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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

113 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alkohol, Bier, Belästigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 18:17
Die Tränen verdrück ich gern.
Aber ja.
Wie gesagt meine ich dass bei diesem doch recht prominenten Fest relativ genau hingesehen wird.
Und auch die Wirte keine Intresse an negativer Aufmerksamkeit haben, die ihnen die Bewirtung kosten könnte.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/wiesn-finanzamt-auf-dem-oktoberfest-abfuehren-bitte-1.1007121

https://www.focus.de/panorama/oktoberfest/finanzamt-auf-der-wiesn-hier-wird-bei-betriebsveranstaltungen-genau-hingeschaut_06791468-2c5c-415e-bc2e-f55ad36d96d1.html#:~:text=Seit%201977%20hat%20die%20Finanzverwaltung,dem%20Ausland%20kommende%20Servicekr%C3%A4fte%20aus.


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 18:31
Um es kurz aufzuklären, es sind keine Selbständige, sondern Angestellte mit Umsatzbeteiligung. Der Umsatz ergibt sich durch den Markenverkauf. Daher sagt man gerne mal wie Selbständige/Subler, da natürlich jede Bedienung für ihren eigenen Umsatz verantwortlich ist und dementsprechend dann der eigene Lohn, summiert durch Bedien- und Trinkgeld, für das Fest ausfällt.


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 19:45
Oktoberfest Zeitgemäß ? Na sicher, jeder der daran Spaß hat und gerne auf einen Rummel gehen will, soll sich diesen Spaß gönnen.
Denn, all diejenigen, die sich am Oktoberfest stören, aus was für persönlichen Befindlichkeiten auch immer, stellen heute das Oktoberfest, morgen all die anderen Rummelplätze in Frage.
Dabei könnte ich eine Wette eingehen, dass mehr als die Hälfte derer, die sich hier entsprechend echauffieren, nie vor Ort waren. Ist es nicht eher der Frust und das Unbehagen an der eigenen Existenz die zu solchen Beiträgen führt?
Vielleicht ist dieses permanente Kritisieren an allerlei fremden Ereignissen eine Art psychologischer Kunstgriff um sich mit den eigenen Problemen, in der eigenen kleinen Welt, nicht auseinander setzten zu müssen? Wer weiss das schon.
Wie geht es weiter, wenn man das Oktoberfest verbannt hat?
Folgt dann die Faschingszeit, dann Weihnachten und Sylvester, dann alle Fussballspiele und andere Großveranstaltungen. Musikfestivals, Kneipen in denen sich gerne Menschen zum Vergnügen treffen?
Vielleicht, und nur vielleicht, wenn dann da draußen absolute Stille herrscht, ist man gezwungen, bei sich selbst nach den Ursachen des in sich reifenden Unmutes zu suchen.
Wehe dem, der dann in den Spiegel sehen muss.


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 20:11
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nichts desto trotz bin ich mir sicher, dass der U-Krieg zusätzlich auf die Preisentwicklung gewirkt hat, weil dadurch ja auch der Einkauf von Bier selbst in größeren Mengen teurer geworden sein dürfte.
Der Einkauf von welchem Bier denn?
Das machen die selber, die haben doch alles.
In Bayern gibt's Wasser, Weizen und die Hollertau ist das größte Hopfenanbaugebiet überhaupt.


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 20:15
Zitat von FishfaceFishface schrieb:Dabei könnte ich eine Wette eingehen, dass mehr als die Hälfte derer, die sich hier entsprechend echauffieren, nie vor Ort waren. Ist es nicht eher der Frust und das Unbehagen an der eigenen Existenz die zu solchen Beiträgen führt?
Warum?

Gegenfrage: Weshalb kann es nicht z.B. sein, dass man eine Art von Veranstaltung nicht mag (heißt ja nicht abschaffen für alle, sondern einfach selbst nicht teilnehmen möchte), weil man Veranstaltungen so ähnlich in kleinerer Form schon nicht mag?

Selbst: Ich war einmal auf dem Oktoberfest (tagsüber drübergegangen, schon lange her, Schullandheimfahrt). Auf kleineren bis mittleren Volksfesten (Dult) war ich schon (selbst keinen Alkohol getrunken, mitgegangen für z.B. Treffen Berufsschulklasse oder vom Arbeitsplatz), mir war's nichts, was ja auch nicht wundert wenn man weder laute volle Orte noch Fahrgeschäfte noch Alkohol mag.
Wegnehmen würde ich es deshalb aber niemandem.
Und null Unbehagen über meine Existenz, alles gut und es gibt ja so viele andere Freizeitaktivitäten.
(IMHO wäre eine solche Annahme auch etwas arg küchenpsychologisch.)


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 21:03
Ich komm aus der Nähe von Stuttgart und wir haben hier das Cannstatter Volksfest, das "Wasn". Ich war noch nie ein Freund von solchen Ereignissen und es wäre mir total egal, wenn man solche Feste von heute auf morgen abschaffen würde. Ich würde mein Geld nicht für sowas ausgeben, einmal für ein paar Runden mit einem Karusell drehen,oder für teures Geld ein halbes Bier trinken, wo ein solcher Krug soviel kostet wie ein ganzer Kasten im Supermarkt.... Nur, damit man sich mit Freunden aausgiebig saufen und feiern und sich daneben benehmen kann und wo man am Ende stockbesoffen ist.... Aber das Oktoberfest, wie auch das Cannstatter Wasen gehört schon zur traurigen Tration in Deutschland.


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 21:08
Zitat von emzemz schrieb:Das machen die selber, die haben doch alles.
In Bayern gibt's Wasser, Weizen und die Hollertau ist das größte Hopfenanbaugebiet überhaupt.
Ist das so? OK.

Dann werden sie nur mit gestiegenen Energiekosten zu kämpfen gehabt haben, aber auch selber schuld (am Krieg natürlich nicht), wer sich über die Jahre gegen den Ausbau von bspw. Stromtrassen gewehrt hat und das waren die lieben Bayern - die CSU zumindest.

Aber wie gesagt, mir wurde ja eh in Erinnerung gerufen, dass die Preisgestaltung des Oktoberfestes eh eigenen Regeln folgt und daran wird sich auch so lange nichts ändern, so lange genügend Menschen, Besucher, bereit dazu sind astronomische Preise zu bezahlen.


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

gestern um 22:11
Nachtrag zu oben, ob man auf dem Oktoberfest war:
Ich war auch einmal zwecks eines Termins in München genau zur Oktoberfestzeit, der Termin ließ sich leider nicht verschieben. Man hat leider auch außerhalb des Oktoberfestgeländes - ich suchte es nicht auf - die Auswirkungen gespürt, d.h. (mehr als sonst) Betrunkene tagsüber unterwegs; Müll, Alkohol im ÖPNV kam mir auch mehr vor. (Zudem: Musste für den Termin einmal übernachten, Hotel war dann auch deutlich teuer und kaum mehr zu bekommen, okay, für eine Übernachtung war das für mich preislich drin.)

@aIrl
Ich kann deine Abneigung dagegen so (!) verstehen.


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

um 02:47
Auch auf die Gefahr hin, dass ein zukünftiger bayerischer König mir meine bayerische Staatsangehörigkeit wegen dieses statements entziehen könnte: Als Bayer war ich noch nie auf dem Oktoberfest. Nachdem jetzt alle Mitbayern wieder Luft geholt haben, führe ich weiter aus: es ist mir schlicht zu gross und immer zu voll und immer zu "Schickeria" gewesen. Das war in München schon ewig ein Problem, all die Möchtegern-Stars und -Starlets die zeigen wollen, dass sie zu den oberen soundsoviel gehören, genau wie in einer bestimmten Disko in der Stadt, die ich auch gemieden habe.

Das heisst aber nicht, dass ich ein Volksfest-Muffel bin. Es gibt und gab im wunderschönen Bayern nämlich eine grosse Auswahl. Und da sind meine Freundinnen/Freunde und ich oft gewesen. Es gibt sogar weitaus schönere.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Können sie doch. Es gibt doch eine Vielzahl aller möglichen Festivitäten, die weitaus günstiger sind. Aber warum gibt es einen Anspruch, ein bestimmtes Fest besuchen bzw. dort konsumieren zu können?
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wem ein Volksfest wie das in München zu teuer ist, geht halt auf andere Feste. Oder geht aufs Oktoberfest nur zum "gucken" und bleibt abstinent.
Genau. Ich teile die Meinung einiger zu den Mondpreisen hier durchaus, aber wer deswegen nicht auf den Mond kann, geht eben woanders hin. Einen Grund für staatliche Subventionen sehe ich da wirklich nicht. Mal abgesehen davon, dass diese Idee sowieso nie Realität würde, denn dann müsste die selbsternannte Elite am Ende noch auf der gleichen Bank wie der Pöbel sitzen... das geht gar nicht.

Aber wo wir schon bei Subventionen sind: wie ist es dann mit anderen "Volksvergnügungen?" Eine Fussballspiel eines mittelklassischen Vereins, der seinen Spielern Millionengehälter für ein wenig Rumbolzen zahlt, sollte dann auch subventioniert werden? Ein Konzert das für drei Stunden lautem Krach drei Tagessätze Eintritt verlangt?

Panem et circenses. Der Steuerzahler kann es ja subventionieren.


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

um 06:42
Zitat von AniaraAniara schrieb:Ich gebe grundsätzlich kein Trinkgeld, aber das ist ein Thema für einen anderen Thread.
Ne, das ist nur traurig, aber kein Thema....


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

um 09:06
Trinkgeld ist für mich eine Ausnahme für guten Service.
Warum auch, gibt wer TG auf dem Flohmarkt, weil der Stand o schön aufgebaut ist - oder wird noch die letzten zehn Cent runtergehandelt ?
Was kriegt der Mensch an der Supermarktkasse, wer legt da nen Fünfer drauf- für den knitterfreien Kassenbon?


:mlp:


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

um 09:14
Gehe ich auf eine Veranstaltung, die mir missfällt? Nein.
Will ich deshalb diese Veranstalung abschaffen? Nein...


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Ist das Oktoberfest noch zeitgemäß?

um 09:27
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Was kriegt der Mensch an der Supermarktkasse, wer legt da nen Fünfer drauf- für den knitterfreien Kassenbon?
Es gibt halt soziale Normen, die je nach sozialem Kontext sich unterscheiden. Die kann man natürlich ignorieren und in der Badehose auf eine Beerdigung gehen, weil Du sagst, ins Freibad gehe ich auch damit - die Frage ist halt, ob das allzu klug ist.
Man kann immer sagen, soziale Normen seien nichts für mich. Aber damit verkennt man den Sinn dieser Normen.


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