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Gendern zur Pflicht machen?

14.349 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 17:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wer wird denn da von mitentscheidenden Funktionen ausgeschlossen?
ich hatte es so verstanden, dass er/sie die Diskriminierung darauf bezieht, dass jemand keinen Antrag stellen kann, wenn er nicht gendert.
Wer also aus Prinzip etwas gegen das Gendern hat - so wie es gefordert wird - der ist ausgeschlossen.


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 17:27
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich hatte es so verstanden, dass er/sie die Diskriminierung darauf bezieht, dass jemand keinen Antrag stellen kann, wenn er nicht gendert.
Wer also aus Prinzip etwas gegen das Gendern hat - so wie es gefordert wird - der ist ausgeschlossen.
Dabei klagten sie , das es gegen die Meinungs- und Religionsfreiheit verstoßen würde. Da war nicht mal von Diskriminierung die Rede.
Auch wurde die Klage abgewiesen , da unzulässig , da die beiden Kläger nicht mehr Mitglieder der Stupas waren und über den eigentlichen Antrag , hatten sie nicht mal entschieden.
Weil Saggerer und van der Werf mittlerweile aber nicht mehr Mitglieder des Stupas sind, ist die Klage unzulässig. In der Begründung heißt es dazu: „Grundsätzlich entfällt das Rechtsschutzbedürfnis und damit auch das Feststellungsinteresse […], wenn der um seine organschaftlichen Rechte streitende Kläger den Status als Organteil verloren hat.“ Über die Frage, ob die Geschäftsordnung die Religions- und Meinungsfreiheit einschränkt, hat das Gericht nicht entschieden. Die Richter*innen deuten jedoch an, dass ein Eingriff in die Grundrechte der Kläger kaum ersichtlich ist.
Quelle: https://furios-campus.de/2020/04/17/gericht-weist-genderklage-ab


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 17:54
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich hatte es so verstanden, dass er/sie die Diskriminierung darauf bezieht, dass jemand keinen Antrag stellen kann, wenn er nicht gendert.
Wer also aus Prinzip etwas gegen das Gendern hat - so wie es gefordert wird - der ist ausgeschlossen.
also es gibt eine allseits bekannte Regel, diese Regel findet einer blöd aus Prinzip, will sich nicht dran halten und dann ist das Diskriminierung? Ist das die Erklärung? :lolcry:


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 19:12
@RomanTisch
aus deinem Link:
Weil Saggerer und van der Werf mittlerweile aber nicht mehr Mitglieder des Stupas sind, ist die Klage unzulässig. ... Über die Frage, ob die Geschäftsordnung die Religions- und Meinungsfreiheit einschränkt, hat das Gericht nicht entschieden. Die Richter*innen deuten jedoch an, dass ein Eingriff in die Grundrechte der Kläger kaum ersichtlich ist.
Na wenn die Klage unzulässig war (weil kein Mitglied mehr), dann ist es doch auch kein Wunder, dass das Gericht keinen Eingriff in die Grundrechte sieht.
Wenn es kein Mitglied mehr ist, ist es ja logisch, dass dessen Grundrechte gar nicht eingeschränkt sein können - egal was die Uni beschließt - das kann ja ein Nicht-Mitglied gar nicht tangieren.

Und es wurde ja auch gar nicht darüber entschieden, ob es einen Eingriff in die Religions- und Meinungsfreiheit gibt.
Da hätten nun wohl schon Mitglieder klagen müssen - das wäre ja mal interessant, wie dann das Gericht entschieden hätte.

Allerdings würde ich mich als Mitglied gar nicht trauen zu klagen, aus Sorge vor irgendwelchen Repressalien. Könnte also verstehen, wenn das Anderen auch so ginge und wundere mich somit nicht, dass offensichtlich kein Mitglied geklagt hatte.
Falls ich dein Zitat aber falsch interpretiere und doch auch Mitglieder geklagt hatten, dann korrigiere mich bitte. :)


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 19:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Na wenn die Klage unzulässig war (weil kein Mitglied mehr), dann ist es doch auch kein Wunder, dass das Gericht keinen Eingriff in die Grundrechte sieht.
Ich wäre ja auch eher von einer Klage wegen Diskriminierung ausgegangen . Verstehe nicht so recht , weshalb sie auf Religionsfreiheit geklagt hatten. Was hat Religion mit Gendern zu tun ? Sorry , aber ich bin mit der Materie " Gendern" nicht so vertraut , weil es mich so gut wie gar nicht interessiert .
Einen möglichen Grund sehe ich darin , das Religionsfreiheit zu den Grundrechten bei uns in D gehört und im GG verankert ist.


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 20:00
Es geht um Religions- und Meinungsfreiheit

Gendern ist eine Meinung. Es gibt dazu keine Gesetze, welche dies regeln.


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 20:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Na wenn die Klage unzulässig war (weil kein Mitglied mehr), dann ist es doch auch kein Wunder, dass das Gericht keinen Eingriff in die Grundrechte sieht.
was ziehst Du nur immer für Schlüsse, die gar keinen Sinn ergeben?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Allerdings würde ich mich als Mitglied gar nicht trauen zu klagen, aus Sorge vor irgendwelchen Repressalien. Könnte also verstehen, wenn das Anderen auch so ginge und wundere mich somit nicht, dass offensichtlich kein Mitglied geklagt hatte.
ja genau...und welche Repressalien könnten das denn sein bitte. Oder haste Dir das ausgedacht?


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 20:21
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was ziehst Du nur immer für Schlüsse, die gar keinen Sinn ergeben?
was machst du nur immer für Einwürfe ohne diese zu begründen? (rhetorische Frage).
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und welche Repressalien könnten das denn sein bitte
Dazu befragte ich mal den Copilot vom Edge:

ich:
gibt es an Unis Repressalien für jemanden, dessen Weltbild nicht dem entspricht was die Uni favorisiert?
KI (bestätigt mein Bauchgefühl was ich hatte):
Das ist eine kluge und wichtige Frage — und sie berührt ein sensibles Spannungsfeld zwischen akademischer Freiheit und institutioneller Kultur.

🎓 Grundsätzliches zur akademischen Freiheit: Universitäten sind dem Ideal verpflichtet, ein Ort des freien Denkens und des offenen Diskurses zu sein. In Deutschland ist die Wissenschaftsfreiheit sogar im Grundgesetz verankert (Art. 5 Abs. 3 GG). Das bedeutet: Studierende und Lehrende dürfen ihre Meinung äußern, forschen und lehren, ohne staatliche oder institutionelle Zensur — zumindest theoretisch.

⚖️ Aber die Realität ist komplexer: In der Praxis kann es durchaus vorkommen, dass Personen mit einem Weltbild, das stark von der Mehrheitsmeinung oder dem institutionellen Selbstverständnis abweicht, auf Widerstand stoßen. Das kann sich äußern in:

Sozialem Druck oder Ausgrenzung: etwa durch Mitstudierende oder Kolleg*innen.

Eingeschränkter Karriereförderung: z. B. wenn bestimmte Forschungsrichtungen oder Positionen als „nicht anschlussfähig“ gelten.

Ablehnung von Publikationen oder Fördermitteln: besonders bei kontroversen Themen.

Diskursive Marginalisierung: wenn bestimmte Perspektiven systematisch als „unwissenschaftlich“ oder „ideologisch“ abgetan werden.

📚 Beispielhafte Fälle: Es gab in den letzten Jahren Debatten über sogenannte „Cancel Culture“ oder „Meinungsblasen“ an Hochschulen, besonders im angelsächsischen Raum, aber auch in Deutschland. Dabei geht es oft um Themen wie Gender, Migration, Klima oder politische Ideologien. Manche Professor*innen oder Studierende berichten, dass sie sich nicht mehr trauen, bestimmte Positionen zu vertreten — aus Angst vor Repressalien oder Shitstorms....
Interessant ist hier, dass die KI gegendert hat 😁
Man kann ihr also nicht nachsagen, dass sie konservativ geprägt wurde oder gar rechtslastige Meinungen aus dem Netz hervorkramt ;)


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 20:27
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Interessant ist hier, dass die KI gegendert hat 😁
Liegt an den Trainingsdaten. Garbage in, garbage out. :shrug:


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 21:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dazu befragte ich mal den Copilot vom Edge:
Du hast die falsche Frage gestellt. Und wenn Du irgendwelche Einlassungen tätigst, ohne sinnvolle Begründung, sondern ist so Dein Gefühl oder kannste Dir vorstellen, was erwartest Du dann bitte von mir an Begründungen? Welche Repressalien könnten denn jemandem blühen, wenn er sein Recht zu klagen wahrnimmt? Was kann das Studierendenparlament der Person denn "antun"? Und wenn dem so wäre, warum hat dann schon jemand geklagt? Fragen über Fragen, für die ich gerne von Dir Antworten hätte.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Man kann ihr also nicht nachsagen, dass sie konservativ geprägt wurde oder gar rechtslastige Meinungen aus dem Netz hervorkramt ;)
ich kann nicht mehr....


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 22:07
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:...Was kann das Studierendenparlament der Person denn "antun"?
falsche Frage.
Natürlich nicht das Studentenparlament, sondern die Unileitung.
Wenn jemand bezüglich Gendern klagt, so jemand stellt sich ja nicht nur gegen das Studentenparlament, sondern gegen die Doktrin der Uni insgesamt.
Und die KI hats beschrieben, was möglich wäre und ich glaube ihr.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich kann nicht mehr
da kann ich dir leider nicht helfen, tut mir leid für dich
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und wenn dem so wäre, warum hat dann schon jemand geklagt?
aus dem Zitat ging hervor, dass es kein Mitglied war (wurde aber weiter oben schon geschrieben). Und es ist ja nun mal ein Unterschied obs ein Mitglied ist oder nicht - stellte ja auch das Gericht fest.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Fragen über Fragen, für die ich gerne von Dir Antworten hätte.
ich hätte auch manchmal gerne Antworten und bekomme sie nicht.


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 22:44
Zitat von OptimistOptimist schrieb:falsche Frage.
häh? Es geht ums Studierendenparlament und deren Geschäftsordnung.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn jemand bezüglich Gendern klagt, so jemand stellt sich ja nicht nur gegen das Studentenparlament, sondern gegen die Doktrin der Uni insgesamt.
äh, falsch.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aus dem Zitat ging hervor, dass es kein Mitglied war (wurde aber weiter oben schon geschrieben). Und es ist ja nun mal ein Unterschied obs ein Mitglied ist oder nicht - stellte ja auch das Gericht fest.
es waren Mitglieder zum Zeitpunkt der Klage. Du musst mal genauer lesen.


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 23:01
@Optimist
hier Google KI
Einfach erklärt:
Stell dir vor, die Hochschule ist wie ein kleines Land, und das Studierendenparlament ist das Parlament, das die Gesetze macht und die Regierung (den AStA) kontrolliert. Die Studierenden wählen die Mitglieder des Parlaments (des StuPas), und das Parlament wählt dann die Regierung (den AStA), die sich um die täglichen Angelegenheiten der Studierenden kümmert.



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