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Gendern zur Pflicht machen?

14.769 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 19:39
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Die Lebenshilfe ist die Arbeitgeberin
wie ist es denn dann bei das DRK?
Das Arbeitgeber? ;)

Somit schließe ich mich dem an:
Zitat von RerunRerun schrieb:Arbeitgeber. Der Arbeitgeber ist keine natürliche Person, hat daher kein Geschlecht und ist somit auch nicht weiblichen Geschlechts, wie es die weibliche Movierung anzeigt.



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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 19:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie ist es denn dann bei das DRK?
Das Arbeitgeber?
Kannst dir aussuchen. Ich würde "die Arbeitgeberin" wählen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Somit schließe ich mich dem an:
Überraschung, Überraschung


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 19:44
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Kannst dir aussuchen. Ich würde "die Arbeitgeberin" wählen.
Das DRK willst du also "die Arbeitgeberin" nennen?
Diese Auswahl - so ganz nach Lust und Laune - erscheint mir sehr aus der Luft gegriffen.

Es ist ja nun mal so (also ein Fakt):
Zitat von RerunRerun schrieb:Der Arbeitgeber ist keine natürliche Person, hat daher kein Geschlecht
... also wäre ja nun das gM optimal, weil es geschlechtslos angewandt wird.
Möchte Wetten, dass eine große Mehrheit demzufolge immer nur von "der Arbeitgeber" spricht.


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 19:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das DRK willst du also "die Arbeitgeberin" nennen?
Das steht doch da, warum fragst du das nochmal?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Diese Auswahl - so ganz nach Lust und Laune - erscheint mir sehr aus der Luft gegriffen
Das sei dir unbenommen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:also wäre ja nun das gM optimal
Für dich ist das gM doch sowieso optimal.
In jeder Situation.


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 19:51
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Für dich ist das gM doch sowieso optimal.
In jeder Situation.
ja, aber in solch einem Fall, wenn es sich um keine natürliche Person handelt, dann erst Recht.

"Die Arbeitgeberin" bei z.B. "DRK" zu sagen, bzw. dies auch dann zu sagen, wenn nicht wenigstens ein "die" davor steht, wie bei "Lebenshilfe", erscheint mir ziemlich absurd.
Wie gesagt, die Mehrheit der Bevölkerung würde es sicherlich nicht tun.
Aber nichts dagegen, wenn eine Minderheit meint, in Opposition gehen zu wollen ;)


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 19:54
Zitat von OptimistOptimist schrieb:erscheint mir ziemlich absurd.
Mir scheinen hier auch eine Menge Beiträge sehr absurd.
Damit werden wir wohl leben müssen ;)


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 21:07
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das DRK willst du also "die Arbeitgeberin" nennen?
Diese Auswahl - so ganz nach Lust und Laune -
Das nennt sich provozieren um jeden Preis.


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 21:11
Es gibt übrigens mehr weibliche Nomen als männliche.

Gut, dass es so herum ist - nicht auszudenken es wäre umgekehrt.


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 21:25
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Mir scheinen hier auch eine Menge Beiträge sehr absurd.
Das ganze Thema ist absurd.

Wie kann man auf den Gedanken kommen, einen ideologisch motivierten Angriff auf die Sprache, dann auch noch ausgerechnet zur Pflicht zu erheben. Man sieht ja, wie die Genderbefürworter im roten Bereich drehen, wenn in Ämtern auch nur milde vorgeschrieben wird, doch bitte normale Rechtschreibung zu verwenden - S K A N D A A A A A L. Haltungszeigenverboooooooooot. Das ist so wie absolutes Rauchverbot für Kettenraucher - nur auf Feministisch.

Also bitte, wenn schon Diktat, dann doch bitte von den Guten ... 😏

Wie oft hört man denn, dass "Sprache sich doch verändert"? Aber wie genau passt das dann mit einer "Pflicht zum Gendern" zusammen? Das würde ja bedeuten, dass man ja gerade NICHT so sprechen darf, wie man es mag - weil von einer Pflicht darf man ja nicht abweichen. Da steckt also keine Logik dahinter - es geht immer nur darum es so hinzudrehen, dass man Kapital daraus schlägt.


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 22:10
Zitat von AtheosAtheos schrieb:wie die Genderbefürworter im roten Bereich drehen, wenn in Ämtern auch nur milde vorgeschrieben wird, doch bitte normale Rechtschreibung zu verwenden
Nicht nur in Ämtern , auch hier im thread , wo einige wenige Diskutantinnen Beiträge , mit teils absurden und wilden Spekulationen verfassen , um glänzen scheinen zu wollen .
Das dabei der Schuss nach hinten losging , bemerken sie selbst nicht mal , da es Manchen scheinbar an Selbstreflexion fehlt.
Zitat von AtheosAtheos schrieb:Das ganze Thema ist absurd.



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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 23:07
Ich halte Gendern mit Sonderzeichen für einen Irrweg. Zu Beginn der allgemeinen Diskussion wurde unterstellt, dass das grammatische Genus im Deutschen ursächlich für Ungleichbehandlung und Benachteiligung von Frauen wäre. Würde das zutreffen, so müssten und in diesen Punkten Länder mit Sprachen, die nicht über ein Genus verfügen, deutlich voraus sein. Im türkischen fehlt z. B. das grammatische Geschlecht. Ist die Türkei ein Vorreiter für Frauenrechte? Eher nicht.

Gendern (per Definition ist auch die Anrede "sehr geehrte Damen und Herren" eine Form des Genderns, ich beziehe mich hier immer auf die Version mit Sonderzeichen) will Inklusion, schließt aber gleichzeitig Menschen aus. So rät der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband von Sonderzeichen beim Gendern ab.

Quelle: https://www.dbsv.org/gendern.html

Die Diskussionen, die wirklich geführt werden müssten (z. B. Anteil von Frauen im Bundestag, gleiche Bezahlung für Männer und Frauen, Gewalt gegen Frauen) treten dadurch in den Hintergrund.

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg hat einen - wie ich finde - sehr ausgewogenen Beitrag über das Pro und Contra beim Thema Gendern verfasst,

Quelle: https://www.lpb-bw.de/gendern

dort werden jeweils acht Punkte für und Wider aufgezählt. Wenn ich diese Punkte für mich gewichte, bin ich eindeutig auf der Contra-Seite. Das mag aber auch daran liegen, dass ich als Jugendlicher Aldous Huxleys "Brave New World" gelesen habe. Seither spüre ich ein körperliches Unbehagen, wenn Sprache sich nicht natürlich entwickelt, sondern manipuliert wird.

Liebe Grüße

zongo


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 23:13
Zitat von therealzongotherealzongo schrieb:Die Diskussionen, die wirklich geführt werden müssten (z. B. Anteil von Frauen im Bundestag, gleiche Bezahlung für Männer und Frauen, Gewalt gegen Frauen) treten dadurch in den Hintergrund.
Warum eigentlich? Ist es für die die daran nichts ändern wollen einfacher sich auf das Gendern einzuschießen, als das sie sich mit diesen Problemen auseinandersetzen müssten?
Ich denke mal diese Probleme wären sonst auch weiterhin im Hintergrund. Evtl. sogar noch mehr als ohne die Genderdebatten.


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 23:28
@Bone02943

Die, die nichts ändern wollen, wollen mit oder ohne Gendern nichts ändern. Ich zitiere hier einfach mal aus dem Beitrag der Bundeszentrale für politische Bildung BW:
Bei manchen Menschen erweckt Gendern den Eindruck, ein Sprachkorsett auferlegt zu bekommen. Gendern führt zu Reaktanz, also zum Widerstand gegen diese neuen Regeln, und könnte zu einer Rückkehr zu konservativen Wertvorstellungen in Bezug auf Geschlechtergleichheit führen.
Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass ca. 2/3 der Wahlberechtigten Deutschen das Gendern in diese Form ablehnt, hätte man sich mit dem Gendern einen Bärendienst erwiesen. Ich kenne Leute (sicher nicht repräsentativ), die von diesem Thema so genervt sind, dass sie sich der Diskussion in den anderen Bereichen zum Thema Geschlechtergerechtigkeit inzwischen ebenfalls verweigern.

Liebe Grüße

Zongo


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Gendern zur Pflicht machen?

gestern um 23:40
@therealzongo

Aber wie dumm ist das denn bitte?

Wenn ich vom Gendern genervt bin dann trete ich plötzlich dafür ein, dass Frauen bald vielleicht nicht mehr wählen dürfen und wie in den 50ern am Herd zu stehen haben, die Kinder betreuen und son Quatsch? Oder das es einfach keinen Fortschritt dahingehend mehr geben soll?

Sind das die selben Menschen die nichts gegen Homosexuelle haben, aber beim Anblick von Regenbogenflaggen plötzlich wollen das sich Homosexuelle doch bitte verstecken mögen und am besten wieder den §175 zu spüren bekommen?

"Oh da fährt einer ein E-Auto, lass mal schnell den V8 Hochdrehen!!!eins11!!!"


Ich verstehe diese Denkweise einfach nicht.


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