Tussinelda schrieb:ja eben. Das ist doch der Punkt. Jeder kann von irgendwas ausgehen, weil es eben uneindeutig ist. Darum geht es doch genau
Dann aber passt doch das von dir ausgesuchte Beispiel-Beispiel nicht.
:ask: Du, in diesem Fall explizit du meinst hier ausdrücklich männliche Bäcker und nur für dich ist in dem Beispiel das Geschlecht von Relevanz.
Tussinelda schrieb:Ich wollte nur etwas verdeutlichen, was auch Du nicht entkräftet hast. Denn man kann davon ausgehen, dass ich schlicht die männliche Form verwende. Man weiß hier auch, dass ich weiblich bin. Ich habe auch nicht geschrieben, dass das gm falsch verwendet würde, es geht darum, dass das gm sich nicht unterscheidet von der maskulinen Form, die männliche Personen bezeichnet, die das Backhandwerk ausüben.
Warum genau muss oder soll es sich unterscheiden, wenn es einfach nur alle/s inkludiert? Die Verwendung ist solange neutral, bis es jemand explizit spezifiziert.
In deinem Beispiel wolltest du aufzeigen, dass du mit männlichen Bäckern, die du nett findest, Fußball guckst, der eine Bäcker dir ein Bier anbietet, du alle nett findest und einer evtl. was von dir wollte, du aber direkt klarstellst, einen Freund zu haben - explizit nur Männer meinst mit der Bezeichnung Bäcker. Dem gM ist das biologische Geschlecht aber egal. Wichtig ist es nur für dich in diesem Beispiel.
Im obigen Zitat plötzlich erklärst du, dass es egal ist, im Beispiel aber auf männlichen Bäckern beharrst, was für den gemeinen Leser aber völlig egal ist - wenn wir uns alle mal aus der Allmy Bubble rausbewegen und dein Beispiel - ohne dich als user
@Tussinelda zu kennen, irgendwo stehen würde.
Wenn ich sage, ich gehe nachher zum Frisör. Dann wird klar, ich gehe mir die Haare machen. Das Geschlecht wird doch gar nicht benannt, auch nicht, ob es am Ende m/w/d sein wird, der mir die Haare macht. Warum ist es denn wichtig, das so rauszukehren? Warum genau möchtest du das eindeutig benannt wissen?