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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alkohol, Bier, Belästigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 16:16
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Weil es niemanden intgeressiert, solange der Umsatz stimmt.
Festbier, was auf Volksfesten meistens ausgeschenkt wird, ist immer stärker als normales.
Alleine aus Tradition schon.


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 17:14
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Mich wundert immer dass man Fundsachen nicht oder eher wenig abholt.
Also generell.
Auf allen Festen wo ich mitmachte oder auch organisierte blieb immer was liegen.
Also keine Jacken oder so Kram, die sind ja im Zweifel egal, sondern wirklich Handys, Geldbeutel etc.
Wo man schon meinen könnte dass die wichtig sind.
Was vermutest du als Grund?
Bei einer Jacke (die fände ich auch wichtig: kostet was, wieder eine vernünftige Jacke auftreiben...) kann ich es bei weiter Anreise gerade noch verstehen diese zurückzulassen.
Beim Geldbeutel bei näherem Hinsehen aber irgendwie auch: die Karten darin hat man sinnvollerweise sperren lassen sobald der Verlust auffiel. Außer dem evl. noch enthaltenen Geld kann man damit nichts mehr anfangen, nur der Geldbeutel selbst bleibt übrig, in ggf. schon schlechtem Zustand durch den Verlust (nass, draufgetreten).
Handy: Kann teuer sein, oder auch nicht. Auch hier: sperren, und man kann den Account replizieren. Wenn das ein Gebrauchtgerät war, kann die Anfahrt schonmal den Preis eines Ersatzes überschreiten.

Die Tendenz, die Fundsache abzuholen wenn ich noch irgendwie in der Nähe wäre oder da leicht wieder hinkäme, und durch den baldigen Fund ggf. noch ein Teil brauchbar wäre, hätte ich aber auch.

Mir wurde vor vielen Jahren mal das Portemonnaie gestohlen, wie weiß ich nicht, vage kann ich nur vermuten dass es jemand entwendete als ich es in eine Umhängetasche zurücksteckte, oder ggf. noch Fundunterschlagung falls mir das Portemonnaie dabei wirklich runterfiel. (Die Umhängetasche war unbeschädigt, verschlossen und hat auch keinen einfach zu betätigenden Verschluss wie einen Reißverschluss. Eine Interaktion mit Menschen die ggf. Trickbetrüger sein könnten oder ein Aufenthalt in Menschenmassen fand nicht statt. Ich kaufte lediglich etwas in einem Geschäft, ging danach in ein anderes und bemerkte dort den Verlust als ich ebenso etwas kaufen wollte. Im ersten Geschäft gefragt: kein Geldbeutel.) Es war kaum Geld drin, Krankenversicherungskarte, Semesterticket, Studentenausweis, zwei Bankkarten. Monate später fand jemand das Portemonnaie, der Dieb muss es weggeworfen haben. Über den Studentenausweise konnte die Fundsache (danke fürs Abgeben!) mir zugeordnet werden. Benutzen konnte ich davon allerdings nichts mehr: Die Karten hatte ich alle gesperrt, das Geld war gestohlen worden, und das Portemonnaie selbst kaputt (runtergeschunden).


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 18:02
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Die Tendenz, die Fundsache abzuholen wenn ich noch irgendwie in der Nähe wäre oder da leicht wieder hinkäme, und durch den baldigen Fund ggf. noch ein Teil brauchbar wäre, hätte ich aber auch.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ob Fundsachen abgeholt werden, hat wenig damit zu tun, ob sich die Besitzer der Gegenstände noch in der Nähe befinden oder z.B. schon wieder abgereist sind.


Wobei, klar: Wenn ich (ausländischer) Tourist bin und meinen Flieger oder Zug nach Hause erwischen muss, werde ich wohl ggf. auch einen eher teuren Gegenstand abschreiben, statt meine Reise umzubuchen und noch ein paar hundert Euro fürs Hotel draufzulegen, nur um ggf. meine Sonnenbrille zurückzubekommen. Zumal ja nicht mal garantiert ist, dass sie irgendwo abgegeben wurde bzw. sich im örtlichen Fundbüro befindet.

An meinem Arbeitsplatz bleiben allerdings auch häufiger mal Gegenstände liegen. Von der Trinkflasche über den Pulli, die Brille bis zum Handy ist da alles dabei. Die Besitzer wohnen entweder in der Nähe und/oder sind Schüler der angeschlossenen Schule.

Normalerweise wird da nur nach den Handys nachgefragt. Einmal, weil deren Verlust insbesondere fürs jüngere Klientel wie der Verlust einer Gliedmaße sein dürfte und weil es vermutlich schwierig ist, den Eltern zu erklären, dass man gerne ein neues Gerät hätte, ohne auch nur kurz zu gucken, wo das alte abgeblieben sein könnte. Plus der Tatsache, dass es ja auch Möglichkeiten der Standortbestimmung bzw. die Möglichkeit, das eigene Handy anzurufen gibt, in der Hoffnung, dass jemand dran geht und sagt, wo es abgeblieben ist.

Dass die olle 20-Euro-Trinkflasche liegenbleibt, lasse ich auch noch irgendwo gelten, aber teure Klamotten, Geldbeutel oder sowas wie eine Brille? Naja, ich muss die Leute nicht immer verstehen.

Teilweise wird so Zeug noch nicht mal abgeholt, wenn wir den Besitzer ermitteln und ihn bzw. die Eltern informieren können.


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 20:19
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:An meinem Arbeitsplatz bleiben allerdings auch häufiger mal Gegenstände liegen. Von der Trinkflasche über den Pulli, die Brille bis zum Handy ist da alles dabei. Die Besitzer wohnen entweder in der Nähe und/oder sind Schüler der angeschlossenen Schule.
Das sehe ich hier zwar auch (haben ebenso öfter Schüler hier weil wir ein "Outreach"-Programm anbieten), allerdings habe ich bei meisten gesehen dass es abgeholt wird.
Sachen die mal länger dableiben: Wenn dann Ferien folgen.

Ich wundere mich, warum. (Gerade eine Brille... fällt das nicht zu Hause auf? Gibt es da nicht "Anpfiff"?)
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Teilweise wird so Zeug noch nicht mal abgeholt, wenn wir den Besitzer ermitteln und ihn bzw. die Eltern informieren können.
Finde ich in der Tat überraschend. (In so einem Fall - habe selbst nie signifikant etwas liegen gelassen; um nicht ein tendenziell der Fall seiendes, aber evl. nicht stimmendes "nie" zu verwenden, vielleicht war's mal ein Stift o.ä., aber sicherlich nicht Brille, Kleidung, Geldbeutel oder (gab's gerade erst) (Tasten-)Handy - würde ich drauf wetten: Meine Eltern hätten mich das holen lassen, peinlich oder nicht, sofern das nicht mit Kosten verbunden wären die irgendwann unverhältnismäßig sind. Jacke liegen gelassen? Entweder du gehst die abholen, oder kaufst vom Taschengeld eine neue... oder allenfalls durch eine einfache, "total uncoole" Variante ersetzt.)

Gedanke: Bei manchem würde ich mich nicht mal wundern, wenn das absichtlich liegengelassen wird damit es weg ist und man "die blöde Brille", "den ollen Pulli" nicht mehr tragen muss.


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 21:37
Deutschland: saufen = Tradition


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 21:45
Zitat von BerrylBerryl schrieb: Auf allen Festen wo ich mitmachte oder auch organisierte blieb immer was liegen. Also keine Jacken oder so Kram, die sind ja im Zweifel egal, sondern wirklich Handys, Geldbeutel etc.
Yup. Mein Mann ist im Eventbusiness. Was da liegenbleibt, ist unglaublich - auch Sachen mit Wert. An anderer Stelle verschwinden Dinge ... Kind #3 war mit Freunden in der Kletterhalle, da waren nachher die Markenturnschuhe des Freundes weg. Neben dem materiellen Schaden konnte das Kind ja auch nicht barfuss heimlaufen und musste geholt werden. Aber bei solchen Festen scheint es ziemlich egal zu sein ... da ruft irgendwie nie jemand an.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Dass auf diesen Festen die 100 Euro schnell weg sind, kann ich mir gut vorstellen.
Jup. Bei uns läuft gerade der Canstatter Wasen: Genau das gleiche Problem. Freunde waren am Wochenende da und haben zu dritt im Zelt schon mal 150,-€ fürs Essen und Trinken ausgegeben - richtig lecker war es wohl nicht. Noch ein paar Sachen gefahren und dann wieder heim - mit Sprit und Parken war man über 300€ gekommen.
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ob Fundsachen abgeholt werden, hat wenig damit zu tun, ob sich die Besitzer der Gegenstände noch in der Nähe befinden oder z.B. schon wieder abgereist sind.
Ja, das ist wirklich so.


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 23:51
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Jup. Bei uns läuft gerade der Canstatter Wasen: Genau das gleiche Problem. Freunde waren am Wochenende da und haben zu dritt im Zelt schon mal 150,-€ fürs Essen und Trinken ausgegeben - richtig lecker war es wohl nicht. Noch ein paar Sachen gefahren und dann wieder heim - mit Sprit und Parken war man über 300€ gekommen.
Wäre uns definitiv für die Qualität die da zu erwarten ist zu viel, selbst wenn das Drumrum (die Musik, der Alkoholkonsum) nicht wäre. Da findet man m.E. schon was Solides in einem Restaurant, hat dann meinetwegen keine Sterne, aber aus "ehrlichen" Zutaten gemacht, lecker* - und eine ruhigere Atmosphäre.

*Das ist zwar zu einem Teil auch Geschmackssache/Vorliebe (ich würde mir z.B. schonmal unter den Gerichten kaum etwas bis nichts finden), aber die drei wussten sicherlich welche Gerichte es dort gab und es schmeckte trotzdem nicht. Sagt m.E. schon etwas aus.


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

um 00:13
@Teegarden

Das ist nicht zeitgemäß, dies ist nicht zeitgemäß … und irgendwann ist dann einfach gar nichts mehr zeitgemäß, was irgendwie Spaß macht.

Am Ende sitzen wir alle nur noch Zuhause, weil sogar rausgehen nicht mehr "zeitgemäß" ist, jeder hängt dann nur noch in der Virtual Reality rum:

"Uhh er geht RAUS? Wie cringe und sooo 2010..." 🙄

Nicht alles, was alt ist, ist automatisch schlecht. Und dieses ganze "zeitgemäß"-Gerede? Komplett subjektiv.


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