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Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

7.811 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Corona, Maske, Maskenpflicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

02.10.2020 um 13:29
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Hast Du - abseits von Tatort u.ä. - Erfahrung, wie ein Ermittlungsverfahren und das Verfahren bei der Untersuchung eines Todesfalls abläuft?
Eine wirklich ernst gemeinte Frage, es muss ja einen Grund geben, warum es ein schwäbisches "Geschmäckle" für Dich hat.
Da ist die Obduktion ausschlaggebend, die kann zwar verschieden intensiv ausfallen, aber üblicherweise liegen da die ersten Ergebnisse nach wenigen Tagen oder max. einer Woche vor. Dass man gar kein Ergebnis hat, dass gibt es mW so gut wie nicht, um nicht zu sagen gar nicht. Vll bei Giften, die schwer nachweisbar sind. Aber selbst diesen Verdacht ergäbe dann die Obduktion, und ein toxikologisches Gutachten würde es näher aufschlüsseln.
Wenn eine Jugendliche zusammenbricht, dürften in der Regel Vorerkrankungen ausschlaggebend sein, die entweder schon bekannt sind oder eben bei der Obduktion erkannt werden, zumindest eingekreist werden. Also man weiß normalerweise nach der ersten Obduktion u i.d.R auch nach 1 oder 2 Tagen, z.B. welches Organ versagt hat, selbst wenn es länger dauern könnte dann den genauen Grund für das Versagen zu finden.
Der Hausarzt dürfte ja auch schnell befragt sein und die Eltern ebenso.

Schwierigkeiten wie bei Mordfällen wo Tote erst nach Wochen gefunden werden, gibt es hier ja nicht.
In dem Fall sind ja alle Organe noch voll untersuchbar.

Wäre ein Wunder wenn da am Ende irgendwas Konkretes genannt wird. Vermutlich wird es mit dem Hinweis auf Respekt vor dem Schutz der Privatsphäre und dem Respekt vor der Trauer der Angehörigen komplett ungesagt bleiben, woran das Mädchen starb.
Da scheint man dem Eindruck nach v.a. den Akten-Deckel geräuschlos schliessen zu wollen werden und lässt dem entsprechend vorher möglichst viel Zeit ins Land gehen.

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Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

02.10.2020 um 13:43
@GhOuTa
Es wäre schön gewesen, wenn Du meine Frage beantwortet hättest. Ich gehe also mal davon aus, dass Du da keine Erfahrung hast. Was nicht schlimm ist, aber es hätte die Sache vereinfacht.
Vor allem ist es recht müßig, wenn Du dann sagst: "mW". Woher kommt dieses Wissen?
Das ist wirklich nicht böse gemeint oder polemisch - es wirkt nur seltsam auf mich.

Zum Inhaltlichen:
Die "ersten Ergebnisse" lagen ja vor. Nur genügten diese nicht.
Jetzt passiert folgendes:
1. Die Ergebnisse der Obduktion werden in einem Gutachten dargelegt - das kann eben auch dauern, weil die Gerichtsmedizin generell ausgelastet ist und weil es - so steht es zu vermuten - die Sache nicht eindeutig ist.
2. Es wurde von der StA weitere Untersuchungen beauftragt.
3. Auch eine gerichtsmedizinische Untersuchung kann nicht immer eine Erklärung liefern. Man kann meist feststellen, was letztlich zum Tod geführt hat oder zumindest mitursächlich war. Aber welche äußere Einwirkung nun ursächlich war bzw. ob es eine solche gab, ist nicht immer feststellbar.

Du schienst ein tief sitzendes Misstrauen zu haben. Geschenkt.
Aber überlege mal: Da sind so viele Leute beteiligt, wäre da eine Verschwörung naheliegend? Was würde denn passieren, wenn sich das Tragen der Maske als (mit)ursächlich herausstellt? Und was würde demgegenüber passieren, stellte sich heraus, dass hier massiv vertuscht wurde?

Ich halte es für recht befremdlich, ohne irgendwelche Kenntnisse eine solche Unterstellung in den Raum zu werfen. So was bleibt nämlich hängen.


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Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

02.10.2020 um 13:56
@kleinundgrün
Was Du schreibst, deckt sich nicht mit der Realität.
Eine einfach Recherche nach Begriff "Obduktionsergebnis" ergibt, dass in der ganz großen Mehrheit von Todesfällen, in den die Polizei ermittelt, um Todesart und Todesursache zu bestimmen, die Ergebnisse nach wenigen Tagen vorliegen und wenn der Fall von öffentlichem Interesse ist - wie dieser - die auch kommuniziert werden, jedenfalls das Wesentliche.
Da kannst Du gerne mit deinem formalistischen, theoretischen Ansatz ein bisschen in Frage zu stellen versuchen, ändert aber nichts daran, dass in diesem Fall hier die Leitlinie deutlich wird, gar nichts zu sagen, und man sich durch den Verweis auf die "intensiven andauernden Untersuchungen" weiter Zeit "erkaufen" möchte.
Es ist wenig plausibel, dass hier derartig langwierige Untersuchungen stattfinden, die jede konkrete Stellungnahme zuvor verbieten würde.
Du kannst ja gerne Fälle nennen, die ähnlich abgelaufen sind und wo am Ende ein Ergebnis genannt wurde und wo auch klar wurde, welche Untersuchungen so viel Zeit in Anspruch genommen haben.
Dann wäre dein Ansatz weniger theoretisch und auch deine Kompetenz erkennbar.


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Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

02.10.2020 um 14:04
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Aus den Reihen: " Besorgte Bürger gegen Panikmache" Unglaublich wie tief Menschen sinken können und ebenso unfassbar wie blöde Menschen sein können, die das auch noch glauben ohne da irgendwas zu hinterfragen.
Das ist unfassbar, wie weit die Leugner und Verharmloser mittlerweile gehen. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Und es weckt Zorn.
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:Man muss sich nicht wundern, wenn man bei so was im Anschluss schweigt, und der Tod des Kindes nach außen ungeklärt bleibt, wenn anschließend Gerüchte und Vermutungen ins Kraut schießen.
Und um das Ganze dann noch weiter anzuheizen, bringst du den Fall hier ins Gespräch ?
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:Halte das für völlig unrealistisch. Es sieht halt sehr nach Aussitzen, Verschweigen und Verschiebebahnhof aus.
Und schon sind wir bei der VT. Zwar hast du keine Ahnung darüber (wie wir alle), was da passiert ist, aber natürlich kann man die Gerüchte schon mal weiter befeuern und auch gleich Inkompetenz und Verschleierung unterstellen.


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02.10.2020 um 14:08
@Photographer73
Ich hab der Polizei und Staatsanwaltschaft weder Inkompetenz noch Verschleierung vorgeworfen.
Allerdings festgestellt, dass das Kommunikationsverhaltens ungewöhnlich ist. Eben weil letztlich jegliche inhaltliche Auskunft zur Todesursache fehlt. Und dass das Gerüchte anheizt. Wenn man Vertrauen erzeugen will, was ganz gut wäre, sollte man sich schon inhaltlich äußern, also erklären, woran diese Jugendliche starb.


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Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

02.10.2020 um 14:21
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:ch hab der Polizei und Staatsanwaltschaft weder Inkompetenz noch Verschleierung vorgeworfen.
Ich will jetzt keine Wortklauberei betreiben, aber
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:Verschweigen und Verschiebebahnhof
ist schon sehr aussagekräftig. Und was du damit suggerieren willst, liegt auch klar auf der Hand.
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:für wie realistisch hältst Du es, dass die die Polizei hier tatsächlich weiter ermittelt oder noch gerichtsmedizinischen Untersuchungen durchgeführt werden?
Warum die Frage ? Es geht doch aus deinem Link eindeutig hervor
Die umfassenden Ermittlungen zur Todesursache liefen weiter.

Demnach hat die Staatsanwaltschaft Landau weitere rechtsmedizinische Untersuchungen in Auftrag gegeben. Deren Ergebnisse – ebenso wie das endgültige Gutachten über die Obduktion – liegt bisher noch nicht vor.
Es gibt dementsprechend noch keine Ergebnisse, warum also erstens die Erwähnung dieses Falles und zweitens, warum wird gleich wieder verschwörungstechnisch irgendwas zusammenphantasiert ? Wartet die Maskengegner Fraktion nur darauf, daß man den Tod dieses Kindes instrumentalisieren (noch mehr als jetzt bereits geschehen) kann oder will sie sogar zur Märtyrerin aufbauen ? Allein daß darüber spekuliert wird, ob sie wegen der Maske gestorben sein könnte, ist einfach nur widerlich.


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Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

02.10.2020 um 14:21
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:Eine einfach Recherche nach Begriff "Obduktionsergebnis" ergibt, dass in der ganz großen Mehrheit von Todesfällen, in den die Polizei ermittelt, um Todesart und Todesursache zu bestimmen, die Ergebnisse nach wenigen Tagen vorliegen
Das kann man so nicht sagen. Da hängte schlicht von der Komplexität des jeweiligen Falls ab.
Hier gab es ja eine erste Einschätzung - nur halt ohne inhaltlichen Wert.
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:die Ergebnisse nach wenigen Tagen vorliegen und wenn der Fall von öffentlichem Interesse ist - wie dieser - die auch kommuniziert werden, jedenfalls das Wesentliche.
Das Wesentliche wurde kommuniziert: Nämlich dass es nichts Belastbares gibt. und dass weitere Untersuchungen erfolgen werden.
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:Da kannst Du gerne mit deinem formalistischen, theoretischen Ansatz ein bisschen in Frage zu stellen versuchen, ändert aber nichts daran, dass in diesem Fall hier die Leitlinie deutlich wird, gar nichts zu sagen, und man sich durch den Verweis auf die "intensiven andauernden Untersuchungen" weiter Zeit "erkaufen" möchte.
Das ist eine Vermutung von Dir, die nur auf Dein Bauchgefühl gestützt ist.

Lassen wir Dein Bauchgefühl mal außen vor: Stell Dir einen Fall vor, in dem die erste gerichtsmedizinische Untersuchung kein Ergebnis dahingehend erbracht, hat, was nur der Auslöser des Todes war. Wie sähe dann die Kommunikation nach Deiner Einschätzung aus?

Zur Untersuchung:
Wikipedia: Obduktion

Schon da siehst Du, dass es nicht nur das "Aufschneiden und nachsehen" ist, das Du Dir vorzustellen scheinst, sondern es erfolgen im Anschluss histologische und toxikologische Untersuchungen an dem entnommenen Gewebe. Und es kommt vor, dass diese nichts Verwertbares ergeben. Oder dass weitere, teurere und aufwändigere Verfahren angewendet werden, die nicht "Routine sind.
Und dann muss sich noch jemand hinsetzen und die Erkenntnisse in einem Gutachten niederlegen.

Erwartest Du nun, dass ich irgendwelche Fallakten heraussuche, damit ich Deine Behauptung, die Du aus dem Bauch heraus machst, widerlege?

und was bringt es, wenn sich die StA "Zeit erkauft"?
Hat da Merkel angerufen: "Du Rudi, das ist einer wegen einer Maske gestorben, das darf nie raus kommen - guck mal, dass Du das vertuschst".?


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02.10.2020 um 14:39
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:ist schon sehr aussagekräftig. Und was du damit suggerieren willst, liegt auch klar auf der Hand.
Ist mM keine Suggestion ist, er wird ja tatsächlich geschwiegen, aber auf das interne Detail hingewiesen wird, dass jetzt Landau statt Karlsruhe ermittelt.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Es gibt dementsprechend noch keine Ergebnisse, warum also erstens die Erwähnung dieses Falles und zweitens, warum wird gleich wieder verschwörungstechnisch irgendwas zusammenphantasiert ? Wartet die Maskengegner Fraktion nur darauf, daß man den Tod dieses Kindes instrumentalisieren (noch mehr als jetzt bereits geschehen) kann oder will sie sogar zur Märtyrerin aufbauen ? Allein daß darüber spekuliert wird, ob sie wegen der Maske gestorben sein könnte, ist einfach nur widerlich.
Ergebnisse liegen ja vor. Die Jugendliche wurde ja obduziert. Anders als in anderen Fällen wird aber nicht gesagt, was im Kurzprotokoll steht. Es wird ansonsten auch vor dem abschließenden Protokoll mitgeteilt, was die Untersuchung bislang ergeben hat.
Da in RLP im ÖPNV Maskenpflicht herrscht und das Mädchen in einem Schulbus zusammenbrach und später starb und es jetzt ganz sicher Eltern gibt, deren Kinder an Erkrankungen leiden, bei denen das Atmen betroffen ist, also z.B. Bronchitis, ist es eigentlich kein Wunder, sondern sogar vernünftig und legitim, dass es Leute gibt, die wissen wollen, was da passiert ist.
Find ich nicht ungewöhnlich und auch nicht beanstandenswürdig. Ist das gute Recht der Öffentlichkeit zu erfahren, ob der Argwohn anbracht ist und am besten natürlich, dass er es nicht ist.

Man kann sich jetzt schon auf den Standpunkt stellen, dass man erst einmal abwarten soll, bis es geklärt ist. Stimmt.
Aber dann muss es eben tatsächlich geklärt und auch mitgeteilt wird.
Das schätzt Du möglicherweise anders ein als ich. Immerhin sind jetzt schon fats 4 Wochen vergangen seit dem Vorfall.

Aber wir können uns einfach in einigen Wochen wieder sprechen und prüfen ob die Todesursache nun bekannt gegeben wurde.
Solange die Unklarheit andauert, bietet sie Raum für Gerüchte. Normalerweise sollte man dem mit Aufklärung begegnen, ist jedenfalls meine Vorstellung von einem guten Verhältnis zwischen Bürger und Justiz..


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Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

02.10.2020 um 14:44
@kleinundgrün
Das führt alles nicht weiter. Deiner Einschätzung nach laufen aufwendige Untersuchungen, die dann irgendwann ein Ergebnis liefern werden. Kann sein. Dann müsste es aber in den nächsten Wochen so weit sein. Dann warten wir einfach ab, ob das so kommt.
Ich lass mich dann gerne eines besseren belehren. Also schaun wir mal...


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Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

02.10.2020 um 15:27
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:Dann warten wir einfach ab, ob das so kommt.
Genau. Und wir behalten im Hinterkopf, dass so eine Untersuchung auch ergebnislos sein kann.
Hauptsache, wir verbreiten keine Mutmaßungen, das hilft nämlich wirklich nicht weiter.


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02.10.2020 um 15:56
Hier mal ein Artikel zur Attestierten Befreiung des MNS und wie eine Arztpraxis das handhabt.
https://www.wa.de/hamm/maskenpflicht-ohne-wenn-und-aber-auch-bei-attest-stresstest-in-hamm-90058464.html

Was sagt ihr dazu?


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Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

02.10.2020 um 16:10
Ich trage die Maske überall, wo ich sie tragen muss (1,5 Stunden Arbeitsweg x 2, einkaufen, im Büro außerhalb des eigenen Büros) und ich trage sie dort nicht, wo ich es nicht muss. Ich bin kein Fan der Maske, aber vielleicht hilft sie.

Mich würde mal interessieren, ob die Leute, die das Tragen der Masken so befürworten diese schon im März/April getragen haben als es noch freiwillig war? Da habe ich während meiner 3 Stunden in Zug und Bahnhof nur sehr vereinzelt Leute gesehen. Das jetzt sehr viele Menschen vehement für die Maske an möglichst vielen Orten argumentieren, verwundert mich ein wenig.

Noch Ende März hielten Spahn und Laschet Masken für nicht notwendig. Die WHO sprach davon, dass das Tragen einer Maske kontraproduktiv und bei falscher Anwendung gefährlich sei. Heute heißt es, dass das Tragen unumgänglich sei und jeder, der keine trägt, ein Egoist ist. Ich sage nicht, dass das falsch ist, aber das ist eine beeindrucke Wende um 180 Grad.
Da frage ich mich tatsächlich schon, ob die WHO vor April/Mai 2020 nie auf die Idee gekommen ist den Schutz von Masken zu testen? Da solche Masken im asiatischen Raum in manchen Ländern deutlich häufiger getragen werden, würde mich das verwundern.
So Masken vor Covid-19 schützen, würden sie ja auch vor Grippe, Erkältungen und vielem mehr schützen. Das hat die WHO nie erforscht?

Da man gerne in komische Ecken gestellt wird, wenn man einige der Maßnahmen zumindest hinterfragt: Natürlich gibt es Covid-19, nein es ist keine Verschwörung, ja, vermutlich helfen Masken (richtig getragen).


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Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

02.10.2020 um 16:12
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Hier mal ein Artikel zur Attestierten Befreiung des MNS und wie eine Arztpraxis das handhabt.
https://www.wa.de/hamm/maskenpflicht-ohne-wenn-und-aber-auch-bei-attest-stresstest-in-hamm-90058464.html

Was sagt ihr dazu?
Finde ich in Ordnung, da dem Patienten auf der Hinweistafel eine Alternative angeboten wird.


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02.10.2020 um 16:13
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Was sagt ihr dazu?
Wenn da steht er soll vorher anrufen, dann hat er das zu tun. Außerdem ging es ja lediglich darum einen Termin zu vereinbaren und auch das hätte er telefonisch machen können. Ihm wurde zu dem Zeitpunkt ja keine Behandlung verwehrt.


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02.10.2020 um 16:13
@Waytogo
@Hailey25
Ich bin da auch eurer Meinung und finde das Verhalten der Arztpraxis angebracht


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02.10.2020 um 17:05
Zitat von WaytogoWaytogo schrieb:Mich würde mal interessieren, ob die Leute, die das Tragen der Masken so befürworten diese schon im März/April getragen haben als es noch freiwillig war? D
Ja, habe ich und ich habe mich schon damals geärgert, dass ich immer fast der Einzige war beim Einkaufen bspw, der Maske trug. (Meist war es bei mir eine Quote ohne Maske : mit Maske von 10:2// gefühlt, geschätzt, ich habe nie wirklich durchgezählt)


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Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

02.10.2020 um 19:30
Um mich an der Diskussion zu beteiligen, möchte ich im Vorfeld klarstellen bzw. mich leider rechtfertigen um den virtuallen verbalen Angriffen den Wind aus die Segel zu nehmen:
Ich unterstürze alle Maßnahmen, verweigere absolut keine Anordnungen, würde auch nie aufbegheren oder mich an Demonstrationen beteiligen. Nur um das klarzustellen!

Nun zum Kernthema: Im Vorfeld, ich bin aus Österreich. Wir müssen Masken in den Öffis und jetzt wieder in allen Geschäften tragen, in Banken, Apotheken, beim Arzt u.s.w., ich meine zu wissen das ist in D genauso. Ich muss allerdings auf Anordnung meines Arbeitgebers auch die Maske den ganzen Arbeitstag über tragen. Die Begründung meines Arbeitgebers kann ich nachvollziehen und ist auch logisch. Die Maske darf nur beim Essen abgenommen werden und ist auch am gesamten Firmengelände zu tragen. So weit so gut.

Jetzt zu meinen persönlichen Ansichten zu dem Thema: Beim Einkaufen, wo man vielleicht 10, 15 Minuten benötigt oder in den Öffis wo man vielleicht 30 Minuten, 1 Stunde unterwegs ist stört das tragen der Maske nicht, da es sich eben um eine kurze Zeitspanne handelt.
Wenn man aber 8, 9 Stunden arbeiten muss, sieht das etwas anders aus. Man sollte die Maske nicht länger als 4 Stunden tragen, um es mir ein wenig zu erleichtern wechsle ich viel öfters, da zum Glück der Verbrauch keine Rolle speilt und wir so viele Masken verwenden können wie wir benötigen.
Wir tragen in der Arbeit die Masken nun seit März, da nach Ausbruch von Corona rasch die Anordnugn der Firma kam, noch bevor die Politik diese Entscheidung getroffen hat. Nach 7 Monaten durchgehend Masken tragen, kann ich sehr wohl negative Veränderungen feststellen, die im Vergleich davor ohne Maske einfach nicht vorhanden waren. Ich habe speziell in den letzten Wochen feststellen müssen, das im Laufe des Arbeitstages sehr wohl die Konzentration nachlässt, das sich viel früher als davor Müdigkeit bemerkbar macht und natürlich die Atmung nach einer gewissen Zeit schwerer fällt, noch dazu weil wir uns immer wieder körperlich betätigen müssen. Wenn man mit der Maske einkaufen geht, ist die Dauer zu kurz um so etwas bemerken zu können. Mitterlweile hat sich bei uns allen aufgrund dessen eine Fehlerhäufigkeit entwickelt die davor nicht vorhanden war, die wohl, selbstverständlich nicht als einziger Grund, aber sicher auch auf die Masken zurück zu führen sind.

Nun, es ist klar, das wir die Masken nicht so schnell loswerden und mit diesen Umstand wohl noch länger leben und uns arrangieren müssen. Ich muss mich tag täglich, auch wenn es nicht immer leicht fällt, damit arrangieren. Nicht nur ich, alle in unserem Unternehmen. Es führt nun mal kein Weg vorbei und scheint nun leider notwendig zu sein.

Und jetzt komme ich zu einen wesentlichen Punkt: Es kann doch bitte in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit nicht angehen, das eine gewisse Gruppierung der Gesellschaft, und das betrifft hier nicht alleine Allmy, jeden kritischen Gedanken, jede eigene Ansicht versucht mundtot zu machen indem man immer verbal diffamiert, pöblet, schimpft und andere runter macht. Wer mit Begriffen wie "Coviditioten" und der agressiven Unterstellung "Mörder" um sich schlägt, hat sich meiner Ansicht nach aus einer freien Wertegesellschaft ausgeschlossen. Es kann ja nicht sein das man über kein Thema mehr vernünftig reden und diskutieren kann, ohne das ein Teil glaubt über alle verbal drüber fahren zu müssen. Selbst wenn sich Ärzte und Experten kritisch äußern, wird auf die eingeprügelt das es zum Fremdschämen ist.

Tatsache ist, wir befinden uns weltweit in einer Ausnahmesituation, Langzeitstudien ob das Masken tragen gesundheitliche Probleme mit sich bringen oder nicht, gibt es in dieser Form nicht und können mitunter erst in ein paar Jahren zur Verfügung stehen. Was man weiß, das sich der CO2-Gehalt im Blut sehr wohl erhöht, nur ob das krank macht ist nicht erwiesen und behaupte ich auch nicht. Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten, es wird bestimmt andere geben die das nicht bestätigen können, liegt eben klarerweise daran das all unsere Körper unterschiedlich sind und nicht jeder mit den selben Dingen ein Problem hat.

Es muss aber sehr wohl erlaubt sein über all diese Dinge zu diskutieren ohne immer andere zu diffamieren und anzugreifen. Auch wenn ich eine andere Einstellung habe, kann ich sehr wohl Menschen verstehen denen die Masken auf den Wecker gehen. Ich finde es auch traurig das man keine Gesichter mehr sieht, nicht feststellen kann ob der Mensch gegenüber lächelt, ernst schaut, traurig ist, müde, oder was auch immer. Das gesamte Gesicht sehen zu können ist für uns Menschen nun mal wichtig. Ist halt momentan nicht möglich.

Es stellt sich natürlich die Frage, wie lange wird das andauern? Diese Frage wird uns wohl niemand beantworten können. Wird es sich jemals ändern? Bleibt die Maskenpflich z.B. in den Öffis erhalten, da man so sicher auch den Grippevirus in der Verbreitung zurück drängen kann? Alles ist möglich, wir wissen es nicht.
Ich war allerdings immer sehr froh hier in Europa leben zu können und hatte mit den Asiaten eher Mitleid weil die ja städnig mit den Masken rumgelaufen sind. Jetzt müssen wir es auch tragen, glücklich bin ich damit nicht.

Nur so als Zusatz: Ich werde nie vergessen wie zu Beginn bei uns in den Medien sich Experten, Politiker und Wissenschafter im Fernsehen die Türklinke in die Hand gegeben und einstimmig erklärt haben wie unsinnig und wirkungslos Masken sind. Dann kam plötzlich die 180° Wende und es können sogar Halstücher oder was auch immer verwendet werden. Das kam über Nacht. Das die selben Experten immer erklärt haben, nur FFP2 und FFP3 Masken würden tatsächlich schützen, scheint schon lange untergegangen zu sein.

Und ja, auch ich empfinde die Masken als einen Art Maulkorb, der Vergleich trifft es perfekt auf den Punkt. Ich werde diesen Maulkorb allerdings weiterhin tragen, weil ich ein aufbegehren für einen falsch Weg halte. Mein Wunsch wäre, wenn Ärtze und Wissenschafter mit Belegen für eine Abschaffung der Maskenpflicht auftreten. Das ist ein Traum, ich weiß, das wird nie passieren. Von daher, bitte weiter machen, damit müssen wir nun mal leben, ob es uns gefällt oder nicht. Vernünftig diskutieren und hinterfragen finde ich aber essenziell.


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Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

02.10.2020 um 20:12
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Es kann doch bitte in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit nicht angehen, das eine gewisse Gruppierung der Gesellschaft, und das betrifft hier nicht alleine Allmy, jeden kritischen Gedanken, jede eigene Ansicht versucht mundtot zu machen indem man immer verbal diffamiert, pöblet, schimpft und andere runter macht.
Das stimmt doch so überhaupt nicht. Nach meiner Wahrnehmung wird sehr differenziert auf verschiedene Beiträge eingegangen. Es sind nur bestimmte Äußerungen oder besser Haltungen, die Schimpf und Schande nach sich ziehen.
Ich bin sicher, auf deinen Beitrag wird ganz anders eingegangen werden und du wirst kein
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:"Coviditioten"[...]"Mörder"
oder ähnliches
zu hören bekommen.


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Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

02.10.2020 um 20:17
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Und ja, auch ich empfinde die Masken als einen Art Maulkorb, der Vergleich trifft es perfekt auf den Punkt.
Ich wüsste nicht, was da „auf den Punkt“ wäre.
Eine Helmpflicht ist ja auch kein Denkverbot, oder?


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02.10.2020 um 20:31
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Und ja, auch ich empfinde die Masken als einen Art Maulkorb, der Vergleich trifft es perfekt auf den Punkt.
Und was ist ein Gurt im Auto? Ein Brustkorb? ist das auch Gängelung, wie ein Helm auf dem Kopf?


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