Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

@Frau.N.Zimmer
Tja das will was heißen :D Hier haben gerade 2 bars ihre türen dicht gemacht. Nicht, weil sie nicht laufen würden, sondern aus protest gegen ihre kundschaft, die bewusst die coronaregelungen missachtet. Sie wollen nicht mitschuld am nächsten lockdown sein, weil sie dieses verhalten in ihren clubs billigen und haben so die reißleine gezogen. Starke aktion... werd da wohl auch mal auf ein getränkchen reinschauen, wenn wieder offen ist. Ist aber leider überhaupt nicht meine ecke für regelmäßige besuche. Aber angucken und weiterempfehlen geht ja zum glück auch :D

Frau.N.Zimmer schrieb:Fitnessstudio ebenso, da hab ich auch meinen Beitrag bezahlt auch als geschlossen war - ist sauber, liegt günstig und soll bleiben ;) Wenn es jeder so machen würde, bräuchte man jetzt kein Mitleid haben.

Habe ich auch so gehandhabt. Mein Fitness Studio hat das aber auch sehr gut geregelt und die Mitglieder mit Videos versorgt, sodass man auch zu Hause trainieren konnte. Schön waren im Sommer die Kurse im Freien.

gastric schrieb:Das können menschen, die das ding "lappen" oder "fetzen" nennen natürlich anders sehen.

Schön das ihr beide das alles so entspannt sehen könnt. Ich bin da ja fast ein wenig neidisch muss ich zugeben. Mich schränkt dieses ganze tohuwabohu schon sehr ein. Nicht das es ein Problem für mich wäre mal eine Weile zuhause zu sein... dennoch ist das echt mühsam und wird wohl leider noch einige Jahre so bleiben.

@StummerFisch
Ich stimme dir zu , mein einzigstes und zugleich auch schönstes Konzert in diesem Jahr , war das gratis Konzert im soggn Berliner lock down im April , gehört u beweint von der Terasse aus . Zwei Musiker der Philharmonie die bei uns im Areal wohnen . An so was könnte ich mich gewöhnen .
Desweiteren kann man inzwischen sogar Museen online begehen . Und sich zB interaktiv an Projekten von gr Galerien beteiligen oder der letzte Schrei , Viren frei in den Urlaub via flatscreen , mit 3D Brille, Geräuschen u Meeresrauschen . Die Gerüche kann man sich durch Einsatz von duftspray dazu nebeln . Den sundowner Cocktail lassen wir liefern und stecken die Beine dazu in den Sandkasten unserer kleinen .
Eigentlich kann man sich mit Phantasie jedes Szenario basteln . Ich bin mir nur nicht sicher ob sich George Orwell das alles so in etwa vorgestellt hat für uns.
Aber zumindest mir gefällt die Idee vom Slow Down .
Nur eben mit dem Wermutstropfen , wer geht wirtschaftlich dabei vor die Hunde?
So richtig eine Lösung zwischen Wir bleiben zu Hause und wir retten die Wirtschaft habe ich auch noch nicht gefunden . Das seltsame ist , das Geld geht wirklich immer noch genauso schnell raus wie früher . Oder spart irgendeiner von euch momentan mehr als vor März des Jahres ? Im Gegenteil , mehr zu Hause sein kostet genau so viel . Seltsam .
PS Berlin meldet heute : rossmann u Edeka haben reichlich WC Papier .

Masterofarch schrieb:Schön das ihr beide das alles so entspannt sehen könnt. Ich bin da ja fast ein wenig neidisch muss ich zugeben. Mich schränkt dieses ganze tohuwabohu schon sehr ein. Nicht das es ein Problem für mich wäre mal eine Weile zuhause zu sein... dennoch ist das echt mühsam und wird wohl leider noch einige Jahre so bleiben.

Entspannt ist relativ. Wenn irgendwann Corona überwunden ist oder im Griff oder wie auch immer, wäre es cool, wenn es immer noch Restaurants, Einzelhändler etc gibt.

Wenn der Preis dafür ist, dass ich mir einfach nur eine Maske umbinden und Abstand halten muss, dann mache ich das. Klar ist es komisch bzw gewöhnungsbedürftig, nicht die vollständige Mimik meines Gegenübers sehen zu können, dann ist das halt im Moment so.

Die "Lockdown-Situation" anfangs des Jahres fand ich erheblich beklemmende und psychisch belastender und sicherlich wirtschaftsschadigender/existenzgefährdender.

Masterofarch schrieb:Mich schränkt dieses ganze tohuwabohu schon sehr ein.

Mich persönlich irgendwie gar nicht. Maske tragen stellt kein problem dar, ich bemerke das teil nach einer gewissen zeit nichteinmal mehr. Auf arbeit komme ich selten in die lage eine zu tragen, sitze 99% der zeit allein in meinem eigenen laborchen. Die aktuelle situation ist zumindest für mich lediglich mit minimalsten einschränkungen verbunden. Klar ich wäre super gerne zum MPS, fiel halt ins wasser, dafür durfte ich diverse online konzerte und ein autokinokonzert genießen (ehrlich gesagt ziemlich schräg aber muss man auch mal erlebt haben :D ). Aber ich gehöre auch allgemein zu den leuten, die nicht wegen jedem mist rummeckern, sondern das beste aus der situation machen. Ich weiß, warum die lage so ist, wie sie ist und dass es durchaus noch deutlich schlimmer hätte werden können und auch wohl werden wird, wenn nicht mal langsam ein allgemeines umdenken stattfindet. Maske tragen, abstand halten, hygiene einhalten.... würden diese grundsatzverhaltensweisen mal wirklich flächendeckend eingehalten und zwar nicht nur halbherzig, wäre der ganze mist nur halb so schlimm.

Einiges allerdings darf gern so bleiben. Ich mag es, dass unsere meetings größtenteils online stattfinden. Diverse webinare sind ebenfalls mittlerweile in meinem arbeitsalltag angekommen und führten so zu teilnahmen an kursen und veranstaltungen, die ich aufgrund diverser verpflichtungen hier vor ort gar nicht hätte wahrnehmen können. Bitte unbedingt mehr davon und zwar auch nach corona.

gastric schrieb:ich bemerke das teil nach einer gewissen zeit nichteinmal mehr.

Dir fehlt nicht die Mimik des Gegenübers? Dich stört nicht dieses ständige Genuschel? Sicher alles Einstellungssache, aber ich mag halt Dinge wie persönlichen Kontakt.

Diese ganzen Onlinegeschichten finde ich auch eher unentspannt, Arbeitstechnisch mag das ja noch gehen aber in der Freizeit dann das Vereinsleben auch nach Online verlagern finde ich behämmert.


Das einzig positive an der Situation ist: ich habe erheblich mehr Zeit zum lesen und ich spare Geld.

gastric schrieb:die nicht wegen jedem mist rummeckern

Edit: Nur weil sich das vielleicht gerade anders anhört bzw. liest.... ich auch nicht, ganz und gar nicht :)

Rick_Blaine schrieb:Das ist sicherlich so, aber dieser ganze Maskenwahn und alles hat es nicht besser gemacht.

Lebst und arbeitest Du nicht in den USA, oder habe ich da etwas missverstanden? Bei Donald müsst ihr doch gar keine Masken tragen...wie man sehen kann, wenn dieser Kasper als Präsident auftritt, Abstand und Masken Fehlanzeige....

Rick_Blaine schrieb:Ich fliege normalerweise mindestens zweimal im Jahr in den Urlaub. Und mindestens einmal im Monat geschäftlich. Und bin dann natürlich in Hotels, esse in Restaurants etc.

Wenn Du keine anderen Probleme hast, als dass Du nun ohne "Fetzen" im Gesicht, wie Du es nennst, nicht mehr in den Urlaub fliegen kannst, gehst es Dir doch sehr gut. Du jammerst auf hohem Niveau. Die Klimabelastung durch das Vielfliegen scheint Dir auch egal zu sein. Dich treffen die Folgen auch hochwahrscheinlich nicht mehr, da Du nicht mehr zur jungen Generation gehörst. Was für ein Egoismus...ohne Worte...

Exponentielles Wachstum sagt Dir natürlich auchnichts, das Mathematikverständnis der meisten Juristen lässt ohnehin zu wünschen übrig, von Medizin und Virologie verstehst Du auch nichts.
Da sollte man sich vielleicht mal etwas zurücknehmen, mit seinen Beurteilungen, die haben dann bei Dir leider nicht mehr als Stammtischniveau.

Masterofarch schrieb:Dir fehlt nicht die Mimik des Gegenübers?

Die augen zeigen mir mehr als der mund. Ich hab mich quasi umorientiert und angepasst im mimiklesen.

Masterofarch schrieb:aber in der Freizeit dann das Vereinsleben auch nach Online verlagern finde ich behämmert.

Ich hab in meiner jugend "vereinsmäßig" gezockt.. online. Fand ich gar nicht behämmert. :D :troll: ne mal ernsthaft: Bereiche, die online abgehalten werden können, sollten das auch aktuell. Mein schwiegervater hat nen bogen- und armbrustschießverein, da wird sich natürlich real getroffen zum schießen (unter auflagen halt). Die ganze organisation mit stellvertretern, mitgliedern ectpp funktioniert online allerdings wunderbar und er überlegt, ob er das nicht auch zumindest zu einem teil online weiterführen will, wenn alles durch ist. Ist wohl einfacher und angenehmer.

gastric schrieb:Aber ich gehöre auch allgemein zu den leuten, die nicht wegen jedem mist rummeckern, sondern das beste aus der situation machen.

:Y:
Das ist es, was offenbar einigen fehlt. Flexibilität sowohl in ihrem Handeln als auch ihrem Denken. Natürlich habe ich auch Einschränkungen aktuell, mache aber einfach das beste draus, trage meine Maske, halte Abstand etc und versuche dadurch die Verbreitung von dem Virus zu verlangsamen.
Da stelle ich irgendwie die Gesundheit meiner Mitmenschen über mein individuelles Bedürfniss nach kurzweiliger Unterhaltung.

calligraphie schrieb:Aber zumindest mir gefällt die Idee vom Slow Down .
Nur eben mit dem Wermutstropfen , wer geht wirtschaftlich dabei vor die Hunde?
So richtig eine Lösung zwischen Wir bleiben zu Hause und wir retten die Wirtschaft habe ich auch noch nicht gefunden . Das seltsame ist , das Geld geht wirklich immer noch genauso schnell raus wie früher . Oder spart irgendeiner von euch momentan mehr als vor März des Jahres ? Im Gegenteil , mehr zu Hause sein kostet genau so viel . Seltsam .
PS Berlin meldet heute : rossmann u Edeka haben reichlich WC Papier .

Eine Lösung habe ich dafür auch noch nicht, ich halte mich nach bestem Wissen an die Regeln und hoffe, dass genug andere mitziehen, um eine Situation wie im Frühjahr zu vermeiden.

Meine Geldausgaben habe ich umverteilt, amazon und Co werden sicher nicht Pleite gehen, nur weil ich dort nix mehr kaufe; da stehen mir die regionalen Händler, Hersteller einfach näher.

Für mich wurde es teurer, weil ich jetzt einmal die Woche in meinem Heimatort bin, um für meine Eltern einzukaufen (Lungenpatienten). Somit fahre ich es 400 km extra pro Woche. Und entschleunigt fühle ich mich auch nicht.

Da habt ihr es gut; ich war Montag einkaufen und da war das Toilettenpapier geplündert.

StummerFisch schrieb:Meine Geldausgaben habe ich umverteilt, amazon und Co werden sicher nicht Pleite gehen, nur weil ich dort nix mehr kaufe; da stehen mir die regionalen Händler, Hersteller einfach näher.

Ich unterstütze auch die regionalen Händler, wir bestellen uns das Essen im Restaurant und nehmen es dann mit nach Hause. Ich möchte, dass es nach Corona auch noch Restaurants und Einzelhandel gibt. Ich bestelle nur sehr selten mal etwas über Amazon& Co.

StummerFisch schrieb:Für mich wurde es teurer, weil ich jetzt einmal die Woche in meinem Heimatort bin, um für meine Eltern einzukaufen (Lungenpatienten). Somit fahre ich es 400 km extra pro Woche. Und entschleunigt fühle ich mich auch nicht.

Gibt es da nicht die Option, dass Ehrenamtliche oder Leute von der Kirche, Diakonie für Deine Eltern einkaufen? Bei uns hat das die Kirche organisiert, dass Vorerkrankte und Alte nicht mehr selbst in den Supermarkt müssen.
Das kostet auch nichts, die fahren auch ältere Herrschaften und Vorerkrankte zum Arzt etc., damit diese Menschen nicht den ÖPNV benutzen müssen, wegen der Ansteckungsgefahr.

400 km jede Woche extra, das ist natürlich eine Zeit und Kraftanstrengung, wenn das über längere Zeit geht.

Maske, Fetzen, Lappen, Ding, Schutz. Das trifft es alles nicht und ist teils emotionaler Quatsch.
Es ist eine Mundnasenbedeckung, die uns verordnet wurde.

Manche haben sie schon vorher getragen, zumindest nach der Zeitspanne, in der man sich schämen musste, als Hamsterer aufzufallen, der Klinikpersonal die Schutzausrüstung weggekauft hat. Die Zeit gab es ja auch. Masken waren ausverkauft aber kaum einer war auf der Straße mit welchen zu sehen, das war schon bemerkenswert. Masks4all schaffte spätestens Abhilfe, überall rief man zum Nähen von Stoffmasken auf, die Maskenpflicht wurde an ersten Orten eingeführt, mehr oder weniger kurz zusammengefasst, nach meiner Wahrnehmung.

Mein Kind "darf" nun auch Mundnasenbedeckung tragen und tat dies gestern zum ersten mal und wie erwartet macht es das bestens.
Es wurde von einer Dame dafür gelobt, das fand ich ja noch nett, leider fügte sie hinzu, wie wichtig das sei und dass es sie ja mit der Bedeckung schütze, sollte es jetzt niesen müssen, könnte es sie nicht anstecken. Mein Kind antwortete, es sei nicht krank, krank bliebe man zu Hause und ich dachte mir meinen Teil. Was soll ich sie auch belehren, abgesehen davon war es eine sehr liebe und nette Dame und sie war sichtlich gestresst.

Die Menschen erfassen die Mundnasenbedeckungspflicht und ihren Sinn einfach nicht immer korrekt, deshalb kann ich ja nachvollziehen, dass die Aktivisten monoton strikte Einhaltung ohne irgendwelchen Ermessenspielraum propagieren, die Dame von oben beispielweise, würde den Sinn sonst vielleicht überhaupt nicht mehr verstehen können. Die Aggressivität im Ton unter Aktivisten allerdings und Verweise, Verweigerer führten unausweichlich in die Katastrophe und seien somit mindestens Totschläger, die werde ich in diesem Leben nicht mehr nachvollziehen können.


Ich folge der Mundnasenbedeckungspflicht weiterhin mit Fassung, freue mich allerdings unbändig auf den Tag, an dem die Pflicht außer Kraft gesetzt werden kann.

Mal an die Eltern mit Kindern: Welche Mundnasenbedeckung tragen eure Kinder?

Jetzt für den Herbst und Winter wäre meiner Meinung nach ein Haufen Schlauchschals vielleicht die beste Alternative, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, wenn wie bei meinem Kind die Bedeckung wahrscheinlich nur beim Einkaufen oder in Ausnahmen in den Öffis getragen wird. Der gestrige Versuch mit dem Schlauchschal hat gut gehalten und war scheinbar nicht sehr unangenehm zu tragen.

@Streuselchen

Streuselchen schrieb:An einigen Supermärkten stört mich übrigens das es für diese Plastik-Einweg-Handschuhe, die man zB an den Backstationen benutzen soll, keine Entsorgungsmöglichkeit gibt.

Hmm ja das wäre eine Möglichkeit. Aber leider gibt es auch da Regeln, wo ein Abfallkorb stehen darf. Zu nahe an Lebensmitteln ist nicht okay aus Hygienegründen. Zudem liegt dann alles mögliche drin herum, insofern man etwas hinstellen würde.

Aber du hast natürlich recht und mir hier die Augen für etwas geöffnet was ich so nicht mehr aus der Sicht eines Kunden betrachten konnte. :)

@Masterofarch

Masterofarch schrieb:Schön das ihr beide das alles so entspannt sehen könnt. Ich bin da ja fast ein wenig neidisch muss ich zugeben. Mich schränkt dieses ganze tohuwabohu schon sehr ein.

Mein Leben hat sich auch gar nicht so sehr geändert. Sicher als Mitarbeiter in einem Supermarkt habe ich ständig neue Regeln hautnah miterlebt, hatte wohl ähnliche bedenken und Ängste als das ganze begann.
Die Maskenpflicht ist für mich zwar lästig, nun verschärft mit dem Tragen in den Hinterräumen und Kantine, aber es geht.

Da ich ein Gamer bin, ist bleib zu Hause und mein normales Leben das gleiche. Mir reichen die sozialen Kontakte die ich Online habe.
Die Mimik der Menschen vermisse ich weniger als das Händeschütteln. Das vermisse ich weit mehr, seltsamerweise.

Smas schrieb:Maske, Fetzen, Lappen, Ding, Schutz. Das trifft es alles nicht und ist teils emotionaler Quatsch.

Natürlich ist das emotionaler Quatsch.

Man kann auch einfach mal die Zahlen vergleichen:
Deutschland, offene Grenzen, Corona- Leugner, "Querdenker", halbherzige Maßnahmen:

4.542 Fälle pro 1 Mio Einwohner
119 Tote pro 1 Mio Einwohner

dann z. Bsp. Taiwan, geschlossene Grenzen, keine Corona Leugner, rigorose Maßnahmen:
23 Fälle pro 1 Mio Einwohner
0,3 Tote pro 1 Mio Einwohner

Deutschland schneidet da sehr schlecht ab, im Vergleich. Man könnte einiges von den Asiaten lernen, wenn man es denn wollte.

Der Präsident der Bundesärztekammer bezweifelt die Wirksamkeit der Masken, die aktuell verpflichtend sind. Insbesondere die Sinnhaftigkeit des Tragens der Masken im Freien, zweifelt er an. (Link kann ich nachreichen, falls erforderlich)

Und da ist der Punkt, an dem ich auch nicht mehr mitkomme. Auf dem Weg zur Arbeit muss ich jeden Morgen mit Maske durch eine leere Fußgängerzone (klar, Läden sind noch zu) laufen. Die Verfechter von so viel Maske wie möglich können mich gerne aufklären in wie weit ich dabei andere schütze.

Rotmilan schrieb:Man könnte einiges von den Asiaten lernen, wenn man es denn wollte.

Volle Zustimmung!
Vor allem die Thailänder sind top!

Rotmilan schrieb:Ich unterstütze auch die regionalen Händler, wir bestellen uns das Essen im Restaurant und nehmen es dann mit nach Hause

So handhabe ich das auch, neben regional statt online (amazon) einkaufen.

Rotmilan schrieb:Gibt es da nicht die Option, dass Ehrenamtliche oder Leute von der Kirche, Diakonie für Deine Eltern einkaufen? Bei uns hat das die Kirche organisiert, dass Vorerkrankte und Alte nicht mehr selbst in den Supermarkt müssen.
Das kostet auch nichts, die fahren auch ältere Herrschaften und Vorerkrankte zum Arzt etc., damit diese Menschen nicht den ÖPNV benutzen müssen, wegen der Ansteckungsgefahr.

400 km jede Woche extra, das ist natürlich eine Zeit und Kraftanstrengung, wenn das über längere Zeit geht.

Zu Anfang gab es das, hat sich dann aber verlaufen. Und hat wohl auch nicht allzu gut geklappt. ÖPNV könnten meine Eltern ohnehin nicht nutzen, die nächste Haltestelle ist zwei km weit weg und bei beiden ist das Lungenvolumen eingeschränkt. Also fahre ich halt. Da ich Einzelkind bin, kann ich nicht delegieren oder abwechseln.

@Smas
Gottseidank muss unser Kind U 6 noch keine Maske tragen . Als wir es mal im Supermarkt versucht haben mit einem netten Piraten Tuch , gabs ein Geschrei , plus ein super Foto . Aber ansonsten sind die kleinen Mäuse schon so was von trainiert in Punkto Virus und Hygiene . Wenn sich unsere Maus fremder erwehren will sagt sie neuerdings " stop Corona " und guckt mit Vorliebe eine Folge " Checker Tobi " die das Virus behandelt . Ich denke das sitzt bei denen inclusive Corona Symbol Stempel auf dem Arm . Und dann waschen waschen und keine Zähne mehr putzen in der Kita bzw keine Pasta mehr nehmen .

Heute bei meiner bescheidenen Suche nach Hygieneartikeln in Rollenform ( erfolgreich) hat mich das erste mal seit Monaten ein fremdes Baby im rossmann angelächelt ( ich m Maske ) darauf die Mama vom 7 Monate alten Baby " das ist ok so, sie kennt ja nichts anderes"

Baby müsste man sein .

StummerFisch schrieb:Zu Anfang gab es das, hat sich dann aber verlaufen. Und hat wohl auch nicht allzu gut geklappt.

Ich denke, das müsste jetzt wieder neu organisiert werden, zumal manche Vorerkrankte und Alte auch gar keine Kinder haben, die da helfen könnten.
Du könntest einfach mal bei der zuständigen Gemeinde/ Kirche anrufen, denn Deine Eltern sind sicher nicht alleine mit dem Problem in der Region. Hier läuft es über Gemeinde/ Kirche und wird auch wieder neu organisiert.

Was nicht klappt, muss halt verbessert werden.

StummerFisch schrieb:Also fahre ich halt. Da ich Einzelkind bin, kann ich nicht delegieren oder abwechseln.

Das ist sehr löblich, dass Du das machst und natürlich eine große Belastung, da Du als Einzelkind nichts delegieren kannst. Aber Du könntest versuchen für den Fall der Fälle, für Deine Eltern Unterstützung zu finden.

Jetzt für die Herbst/ Wintersaison mit den bereits hohen Fallzahlen an Infizierten, muss es Unterstützung geben.