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Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

25.003 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Corona, Impfung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

11.12.2021 um 15:21
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:während der Schwangerschaft versorgt die Mutter das Ungeborene mit einigen, ich sag mal "Eigenschaften" die sie selbst "erworben" hat,
Genauer gesagt mit Antikörpern, die sie selber erworben hat. Die halten aber nicht ewig, sondern höchstens ein paar Monate. Danach ist der Schutz weg. Es wird also keine Immunität gegen irgendwelche Erreger vererbt.

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Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

11.12.2021 um 15:24
@Judith123

Noch mal: Alle Mitglieder der StIko sind ehrenamtlich tätig. Es gibt keine „hauptamtlichen Mitglieder“. Ich möcht dich wirklich bitten, hier keine solchen Falschbehauptungen aufzustellen.
Die Mitgliedschaft in der STIKO ist ein persönliches Ehrenamt. Die Mitglieder sind bei ihrer Tätigkeit nur ihrem Gewissen verantwortlich und zu unparteiischer Erfüllung ihrer Aufgaben verpflichtet.
https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Mitgliedschaft/mitgliedschaft_node.html


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Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

11.12.2021 um 15:29
Zitat von knopperknopper schrieb:diese Grundimmunität, ist doch dann mit der Impfung ebenfalls hergestellt oder nicht?
Die Impfung erzeugt doch eine "spezifische Immunität", also auf einen Erreger bezogen und meist, indem man eine Krankheit durchmacht. (Das ist nicht die "Grundimmunität", sofern man unter dieser die unspezifische Abwehr versteht.)

Mein Post war ne Antwort auf das hier:
Zitat von amsel_1402amsel_1402 schrieb:Ja, Mutter geben Antikörper an ihre Babies weiter, aber doch nicht per Vererbung.
Die ersten Antikörper (also durchaus was für´s "spezifische Immunsystem"), bekommt das Baby von der Mutter, von der es ja auch ernährt wird (also über die Nabelschnur).

Nach der Geburt (und während es aus der Mutter raus kommt), lernt es Unmengen an Bakterien und Gedöne aus der Luft und den Oberflächen der Dinge kennen und baut dagegen (oder "dafür") sein unspezifisches Immunsystem auf.
Und wenn es seine ersten "richtigen" Krankheiten bekommt, lernt auch sein spezifisches Immunsystem, selbst Antikörper herzustellen.

Aber "Grundimmunität" bezieht sich (so wie ich es kenne) eher auf die "normalen" Bakterien und sonstigen "Dreck",
der unsere "normale Umgebung" ausmacht und die das Baby mit seiner unspezifischen Abwehr bewältigt.
(Schleimhäute, Magen-Darm Trakt.)

(Und bei Covid wird auch über eine "Grundimmunität" geredet, die wir durch vorher überstandene Schnupfen haben.
Aber halt in den Schleimhäuten; das ist ja das Neue an Covid19, dass er die Lungenentzündung,
die als Komplikation bei Grippe durch Bakterien kam, auch im Programm hat, obwohl es ein Virus ist.)
knopper schrieb (Beitrag gelöscht):Ist mir schon ein Rätsel wie in so einer Lage wie der Pandemie, da nur ehrenamtliche Mitarbeiter tätig sind.
Sorry, aber du klingst, als würdest du annehmen, die "Ständige Impfkommission" sei nur für Corona ins Leben gerufen worden.
Das sind Ehrenamtler, weil sie eine unabhängige Entscheidung treffen sollen. Und das schon länger - 1972 sagt google...


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Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

11.12.2021 um 15:32
Judith123 schrieb (Beitrag gelöscht):Ja, das stimmt so.
nö, das stimmt nicht so.
Die STIKO hat in der aktuellen Berufungsperiode von 2020 bis 2023 folgende18 Mitglieder. Informationen zu Tätigkeitsschwerpunkten, Institutszugehörigkeit, beruflichem Werdegang, ausgewählten wissenschaftlichen Publikationen sowie die Selbstauskünfte zu möglichen Interessenskonflikten finden sich in den folgenden Mitgliederprofilen.
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Mitgliedschaft/Mitglieder/mitglieder_node.html;jsessionid=CD5B58450E5F0EED07A1AD4A68E92320.internet102
Mitgliedschaft in der Ständigen Impfkommission
Die STIKO hat 12 bis 18 Mitglieder. Die Mitglieder werden vom Bundesministerium für Gesundheit im Benehmen mit den obersten Landesgesundheitsbehörden grundsätzlich alle drei Jahre neu berufen. Die Mitglieder sind Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen der Wissenschaft und Forschung, aus dem Bereich des öffentlichen Gesundheitsdienstes und der niedergelassenen Ärzteschaft.

Neben den berufenen Mitgliedern nehmen Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit und oberster Landesgesundheitsbehörden, des Paul-Ehrlich-Institutes und des RKI beratend, aber ohne Stimmrecht an den Sitzungen der STIKO teil. Weitere Vertreter von Bundesbehörden können daran teilnehmen. Seit Februar 2007 ist auch der Gemeinsame Bundesausschuss Gast in den Sitzungen der STIKO.

Die Mitgliedschaft in der STIKO ist ein persönliches Ehrenamt. Die Mitglieder sind bei ihrer Tätigkeit nur ihrem Gewissen verantwortlich und zu unparteiischer Erfüllung ihrer Aufgaben verpflichtet.

Stand: 02.06.2021
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Mitgliedschaft/mitgliedschaft_node.html;jsessionid=7FD440C4FC11F70DD764FEB2D49E6A05.internet082

was der Rest Deines posts mit irgendwas zu tun hat, verstehe ich nicht.


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11.12.2021 um 15:35
@knopper

Ehrenamtlich tätig in diesem Zusammenhang heißt, dass die Mitglieder der StIko halt ein unabhängiges Berater- bzw. Expertengremium sind. Sie bekommen für die Tätigkeit in der StIKo keine Gegenleistung in Form von Arbeitsentgelt oder sonstiger Vergütung, sondern allenfalls eine Aufwandsentschädigung.

Ehrenamtlich tätig sein heißt nicht automatisch, keinen Arbeitsaufwand ins Ehrenamt zu stecken.

Ein Drosten, Streeck oder sonstiger Berater der Bundesregierung (oder neuerdings Drosten als Berater der WHO) macht im Grunde nichts anderes als ein Mitglied der StIko: so ein als Berater berufener Experte prüft und sagt dann seine Meinung, und zwar unabhängig von irgendwelchen Weisungen.


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Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

11.12.2021 um 15:40
knopper schrieb (Beitrag gelöscht):ja, aber ist die Frage wie hoch der Arbeitsaufwand tatsächlich ist. Ich hoffe doch mal "100% der wöchentlichen Arbeitszeit"...wie es so schön in den Tarifverträgen heißt.
Tja, Herr Drosten findet neben seinem Hauptamt als Mitarbeiter des RKI ja auch noch Zeit für allerhand Beratertätigkeiten, Podcasts, Fernsehauftritte. Die Mitglieder der StIko dürften vergleichbare Zeit ins Ehrenamt investieren (können).

Außerdem haben die StIKo-Mitglieder ja ganz konkrete Fragen im Zusammenhang mit Impfempfehlungen zu beantworten. Darin besteht ihre Beratertätigkeit, erschöpft sich aber auch darin. Das ist ein umgrenztes Feld, sie müssen nicht die gesamte Corona-Lage beurteilen und bewerten.


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11.12.2021 um 15:53
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ehrenamtlich tätig sein heißt nicht automatisch, keinen Arbeitsaufwand ins Ehrenamt zu stecken.

Ein Drosten, Streeck oder sonstiger Berater der Bundesregierung (oder neuerdings Drosten als Berater der WHO) macht im Grunde nichts anderes als ein Mitglied der StIko: so ein als Berater berufener Experte prüft und sagt dann seine Meinung, und zwar unabhängig von irgendwelchen Weisungen.
Bei verbeamteten oder professoralen Ehrenamtlichen gibt es für solche Ämter in der Regel umfangreiche (so von 25%-50% aufwärts) Freistellungen, bis hin zur vollständigen Freistellung, damit man dem Amt auch gerecht werden kann. Nur um das mal einzuordnen.

Bei der STIKO gibt es allerdings tatsächlich ein Problem mit der Mitarbeiterzahl, allerdings nicht bei der eigentlichen Kommission, sondern bei der Geschäftsstelle (d.h. bei dem Unterstützungspersonal, Sekretären, Bürochefs usw., die den ganzen Kommunikations- und Papierkram außerhalb der eigentlichen wissenschaftlichen Kommissionsarbeit machen):
Denn die STIKO entscheidet unabhängig. In einer Runde aus zwölf bis 18 Expertinnen und Experten, die das alle ehrenamtlich machen, und unterstützt von einer Geschäftsstelle im Robert Koch-Institut (RKI). Nach fast zwei Jahren Corona-Pandemie zeigt sich da auch eine gewisse Erschöpfung, sagte STIKO-Mitglied Martin Terhardt im Deutschlandfunk: "Wir sind in der STIKO mit allen Aufgaben zur Covid-Impfung wirklich ausgelastet und am Rande der Möglichkeiten, was die Ressourcen hergeben. Wir würden gern oft schneller sein. Aber das liegt daran, dass wir nicht genügend Ressourcen an der Geschäftsstelle im Robert Koch-Institut haben. Die ist personell völlig überfordert in der jetzigen Situation und da arbeiten alle völlig an ihrem körperlichen Limit."

Auch Mertens beklagte eine Überlastung der STIKO. Aber Jens Spahn, der noch amtierende Gesundheitsminister, gab sich bislang ahnungslos. "Also, mir gegenüber hat der Professor Mertens einen Personalbedarf bisher nicht geäußert", sagte Spahn in der vergangenen Woche. "Wenn das so ist, rufe ich ihn gleich nachher an und spreche mit ihm darüber."

Stimmt, persönlich habe er mit dem Minister darüber nicht gesprochen, räumte Mertens im "FAZ"-Podcast ein. "Aber seit mehreren Jahren habe ich dieses Thema gegenüber dem Präsidenten des RKI, Wieler, geäußert - sogar schriftlich geäußert. Ich weiß auch, dass der Herr Wieler diese Forderung in das Bundesgesundheitsministerium weitergegeben hat", sagte Mertens. Und dennoch sei die STIKO in der gesamten Pandemie-Zeit nicht durch mehr Personal verstärkt worden.

Womöglich ist das eine der Baustellen, die Spahn seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin hinterlässt. Und diese Erkenntnis, wie Spahn kürzlich sagte: "Ich glaube einfach, dass das sehr wichtige Instrument der Ständigen Impfkommission keines ist für Pandemie-Zeiten."
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-stiko-unter-druck-101.html

Da die Geschäftsstelle und deren Haushalt dem Gesundheitsministerium direkt unterstellt ist, kann die STIKO da selbst nichts machen, das Geld und die Ausstattung für mehr Personal muss ihnen das Ministerium zur Verfügung stellen.

Übrigens kommt von der Geschäftsstellen-Problematik auch das mit den 3 Mitarbeitern her:
Nichtsdestotrotz räumte der Mediziner ein, dass auch er sich häufig ein schnelleres Handeln gewünscht habe. Tatsächlich liege die Geschwindigkeit, mit der die Ständige Impfkommission Empfehlungen aussprechen könne, aber vorrangig daran, wie das Team zusammengestellt sei. Die Stiko sei lediglich ein ehrenamtliches Gremium und bestehe aus insgesamt 18 Mitglieder. Da lediglich drei Stellen der Stiko-Geschäftsstelle des Robert-Koch-Instituts (RKI) überhaupt hauptamtlich besetzt seien, sei der derzeitige Aufbau "für Pandemien nur begrenzt geeignet", erläuterte der Facharzt in der Talkshow.
Quelle: https://www.infranken.de/ueberregional/deutschland/schockierendes-statement-von-stiko-mitglied-mussten-schon-mehrfach-faust-in-der-tasche-machen-art-5347416

Man muss da schon zwischen der Kommission und der Geschäftsstelle unterscheiden. Im Übrigen ist es bei solchen Stellen nicht unüblich, egal wie man das findet, dass lediglich die Kernaufgaben von hauptamtlichen Mitarbeitern erledigt werden und der Rest des teilweise umfangreichen Mitarbeiterstabs aus Wissenschaftlern auf Qualifizierungsstellen (Doktorarbeiten, Habiliationen), Praktikanten, Hospitianten und studentischen Hilfskräften und Aushilfen besteht.


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11.12.2021 um 16:08
Bin jetzt auch geboostert. Konnte mich entscheiden ob mit Moderna oder Biontech. Empfohlen hat die Ärztin mir zwar Moderna, aber ich habe mich dann trotzdem mit Biontech impfen lassen. Also bin ich jetzt 3 x mit Biontech geimpft.


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Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

11.12.2021 um 16:47
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:vorsintflutliche
Unnötige Aktion von der rheinland-pfälzischen Landesregierung: es werden Impfeinladungen versendet. Habe heute einen erhalten.
Dabei ist jeder 4. Einwohner bereits geboostert.
Ca. 900.000 Briefe á 2 Seiten, nebst Umschlag und Porto.
Eine teure Aktion.
Ich fürchte, wer sich bisher nicht um eine Impfung gekümmert hat, tut das auch nicht, wenn er diesen Brief erhält.
Die Daten werden in Deutschland nicht zentral erfasst, wie z.B. im Nachbarland Österreich.


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11.12.2021 um 17:34
Es geht auch nicht um Schuldzuweisungen, aber die Stiko arbeitet m. E. einfach zu langsam.
Beispielsweise empfiehlt die Stiko (Stand heute, falls ich richtig informiert bin)Booster nur für über 70 Jährige. In den nächsten Wochen wollen sie entscheiden, ob die Impfempfehlung erweitert wird. Bund, Länder und Ärzteverbände werben gleichzeitig für die Drittimpfung für alle. Die Gesundheitsminister Konferenz empfiehlt schon seit Anfang August Booster ab 60 Jahren. Irgendwie will keiner mehr so lange warten, bis eine Empfehlung der Stiko kommt.
Andere Länder sind mit Drittimpfungen auch schon viel weiter.


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11.12.2021 um 17:37
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Bin jetzt auch geboostert. Konnte mich entscheiden ob mit Moderna oder Biontech. Empfohlen hat die Ärztin mir zwar Moderna, aber ich habe mich dann trotzdem mit Biontech impfen lassen. Also bin ich jetzt 3 x mit Biontech geimpft.
War bei mir auch so, Moderna soll ja allgemein als Boosterimpfung ein klein wenig besser wirken,
jedoch (und das war für mich der ausschlaggebende Punkt)
soll Moderna bei der Omikron-Variante keine so gute Schutzwirkung besitzen.

Hatte mich darüber auch mit 2 Ärzten unterhalten und beide meinten, auch in Bezug auf Omikron,
Biontech als Booster zu nehmen, was ich dann auch tat.

Habe also jetzt 3 x Biontech.

Nebenwirkung: Schmerzen an der Einstichstelle 2 Tage, das wars.


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