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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

21 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 13:19
Immer wieder lese ich hier im Forum die Unglaubensbekundungen der Skeptiker, undtatsächlich ist das, woran viele glauben, kaum zu beweisen, nur individuell zu erleben,zu fühlen...
Jetzt habe ich eine nette kleine Geschichte zu diesem Thema gelesen undmöchte Euch daran teilhaben lassen.
Vielleicht können wir jaeinen neuen Dialog zudiesem Thema beginnen.



Gibt es ein Leben nach der Geburt?

Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.

"Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eineZwilling.

"Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark fürdas was draußen kommen wird." antwortet der andere Zwilling.

"Ich glaube, dasist Blödsinn!" sagt der erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben - wie sollte dasdenn bitteschön aussehen?"

"So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber eswird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit demMund essen?"

"So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen,was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wiewillst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz."

"Doch, esgeht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders."

"Du spinnst!Es ist noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'. Mit der Geburt ist das Lebenzu Ende. Punktum."

"Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach derGeburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und siewird für uns sorgen."

"Mutter?? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Woist sie denn bitte?"

"Na hier - überall um uns herum. Wir sind und leben inihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!"

"Quatsch! Von einerMutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht."

"Doch,manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sieunsere Welt streichelt...."


So, und nun - zum "Leben nach dem Tod" *gg*
und all den anderen Dingen, die wahr sind, die wir beweislos erleben.

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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 13:27
Na ja, also ein "Leben nach der geburt" is ja nu nix das jemand abstreitet ;)


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 13:30
@LuciaFackel: Deine Geschichte lässt sich leider nicht auf alles übertragen, was diebösen Zweifler, Skeptiker und Negierer hier tagtäglich an obskuren Behauptungenwiderlegen.


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 13:31
Nein, aus dem einfach Grund, weil wir schon im Leben nach der Geburt sind.

Wsist mit dem Leben nach dem Tod?
Da sind wir noch nicht, und labern darüber teilsgenauso wie die Zwillinge in der Geschichte oben.


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 13:31
Mhm als erstes, ein sehr schöner Text wie ich finde...

und nun ja, "Wahrheit",dieses Wort ist wirklich breit gefächert. Wird der Mensch überhaupt jemals erfahren waswahr ist? Selbst die Wissenschaft steht am Ende doch meist mit der Frage da -warum?
Manche Dinge werden sich nicht erklären lassen, denke ich einfach und wenndoch, was garantiert uns dann, dass es wirklich wahr ist?
Man kann sagen :"ich habedie Wahrheit für mich erkannt!", aber es ist eben die Wahrheit jedes Einzelnen, ob sieder wirklichen Wahrheit entspricht sei dahingestellt.... mhm.. ich denke jederEinzelne kann die Wahrheit entdecken - die Wahrheit für sich.... mhm....



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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 13:31
Warum findest Du, daß die Skeptiker böse sind?


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 13:31
meinte HybridAnt


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 13:33
@LuciaFackel: Purer Zynismus.


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sator ehemaliges Mitglied

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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 13:56
ich find die geschichte... naja.. *urgs*

und bzgl. wiedergeburt:

ist esnicht vollkommen unnütz sich darüber gedanken zu machen? es ist unwichtig ob ihr daranglaubt oder nicht. ich kann mich noch nicht mal an meine geburt erinnern, was kümmert esdieses leben, was davor war oder danach ist.


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 13:58
"Glaube ist Wahrheit"

Ich unterstütze diesen Satz, weil er diepersönliche Verbundenheit zwischen dem Gläubigen und seinem Glauben zeigt.

ÜberGlauben sollte nicht gestritten werden, solange der Gläubige niemandem aufgrund seinerÜberzeugungen schadet.

Um auf das Thread-Thema einzugehen: "Was ich nichtglaube, kann nicht sein"

Glaube ist ein Erkenntnisakt der aus einerGlaubensgewissheit ensteht, welche nicht an wissenschaftliche Primissen gebunden ist.

Wenn jeder Glaube im Subjekt zu Wahrheit wird, dann muß er auch entsprechendrespektiert und toleriert werden.


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 14:23
@Mahatma: Wenn jeder Glaube im Subjekt zu Wahrheit wird, dann muß er auch entsprechendrespektiert und toleriert werden.

recht hast du mit dieser Aussage. Nurleider kommt es immer wieder vor, dass er eben nicht respektiert und toleriert wird.Viele Menschen hinterfragen nicht... sie lassen es so wie sie es zu hören bekommen, seies über die Medien, von Freunden, Verwandten usw.
solange es dieses Problem gibt,wird es schwer sein an einen Punkt zu gelangen an dem man sagen kann: Ich glaube und ichlasse glauben bzw ich darf glauben (ok hört sich etwas komisch an, sorry)
..mhm...
schade irgendwie.


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 16:24
@Mahatma:
"Über Glauben sollte nicht gestritten werden, solange der Gläubigeniemandem aufgrund seiner Überzeugungen schadet. "
Da stimme ich die vollkommen zu,nur leider ist es so, dass viele Gläubige ihre Überzeugung als absoult betrachten und"Ungläubige" gewissermaßen verachten.
Umgekehrt ist das natürlich genauso, nur mitdem wichtigen Unterschied, dass die Überzeugungen bzw das Wissen der "Ungläubigen"tatsächlich als absolut bzw. wissenschaftlich korrekt und unwiderlegbr gesehen werdenkann. Solange die Atheisten bzw Nicht-Gläubigen tolerant gegenüber den Religionsanhängernsind, sind diese somit auf einen weniger "waghalsigen" Weg, falsch zu liegen.

Eswird sich immer so verhlten, dass wenn alle Aussagen einer Religionen absolut korrektwären, alle anderen Religionen widersrpüchliche Aussagen treffen würden. Denn es gibtnicht viele Religionen, die sich stark ähneln. Und allein durch die Vielfalt derRelgionen ist die Wahrscheinlichkeit mit seiner eigenen richtig zu liegen bzw nah an derWahrheit zu sein dadurch von vorherrein recht gering.


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 18:23
wir hatten die geschichte neulich im Reli-Unterricht ;D ich find die toll


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 18:37
slain

"Umgekehrt ist das natürlich genauso, nur mit dem wichtigen Unterschied,dass die Überzeugungen bzw das Wissen der "Ungläubigen" tatsächlich als absolut bzw."

Das ist meistens leider nicht der Fall. Zum einen artet das ganze eher in einen"Glaubenskrieg" aus, bei dem es garnicht mehr um Argumente, sondern um persönlicheAnfeindungen und Chauvinismus (Atheisten setzen ihre Meining da eben auch oft genugabsolut) geht, zum anderen widerspricht Gottglaube (und viele Wissenschaftler leben esvor) nicht den modernen Erkenntnissen. Man sollte jedoch grundsätzlich, auch alsGläubiger, nichts absolut setzen, denn unser Wissen beruht lediglich auf metaphysischenVoraussetzungen.


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 18:42
Hm ich stelle mir Wahrheit irgendwie anderst vor. Für mich ist Wahrheit=Realität. Alsodas Universum einfach so wie es ist. Glaube kommt mehr aus dem inneren bzw. dem "Geist"heraus und hat so für mich weniger mit der Außenwelt bzw. der Realität zu tun.


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 18:48
Die Geschichte erinnert mich ein bisschen an die Höhlenbewohner von Plato.
Wenn sieallerdings von dem Leben nach der Geburt sprechen, über andere, die nie zurückkehrten, jadann frage ich mich, woher sie die Kenntnis um andere Individuen haben?
Das sindbestimmt Cheater.


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 22:07
"Nein, aus dem einfach Grund, weil wir schon im Leben nach der Geburt sind.

Wsist mit dem Leben nach dem Tod?
Da sind wir noch nicht, und labern darüber teilsgenauso wie die Zwillinge in der Geschichte oben."

...klingt interessant, mansollte nur bedenken, dass mit der Geburt das eigentliche Leben beginnt, und dieses mitdem Tod aufhört und danach nicht weitergeführt wird, und ja wir labern, die Zwillinge imBauch machen sich darüber aber keinen Schädel, glaub mir...


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 22:29
"Atheisten setzen ihre Meining da eben auch oft genug absolut"
das meinte ich ja auchmit "umgekehrt" --- dass ist das Gegenteil von fundamentalistischen Glaubensanhängern ->Atheisten die ihr Wissen bzw. ihre Weltanschauung über jede andere stellen.

"zumanderen widerspricht Gottglaube nicht den modernen Erkenntnissen."

Das mag sein,aber Gottglaube kann nur subjektiv belegt werden im Gegensatz zu wissenschaftlichenDarstellungen, die immer eine Grundlage an Fakten und Beweisen haben.
Es ist nichtso, dass ich der Meinung bin, dass alle spirituellen bzw. gläubigen Menschen ihrenGlauben ablegen sollen --> sie sollen nur nicht das Privileg erheben, ihr Wissen übereine Religion bzw. ihre Vorstellungen der Welt als absolut richtig und unumstößlich zubetrachten, nur weil sie es gerne so wollten.


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 23:09
Gwaythiel:

recht hast du mit dieser Aussage. Nur leider kommt es immer wiedervor, dass er eben nicht respektiert und toleriert wird. Viele Menschen hinterfragennicht... sie lassen es so wie sie es zu hören bekommen, sei es über die Medien, vonFreunden, Verwandten usw.
solange es dieses Problem gibt, wird es schwer sein aneinen Punkt zu gelangen an dem man sagen kann: Ich glaube und ich lasse glauben bzw ichdarf glauben (ok hört sich etwas komisch an, sorry)
..mhm...
schade irgendwie.

@Gwaythiel

Ich schließe mich da auch nicht aus. Viele (Vor-)Urteileentstehen durch Hören-Sagen und werden meist nicht weiter erörtert. SogenannteHalbwahrheiten werden dann im Gedächtnis als feste Profile abgespeichert.


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

28.09.2006 um 23:22
Da fällt mir spontan ein Zitat ein:

"Jedes Leben besteht aus Momenten - der Todist auch nur einer."

Aber das ist ja nicht das eigentliche Thema...

InWirklichkeit muss man erleben um glauben zu können - daraus wächst die tiefsteÜberzeugung... und somit auch die eigene Wahrheit.
Aber genau dieser Begriff ist sobreit auslegbar, dass weitere Ideen dazustossen können und daraus entsteht sozusagen einenoch grössere Wahrheit, die mit anderen Dingen zusammen fliesst.
Gleich könnte manfragen, wofür man steht...

Die Überzeugung macht hier die Musik.


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"Was ich nicht glaube, kann nicht sein"

30.09.2006 um 19:37
Überzeugung ist Glaube. Glaube ist Überzeugung. Ja könnte hinkommen.... ob es dann derWahrheit entspricht ist wieder eine andere Frage. Nun kommt es hierbei jedoch auch an,was jeder Einzelne für seine Wahrheit hält. Deswegen denke ich, kann man nichtgenerell sagen: dieser Glaube ist falsch, dieser Glaube nicht...
denn im Grunde....unsere Wahrheit ist das, was wir glauben wo wir wieder ankommen würden bei Überzeugung ist Glaube, Glaube ist Überzeugung



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