , wären eigentlich Taxigutscheine , oder geschlossene shuttlefahrten nur für personal gut . Da aber die Quarantäne bereits verhängt ist ( wie lange ) wird man wohl improvisieren müssen .
Kunden von mir arbeiten dort , da werde ich mal diskret nachfragen , wie die das jetzt Händeln zB im Nachtdienst.

calligraphie schrieb:gerade üppigen Schneereegen . Schwer vorstellbar , dass da jemand mit dem Radl'e ins Klinikum fahrt. Wie viele Berliner , kenne auch ich das Klinikum . Sowohl äls Patient , als auch als Besucher . Kaum vorstellbar , dass Belegschaft da all incl. Mit dem Auto zum Dienst kommt. Dafür sind die parkkapazitäten dort gar nicht ausgelegt. Selbst Besucher werden angehalten auf Pkw besser zu verzichten , denn die soggn Öffis liegen fußläufig .

Richtig. Es ist Winter, da macht Radfahren einfach keine Freude, und witterungsbedingt kann es auch gefährlich glatt sein.
Ich bin in Berlin schon geradelt, das ging ganz gut, aber das war als Touristin tagsüber und bei "Radwetter" und nicht bei der derzeitigen Verhältnissen und mit einer 12-Stunden-Schicht in den Knochen.

calligraphie schrieb:Fahrgemeinschaften

Darauf soll ja eigentlich gerade verzichtet werden. Da ist das mit dem Abstand ja das Problem.

calligraphie schrieb:eigentlich Taxigutscheine , oder geschlossene shuttlefahrten nur für personal gut

Ja, so etwas wäre denkbar.

calligraphie schrieb:Kunden von mir arbeiten dort , da werde ich mal diskret nachfragen , wie die das jetzt Händeln zB im Nachtdienst.

Das würde mich wirklich interessieren.

MATULINE schrieb:Meine Freundin ist gesund. Sie hört lediglich etwas schwer und hat eine Befreiung vom Arzt bekommen. Ich finde das unmöglich. Nur weil sie etwas schwer hört muss sie keine Maske tragen.

Ich bin kein Arzt, aber da Hals, Nase und Ohren ja irgendwie in Beziehung stehen wie ich mal gehört habe, könnte das aber auch gerechtfertigt sein. Der allgemeine Hype des alles hinterfragenden Zeit"geists" macht auch vor den Halbgöttern in Weiss nicht halt.

Im Klartext, reichen deine Informationen über ihre Erkrankung und deine Expertise aus, um das Urteil eines studierten Berufsmediziners in Frage zu stellen? Du schriebst ja selbst das du vollkommen Ahnungslos bist, denn wie der Arzt die Befreiung begründet, darüber habt ihr ja offenbar nicht gesprochen. Und dann müsste Sie dir auch nur sagen: Es gibt Gründe. In meinem Freundeskreis würde man sowas aber besprechen können. Verpflichtend ist das aber nicht.


Da ja auch die Maskenhygiene und das solidarische Einkaufen hier von einigen wenigen wieder angesprochen und allgemein ignoriert wurde möchte ich auch nochmal an eine sachgerechte Handhabe erinnern. Dazu ein aktueller Link zur aktuellen Schutzverordnung NRW in der es heisst

Was ist bei der Handhabung und Reinigung von
Mund-Nasen-Bedeckungen (Alltagsmasken) zu beachten?
·
Vor dem Anlegen einer Mund-Nasen-Bedeckung sollten Sie sich nach Möglichkeit gründlich die Hände waschen (mindestens 20 Sekunden mit Seife).
·
Bei der ersten Verwendung sollte getestet werden, ob die Mund-Nasen-Bedeckung genügend Luft durchlässt, um das normale Atmen möglichst wenig zu behindern.
·
Achten Sie beim Aufsetzen darauf, dass die Alltagsmaske Mund und Nase vollständig bedeckt und an den Rändern möglichst eng anliegt.
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Vermeiden Sie es, während des Tragens die Mund-Nasen-Bedeckung zu berühren und zu verschieben.
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Eine durchfeuchtete Mund-Nasen-Bedeckung sollte gewechselt werden.
·
Zum Abnehmen fassen Sie die Mund-Nasen-Bedeckung am besten an den seitlichen Bändern
an.
Aktuelle Informationen und Empfehlungen rund um das Coronavirus
SARS-CoV-2 und zum Schutz vor Infektionskrankheiten finden Sie
auf der Internetseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
www.infektionsschutz.de
Stand:
21.12.2020
·
Waschen Sie sich nach dem Absetzen der Mund-Nasen-Bedeckung die Hände, sobald Sie die Möglichkeit dazu haben.
·
Entsorgen Sie Einwegmasken nach dem Tragen in einem Mülleimer.
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Bewahren Sie wiederverwendbare Mund-Nasen-Bedeckungen vorübergehend in einem separaten Beutel auf. Zu Hause können Sie die Mund-Nasen-Bedeckung auch zum Trocknen aufhängen.
·
Waschen Sie textile Mund-Nasen-Bedeckungen baldmöglichst in der Waschmaschine bei mindestens 60 ° C. Verwenden Sie hierfür ein Vollwaschmittel.
·
Lassen Sie Mund-Nasen-Bedeckungen nach dem Waschen vollständig trocknen.

Quelle PDF Seite 3 f: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/alltag-in-zeiten-von-corona/alltagsmaske-tragen.html?tx_dotdownload_pi1%5BiFileUid%5D=4688&tx_dotdownload_pi1%5Baction%5D=show&tx_dotdownload_pi1%5Bcontroller%5D=Download&cHash=1c20eef49d949caa692d0b3c247b1a1a

Als ich dies, unwissend und unbedarft über die Sitten im Forum, angesichts der steigenden Fallzahlen Ansprach, glaubte ich hier auf Verständniss für meine Sorgen zu treffen. Leider brachte ich diese Informationen, die Fakten sind,in dieser faktenarmen Zeit,in die nähe der Kontaktbeschränkungen der Sozialkontakte. Meine Versuche endeten in einem unisono gesungenn "och nöö, das ist ja auch weder praktikabel noch kontrolierbar" der üblichen Verdächtigen und brachten mich an die Grenze meines Sperrcounters. Naja, ich Versuche nochmal darauf hinzuweisen.

Und ja, dort steht MnB. Da aber auch alle anderen Maskenformen mehrfach getragen werden müssen(!) gilt diese hygienesche Handhabe logischerweise auch für Op und FFp2 und 3.
Ich achte bei jedem Ritt in die Gesellschaft auf Boxen, Beutel oder das zwanzig Minutenlange Händewaschen nach dem an und aufsetzen der Maske. Wie das gehen soll? Nun, beim Einkaufen hat ers sich als praktikabel erwiesen, die Maske bereits zu Hause aufzusetzen und auch zu Hause erst wieder abzunehmen und ich habe so ein Waschbecken mit warmen Wasser nachdem ich die Maske abgenommen habe.
Auch am Arbeitsplatz ist das umsetzbar, Ich trage die Maske einfach nach Verfügbarkeit der Waschgelegenheit. Gibt es keine, behalte ich die Maske auf, auch wenn ich es nicht "muss". schlechtestenfalls vom Verlassen bis zum Wiedereintritt in meinen Mikrokosmos.
Besondere Situationen erfordern besondere Massnahmen, aber Hygiene ist lange allgemeinwissen.
Empfehlungen und Verordnungen über einen neuartigen Virus mögen sich ändern. Die Hygienische Handhabe nicht.


Vielleicht kommt es ja jetzt an. Auch bei der Moderation ;)

red5 schrieb:oder das zwanzig Minutenlange Händewaschen nach dem an und aufsetzen der Maske. Wie das gehen soll? Nun, beim Einkaufen hat ers sich als praktikabel erwiesen, die Maske bereits zu Hause aufzusetzen und auch zu Hause erst wieder abzunehmen und ich habe so ein Waschbecken mit warmen Wasser nachdem ich die Maske abgenommen habe.

Für einmal Maskengebrauch 40 Minuten die Hände waschen? Respekt! Aber, warum sollte ich das machen? Das wäre mir selbst zu blöd, wenn ich jeden Tag 2 Stunden, wären bei dir 3 Mal Maske auf und ab, Zeit hätte. Ich nehme Seife dazu, auf die du scheinbar verzichtest, wende eine entsprechende Technik an, dann reichen die propagierten 30 Sekunden pro Wäsche wohl aus.

Frau.N.Zimmer schrieb:Für einmal Maskengebrauch 40 Minuten die Hände waschen? Respekt! Aber, warum sollte ich das machen? Das wäre mir selbst zu blöd, wenn ich jeden Tag 2 Stunden, wären bei dir 3 Mal Maske auf und ab, Zeit hätte. Ich nehme Seife dazu, auf die du scheinbar verzichtest, wende eine entsprechende Technik an, dann reichen die propagierten 30 Sekunden pro Wäsche wohl aus.

Mea Culpa, da hat sich doch glatt wieder ein Fehler eingeschlichen. Aber nachher müsstest Du dich noch mit der hygienischen Handhabe und was dies für den Alltag bedeutet, auseinandersetzen.

Siehst Du irgendwen, der diese Regeln befolgt (hygieneregeln, nicht Corona Massnahmen)?
Vor dem Supermarkt sehe ich genau 0,0 die das tun. Und es würde mich schon freunen, wenn die Maske in einem verschliessbaren und sauberen Beutel landet und nicht in der Hosentasche neben Schlüssel und Kleingeld. Denn in diesem Fall kann ich mir auch meinen Spülschwamm ins Gesicht hängen. Da muss man sich dann, auch von mir aus auch nicht unbedingt, die Hände Waschen. Aber der Weg zum Einkaufen dauert doch wohl bei den meisten maximal eine halbe Std/Weg. Ist das so schlimm? Ich finde nicht. Diese Kapazität sollte doch jeder bereit sein zu schaffen. Das ist auch ohne jeglichen bedeuten Mehraufwand umsetzbar, wie ich bereits verdeutlicht habe.

Aber bevor es wieder losgeht. Meine Message habe ich deutlich gemacht. Ich sehe da wenig alternativen, habe aber auch keine Zweifel an der Umsetzbarkeit im Alltag. Ein user sagte, die Maske zu tragen, brächte ihn an seine Kapazitätsgrenzen, da könne er das erst beachten, wenn er wieder "Kapazitäten" frei hätte, viele Glauben aber wohl auch, sie könnten da für sich die Regeln frei Interpretieren.

Macht was ihr für richtig haltet, ich tue das ja auch.
Ich wünsche noch einen angenehmen Sonntag in die Runde.

red5 schrieb:Aber nachher müsstest Du dich noch mit der hygienischen Handhabe und was dies für den Alltag bedeutet, auseinandersetzen.

Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Ich wasche meine Hände nicht erst seit es Covid-19 gibt, sondern auch schon davor gerne mehrmals am Tag und dann auch gründlich, das ließ sich immer ganz gut in den Alltag packen ;)

red5 schrieb:Siehst Du irgendwen, der diese Regeln befolgt (hygieneregeln, nicht Corona Massnahmen)?
Vor dem Supermarkt sehe ich genau 0,0 die das tun.

Natürlich sehe ich in meinem Umfeld Menschen, die das tun, wenn es nicht so wäre, würde ich darauf aufmerksam machen. Vor dem Supermarkt gucke ich nicht was andere Leute machen. Wozu auch? Ich bin doch nicht deren Mutter und auch nicht von der Maskenaufsetzpolizei. Zu denen halte ich Abstand und fertig, weil ich weder ein Recht noch Handhabe habe, mich mit den Leuten anzulegen.

Wie Du darauf kommst, das mein Posting irgendwas damit zu tun hätte, ander Leute zu bemuttern, überwachen oder maßzuregeln ist für mich das Mysterie in Allmysterie. Dort werden die anderen nämlich "benutzt", um zu verdeutlichen, dass auch seghr geringe Wahrscheinlichkeiten in der Lage sein können, das Infektionsgeschen negativ zu beeinflussen, wenn es nur häufig genug stattfindet. Und die Maske ist ja auch allgegenwärtig. Sowohl im Supermarkt, als auch in den meisten Firmen. Aber egal. Ich werde mich daz nur noch äussern, wenn es sich nicht um den Aufguss vom letzten mal handelt.

Frau.N.Zimmer schrieb:Zu denen halte ich Abstand und fertig, weil ich weder ein Recht noch Handhabe habe, mich mit den Leuten anzulegen.

Das sollte ich zur gestrigen Anekdote, die Anlass für die aktuelle Diskussionsrunde war nachtragen, dass ich den nacktnasigen Supermarkt-User nur kurz unfreundlich angesprochen, mich dann aber gleich an einen Vertreter des Hausherrn, einen Markt-Mitarbeiter, gewendet habe.

Im Übrigen konnte mich keines der dargebotenen Argumente davon abbringen die Meinung zu vertreten, dass wer auch immer aus welchen Gründen auch immer keine Maske trägt sich von Situationen wie dem Supermarkt fernhalten muss. Alles andere konterkariert die derzeitigen Maßnahmen und ist nicht akzeptabel. Es läuft dann auf „Quarantäne light“ hinaus.

Nemon schrieb:Im Übrigen konnte mich keines der dargebotenen Argumente davon abbringen die Meinung zu vertreten, dass wer auch immer aus welchen Gründen auch immer keine Maske trägt sich von Situationen wie dem Supermarkt fernhalten muss

Musst Du ja auch nicht. Im Zweifelsfall musst Du Dich dem Hausrecht des Supermarktes beugen und Dir ggf. einen anderen Supermarkt suchen. :)

@Interested
Erst lesen und verstehen … und dann überlegen, ob du am Thema vorbei zickst. :klugmaul:

Nemon schrieb:Es läuft dann auf „Quarantäne light“ hinaus.

Da hast Du vermutlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Jetzt wird sie halt verordnet( Ein sozialer Kontakt, Ausgangssperre und überfüllte Erholungsgebiete mit anschliessender radialer Begrenzung im Verhältnis zum Wohnort würde ich genauso bezeichnen. Oder? Ach komm, dirzuliebe nenne ich es auch Mega Lockdown +