Du redest zuviel

@ pendulum

manchmal einfach den kopf ausschalten! bin mir sicher das tundie
kunden auch.

musst natürlich abwiegen. aber tut nicht not das ich dasdazu sage
nehme ich an.

genau Lithium

@ kampfzwerg: *looooL* :D
Kopf auf off-Modus... schon möglich...

ist genau wie hier,muss einfach manchmal sein

Nun ja. Man kann diesen Modus aber auch allzu oft gebrauchen - sobald etwas nur nochnervt oder man ganz einfach geistig über-/ unterfordert ist... Der Weg, auf dem man dannweiter läuft ist doch recht schmal wenn man bedenkt.

Nun ja. Man kann diesen Modus aber auch allzu oft gebrauchen - sobald etwas nur nochnervt oder man ganz einfach geistig über-/ unterfordert ist... Der Weg, auf dem man dannweiter läuft ist doch recht schmal wenn man bedenkt.

@Dagegen

Dann solltest du dir Gedanken machen, ob und wie du es weiter ertragenwillst. Meine Erfahrung ist, dass man erwachsene Menschen nicht ändert. Sie ändern sichnur aus eigenem Antrieb.


@Holznas´

"alder Sack"

Wiejetzt? Sie müssen mich verwechseln, Verehrteste. Ich bin jung und knackig. Mal knackt eshier, mal knackt es dort! :D


@kampfzwerg

Komischerweise merkendie, die zuviel reden, nicht, wann es genug ist. Aber sie merken (von gestriger Ausnahmemal abgesehen) ganz genau, wenn man unaufmerksam wird und holen einen dann gnadenlos inihre Realität zurück...

Also, Kopf aus Off-Modus geht sicher im privatenBereich. Aber ich kann nicht Kunden rauswerfen, weil sie mir die Tasche voll labern... :|Die Hand, die mich füttert, sollte ich nicht beißen... ;)


@Lithium

Die Gefahr besteht natürlich zusätzlich. Wenn man sich zu oft "entzieht", ist dieGefahr groß, den Bezug zur Realität zur verlieren, keine Frage! Da muss man schon sehrgenau abwägen. Beruflich ist die Gefahr nicht so groß, bei mir jedenfalls. Solche Kundensind eher die Ausnahme. Aber privat stelle ich oft fest, dass ich dochgewisse...Widerstände verspüre mit meiner Art, mich Menschen, Gesprächen, Kommunikationallgemein zu entziehen...


Gruß pendulum

@ Pendulum: Nun ja... diese Menschen kennen dich eher als jemanden, der gut und gernezuhört. Nur wenn es mit der Zeit zuviel wird und man dann immer wieder abblockt, soverlieren diese Menschen das Vertrauen in dich und deine Worte. Und das wollte manschlussendlich eigentlich auch nicht bezwecken, oder??
Diese Leute gehen dann aufDistanz, wenn sie sich nicht mehr verstanden und geliebt fühlen vom Gesprächspartner. Dieeinfachste Lösung ist, sich jemanden Neues zu suchen zum Volllabern. Die schwierigste,eine Lösung zu finden, die beiden gleichermassen zusagt.

@Lithium

Gut ja, vielleicht. Bis zu einem gewissen Maße sicherlich. Aber wennangefangen wird, alles aus sieben verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, ist esvorbei...

Gern, keine Ahnung. Vielleicht bin einfach zu höflich, um manches Maleinfach zu sagen: "Laber mich (jetz) nicht voll."

Meine Worte? Meist mache ichnicht viel Worte. Schreiben kann ich Romane. Aber reden nicht wirklich. Vielleicht magman mich auch deshalb als Zuhörer. Weil ich wirklich meist nur zuhöre und nicht ständigunterbreche und nachfrage und insistiere. Ich kann gut zuhören, selbst wenn ich nacheiner Weile wegdrifte, habe ich das aktuelle Thema doch fast immer sofort parat, wenn ichgezwungen bin, eine Antwort zu geben... :|

Auf Feiern nennt man mich "Gummiband"oder "Geist", weil ich meist so schnell weg bin wie ich gekommen bin. :D Wenn ich michnicht entziehen kann, sitze ich meist still irgendwo herum und beobachte einfach. Aber anflachem Gerede und Partysmalltalk KANN ich mich wirklich nur ganz selten beteiligen.

Trotzdem werde ich immer wieder eingeladen... Immerhin kotze ich nicht in dieEcken.^^ Vielleicht bin ich einfach ein ordentliches "Möbelstück" für eine Feier...

Das richtige Maß...das ist es, worauf du letztlich hinauswillst, ich weiß.^^ Ichsuche noch...


Gruß pendulum

Richtiges Mass oder doch eher eine Norm, die (mal wieder) eine Gesellschaft vorzugebenversucht??

Hmm... Partysmalltalk ist was ganz anderes... Da braucht man auchnicht zu erwarten, dass man eine grosse Diskussion losstampfen könnte. Und wenn, danngeht es auch hier meistens um dieselben Themen.
Beobachten und still in sichhineinlächeln kann auch einen sehr guten Eindruck machen! Man wird als sympathischangesehen weil man dies auch ausstrahlt.

Und das scheint mir wichtiger als wennman als guten Gesprächspartner dient...
Ich höre auch lieber zu; nicke ab und an undwenn es etwas zu sagen und zu erklären gibt, dann tu ich das auch. Natürlich ist es davorprogrammiert, dass 1000de Fragen zurückschiessen... Aber wenn man in Geduld geübt ist,so beantwortet man diese gerne. Wenn man nichts dazu sagt fällt den Leuten häufig auf,dass sie gerade eine Lösung gefunden haben, einen Denkanstoss erlebt haben, den siebisher noch nie hatten...

Gesellschaftliche Normen sind mir sowieso viel zu fern und zu fremd, als dass ich mich anihnen orientieren könnte oder wollte. Abgesehen davon weiß ich sie meist auch gar nichtrecht einzuschätzen, deshalb habe ich eigentlich meine eigenen.

Genau...:) Wennman nur einmal an passender Stelle einen klugen Satz von sich gibt, hat man meist denRest des Abends keine Ruhe mehr!^^ Insbesondere, wenn man die ganze Zeit vorherüberwiegend geschwiegen hat.

Geduldig bin ich meist schon, aber wenn es zufortgeschrittener Stunde Frager sind, die mir mit ihrer Frage zugleich einen Schwallalkoholisierten Speichels entgegenschleudern, kann das meine Geduld doch argstrapazieren. :|

Aber es ist so: "Mensch! Ich denk schon die ganze Zeit überwas-auch-immer nach. Hättest du mir das nicht gleich sagen können?"

Dienaheliegendsten Lösungen sind oft die besten. Und merkwürdigerweise haben gerade die, diedas erste Mal von etwas hören, sofort das passende parat.
Je länger ich in etwaswühle, umso mehr geht wohl der eigene Überblick verloren...

Ich war immer schonein brillanter Analytiker (pfui...Selbstlob stinkt...ich weiß). Aber eben immer nur fürandere...


Gruß pendulum

*hust* Ich bin Analytikerin von Beruf - aber dann doch eher im chemischen Sinne ;)

Der liebe Alkohol ist in diesem Sinne nicht ganz ungefährlich... entweder labert manzuviel oder noch unüberlegter als vorhin.
Man sollte sich schlussendlich in Achtnehmen was man da raus lässt - könnte das Gegenüber verletzen.
Auf der anderen Seitesollte man auch auf sich selbst achten und seiner Meinung treu bleiben.

Was istalso besser?
(Mein Hirn ist leer - endlich... gute Nacht) :D

@Lithium
Ist aber mit Alk nicht mehr so schlimm ! Es kann einem nicht mehr peinlichsein ! da man es nicht mehr weiss...grins !

@Lithium

Weiß ich doch...aber, auch wenn du es selbst vielleicht gar nich somerkst, kannst du auch seelisch recht gut analysieren. Du dringst mit wenigen Worten zumKern vor. Ich würde sagen, dein Beruf ist nicht unpassend für dich!

Der Alkohol,der Alkohol, mein größter Feind, ich weiß es wohl;
doch in der Bibel stehtgeschrieben, du sollst auch deine Feinde lieben! :D

Oops...welch Blasphemie;dass das mal nicht der Gabriel zu lesen bekommt... :D

War immer mein Problem:Entweder zu viel oder zu wenig zu reden. Das hatte (früher!) auch nur selten mit Alkoholzu tun.

Sich selbst treu bleiben ist wirklich wichtig, keine Frage! Ob der Wegder richtige ist, finden wir ja meist im Laufe des Weges selbst heraus. Der Weg ist haltimmer noch das Ziel. Das war jetzt aber nicht auf den Alkohol bezogen. ;)


Gruß pendulum

Ich rede zuviel,
ich rede zuwenig,
irgentwie find ich kein Mittelmass.

Guten morgen!

@ Raon: Dann finde es für die jeweilige Situation! Das erscheintmir doch einfacher als ein Mittelmass für alles zu finden. Oder? ;)

@caveman:Wenn ich nicht mehr weiss was ich gesagt habe unter Alkeinfluss und am anderen Tag wirdmir berichtet, welch riegerosen Schwachsinn ich da rausgelassen habe bleibt mir wohlnichts anderes übrig als ein schlechtes Gewissen zu haben und / oder mich in Grund undBoden zu schämen... Natürlich, es könnte mir auch am A**** vorbei gehen, tut`s abernicht.

@ Pendulum: Du hast recht... vielleicht war die Berufswahl gar nichtverkehrt (obwohl es mir oft so vorkommt). Auch hier weiss man leider auch nicht immerganz genau, ob etwas richtig oder falsch ist. Das ist es, was es wohl auch im Alltag soschwierig macht.
Wie dem auch sei... Es wurde schon erwähnt: Man sollte einMittelmass finden. Aber eine allgemeine Lösung hier drauf wird`s wohl nicht geben; wäreja auch zu einfach :) Man sollte sich wohl weiterhin individuell auf die jeweilige Personund ihr Problem einstellen damit auch eine sinnvolle "Diskussion" zustande kommt.

@caveman:
"Ist aber mit Alk nicht mehr so schlimm ! Es kann einem nicht mehr peinlichsein ! da man es nicht mehr weiss...grins !"

Viel schlimmer ist es, tags daraufvon der Liebsten hören zu müssen:
"Meine Güte, hast Du Dich gestern wieder danebenbenommen. Hoffentlich hat niemand gemerkt, dass Du nüchtern warst!"

ist dir das schon passiert? grins

Also mir ist das noch nie passiert... :)
Obwohl... gewöhnlich wusste ich noch allesvom Abend, aber nicht mehr ganz alles, was ich gelabert habe; von wegen Psychologie :)

@kampfzwerg:
"ist dir das schon passiert? grins"
Einen Abend nüchtern bleiben?Kommt schon seit vielen, vielen Jahren vor.
Ich habe früher mal versucht, Gespenstermit Alkohol zu bekämpfen. Leider hat das Zeug die Eigenschaften, manche Dinge zuverdoppeln, andere wiederum, wie z.B. die Lebenserwartung, deutlich zu halbieren.
Für's Rauchen und Saufen halte ich mir meine Liebste. Sie ist Irin und erledigt dasstatistische Quantum für mich (und die Kinder) gleich mit.
Sláinte, Eileen!