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Inzestdrama in Amstetten

2.029 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Moral, Ethik, Inzest ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:01
@mcmööp

Mit dem straffrei davon kommen, meinte ich, eher zu Anfang von Elisabeths Gefangenschaft. Das war ja vor 25 Jahren, da war er noch um einiges juenger und eine Haftstrafe hat ihn da wahrscheinlich noch gekuemmert.
Doch heute ist er 1. sehr viel aelter und 2. nachdem alles aufgeflogen ist, ist er im Knast sehr viel besser aufgehoben, als draussen, denn da wuerde er einen Spiesssrutenlauf ohne Ende erleben, denn sein Fall ging um die Welt. Egal wohin er gehen wuerde, jeder kennt sein Gesicht und jeder weiss, was geschehen ist. Im Gefaengnis ist er am sichersten.

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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:03
Sein anwalt hat auch gesagt dass fritzl all die jahre nach einer möglichkeit gesucht hätte, das geschehene ungeschehen zu machen. natürlich gabs da keine möglichkeit


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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:10
So gesehen ist es sogar "verstaendlich", dass er sie 24 Jahre lang da unten gefangen hielt. Er wusste einfach nicht, was er sonst mit ihr haette machen sollen. Ausser Mord blieb nur gefangen halten, denn ansonsten waere er aufgeflogen und das wollte er ja nicht.


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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:18
naja das war ja nicht nur bloßen festhalten ;)


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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:24
Nein, natuerlich nicht. Das Begehren der Tochter brachte ihn ja erst in diese Situation.


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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:26
das ist nicht richtig.


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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:27
@mcmööp
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:das ist nicht richtig.
Wie meinst du das?


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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:32
er hat sie bestrafen wollen dafür das sie sich "rumtrieb" etc, nach eigener aussage empfang er sie erst später als "begehrenswerte frau" (genauer wortlaut).


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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:33
jajaja... er hat sie schon vorher vergewaltigt, ist im prozess bestätigt worden ;)
außerdem war in ihm auch der wunsch, einen anderen menschen zu besitzen - einen der laut eigener aussage genauso stur und stark ist wie er .


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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:34
"jajaja... er hat sie schon vorher vergewaltigt, ist im prozess bestätigt worden "

quelle?


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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:38
Zitat von dSdS schrieb:jajaja... er hat sie schon vorher vergewaltigt, ist im prozess bestätigt worden
Ja, schon als sie juenger war, hat er die Familie aufs Land zu dem Gasthof geschickt, den er leitete und behielt sie zuhause. Sie lief auch einmal weg, weil er sie vergewaltigte. Deswegen (also, weil sie einmal weggelaufen war) glaubte die Mutter es ja auch, als er erklaerte, dass Elisabeth wieder weggelaufen und sich einer Sekte angeschlossen haette. Und sie muss damals schon einer Schulfreundin davon erzaehlt haben. Steht alles auf den ersten Seiten des Threads.


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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:40
@mcmööp
Denn bereits als Kind, als sie noch oben bei ihren Eltern leben durfte, wurde Elisabeth Fritzl von ihrem Vater vergewaltigt.
(http://www.europolitan.de/Panorama/Justiz/Inzest-Opfer-Elisabeth-Fritzl-streitet-sich-mit-Mutter-Rosemarie/278,14192,0,0.html)
du findest sicher noch mehr, wollte jetzt nicht so lang quellen suchen ;)


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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:40
okay das war mir nicht bekannt,. mein irrtum.

aber der tpy ist nicht dumm der weiß das er sie nie freilassen können würde .. er hatte ja den einen plan falls er zu alt wird aber den hat er ja selbst nicht für realistisch gehalten.. aber das war halt soweit weg für ihn das er sich nicht wirklich gedanken drüber gemacht hat whrsl


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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:42
@mcmööp
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:er hatte ja den einen plan falls er zu alt wird
der wäre?


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Inzestdrama in Amstetten

21.03.2009 um 00:44
unspektakulär

er wollte sie freilassen und ihr einbleuen das sie die sektengeschichte bestätigen wollte

über den realismus der idee müssen wior wohl nicht disktuieren ;)


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Inzestdrama in Amstetten

22.03.2009 um 00:17
Also jemand, der aus Angst um sein Leben wegschaut und sich nicht darum kümmert IST in meinen Augen ein Mittäter.


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Inzestdrama in Amstetten

22.03.2009 um 01:00
ich dachte die r. fritzl hätten wir nun geklärt...


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Inzestdrama in Amstetten

22.03.2009 um 13:24
was viele nicht wissen ist dass fritzl bereits in jungen jahren eine frau vergewaltigt hatte und dafür ein jahr lang in haft saß. dieser eintrag wurde aber aus seiner akte gelöscht, was dazu geführt haben könnte dass die polizei beim verschwinden seiner tochter nicht gegen ihn ermittelt hat.
weiters verstehe ich nicht, warum nach dem auffinden der kinder vor seiner haustür kein DNA test mit ihm gemacht wurde, um festzustellen, ob diese wirklich von seiner tochter waren. dabei wäre nämlich herausgekommen, dass er nicht nur der großvater, sondern auch der vater war.


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Inzestdrama in Amstetten

22.03.2009 um 16:26
@dS
Zitat von dSdS schrieb:dieser eintrag wurde aber aus seiner akte gelöscht, was dazu geführt haben könnte dass die polizei beim verschwinden seiner tochter nicht gegen ihn ermittelt hat.
die tochter war volljährig, es gab (wohl?) keinen hinweise nach aussen, dass er seine tochter sexuell missbrauchte, es gab die geschichte mit der sekte...da hätte keiner einen grund gehabt, fritzl in verbindung mit dem verschwinden seiner tochter zu bringen.selbst wenn...wer wäre denn auf dieses versteck gekommen...wie hätten die ermittler darauf kommen sollen?ich bin mir sicher, selbst wenn fritzl in verdacht geraten wäre, er hätte die polizei auch dann an der nase herumgeführt
Zitat von dSdS schrieb:weiters verstehe ich nicht, warum nach dem auffinden der kinder vor seiner haustür kein DNA test mit ihm gemacht wurde, um festzustellen, ob diese wirklich von seiner tochter waren. dabei wäre nämlich herausgekommen, dass er nicht nur der großvater, sondern auch der vater war.
im nachhinein mag man sich ja so etwas fragen..aber es ist nicht von nöten gewesen, selbst wenn es die großmutter gejuckt hätte, zu erfahren, wessen babys dort vor der tür lagen..es reichten doch die briefe und (gefakten) anrufe, die bestätigten, dass es elisabeths kinder sind.wozu noch ein dna-test? ausserdem wird der täter dafür gesorgt haben, dass diese kinder ohne wenn und aber UND ohne fragereien angenommen und grossgezogen werden

HIER hätte man nachforschen sollen, dort wurde es meiner meinung nach versäumt worden...ich hatte das schon anfangs im thread angeführt:
Drei der mit seiner eigenen Tochter gezeugten Kinder legt Fritzl im Lauf der Jahre bei sich vor die Haustür, gaukelt dann seinem Umfeld vor, die vermeintlich von zu Hause durchgebrannte Elisabeth, die in die Hände einer Sekte geraten sei, habe sich der Babys entledigen wollen.

Damit diese List noch authentischer wirkt, ruft er selbst an einem Herbsttag im Jahr 1994 seine Frau Rosemarie an. Mit verstellter Stimme spricht er in den Hörer: "Ich bin’s. Sei mir bitte nicht böse. Ich kann dir aber leider nicht sagen, wo ich bin. Bitte kümmert euch um mein Baby. Ich hab’s euch gerade vor die Tür gelegt." Klick. Ohne dass die Mutter weitere Fragen stellen kann, ist die Leitung tot.

[...]

Stutzig wird Rosemarie Fritzl trotzdem. Der neue Telefonanschluss ist erst wenige Tage alt. Woher hat die verschollene Tochter auf einmal diese Nummer?

Tatsächlich liegt vor der Tür ein Baby. Rosemarie und Josef Fritzl melden das der Polizei - und Rosemarie Fritzl betont auf dem Revier, dass die Stimme "irgendwie merkwürdig" klang und dass ihr Anschluss "ganz neu" sei. Die Polizei legt einen Aktenvermerk an.

Seit Josef Fritzls Festnahme ist nun sicher: Der Anrufer war ihr eigener Mann, Vater ihrer Tochter Elisabeth und Vater des kleinen Findelkindes. Er selbst gab sich als die vermisste Tochter aus.

[...] Rosemarie Fritzl habe damals sofort realisiert, dass es sich um "eine eigenwillig weibliche Stimme" handele, sie habe gezweifelt, dass es die Stimme ihrer Tochter ist [...]
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,550878,00.html

da wurde versäumt, dieser seltsamen geschichte nachzugehen! hier kann man sogar elisabeth's mutter keinerlei vorwürfe machen- sie hatte es gemeldet...doch die polizei ist dem nicht nachgegangen


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Inzestdrama in Amstetten

27.03.2009 um 21:03
Mit dem Prozess gegen fritzl ist es anscheinend noch nicht getan:
Ein deutscher Anwalt hat im Inzest-Fall von Amstetten bei der österreichischen Oberstaatsanwaltschaft Wien Strafanzeige gegen die Ehefrau und den ältesten Sohn von Josef Fritzl erstattet. Der Vorwurf: "Mitwisserschaft".

Nach Angaben der Wiener Tageszeitung "Kurier" wirft der deutsche Anwalt Klaus Ulrich Groth sowohl der Frau als auch Fritzls Sohn vor, dass sie von dem grausigen Kellerverlies hätten gewusst haben müssen. Der von Groth beschuldigte Sohn Fritzls hatte als einziges Familienmitglied neben seiner Schwester Elisabeth in einer auf Video aufgezeichneten Aussage vor Gericht zu dem Verbrechen Stellung genommen.

Josef Fritzl Fritzl-Prozess Fritzl-Prozess Josef Fritzl vor Gericht Inzest-Vater wird Prozess gemacht Inzest-Vater wird Prozess gemacht Prozess um Inzest-Vater Josef F. Prozess um Inzest-Vater Fritzl-Prozess Fritzl-Prozess Inzest-Vater wird Prozess gemacht Inzest-Vater wird Prozess gemacht Inzest-Vater wird Prozess gemacht

Der 73-jährige Fritzl hielt seine Tochter Elisabeth in einem Kellerverlies 24 Jahre lang gefangen und hat sie nach derzeitigen Erkenntnissen tausende Male vergewaltigt. Sieben Kinder zeugte der Vater auf diese Weise mit seiner Tochter. In der vergangenen Woche wurde Fritzl im Inzest-Prozess von Amstetten in St. Pölten zu lebenslanger Haft verurteilt.

Das Hauptopfer, die 42-jährige Elisabeth, hatte nach ihrer Befreiung ihre Mutter entlastet: "Meine Mutter hat von den ganzen Sachen mit Sicherheit nichts gewusst. Auch andere Personen sind meiner Meinung nach nicht involviert", gab sie zu Protokoll.
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Anwalt Klaus Ulrich Groth ist anderer Ansicht. Er schreibt in der Anzeige gegen Fritzls Frau und Sohn nach Angaben des "Kuriers", dass er "mit Erstaunen" festgestellt habe, "dass bislang die Ermittlungen keinerlei Bemühungen erkennen lassen, die offensichtlichen Mittäter zu überführen".

"Jede Hausfrau, jede Putzfrau und jedes neugierige Kind entdeckt einen versteckten Zugang (zum Verlies) früher oder später durch Zufall oder gezielte Neugierde", heißt es weiter.

Geklärt werden müsse auch noch, wer Fritzls Opfer während dessen wochenlangem Urlaub in Thailand versorgt habe.
Rechtsanwalt Groth ist laut "Kurier" zudem der Ansicht, dass die Schreie und das Weinen der Kleinkinder, die in das Verlies gepfercht waren, besonders nachts zu hören gewesen sein mussten - auch für die Nachbarn.

In diesem Zusammenhang hatte ein Gutachter ermittelt, dass sowohl Hilferufe also auch Klopfgeräusche aus dem Keller in den Wohnungen darüber zu hören gewesen wären, so die Zeitung.

Vor diesem Hintergrund wundert sich Groth, warum dieser Sachverhalt für die Staatsanwaltschaft nicht Anlass war, eine mögliche Mitwisserschaft der Familienmitglieder oder der Mieter im Fritzl-Haus zu überprüfen.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte Fritzl den Mietern gegenüber die Geräusche als Heizungsstörung ausgegeben. Zudem würden Geräusche im Alltag anders gehört als während einer Befundaufnahme durch den Sachverständigen, heißt es weiter.
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Große Chancen auf ein Strafverfahren gegen die beschuldigte Ehefrau und den Sohn habe die Anzeige aber vermutlich nicht, so die Staatsanwaltschaft. Der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft St. Pölten, Gerhard Sedlacek, betonte: "Wir haben von Anfang an nicht nur gegen Fritzl ermittelt." 140 Zeugen seien vernommen worden, ohne dass dabei verwertbare Ergebnisse erzielt worden seien. Der Anzeige werde aber "pflichtgemäß" nachgegangen.
(http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/7866354-Was-wussten-Fritzls-Frau-und-Sohn,page=0.html)



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