Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?
gestern um 11:26Hier klingt es manchmal so, als wäre die Wiesn Sodom und Gomorrha 😅
Oh man.Photographer73 schrieb:um 10:47
anwesend
Heute bleibt das Oktoberfest bis mindestens 17.00 Uhr aufgrund einer unklaren Bedrohungslage/Bombendrohung geschlossen.
Einem »Bild«-Bericht zufolge soll ein Mann Sprengsätze in seinem Elternhaus gelegt und sich anschließend das Leben genommen haben. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es nicht.Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/muenchen-sprengstoffdrohung-oktoberfest-bleibt-geschlossen-a-89cafaeb-b88d-4a96-81bc-e8df51265f89
Die Polizei ermittelt in alle Richtungen, geht laut eigenen Angaben aber auch einem Zusammenhang mit der Antifa nach. Auf der Website indymedia.org wurde am frühen Morgen ein Text gepostet mit der Überschrift »Antifa heißt Angriff«. Darin hieß es: »In den frühen Morgenstunden haben wir im Münchner Norden einige Luxuskarren abgefackelt und Hausbesuche abgestattet. Zudem ging für einen Fascho sein Morgenspaziergang nicht besonders gut aus. «
Das hoffe ich auch. Da kommen ganz schlechte Erinnerungen ans Oktoberfestattentat hoch.Teegarden schrieb:Hoffentlich folgt da nicht noch mehr.
Ja, absolut. Du hast Recht. Da gab es anfänglich konkrete Hinweise, aber man sollte nie etwas riskieren.univerzal schrieb:Doch, den gab es, übereinstimmend wird auch von einer Bombendrohung gg. die Wiesn berichtet. Mal schauen, was davon übrig bleibt.
Na ja, je nachdem schon.Maifalter schrieb:Hier klingt es manchmal so, als wäre die Wiesn Sodom und Gomorrha
Grundsätzlich wird jede Bombendrohung erst mal ernst genommen.Aniara schrieb:aber man sollte nie etwas riskieren.
Absolut. Bei meinem anfänglichen Beitrag hatte ich noch gar nichts gewusst von dieser Bombendrohung.rhapsody3004 schrieb:Grundsätzlich wird jede Bombendrohung erst mal ernst genommen.
Inzwischen hat die Polizei hierzu gewittert, dass es sich dabei um Trittbrettfahrer handelt. Quelle (bisschen scrollen):Teegarden schrieb:Auf der Website indymedia.org wurde am frühen Morgen ein Text gepostet mit der Überschrift »Antifa heißt Angriff«. Darin hieß es: »In den frühen Morgenstunden haben wir im Münchner Norden einige Luxuskarren abgefackelt und Hausbesuche abgestattet. Zudem ging für einen Fascho sein Morgenspaziergang nicht besonders gut aus. «
Das hört sich traumatisierend an, das schlimme ist, dass viele ihre alkoholischen "Grenzen" nicht kennen und das extrem enthemmt. Viele wissen dann nicht mehr wo das Gute endet und das Böse anfängt. Gut dass du nichtmehr ohne männliche Begleitung hingest.Kala schrieb:Ich wurde schon vor 20 Jahren dort aufs übelste angemacht und begrapscht nur das damals die Gesetze noch nicht so streng waren was sexuelle Belästigung angeht. Ich bin niemals ohne männliche Begleitung abends auf die Wiesn.
Also hat sich schon enorm was verbessert was Strafverfolgung angeht.
Hier ist gerade "Semana Alemana" (deutsche Woche) im Supermarkt :DGroucho schrieb:Warum muss mein Bäcker hier oben in Niedersachsen einen auf Oktoberfest machen?
Weil er Geld verdienen möchte, es selbst gut findet, signalisieren möchte, dass man Waren für sein "privates" Oktoberfest dort bekommt. Weil "Oktoberfest" als Motto in vielen Örtlichkeiten usw. gefeiert wird - von all denen, die sich das Original nicht leisten können oder ihre Sympathien dafür bezeugen möchten, usw - such dir was aus. Aber es geht immer um Kohle am Ende.Groucho schrieb:Warum muss mein Bäcker hier oben in Niedersachsen einen auf Oktoberfest machen?
Überall blau-weiße Luftschlangen...
Danke, dass du mir die Welt erklärst. :DInterested schrieb:Aber es geht immer um Kohle am Ende.
Da hast du recht, das ist vergleichbar.Interested schrieb:Sieh es analog zu Halloween und Bäcker usw
Aber natürlich steht es jedem frei nicht auf bestimmte Veranstaltungen zu gehen. Das wäre ja furchtbar, wenn man Menschen zu solchen Festivitäten zwingen würde. Ich stehe auch nicht auf Massen, aber ich kenne eine Menge Leute die nahezu verrückt auf Menschenaufläufe sind. Da ist es doch schön zu wissen, dass sich diese Menschen zusammenfinden können um zu Feier, lachen singen und was weiß ich noch. Das ist jedoch nicht kritikwürdig.Raspelbeere schrieb:Gegenfrage: Weshalb kann es nicht z.B. sein, dass man eine Art von Veranstaltung nicht mag
Genausowenig wie es nicht passiert, das im Alkoholbusiness Werbung gemacht wird mit den Auswirkungen von Alkohol auf den Kunden ;-)rhapsody3004 schrieb:Natürlich kann man die Wiesn und auch die Straßen und Wege hin zu den Wiesn nicht pauschal mit Saufen, Torkeln, Kotzen, Rummüllen, Entblößung und leider auch Grabschen und mehr... in Verbindung bringen.
Doch. Wenn Du mal gegen Nachmittag von der Wiesn zum Hbf gelaufen bist, wirst Du erschrocken sein, wieviel Alkleichen da rumgeistern und in der Ecke liegen. Zumindest war es vor zwanzig Jahten so.rhapsody3004 schrieb:Natürlich kann man die Wiesn und auch die Straßen und Wege hin zu den Wiesn nicht pauschal mit Saufen, Torkeln, Kotzen, Rummüllen, Entblößung und leider auch Grabschen und mehr... in Verbindung bringen.
Aber der Verein in München heißt doch anders. Die aus der Seitenstraße kenn ich nicht.Groucho schrieb:ich bin seit ich 12 bin Fan des FCB
Auf jeden FallGroucho schrieb:liebe Bayern,
Solche Hampelmänner, die Menschen Angst einjagen und sie bedrohen, sind das Letzte.anthe schrieb:Inzwischen hat die Polizei hierzu gewittert, dass es sich dabei um Trittbrettfahrer handelt. Quelle (bisschen scrollen):