Tanne
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Das generische MaskulinumTanne schrieb:Wie bitte was gibt es nicht mehr?
Jupp, exakt das steht im oben verlinkten Text und ist das was ich geschrieben habe.Tanne schrieb:WEIBLICH
Um gehäuftes Auftreten der Doppelform Leserinnen und Leser zu vermeiden, können je nach Kontext die Ausweichformen Leserschaft oder [Lese]publikum gewählt werden.Quelle: s.o.
Also bei mir (zumindest in der Suchzeile) werden beide Ergebnisse angezeigt, auch wenn ich sie nicht sehen kann.Tussinelda schrieb:zweitens sind doch die Hinweise da, im Duden.....
Um gehäuftes Auftreten der Doppelform Leserinnen und Leser zu vermeiden, können je nach Kontext die Ausweichformen Leserschaft oder [Lese]publikum gewählt werden.
Quelle: s.o.
es wird also nicht mehr "die Leser" für beide Geschlechter also das gm genutzt, sondern die Doppelform oder Ausweichformen
Genau das schrieb ich aber auch hier schon, ganz ohne Duden zu zitieren.Tussinelda schrieb:Um gehäuftes Auftreten der Doppelform Leserinnen und Leser zu vermeiden, können je nach Kontext die Ausweichformen Leserschaft oder [Lese]publikum gewählt werden.
Der Duden ist nur ein von einem Verlag herausgegebenes Wörterbuch und nicht das amtlich normierte Regelwerk der deutschen Rechtschreibung. Es gibt auch andere Verlage, die Wörterbücher herausgeben. Und nein, das generische Maskulinum ist nicht tot.Zaunkönigin schrieb:Wenn der Duden für dich richtungsweisend ist, solltest du das akzeptieren.
Das stand gar nicht zur Debatte.Laura_Maelle schrieb:Der Duden ist nur ein von einem Verlag herausgegebenes Wörterbuch und nicht das amtlich normierte Regelwerk der deutschen Rechtschreibung
Das ist deine Meinung.Laura_Maelle schrieb:Und nein, das generische Maskulinum ist nicht tot.
Das ist keine Meinung, das ist ein Faktum. Das gM ist quasi allgegenwärtig, und damit alles andere als tot.Zaunkönigin schrieb:Das ist deine Meinung.
Und der Duden kann nur für sich sprechen, aber sicher nicht für die Gesellschaft, die sowas letztlich selbst bestimmt.Zaunkönigin schrieb:Und der Duden würde das wohl so nicht formulieren, nutzt das gM aber nicht mehr.
Jetzt wirds langsam klar. Wer „aufwachen“ gegenüber Menschen mit anderer Meinung verwendet … Sehen wir ja auch an anderen Ecken.Laura_Maelle schrieb:Wach endlich auf aus Deiner Genderblase!
Exakt. Gendern heißt eben nicht nur „Lehrer*in“, sondern auch „Lehrkraft“. Wenn man ein neutrales Wort finden kann, würde ich dies immer bevorzugen. Auch das gehört zum Gendern. Das scheinen viele hier noch nicht zu verstehen.Tanne schrieb:Und zum Thema Leser/in -> man könnte auch einfach von Leserschaft sprechen, Problem gelöst!
Wirst du auch. Spreche ich dich persönlich an, sage ich, du bist ein Bürger. Spreche ich uns beide an, sage ich, wir sind Bürger*innen. :)Abahatschi schrieb:ich würde mi wünschen mich mit Maskulinum angesprochen zu werden und nicht mit irgendwelchen Kombiwörter wir Bürger#innen -> somit Bürger.
Sagt auch niemand.navi12.0 schrieb:Und der Duden kann nur für sich sprechen, aber sicher nicht für die Gesellschaft, die sowas letztlich selbst bestimmt.
Es wird jetzt redundant.navi12.0 schrieb:Das ist keine Meinung, das ist ein Faktum. Das gM ist quasi allgegenwärtig, und damit alles andere als tot.
Wenn das generische Maskulinum offiziell tot sein soll, dann belege das bitte, und zwar mit dem amtlich gültigen Rechtschreibregelwerk. Das hat nichts mit Meinung zu tun. Du stellst eine Tatsachenbehauptung auf.Zaunkönigin schrieb:Das ist deine Meinung.
Ich sehe das anders.
srf.ch auch
Und der Duden würde das wohl so nicht formulieren, nutzt das gM aber nicht mehr.
Aber klar, verboten ist das gM natürlich nicht.
Kann man ja in Fragen der Rechtschreibung gerne tun. Ist ja deren Kernkompetenz, uA das zu vermitteln. Es kann aber nicht den Tod des gM ausrufen, zumindest nicht generell. Höchstens nur für sich, in der Form, dass es die Existenz des gM ignoriert.Zaunkönigin schrieb:Ist aber nun mal das gängige Nachschlagewerk, auf das sich ja auch ansonsten gerne berufen wird.
Nein. Es ist immer noch in der überweltigenden Mehrzahl vorhanden, auch wenn kleine Versuche unternommen werden, es zu verdrängen. Tot ist es noch lange nicht.Zaunkönigin schrieb:Das gM wird zunehmend weniger benutzt.
Damit ist es eben so gut wie tot.
Nein, es lebt immer mehr, hab ich den Eindruck, je mehr man drüber spricht. Weil es halt in den Fokus der Menschen gerückt wird.Zaunkönigin schrieb:Kann man natürlich anders sehen.
Warum auch nicht.
Bleibt aber jeweils einfach nur Meinung, mehr nicht.
Nein,eben nicht.Laura_Maelle schrieb:Du stellst eine Tatsachenbehauptung auf.
Das generische Maskulinum ist totQuelle: https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/minenfeld-gendersternchen-eine-kurze-geschichte-der-gendergerechten-sprache
Nein, tot ist etwas, das niemand mehr verwendet.Laura_Maelle schrieb:Und nein, das generische Maskulinum ist nicht tot.
Gendern ist ja auf das soziale Geschlecht bezogen, nicht auf das (vermeintlich) biologische.locutus schrieb:Sorry aber es gibs nur Mann oder Frau. sowie in der Natur den Zwitter... auch wenn man sich noch so sehr wünscht es gäbe noch 700 andere Geschlechter die gib es nicht
Laura_Maelle schrieb:Genderideologie
Das klingt fast gefährlich. Ist das nicht etwas übertrieben? Führst Du einen "Kreuzzug"? 😉Laura_Maelle schrieb:sektiererischen Anspruchs.
Man könnte hierfür sagen: Die Beute des Diebes/der Diebin resp. der Diebe/der Diebinnen resp. der Diebe und Diebinnen (bei Mittäterschaft - Achtung, das ist ein juristischer Begriff). Je nachdem, wer die Sache/n entwendet hatte.Tanne schrieb:es handelt sich um eine Sache, das Diebesgut.
Unabhängig davon ob das nun Männlein, Weiblein oder Divers geklaut hat.
Laura_Maelle schrieb:Der Duden ist nur ein von einem Verlag herausgegebenes Wörterbuch und nicht das amtlich normierte Regelwerk der deutschen Rechtschreibung
Eben, sehr lange war eigentlich bindend, was im Duden steht. Auch z.B. bei Zweifelsfällen bei Scrabble usw.Zaunkönigin schrieb:Ist aber nun mal das gängige Nachschlagewerk, auf das sich ja auch ansonsten gerne berufen wird.
es geht ums GM, das generische Maskulinum.......Tanne schrieb:Wo habe ich da jetzt was falsch verstanden?
Wo gibt es nur noch maskulin?, oder feminin?
Hierbei werden beispielsweise grammatisch maskuline Personen- oder Berufsbezeichnungen, von denen sich oft auch eine feminine Form ableiten lässt, generisch (also verallgemeinernd) für Personen verwendet, deren biologisches Geschlecht entweder unbekannt, nicht von Bedeutung oder (im Plural) männlich, weiblich oder gemischt ist.[5][6] Das generische Maskulinum ist somit die „Fähigkeit maskuliner Personenbezeichnungen, geschlechtsabstrahierend verwendet zu werden“.Quelle: Wikipedia: Generisches Maskulinum
Nein, ich höre mich da nicht. Wenn die Grundiddee des Genders Respekt sein sollte, dann bitte :DLuminita schrieb:Spreche ich uns beide an, sage ich, wir sind Bürger*innen. :)
Man kann nicht einfach etwas für tot erklären, wenn dem faktisch nicht so ist.Zaunkönigin schrieb:"Das generische Maskulin ist tot"
ist ein Zitat.
Hatte ich jetzt schon mehrfach verlinkt.
Das generische Maskulinum ist tot
Quelle: https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/minenfeld-gendersternchen-eine-kurze-geschichte-der-gendergerechten-sprache
Ich stimme dem zu.
Du nicht.
Was ist jetzt das Problem ?