Normalerweise, wenn es draußen genug kühl ist, nutze ich die linke Seite meines Fensters, indem ich dort den Fensterladen geschlossen halte. Meine Mutter hat auch immer den Keller genutzt als Kühlort.Yooo schrieb:Ich stelle die in den Keller, das langt mir auch.
Man möchte ja nicht das am Montag Morgen sich die Beamten/Angestellten einen Schnupfen zuziehen... *Ironie*SomertonMan schrieb:. Und ich kann dir sagen, in diesem großen Gebäude ist selbst sonntags im Winter ne Bullenhitze. Das hab ich nie verstanden.
Du kommst Du aber sehr gut weg. Singlehaushalt und wenig zu Haus? Ich habe bei einem Rentnerhaushalt (2 Personen, ständig zu Haus) einen Abschlag von 115 Euro. Wohlgemerkt vor der großen Erhöhung. Meine Stadtwerke haben eine Erhöhung von 30% zum 1.8. angekündigt. Ohne anzugeben was das denn nun in Euro ist. Lässt sich natürlich errechnen dass da etwas bei 140 Euro herauskommt.Freikorps schrieb:Der Abschlag entspricht angepasst an die Stromabnahmemenge 53,00 Euro.Äh ja.Der Abschlag war bislang 49,00Euro/Monat.
Selbst im kühlsten Winkel des Zimmers dürfte es bei diesen Temperaturen nicht so kühl sein, dass Getränke kalt bleiben/werden.Laura_Maelle schrieb:Ich stelle die Flaschen in den kühlsten Winkel meines Zimmers.
Singlehaushalt, arbeite Teilzeit und bin wettertechnisch momentan eher draussen.Ich lebe stark minimalistisch, schon immer.2018 lag der Abschlag noch bei 29 Euro.Ist mehr geworden, weil mein Rechner mehr Saft zieht als der alte Schlepptop.Aber ja, ist im Grunde günstig.Hab Durchlauferhitzer, dusche zweimal in der Woche warm und zweimal kalt.Aber kein Plan, bei dir schon alles mit LED-Lampen usw. ausgestattet?Wie oft wird Wäsche gewaschen?Ich hab son 30 Grad Blitzprogramm, 30 Minuten, da wasche ich viermal im MOnat, glaub das spart viel.Das macht nur 2 Stunden Laufzeit/Monat für die Wäsche.Lupo54 schrieb:Du kommst Du aber sehr gut weg. Singlehaushalt und wenig zu Haus? Ich habe bei einem Rentnerhaushalt (2 Personen, ständig zu Haus) einen Abschlag von 115 Euro. Wohlgemerkt vor der großen Erhöhung. Meine Stadtwerke haben eine Erhöhung von 30% zum 1.8. angekündigt. Ohne anzugeben was das denn nun in Euro ist. Lässt sich natürlich errechnen dass da etwas bei 140 Euro herauskommt.
Mein Steh-Ventilator kühlt ziemlich gut in die eine Ecke, wo ich auch sitze, neben der Flasche.
Nichts dagegen zu sagen, dass man Energie einsparen will, aber dieser totale Verzicht auf die kleinsten Annehmlichkeiten ist für mich nicht nachvollziehbar. Aber für dich scheints ja zu passen.
Soviel kann man da wirklich nicht sparen, Wasserkocher wäre ideal oder Induktionskochfeld aber am Ende nicht wirklich ausschlaggebend. Kühlschrank oder Gefrierschrank sind hier wohl entscheidender, gerade wenn man hier ein ewig altes Gerät schon ewig mitschleppt. Allerdings wenn man dann ein paar Nummern größer hinstellt hat sich das dann wohl auch nicht gelohnt. Ein neuer Kühlschrank kann sich tatsächlich innerhalb weniger Jahre amortisieren.
Aber du sagst ja selbst, dass du es nicht optimal findest. Warum tust du es dir dann an, wenn der Kühlschrank doch sowieso läuft? Was würde dagegen sprechen, da dann ein paar Flaschen zu kühlen, die du nach und nach verbrauchst?
Du wäschst also mit der Hand?
Den Plan hab ich auch schon ernsthaft ins Auge gefasst, man arbeitet echt nur noch für die eigentlich grundlegensten Dinge und selbst die sind bald unbezahlbar.Grundlegende Dinge: Luft zum Atmen, Energie für Elektrizität und Wärme und Nahrungsmittel.Das einzige was sicher ist, ist Luft.Gwyddion schrieb:Wenn die Tendenz dahin geht das man nur noch für Energieunternehmen arbeiten geht, dann kann mir die Politik gepflegt den Buckel runter rutschen und ich such mir ein Plätzchen in der sozialen Hängematte.
Ja, wir haben eine Badewanne und außerdem auch ein paar schöne Plastikwaschbecken. Vor dem Einzug meines Neffen habe ich die Waschmaschine im Keller ein Jahr lang nicht gebraucht. Der Strom- und Wasserverbrauch war so gering, dass meine Vermieterin sich beschwerte, als das alles raufging durch den Einzug meines Neffen. Aber ich konnte es ihr dann vorrechnen, dass auch jetzt eigentlich nur der Verbrauch eines Einzelmieters vorhanden ist, da ich kaum etwas brauche. Sie hatte halt einfach im ersten Jahr einen Gewinn aufgrund meines Minimalismus. Das leuchtete dann sogar ihr ein.
Vier mal Wäsche im Monat würde meine Frau nicht mitmachen...
Das wäre mir alles viel zu mühsam, darauf hätte ich überhaupt keine Lust. Wie gesagt, nix gegen vernüftigen Umgang mit Energie, nix gegen ein paar Einsparungen. Aber das ist für mich pure Selbstkasteiung. Aber muss ja jeder für sich entscheiden.
Ganz genau. So ein bisschen leben will man dann ja doch noch, nicht nur überleben, mit dem allernötigsten.
Aus eigener Erfahrung auf der arbeit ( Ausfall Heizungsanlage übers Wochenende) kann ich dir versichern, dass ein altes schlecht gedämmtes Haus Rapp Zapp auskuhkt und es locker einen halben Tag braucht bis wieder normale Temperaturen herrschen.
Das sehe ich genauso. Wo bleibt die Lebensqualität, wenn das komplette erarbeitete Geld für grundsätzliches drauf geht?
Abwarten....heute erst las ich, dass Wasser knapp wird und auch dort gespart werden soll. Für die Luft lässt sich bestimmt auch noch was finden.
die sollte man sich aber nicht immer all zu gemütlich vorstellen. je nach umständen kann es aufs gleiche rauskommen. nur ohne beschäftigung.
Da kann man notfalls noch Selters kaufen, so krass versiegen die Quellen auch nicht.Na, die Luft wird nur sinnbildlich dünn ;-)
Das ist nur aufwändig, wenn du viel zu waschen hast, aber ich habe immer nur Einzelteile zu waschen. Das geht ganz locker und ohne Aufwand.
Ist mir bewußt, ich bin Installateur... kenne also das Problem bei alten Bestandsobjekten.
Na.. ich spare dann ja weiter.... z.B. am Sprit um zur Arbeitsstelle zu kommen. :)fluff schrieb:je nach umständen kann es aufs gleiche rauskommen. nur ohne beschäftigung.
