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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

1.690 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Erinnerungen, Früher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 12:59
@martenot

Keine Ahnung wie die heißen, ich hab sowas nicht. Aber viele mit den Dingern bekommen gar nix mehr von ihrer Umwelt mit, egal ob gewollt oder ungewollt.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 13:46
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Aber viele mit den Dingern bekommen gar nix mehr von ihrer Umwelt mit, egal ob gewollt oder ungewollt.
Ja genau. Viele Leute mit solchen Kopfhörern tappen oft wie halbblind (Handy vorm Gesicht) und taub durch die Gegend, und manchmal wundere ich mich, dass sie es noch heil ans Ziel schaffen.

So praktisch ich solche Kopfhörer in Einzelfällen finde, aber häufig blendet man zu viel aus, und es ist nicht immer nachteilig für einen selbst, wenn man doch noch mitbekommt, was um einen herum passiert.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 13:52
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:In Kriegszeiten o.ä. mit richtig massiv Hunger wäre das ja eine Sache, aber im normalen Leben? Ne...
Genau meine Meinung.
In den meisten Fällen dürften in Deutschland Eltern nicht schauen müssen, dass das Kind die Hilfslieferung oder Armenspeisung runterkriegt, sondern auch bei noch so knappem Geld zuminest die meisten Lebensmittel selbst einkaufen.
Gerade da würde es eben keinen Sinn machen, zu kaufen und zuzubereiten was nur widerwillig gegessen wird. Man wird immer etwas im gleichen Preisniveau mit ungefähr den selben Nährstoffen finden, man kann Zutaten verschieden zubereiten.
Kartoffelbrei vs. Salzkartoffeln, Pellkartoffeln.
Milchreis vs. Risotto.
Apfelstrudel vs. Apfel pur essen, aus restlichen Zutaten ggf. etwas backen.
Tee vs. Wasser.
Tee mit Zucker vs. Tee ohne Zucker.
Nesquick vs. Wasser oder Milch.
Gemüse matschig kochen vs. Gemüse knackig zubereiten.
Kuchen mit vs. Kuchen ohne Gummibärchen drauf.

Auch schon für Fälle, dass etwas bestimmtes gegessen werden muss (z.B.: Zahn-/Kiefer-/Gesichts-OP, es geht nur Brei) würde ich nicht schon im Vorfeld Kindern/Leuten etwas reinzwingen. Wenn denn der Notfall da ist - es geht meinetwegen nur "Breichen" - wird es wohl auch aus Hunger gegessen, und ist unbelastet durch schlechte Erfahrungen a la "Tante Eva verlangt dass gegessen wird, Tante Eva schreit, einem wird übel..." (Disclaimer: ausgedachte "Tante Eva", keine solchen Erfahrungen aus meiner Kindheit).

Das Aufessenmüssen war nicht immer aus Armut. Bei meiner Mutter ist es z.B. Kokos - sicherlich keine klassische "Armenspeise". Aber musste bei der Großtante gegessen werden.
Jemand anderes musste immer Apfelstrudel essen. Sicherlich auch nicht aus Armut, die Zutaten waren gerade früher nicht so billig (Zucker, Vanille, Eier etc.) selbst wenn der Apfel aus dem eigenen Garten kam
Zitat von BibibeeBibibee schrieb:Keine Ahnung woher das kommt. Ich habe früher immer alles erst mal probiert. Wenn es mir dann nicht geschmeckt hat (kam nicht oft vor :-)) musste ich es auch nicht noch mal essen. Aber probieren kann man immer.
Das halte ich ebenso. Und bei manchem, es geht mir auch so, hat man ggf. vor dem Probieren falsche Vorstellungen.
Es ging mir so mit z.B. Algen und Muscheln. Waren zu Hause nicht üblich. Vorgestellt hatte ich mir Muscheln als schleimig und wabbelig (wie eine Schnecke, oder wie das was man sieht wenn irgendwo Austernschlürfen vorgestellt wird), und Algen als schleimig und stinkig wie das was ich in Italien am Meer bei der Abschlussfahrt vorfand.
Extra bestellt hätte ich mir daher dergleichen nicht - mag keine Speisen bestellen die ich evl. nicht essen kann -, aber eine Mini-Probierportion an einem Buffet oder wenn anderweitig kleinweise genommen werden kann. Gerne. Dann gemerkt: Vorurteil/Vermutung stimmt nicht, gegarte Muscheln sind wie ein festes Stück Fleisch, Algen zum Essen knackig oder knusprig.

Auch bei mir kommt es, @Bibibee, nicht oft vor dass mir etwas gar nicht schmeckt. "Grässlich" allerallerseltenst. Zuallermeist rangiert es bei "lecker", dann noch evl. bei "okay, stört nicht, aber auch nicht gerade der Brüller" und selten bei "oh nein".
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Mich bringt es manchmal auf, wenn Eltern mit Kindern ins Restaurant kommen, großzügig bestellen, wonach gerade gekräht wird und dann das meiste auf den Tellern zurückbleibt und in die Küche zurückwandert, weil nach ein paar Bissen kein Bedarf mehr besteht.
Ich empfinde das als Beleidigung an die Küche.
Meine Zustimmung. Man kann doch nachbestellen, Gerichte teilen, gerade in einer Familie. Man kann sich übriges Essen auch einpacken lassen.
Bei mir zu Hause gilt auch: Es ist immer okay wenn Gäste sagen sie mögen etwas nicht. Eine einfachere Alternative wird sich finden lassen (und wenn ich es vor dem Besuch weiß, werde ich mich da auch tüchtig ins Zeug legen dass keine "einfachere" Alternative nötig ist). Aber bitte nicht einfach auftellern (lassen) und dann stehenlassen.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Keine Ahnung wie die heißen, ich hab sowas nicht. Aber viele mit den Dingern bekommen gar nix mehr von ihrer Umwelt mit, egal ob gewollt oder ungewollt.
Es liegt nicht daran ob ein Kabel dran ist oder nicht.
Sondern:
- Jemand dreht Musik laut auf.
- Jemand vewendet noise-cancellig-Kopfhörer.
- Jemand bekommt sehr wohl mit was vor sich geht, setzt aber Kopfhörer auf um so zu tun als bekäme man nichts mit.
Zitat von martenotmartenot schrieb:So praktisch ich solche Kopfhörer in Einzelfällen finde, aber häufig blendet man zu viel aus, und es ist nicht immer nachteilig für einen selbst, wenn man doch noch mitbekommt, was um einen herum passiert.
Genau. Somit verwende ich solche draußen nicht (und spiele selbstverständlich auch nicht Musik etc. ohne ab).
Kopfhörer habe ich für zu Hause und in der Arbeit, als Headset: Für einen Online-Sprachkurs, für Videotelefonie/ Telecons, und um in Ruhe Videos, teils auch zu bearbeitende, ansehen/-hören zu können ohne dass mein Partner mithören muss.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 14:01
Zitat von martenotmartenot schrieb:So praktisch ich solche Kopfhörer in Einzelfällen finde, aber häufig blendet man zu viel aus
gerade im Straßenverkehr sehr gefährlich!
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Genau meine Meinung.
Eben Eben. Kann man ja alles durchprobieren was geht und was nicht. :Y:
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das Aufessenmüssen war nicht immer aus Armut. Bei meiner Mutter ist es z.B. Kokos - sicherlich keine klassische "Armenspeise". Aber musste bei der Großtante gegessen werden.
Manchmal scheint es so, muss aufgegessen werden, weil es teuer war.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:- Jemand bekommt sehr wohl mit was vor sich geht, setzt aber Kopfhörer auf um so zu tun als bekäme man nichts mit.
Dann wird es wohl das sein... ;)


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 14:11
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Stattdessen wird das Schreien oder störende Benehmen einfach stillschweigend akzeptiert.
Nicht akzeptiert, sondern ignoriert. Das ist ein Teil von Triple P, eines Erziehungsprogramms.

Wikipedia: Triple P

Erwünschten Verhalten wird gelobt, unerwünschtes ignoriert. Der Sinn dahinter ist, dass Kinder unerwünschtes Verhalten abstellen, wenn sie keine Aufmerksamkeit dafür bekommen.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 14:20
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Manchmal scheint es so, muss aufgegessen werden, weil es teuer war.
Gerade sowas wie Kokospralinen - um die ging es wohl damals laut meiner Mutter - hätte man gut und einfach unter all denen die sie mögen aufteilen können. Klein Lieschen mag keine Kokospralinen? Muss sie nicht essen, mehr für uns zu naschen (auch noch am nächsten Tag) ;) Ich wette auch, eine Portion Apfelstrudel findet unter einer Runde Kindern ihren Abnehmer.

Wir halten es so:
- Vor einer Einladung bekannte Essensabneigungen werden beachtet. (Ich kann nicht garantieren dass eine bestimmte Zutat drin ist - wenn da jemand meinetwegen einen teuren Wein wünscht oder Hummer wird's das nicht geben - , aber ich werde garantieren dass nichts das mir als nicht gemocht bekannt ist drin ist.)
- Niemand muss etwas nehmen wenn das Essen da ist. (Schätzungsweise wird doch jeder etwas essen. Bleibt doch etwas übrig: Viele Speisen sind aufbewahrbar.)
- Eine einfachere Alternative ist immer möglich.
Wenn jemand etwas nicht mag und das ehrlich sagt bin ich auch nicht beleidigt. Großzügig nehmen und wegschmeißen macht man aber einfach nicht - das sehe ich als Beleidigung.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 15:06
Wie hören Leute Musik mit Kopfhörer übers Handy? Ich verstehe das nicht. Bei mir springt da im 20 Sekundentakt dieser drecks Google Assistent an und will irgendwelche Sprachbefehle. Man bekommt den scheiß auch nicht abgestellt.

@Dwarf
Natürlich sagen die Lehrer nichs, denn wenn die das machen haben die den anderen Tag Besuch von der Helikoptermama. Wer will das schon.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 15:08
Zitat von PitBoPitBo schrieb:Wie hören Leute Musik mit Kopfhörer übers Handy? Ich verstehe das nicht. Bei mir springt da im 20 Sekundentakt dieser drecks Google Assistent an und will irgendwelche Sprachbefehle. Man bekommt den scheiß auch nicht abgestellt.
Ich nutze Spotify. Da springt nichts an?!


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 15:15
Zitat von BibibeeBibibee schrieb:Ich nutze Spotify. Da springt nichts an?!
Ah ok. Das geht natürlich. Aber mit eigener Mukke, die auf dem Handy ist nicht. Habe ich jetzt schon bei zwei Handys gehabt. Hat irgendwas mit den Kopfhörern zutun. Habe erst gedacht das liegt am Kabel, aber bei Bluetooth Kopfhörer ist es das selbe.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 15:42
Zitat von PitBoPitBo schrieb:Aber mit eigener Mukke, die auf dem Handy ist
Mit YouTube Music geht das. Da quatscht Google auch nicht rein. @PitBo


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 16:35
Zitat von cejarcejar schrieb:ch sehe den Trend in Hamburg eigentlich genau anders herum,
Hier klicken, dort findet Ihr auch aktuelle Prfeisangeben.

So ungefär (oft ein wenig kleiner) sehen die Eishörnchen bei uns aus. Da zahlt man pro BällCHEN dann 1.70 bis um die 2€ für.

Es gibt vereintelt Eiscafes, in denen die Bällchen dann eher N#Bälle sind, dafür musst Du Dich aber meist IN den Laden setzen.

Wenn ich es ein paar Cent günstiger haben will, muss ich schon ein Stückle fahren.

Gucky.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 18:35
Zitat von LeitsgeheierLeitsgeheier schrieb:Nicht akzeptiert, sondern ignoriert. Das ist ein Teil von Triple P, eines Erziehungsprogramms.
Scheint leider nicht gut zu funktionieren, da die Kinder ca. 15 Minuten lang keine Ruhe gegeben haben, obwohl sie von den Erziehern ignoriert wurden.
Zitat von PitBoPitBo schrieb:@Dwarf
Natürlich sagen die Lehrer nichs, denn wenn die das machen haben die den anderen Tag Besuch von der Helikoptermama. Wer will das schon.
Wenn sie sich davon einschüchtern lassen, dann sollten sie vielleicht den Job wechseln. Der Beruf heißt ja schließlich Erzieher und nicht Kinder-Verwalter.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

gestern um 22:12
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Scheint leider nicht gut zu funktionieren, da die Kinder ca. 15 Minuten lang keine Ruhe gegeben haben, obwohl sie von den Erziehern ignoriert wurden.
Was man auch nicht vergessen darf: Wie auch in jedem anderen Beruf, gibt es auch Erzieher*innen, die besser was anderes gelernt hätten. Ich habe beruflich regelmäßig mit vielen Menschen dieser Berufsgruppe zu tun und die meisten sind sehr engagiert und wissen, was sie tun. Es gibt aber auch solche, die es nicht sind.

Leider ergibt sich dadurch meist eine Abwärtsspirale: Der Betreuungsperson ist so ziemlich alles egal. Das betreute Kind dreht auf und merkt natürlich recht schnell, dass niemand sein Verhalten ausbremst. Also dreht das Kind immer weiter und immer mehr auf und eher früher als später folgen andere Kinder der Gruppe diesem Beispiel. Am Ende steht das pure Chaos. Ein Einschreiten am Anfang dieser Kette bedeutet im Normalfall einen viel geringeren Kraftaufwand als zu einem späteren Zeitpunkt.


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