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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 14:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:hab ich nicht gesagt, dass das egal ist. Kriegen jedoch staatliche Unternehmen auch hin - sehe ich z.B. an den Wasserwerken in meiner Stadt.
Natürlich. Die Kundennähe der Ämter in Deutschland ist ja geradezu legendär.
Ich bin wahrscheinlich die Ausnahme, wenn ich in der Privatwirtschaft besser vorankomme.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Oder negierst du, dass es "schwarze Schafe" gibt?
Das ist sogar für eine rhetorische Frage zu dumm. Auch eine Leistung. :Y:
Versuche doch nachträglich etwas Sinn einzuschleusen in dem du darlegst, dass es beim Beamtenapparat und den Angestellten im öffentlichen Dienst keine "schwarzen Schafe" gibt.
Oder wir decken einfach den Mantel des Vergessens über deinen Einwand.
Ja, ich denke, das wird das Beste sein.

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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 14:17
Noch mal dazu:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:was sagst du denn nun dazu, was die Energieversorger momentan für hohe Gewinne eingefahren haben? Findest du das okay, wenn sich andererseits die Verbraucherpreise verdoppeln oder verdreifachen?
Zitat von emanonemanon schrieb:Da können sich gerne Leute Gedanken machen
zumindest hoffe ich, dass auch du diese Diskrepanz registrierst.
Okay, sich darüber keine Gedanken machen ist dann dein gutes Recht.
Ich für meinen Teil habe zwar auch keine Erklärung dafür, aber verwunderlich finde ich es auf alle Fälle.
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Kundennähe der Ämter in Deutschland ist ja geradezu legendär
Das Wasserwerk in meiner Stadt ist kein Amt und agiert auch nicht SO.
Ich bin da z.B. schon mal rein spaziert und konnte Fragen stellen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich bin wahrscheinlich die Ausnahme, wenn ich in der Privatwirtschaft besser vorankomme
ja logisch, kommt ein Privater in der Privatwirtschaft besser voran (nicht so viele Reglementierungen, nur in gewissen Branchen ein paar zu viele - zB Bauwirtschaft) - da würde ich mich auch freuen.

Da du nun also nicht negierst, dass es in der Privatwirtschaft "schwarze Schafe" gibt, welche hauptsächlich nur ihren Gewinn und kaum das Kunden-Wohl im Auge haben, bin ich eben immer noch der Meinung, dass Branchen wo es um die Existenz der Menschen geht, in staatliche Hände sollten.
Da würde ich jedenfalls weniger "schwarze Schafe" verorten, weil es da eben nicht so um Gewinnmaximierung geht.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 14:26
Zitat von OptimistOptimist schrieb:zumindest hoffe ich, dass auch du diese Diskrepanz registrierst.
Natürlich registriere ich das.
Was überbleibt nach Abzug der Kosten ist der Gewinn. Der wird besteuert. Der Staat partizipiert also auch am höheren Gewinn und somit auch du. Wahrscheinlich hast du ja auch die Diskussion über die Übergewinnsteuer verfolgt und die Problem, die sie mit sich bringen würde.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Da du nun also nicht negierst, dass es in der Privatwirtschaft "schwarze Schafe" gibt, welche hauptsächlich nur ihren Gewinn und kaum das Kunden-Wohl im Auge haben, bin ich eben immer noch der Meinung, dass Branchen wo es um die Existenz der Menschen geht, in staatliche Hände sollten.
Deine Ahnung von der Marktwirtschaft scheint mir recht überschaubar zu sein. Der Kunde ist das A und O, er ist zufrieden zu stellen, sonst geht er zur Konkurrenz. Dann ist relativ bald "aus die Maus". Auf Ämtern oder wenn ganze Zweige verstaatlicht würden fällt das vollkommen weg. Heckenpenner, die in der Privatwirtschaft, z. B. mangels Zugewandtheit und Arbeitsfreude keine Daseinsberechtigung hätten, finden in Ämtern o. Ä. ein Habitat mit Unkündbarkeit, zumindest wenn sie verbeamtet sind und keine goldenen Löffel klauen.

Disclaimer: D. h. natürlich nicht, dass alle Beamten entsprechend defizitär strukturiert sind.

Aber hier gehts ja um bezahlbare Energie. Zeige doch einfach auf, wie kostengünstig staatliche Organisationen das managen und was für den Endverbraucher dabei rumspringt.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 14:37
Zitat von emanonemanon schrieb:Der wird besteuert. Der Staat partizipiert also auch am höheren Gewinn
das ist mir bewusst, dass die hohen Gewinne besteuert werden und somit wohl anscheinend der Staat auch gar kein so großes Interesse haben dürfte, die Preise im Rahmen zu halten.
Macht sich halt dann gut in Augen der Wähler, wenn man staatlicherseits - möglichst mit der Gießkanne - etwas zurück gibt - z.B. 9-Euro-Ticket 😉
Zitat von emanonemanon schrieb:Wahrscheinlich hast du ja auch die Diskussion über die Übergewinnsteuer verfolgt
ja habe ich und habe meine eigene Meinung dazu.
Zitat von emanonemanon schrieb:Deine Ahnung von der Marktwirtschaft scheint mir recht überschaubar zu sein
vielleicht etwas mehr als du ahnst 😉
Zitat von emanonemanon schrieb:Der Kunde ist das A und O, er ist zufrieden zu stellen, sonst geht er zur Konkurrenz.
In der Regel ja. Es gibt allerdings auch Branchen, da könnte der Kunde gar nicht unbedingt und in jedem Falle merken (und schon gar nicht beweisen), wenn qualitätsmäßig etwas nicht stimmt. Kontrollen werden auch nur stichprobenartig gemacht.
Und von der Pflege und Kundenzufriedenheit will ich gar nicht erst anfangen - dafür gibts einen anderen Thread.
Zitat von emanonemanon schrieb:Auf Ämtern oder wenn ganze Zweige verstaatlicht würden fällt das vollkommen weg. Heckenpenner, die in der Privatwirtschaft, z. B. mangels Zugewandtheit und Arbeitsfreude keine Daseinsberechtigung hätten, finden in Ämtern o. Ä. ein Habitat mit Unkündbarkeit, zumindest wenn sie verbeamtet sind und keine goldenen Löffel klauen.
das ist mir auch alles bekannt und ich finde eben auch das Beamtentum antiquiert und die zahlen auch nicht in die Rentenkasse ein (leider auch wieder ein anderes Thema).
Übrigens sind nun im ÖD ja auch nicht Alle verbeamtet und auch da gibts Viele, welche ihren Job als Berufung sehen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Zeige doch einfach auf, wie kostengünstig staatliche Organisationen das managen und was für den Endverbraucher dabei rumspringt.
Das war ja alles nicht mein Punkt.
Worum es mir ging, hatte ich deutlich gemacht und nun ziehe ich mich zurück - da wir offensichtlich auf keinen Nenner kommen können.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 14:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das war ja alles nicht mein Punkt.
Worum es mir ging, hatte ich deutlich gemacht und nun ziehe ich mich zurück - da wir offensichtlich auf keinen Nenner kommen können.
Den Threadtitel hast du gelesen?
Wenn du glaubst mittels Verstaatlichung die Preise für die Energien zu senken, dann solltest du das vernünftig argumentieren. Wenn dein Ausflug nicht dazu führen sollte, warum bringst du es in den Thread ein?


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 14:52
Zitat von emanonemanon schrieb:Wenn du glaubst mittels Verstaatlichung die Preise für die Energien zu senken, dann solltest du das vernünftig argumentieren
Das hatte ich schon argumentiert, bzw. war das heute mein Ausgangspunkt - die Spekulationen an der Börse - sh bitte ab hier: Beitrag von Optimist (Seite 122)

Aber wie gesagt, ich gehe nun raus aus diesem Thema, da wir uns dann nur im Kreis drehen würden.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 14:55
@Optimist
Du scheinst da ein wichtiges Wort überlesen zu haben
Zitat von emanonemanon schrieb:...vernünftig...
Da kannst du nicht einfach einen Satz hinkleckern. Zeige auf, wie staatliche Institutionen bezahlbare Energie besser hinkriegen als private Unternehmen. Darauf läuft es hinaus.
Und da kam bisher nicht von dir.

Wenn dir erkennbar ist, dass es dabei bleibt, dann sollten wir hier abbrechen.
OK?


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 14:58
Zitat von emanonemanon schrieb:Zeige auf, wie staatliche Institutionen bezahlbare Energie besser hinkriegen als private Unternehmen
kann ich leider nicht aufzeigen, da ich kein staatliches Unternehmen kenne - das finde ich ja so traurig, dass man da keine Vergleichsmöglichkeit hat.
Zumindest würde ein Staatliches doch sicher nicht an der Börse spekulieren und seine Aktionäre zufriedenstellen müssen, denke ich mal.
Und darin alleine würde ich ein großes Plus sehen.

So, und das war jetzt wirklich mein letztes Wort dazu 🙂


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 15:44
Großuntenehmen verdienen grade fünffach...das isz so, als wenn du morgens in der Garage stehtst und dich nicht entscheiden kannst, den Lambo oder denm errari zu behgmen...sollte jedem Bürger ewusstwerden, dass die oberen 2% uns 98% völlg bescheissen.

Hoffe das wird September im Bundestag diskutiert.Ist nicht wild, wenn die Energiekonzerne statt Kaviar mal nur geräucherten Lachs verköstigen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 16:04
Uniper steht scheinbar kurz vor der Pleite, Habeck lässt uns über die Gas-Umlage diesen Konzern retten...
Was mich dabei regelrecht ankotzt.... die Verluste bzw. die drohende Pleite werden / wird sozusagen wieder sozialisiert.

Sollte Uniper irgendwann wieder Gewinne einfahren, werden wir als "Retter" mit Sicherheit nichts davon sehen.
Allerdings die Vorstandsetage durchaus... die Vergütungen mögen im internationalen Vergleich nicht zu hoch sein, für einen
einfachen Arbeiter wären diese Summen ein Himmelreich....

https://www.uniper.energy/de/investoren/corporate-governance/vorstand
https://www.uniper.energy/sites/default/files/2022-04/verguetungsbericht_hv_2022.pdf (Seite 5 )

Nun denn... noch mehr Energie sparen angesagt, bis die Wohnungen Schimmel ansetzen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 16:13
Mein letzter Beitrag wurde gelöscht wegen Chat.

Hier meine Versuche Energie einzusparen: LED-Lampen eingebaut, Verlustleistung 5 Watt.Kühlschrank samt Eisfach abgetaut und von 7 auf 2 gestellt.Router wird nacht ausgestellt, verbraucht so 14 bis 24Watt.Weiter...SAT-Kabel-Box ausgeschaltet, läuft nur zweimal die Woch für ein Sportevent.Kühltruhe abtauen lassen.Lauwarm duschen, PC auf Sparstufe.

Mehr fällt mir nicht ein.Beim Sparen bin ich dabei, leider ist auch da eine Grenze erreicht.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 16:41
Der zitierte Beitrag von bgeoweh wurde gelöscht. Begründung: Versuche es etwas freundlicher bitte
okay, dann war das halt Müll und nun hast du mir es erklärt, dafür danke ich.

Aber was ist damit - auch Müll?:
Zitat von Puppetgirl999Puppetgirl999 schrieb:Großuntenehmen verdienen grade fünffach....sollte jedem Bürger bewusstwerden, dass die oberen 2% uns 98% völlg bescheißen
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Sollte Uniper irgendwann wieder Gewinne einfahren, werden wir als "Retter" mit Sicherheit nichts davon sehen.
Allerdings die Vorstandsetage durchaus...
Und das ist doch mit Sicherheit kein Müll:
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Was mich dabei regelrecht ankotzt.... die Verluste bzw. die drohende Pleite werden / wird sozusagen wieder sozialisiert.
...
Sollte Uniper irgendwann wieder Gewinne einfahren, werden wir als "Retter" mit Sicherheit nichts davon sehen.
ist das okay, dass von den "Kleinen" sparen erwartet wird und es dann solche Diskrepanzen gibt?


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 16:52
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Uniper steht scheinbar kurz vor der Pleite, Habeck lässt uns über die Gas-Umlage diesen Konzern retten...
Die Gas Umlage ist NICHT exklusiv für die Rettung von Uniper.


Heute kam btw ein Brief von den Stadtwerken.
5 Cent Erhöhung pro Kilowattstunde was Strom angeht.
Ausgehend von 3000 Kilowattstunden verbrauch im Jahr wären das MONATLICH 54€ Mehrkosten weil hier auch mit Strom geheizt wird.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 16:52
@Optimist

Stop bitte. Meinen Post bitte nicht mit Deinem bzw. dem von @bgeoweh verquicken :)

Was mich umtreibt ist die staatlich verfügte Gas-Umlage die auf die Bürger / Unternehmen ect. abgewälzt wird um einen Energiegroßhandel zu unterstützen bzw. dessen Wettbewerbsfähigkeit zu gewährtleisten. Das ärgert mich extrem..... weil irgendwann ist mit den Energiekosten-bezahlen auch mal Ende im Gelände... da frage ich mich wofür ich arbeiten gehe... bzw. ich überlege gerade ob ich nicht um mir ein wenig den Lebensstandard aufrecht zu erhalten, wieder auf den Bau gehe... also den Job wechsel und das wollte ich in meinem Alter eigentlich nicht mehr.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 16:54
Zitat von NerokNerok schrieb:Die Gas Umlage ist NICHT exklusiv für die Rettung von Uniper.
Aber auch für Uniper... ( dient als Beispiel ).
Zitat von NerokNerok schrieb:Ausgehend von 3000 Kilowattstunden verbrauch im Jahr wären das MONATLICH 54€ Mehrkosten weil hier auch mit Strom geheizt wird.
Bei mir war es ähnlich.. 50 - 60 € monatlich !! mehr. Okay.. dann muß ich irgendwo anders sparen. Z.B. beim Konsum...

Letztenendes befeuert diese Gasumlage zudem die Inflation. Die Kosten werden von Unternehmen auch an die Verbraucher weiter gereicht.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 16:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ist das okay, dass von den "Kleinen" sparen erwartet wird und es dann solche Diskrepanzen gibt?
Wenn Lieschen Müller Privatinsolvenz anmeldet sitzt davon nicht direkt die ganze Straße im Kalten & Dunklen, von daher: ja. Was in Friedenszeiten mit den Gewinnen passiert ist nochmal eine andere Frage.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Was mich umtreibt ist die staatlich verfügte Gas-Umlage die auf die Bürger / Unternehmen ect. abgewälzt wird um einen Energiegroßhandel zu unterstützen bzw. dessen Wettbewerbsfähigkeit zu gewährtleisten. Das ärgert mich extrem..... weil irgendwann ist mit den Energiekosten-bezahlen auch mal Ende im Gelände...
Ist mir eh ein Rätsel was diese Umlage soll wenn gleichzeitig diskutiert wird dass z.B. über ein Moratorium das Gas bzw. der Strom nicht mehr abgedreht werden sollen wenn man den Betrag schuldig bleibt - über eine Umlage, die ich nicht bezahle weil ich gar nicht mehr bezahle rette ich auch niemanden mehr. Im Zweifelsfall ist dann sogar der Anbieter buchmäßig noch solvent, aber praktisch zahlungsunfähig, weil er etliche ausstehende Forderungen in den Büchern hat, die aber qua Gesetz faktisch uneinbringlich bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag sind. Bei den mittelgroßen Vermietern ähnliche Probleme: die dürfen ihre Abschläge erst mit der Nebenkostenabrechnung anpassen, zwischendrin sollen sie pro Wohneinheit hunderte von Euro monatlich für die Mieter vorstrecken, auf unklarer Rechtsgrundlage. Auch keine coole Situation.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

15.08.2022 um 17:08
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Bei mir war es ähnlich.. 50 - 60 € monatlich !! mehr. Okay.. dann muß ich irgendwo anders sparen. Z.B. beim Konsum...
Ich bin in der "glücklichen" Situation das ich erst vor kurzem umgezogen bin und dank des Vormieters einen viel zu hohen Abschlag zahle für meinen Verbrauch.
Hatte mich erst darüber geärgert aber jetzt "freue" ich mich darüber weil ich selbst mit der Erhöhung dann nächstes Jahr im Plus rausgehen werde.


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15.08.2022 um 17:12
Zitat von Puppetgirl999Puppetgirl999 schrieb:Hier meine Versuche Energie einzusparen: LED-Lampen eingebaut, Verlustleistung 5 Watt.Kühlschrank samt Eisfach abgetaut und von 7 auf 2 gestellt.Router wird nacht ausgestellt, verbraucht so 14 bis 24Watt.Weiter...SAT-Kabel-Box ausgeschaltet, läuft nur zweimal die Woch für ein Sportevent.Kühltruhe abtauen lassen.Lauwarm duschen, PC auf Sparstufe.

Mehr fällt mir nicht ein.Beim Sparen bin ich dabei, leider ist auch da eine Grenze erreicht.
Ich mache es ähnlich. Was mir gestern in Zürich auffiel, dass die Post bei den Postfächern das Licht abgeschaltet hat. Ich musste mein Postfach mit IPhone-Taschenlampe suchen und öffnen.

Bei den Bahnhoftoiletten in Zürich kommt nur für 1 Sekunde Warmwasser und gleich danach kaltes Wasser.
Vermutlich werden immer mehr solche Sparmethoden eingeführt in der Öffentlichkeit, um 15% Strom/Gas zu sparen.
Gerade in den Städten in der Schweiz wird oft noch Gas verwendet.

Vielleicht werden bald auch die Straßenbeleuchtungen runtergeschraubt und teilweise ausgeschaltet.


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15.08.2022 um 17:15
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ist mir eh ein Rätsel was diese Umlage soll wenn gleichzeitig diskutiert wird dass z.B. über ein Moratorium das Gas bzw. der Strom nicht mehr abgedreht werden sollen wenn man den Betrag schuldig bleibt
Darüber hatte ich auch schon nachgedacht.. wie das wohl auf Dauer und in Zukunft klappen soll, wenn reihenweise die Mieter insolvent werden weil sie die Lebenshaltungskosten nicht mehr stemmen können.. und anstatt nichts zu essen lieber auf das Bezahlen von Strom/Gas verzichten.
Diese Kosten muß auch wieder die Gesellschaft tragen.. also denke ich das diese Gas-Umlage ( erst mal nur bis 2024 wenn ich recht verstanden habe ) einfach mit einem neuen Kleidchen versehen weiterläuft... ungefähr genauso zeitlich begrenzt wie der Soli *Ironie*

@Nerok
Ich habe vor 2 Monaten über 200 € rückerstattet bekommen.. denke aber dennoch den monatlichen Abschlag zu erhöhen anstatt irgendwann vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Noch mehr Energie sparen wie wir es tun, ist nicht drin.


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