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Existiert die Seele?

1.281 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Existiert die Seele?

31.08.2007 um 23:23
ich glaube zumindest daran, dass es eine reincarnation gibt...und damit muß es - für mich - auch eine seele geben

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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 00:21
Existiert die Seele?

Spürt Ihr sie nicht...?


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 00:38
es gibt leute, die sie sogar sehen...als aura!


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 00:41
Manche Leute spüren ihre eigene Seele nicht!


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 00:41
Die sind taub und gefühllos...


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 00:46
meine wurde sogar mal fotografiert...eine schöne hellblaue aura hatte ich - war mal auf irgendeiner messe, habe das foto aber leider irgendwo vernusselt bei einem meiner umzüge


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 01:38
Und man ist der Meinung (jedes Lebewesen) braucht deshalb "Etwas" dass diese Strings kontrolliert oder steuert.... man geht davon aus, dass jedesLebewesen somit einen Kontrollierenden seines Stringhaufens braucht...

"Man" geht davon aus? Wer? Namen?

Es gibt übrigens einenguten Film über das Thema ."What the bleep do we know"Nun für mich war dieserFilm ein Meilenstein, denn er verschmiert die Grenzen zwischen Religion undWissenschaft....und ich denke dass ist richtig und wichtig.

Dieser Film ist in der Tat ein Meilenstein an Propaganda und Desinformation. Der Wikipedia-Artikel dazu klärt einiges auf:

Wikipedia: What The Bleep Do We Know

Ich sage nicht, dass die Wissenschaft alle Antworten liefert. Aber zu versuchen, die eigene Weltanschauung unter Nutzung von Halbwahrheiten in ein wissenschaftliches (und damit seriöses Licht) zu stellen ist unredlich.


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 01:50
aus dem link:

<"Für die Behauptung, die amerikanischen Ureinwohner hätten Kolumbus' Schiffe nicht sehen können, da sie weder Begriff noch Vorstellung von Schiffen hatten, gibt es keine gemeinhin als gültig angesehene Quelle. Die Ureinwohner hatten 1492 keine Schriftsprache.">

Die gleichlautende Behauptung wurde jedoch auch von Charles Darwin in seinem Reisebericht über die Forschungsreise mit der Beagle getätigt. Auch die Ureinwohner Patagoniens konnten nur die Ruderboote erkennen - nicht aber das Schiff. Sehr zum Erstaunen der Besucher.


aus dem link:

<"Seine Studien-Ergebnisse, dargestellt in "Die Botschaft des Wassers", sind in keiner naturwissenschaftlichen Zeitschrift mit Peer Review veröffentlicht worden.">

Wie wir aus einigen Wissenschaftskrimis und Skandalen lernen können ist das zuweilen dem Unmut der "Mainstream-Wissenschaftler" zu danken, die sich in so einigen Fällen erfolgreich bei den Verlagen dafür "einsetzten" unliebsamenWissenschaftlern die Veröffentlichung ihrer Forschung in Wissenschaftszeitschriften zu verunmöglichen. Man drohte in solchen Fällen den Verlagen mit Boxkott.


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 01:54
_Und wer´s nicht glaubt dem sei die Lektüre dieses Artikels empfohlen...


"Die Wissenschaftsmafia" (EHLERS 1988). Dort heißt es (Zitat):

"Das wissenschaftliche Weltbild - zerlegt in atomisierte Spezialgebiete - ist fest zementiert. In jedem dieser Spezialgebiete gibt es einen oder mehrere Päpste. Sie sind allesamt unfehlbar. Sie haben einen Beraterstab um sich - Gutachter genannt -, die sind allesamt absolute Spezialisten. Dieser Beraterstab entspricht etwa der Funktion der Glaubens-Kongregation der römischen Kirche. Ihr Wort ist Dogma. Wer von der reinen Lehre abweicht, muss entweder widerrufen oder schweigen.

Ich schätze die Wissenschafts-Päpste in Deutschland auf etwa 200 in allen Disziplinen. Unter Ihnen spielt sich alles ab. Sie arbeiten eng mit der Industrie zusammen, die wiederum ihr krebsartiges Wachstum jenen Wissenschafts-Päpsten und Spezialisten-Kongregationen verdankt.

Sie beherrschen die Universitäten. Sie wachen darüber, dass nurihr wissenschaftliches Weltbild gelehrt wird. ("Ich bin der Herr, Dein Wissenschaftler, Du sollst nicht haben andere Wissenschaftler neben mir.")

Sie beherrschen aber auch die Politiker. Denn sie sind auch dort gutachterlich tätig. Sie bestimmen unter anderem, wohin die Forschungsgelder fließen, vor allem wohin nicht. Natürlich fließen die Forschungsgelder in die Industrie, die wiederum von jenen Wissenschaftlern beraten werden. (Professor Überla vom BGA war wohl das bisher krasseste Beispiel.)

Sie beherrschen aber auch die Juristen. Denn auch dort sind sie mit ihrem materialistischen Weltbild gutachterlich tätig.

Sie sagen den Richtern, was sie als Wissenschaft anzusehen haben und was als Scharlatanerie. Sie entscheiden, wann ein Kunstfehler vorliegt und wann nicht. (In den eigenen Reihen gibt es keine Kunstfehler, bei Außenseitern fast immer.)

Sie beherrschen aber auch die Patentämter. Denn nur was ihrem wissenschaftlichen Weltbild entspricht,kann auch funktionieren, also patentiert und damit geschützt und damit industriell vermarktet werden.

So schließt sich der Kreis: Forschung und Lehre - Nutzanwendung - Politik - Justiz - Patent - Forschungsgelder - industrielle Vermarktung. Gibt es Ärger mit der Bevölkerung, werden von den jeweiligen Fach-Päpsten wissenschaftliche Gutachter an den Ort der Unruhen entsandt, die dann verkünden, dass nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen (und seien sie 100 Jahre alt) die Sache 1. absolut sicher, 2. ungeheuer nützlich und 3. überhaupt dem Fortschritt und damit der Menschheit dient. Amen." (Ende des Zitats)





In einem weiteren Leitartikel in der gleichen Zeitschrift unter der Überschrift: "Wissenschaftliche Meinungsfreiheit" (EHLERS 1991) kann man lesen (Zitat):

"Das sind drei ganz kleine, ganz wenige Beispiele aus einer Fülle ähnlicher Begebenheiten, die sich alltäglich zutragen. In ihrem Ablauf sind sie alle gleich: Wer von deroffiziellen Lehre abweicht, andere Ansichten äußert oder gar die Gegenposition vertritt, wird bestraft. Diese Strafen sind sehr diffizil. Sie reichen von der NICHTBEACHTUNG in Wort, Schrift und Bild bis hin zur EXISTENZVERNICHTUNG.

Dabei ist es gleichgültig, um welche Wissenschaftsdisziplin es sich handelt, ob Physik, Medizin, Biologie, Chemie, ob Geistes- oder Naturwissenschaften, ob Vergangenheits- oder Zukunftsforschung, es ist stets das gleiche. Die Gelehrten oder die, die sich dafür halten, sagen unisono: "Ich bin der Herr, Dein Dogma, Du sollst nicht haben andere Dogmen neben mir". . . . . . . .

Ich denke oft, ob die Unerbittlichkeit, mit der die orthodoxe Wissenschaft ihre zum Teil abstrusen Glaubensbekenntnisse (Beispiel "AIDS") verteidigt und mit der sie Andersdenkende versucht, mundtot zu machen, nicht eine ihrer Wurzeln in der NS-Zeit hat. Die anderen Wurzeln liegen natürlich in der Angst, mühsam eroberte Pfründe aufgeben zu müssen. Wobei ichausdrücklich betonen möchte, dass es auch heute noch - vermutlich sogar in der Mehrzahl - hochanständige im wahrsten Sinne des Wortes gewissenhafte Wissenschaftler an unseren Unis gibt, denen vieles gegen den Strich geht, was da so offiziell abläuft. Sie sind allerdings selten in einflussreichen Positionen. (Das haben sie dann davon).

Es sind nur wenige Namen (vielleicht 150), die für die Machtstrukturen im Wissenschaftsbereich stehen und die täglich die unheilige Dreieinigkeit von Geld, Politik und Wissenschaft stärken. Sie sind zum großen Teil von gestern und vorgestern. Sie verhindern die wissenschaftliche Meinungsfreiheit, indem sie in den Fachzeitschriften nur linientreue Autoren zu Wort kommen lassen (wie bei den Nazis). Und so kommt es, dass der größte Teil unserer Wissenschaft von gestern und vorgestern ist. Eigentlich verfassungswidrig, was die Herren da machen, aber wer kennt schon das Grundgesetz?" (Ende des Zitats)


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 01:56
SO viel anders ist es heute auch nicht!


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 02:00
Link: www.ekkehard-friebe.de (extern)

Wer sich ausführlicher über die oben glossierte Wissenschaftsmaffia informieren möchte dem sei folgende web-site empfohlen:


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 02:16

Wie wir aus einigen Wissenschaftskrimis und Skandalen lernen können ist das zuweilen dem Unmut der "Mainstream-Wissenschaftler" zu danken, die sich in so einigen Fällen erfolgreich bei den Verlagen dafür "einsetzten" unliebsamenWissenschaftlern die Veröffentlichung ihrer Forschung in Wissenschaftszeitschriften zu verunmöglichen.


Niemand kann ernsthaft glauben, die molekulare Struktur von Wasser würde sich ändern, wenn man es vollquatscht oder darüber meditiert! Ich kann mich an den Film nicht mehr im Detail erinnern, aber war da nicht das Wasserglas, das mit "Hitler" beschriftet war und sich dadurch zum negativen verändert hatte?! Absurd!


Die gleichlautende Behauptung wurde jedoch auch von Charles Darwin in seinem Reisebericht über die Forschungsreise mit der Beagle getätigt. Auch die Ureinwohner Patagoniens konnten nur die Ruderboote erkennen - nicht aber das Schiff. Sehr zum Erstaunen der Besucher.


Wirklich? Wo steht dasgenau? Ich hab das Buch vor mir, aber ich kann die Stelle nicht finden.


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 03:02
@gaga

Ich auch nicht (mehr) Da ich es nicht (mehr) habe. Aber ich bin mir einigermassen sicher dass sich diese Episode auch im Buch "Baum der Erkenntnis" von Varela/Maturana wieder findet. Dort habe ich es vorzeiten auch gelesen. Es gibt dort auch die Geschichte eines Films der in Kenia gedreht worden ist, wo sich dann bei der Vorführung in dörflichen Gemeinschaften vergleichbares ereignete. All das sollte die These der beiden Wissenschaftler untermauern die da - verkürzt - heisst: "Wir glauben nicht was wir sehen - wir sehen woran wir glauben".

Siehe auch:

"Man sieht nur, was man glaubt."
von Humberto R. Maturana im Buch Was ist erkennen ? (1994) im Text Elemente des Erkennens auf Seite 30


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 03:04
@gaga

Das mit dem "vollquatscht" nehme ich zum Anlass hier das Gespräch mit Dir abzubrechen. Ich müsste sonst mit vergleichbaren Verbalinjurien antworten.


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 03:13
@gaga:

Tjo, das ist eben Dein Weltbild, über das Du da sprichst, und aus dem heraus du die Welt wahrnimmst. Andere haben eben ein anderes Weltbild. Du meinst, Deins sei das ganz wahre und wirkliche, und die anderen lägen mit ihrem falsch.

Doch damit liegst Du falsch :D



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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 03:16
@gaga:

Niemand kann ernsthaft glauben, die molekulare Struktur von Wasser würde sich ändern, wenn man es vollquatscht oder darüber meditiert! Ich kann mich an den Film nicht mehr im Detail erinnern, aber war da nicht das Wasserglas, das mit "Hitler" beschriftet war und sich dadurch zum negativen verändert hatte?! Absurd!

Ein wenig 'gaga', für alle sprechen zu meinen, findest Du nicht auch? :D


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 03:22
Die Wissenschaft kennt längst auch die Begründung für dieses Phänomen "des etwas nicht sehen könnens" es nennt sich:

Realitätsleugnung
-- man will etwas nicht wahrhaben, was soweit gehen kann, daß man etwas
Ungewünschtes - oder für unmöglich gehaltenes - gar nicht wahrnimmt; es existiert für einen überhaupt nicht.


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 03:48
> Tjo, das ist eben Dein Weltbild, über das Du da sprichst, und aus dem heraus
> du die Welt wahrnimmst. Andere haben eben ein anderes Weltbild.
> Du meinst, Deins sei das ganz wahre und wirkliche, und die anderen lägen
> mit ihrem falsch.

Das ist gar nicht mal so. Aber ich versuche doch stets Behauptungen, die auf mich einströmen hinsichtlich ihrer Plausibilität zu bewerten. Dann überlege ich mir: Welcher Ansatz klingt vernünftig? Worüber möchte ich mehr erfahren? Je radikaler eine These ist, desto skeptischer bin ich. Wasser, das mittels Gedankenkraft oder Schallwellen verändert werden kann kommt in meiner Welt in der Tat nicht vor. Dass Menschen neue Dinge nicht sehen können (siehe Ureinwohner / Schiffe) halte ich auch für unglaubwürdig. Und es gibt auch nicht viel, was dafür spricht.Das ist in der Tat meine Wahrnehmung, bzw. Herangehensweise an die Welt. Irgendwo muss man anfangen zu filtern. Ist eine Behauptung in sich schlüssig? Kommtdieses Phänomen in meiner Welt vor? Habe ich das schon einmal erlebt? Damit kann man schnell grosse Mengen an Informationsmüll zur Seite schaufeln und es bleibt meistens was brauchbares übrig.

> Ein wenig 'gaga', für alle sprechen zu meinen, findest Du nicht auch?

Es war in der Tat naiv zu glauben, dass nicht selbst die abwegigste Behauptung noch ihre Anhänger finden würde, ja...

"Realitätsleugnung" bezieht sich doch eher auf Sachverhalte als auf Dinge, oder nicht? Ich streite gar nicht ab, dass unsere Wahrnehmung trügerisch ist, aber ein ganzes Schiff zu übersehen...


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 04:02
Link: de.wikipedia.org (extern)

Wie die Wissenschaftler Maturana und Varela und etliche andere (der Wissenschaftszweig nennt sich "Radikaler Konstruktivismus") belegen gibt es DIE Realität an sich nicht....

aus dem link:

Jede Wahrnehmung ist das Ergebnis eines Sinnesreizes und dessen Verarbeitung im Nervensystem. Die Veränderung von Sinnesdaten in elektrische Impulse im Nervensystem macht es unmöglich, einen Rückschluß zu ziehen auf die Natur des Ding an sich, d.h. auf die ursprüngliche Beschaffenheit des auslösenden Agens. "Niemand wird je imstande sein, die Wahrnehmung eines Gegenstands mit dem postulierten Gegenstand selbst, der die Wahrnehmung verursacht haben soll, zu vergleichen"[8], d.h. Wahrnehmung und Erkenntnis sind konstruktive, nicht abbildende Tätigkeiten.[9]

Erkenntnis liefert kein Bild der realen Welt, sie liefert nur eine subjektive Konstruktion, die zur Welt „passt“ (wie ein Schlüssel zum Schloss passt). Sie ist wie ein „begriffliches Werkzeug, dessen Wert sich nurnach ihrem Erfolg im Gebrauch bemisst“.[10] Das stimmt mit der Sichtweise von Kant überein: „[...] die Dinge, die unsere Sinne und unsern Verstand darstellen, sind nur Erscheinungen, d.i., Gegenstände unserer Sinne und unseres Verstandes, die das Zusammentreffen der Gelegenheitsursachen und der Wirkung des Verstandes sind.“[11]. Die „Gelegenheitsursache“ ist das, was unsere Wahrnehmungsorgane aufnehmen, in Form von elektrischen Impulsen an das Gehirn weiterleiten und dort von diesem zu einem Bild von Welt (oder Weltausschnitt) interpretiert, zusammengefügt, eben konstruiert wird.

Das Gehirn ist dabei kein „Monitor“, der eingehende Signale in ein Bild verwandelt, sondern bei der Interpretation fließt die gesamte Erfahrung des Individuums in die Konstruktion ein.[12]

„Das Gedächtnis ist das wichtigste Sinnesorgan: Das meiste, was wir wahrnehmen, stammt aus dem Gedächtnis. Wir nehmen stets durch die 'Brille' unseres Gedächtnisses wahr, denn das, was wirwahrnehmen, ist durch frühere Wahrnehmung entscheidend mitbestimmt.“[13]

..........................................

Patagonier, denen die Beagle begegnete KONNTEN dieser Theorie gemäss das Schiff nicht erkennen. Sie beschrieben ja auch sie sähen etwas, das aussähe wie eine Nebelbank von der die Ruderboote ans Land kämen und dorthin wieder verschwänden.


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Existiert die Seele?

01.09.2007 um 04:04
@gaga:

Aber ich versuche doch stets Behauptungen, die auf mich einströmen hinsichtlich ihrer Plausibilität zu bewerten.

Und da geht's doch schon los: was für DICH plausibel ist, ist es längst nicht in absoluter oder allgemeingültiger Form, sondern zunächst nur für DICH! Für jemand anderen kann das alles andere als plausibel sein, und aus seiner Wahrheit heraus hat er damit nicht weniger recht, als du auch.

Dann überlege ich mir: Welcher Ansatz klingt vernünftig?

dito - siehe das zuvor geschriebene.

Je radikaler eine These ist, desto skeptischer bin ich.

Je nü, was ist denn radikaler? Das ist doch genauso subjektiv.

Wasser, das mittels Gedankenkraft oder Schallwellen verändert werden kann kommt in meiner Welt in der Tat nicht vor.

Nichts dagegen zu sagen, aber in der Welt anderer kann dies durchaus vorkommen.

Dass Menschen neue Dinge nicht sehen können (siehe Ureinwohner /Schiffe) halte ich auch für unglaubwürdig.

Ich würde das nicht so generell ausschließen - nicht unbedingt für 'neue' Dinge, aber doch für Dinge, die in der eigenen Wahrheit nicht existieren. Dieses Phänomen ist durchaus geläufig.

Und es gibt auch nicht viel, was dafür spricht.Das ist in der Tat meine Wahrnehmung, bzw. Herangehensweise an die Welt. Irgendwo muss man anfangen zu filtern.

Ja, dagegen ist nichts zu sagen. Aber wie Du selber hier treffend feststellst: du siehst das so aus Deiner Wahrnehmung heraus, die zu Dir und Deinem Weltbild gehört. Es gibt vermutlich Wahrnehmungen und Weltbilder, die wir uns gar nicht mal vorstellen können. Alleine die Unterschiede verschiedener Menschen innerhalb einer Kultur, innerhalb einer Stadt, ja, sogar innerhalb eines Hauses, sind bisweilen schon recht verschieden.

Ist eine Behauptung in sich schlüssig? Kommtdieses Phänomen in meiner Welt vor? Habe ich das schon einmal erlebt? Damit kannman schnell grosse Mengen an Informationsmüll zur Seite schaufeln und es bleibt meistens was brauchbares übrig.

Sicherlich, wir können nicht alles wahrnehmen, sondern eben immer letztlich nur eine Reflektion unserer Aufmerksamkeit bzw. unseres Bewusstseins. Aber ich würde deshalb anderen ihre nicht absprechen.

Es war in der Tat naiv zu glauben, dass nicht selbst die abwegigste Behauptung noch ihre Anhänger finden würde, ja...

Aber abwegig letztlich aus Deiner Sicht heraus - das ist der Punkt.

"Realitätsleugnung" bezieht sich doch eher auf Sachverhalte als auf Dinge, oder nicht? Ich streite gar nicht ab, dass unsere Wahrnehmung trügerisch ist, aber ein ganzes Schiff zu übersehen...

Und was, wenn diese Welt ganz anders aufgebaut ist, als wir es gegenwärtig mehrheitlich GLAUBEN? Was, wenn sie von uns erzeugt wird, so, wie wir einen Traum erzeugen? Dann wäre Wahrnehmung eigentlich gar nicht trügerisch, weil es ja nichtsObjektives gibt, sondern immer nur unsere Wahrnehmung.


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