Sind Menschen nicht auch nur Tiere?

@BelleEnfant

BelleEnfant schrieb:es hat mich vor meiner geburt nicht gestört, nichts mitzubekommen, und es wird mich nach meinem tod auch nicht stören.

Oh es wird dich stören; denn wenn du die Augen deiner Seele zu Erdenlebzeiten nie gebrauchtest, ja du leugnest ja sogar die Seele an sich, dann werden sie dann, wenn du die Augen des irdischen Körpers nicht mehr zur Hilfe hast, nichts sehen können.
Ohne Orientierung in der Dunkelheit zu stehen, herum zu stolpern, sich zu stoßen... und das ganze gewürzt mit der für dich dann schockierenden Erkenntnis, nach dem Tod immer noch zu existieren... viel Spaß. Aber noch kannst du es ja ändern, hinterher wird es umso schwieriger.

Die meisten wohl schon! Das kommt drauf an wie man seine Instinkte einsetzt! Bei eingigen bin ich mir sogar sicher das sie ungewissenhafter agieren als manche Tiere^^

@Sidhe: bist du schonmal tot gewesen, oder woher willst du das wissen?
mit sowas kannst du mich nicht beeindrucken.@Sidhe

@Sidhe
wenn man die Augen ausgestochen bekommt, ist man blind, wenn man zu nah an einem Presslufthammer steht, gehn die Ohren kaputt und man wird taub, wenn man stirbt, fällt das Gehirn aus und man ist tot.
Und da das Gehirn ebenso verantwortlich für Sinneswahrnehmung ist wie die Sinnesorgane, fällt mit dem Gehirn alle Wahrnehmung aus.

Zitat:

"Welches Tier wuerde seine Eigene Rasse dezimieren, nur weil einige eine andere Hautfarbe haben? Oder andere Lebewesen sinnlos quaelen? Oder seine Lebensgrundlagen zerstoeren? Oder perverse Experimente an sich und anderen Rassen durchfuehren? Oder de Weltmacht anstreben? Oder Voelkermord begehen? Oder eine Mehrwertsteuer einfuehren? oder oder oder...
Nur der Mensch ist zu so fortgeschrittener Grausamkeit faehig .."



Hi,

da gibts einige Tiere die grausam sein können.

1. Ameisen versklaven Blattläuse und beißen ihnen die Flügel ab damit sie nicht fliehen können.

2. Wegwespen stechen bestimmten Tieren in den Kopf und dirigieren sie dann in einen bau wo sie ein Ei auf die armen Opfer legt.

3. Viele Männliche Echsen würden sich gegenseitig zu tode Kämpfen um ihr Revier zu verteitigen.

4. Die meißten Raubtiere würden eher kannibalisieren als zu verhungern.

5. Männliche "Kampffische" zereißen sich gegenseitig sobald sie sich treffen.

Es gibt massig grausamkeiten im Naturreich die denen der Menschen in nichts nachstehn. Heuschrecken fressen ganze Landstriche kahl.

Krone der Schöpfung? Hmm. Ich würd lieber ein Nacktmull knudeln als eine alte Frau;)


Ach und übrigens zum Vergleich Mensch Tier. Der Mensch hat noch die animalischen Gene in sich. Wenn auch nur als Genmüll. Im Mutterleib entwickelt ein Mensch Kiemen die dann wieder verschwinden, auch ein Schwanz wächst der sich wieder zurückbildet. Bei manchen Menschen verschwindet der Schwanz allerdings nicht, siehe hier:

http://de.youtube.com/watch?v=QWHW-jxxS1U&feature=related

MfG
MfG

@docrobbokopp

docrobbokopp schrieb:Im Mutterleib entwickelt ein Mensch Kiemen die dann wieder verschwinden,...

Die Bezeichnung Kiemen ist nicht korrekt, da die angelegten Strukturen zu keiner Zeit, die Tätigkeit von Kiemen aufnehmen.

Entwicklungsgeschichtlich besser lautet es Pharyngealbögen.

Ansonsten interessante Beispiele für Verhalten von Tieren.

Der Mensch ist deshalb Mensch, und unterscheidet sich vom Tier, weil er sich mit seiner Triebhaftigkeit nicht zufriedengeben will und kann.

Er ist deshalb Mensch, weil er einen Sinn weit ab davon sucht. Etwas Höheres und Bedeutendes. Selbst wenn dieses Bedeutende lediglich sowas Banales wie die eigene Bereicherung, Unterdrückung und Ausbeutung anderer, Machtgefühl und Machtgehabe ist, womit wir wieder bei den niederen Beweggründen wären.

Wir sind deshalb Tiere, weil wir nicht weg von unseren Trieben können, und deshalb Menschen, weil wir sie dennoch immer wieder verleugnen und zu unterdrücken versuchen.

Das macht den Menschen aus! Der Mensch hat sich zu einem verwirrten Wesen entwickelt. Also ist es wieder einmal nur eine Frage der Zeit was bleibt und was geht.

Aber gewiss ist, wenn die Zeit es zulässt, dass der Mensch kein Tier in dem Sinne bleiben wird. Das mit dem Menschen geht langsam wirklich zu weit. Da ist auf jeden Fall etwas Faul. :) Ich behaupte mal, dass kein Lebewesen fähig ist, so sehr im verdeckten zu ermitteln, forschen und zu planen (Geheimnisse hüten!!!) wie der Mensch. Es ist beängstigend zu wissen in was für einer Gesellschaft ich lebe. Von daher weiss ich, dass alles möglich ist! Zu vieles ist Geschehen um überhaupt irgend etwas wirklich noch glauben (wissen) zu können. Wer die Finanziellen Mittel hat, schafft es, wenn es in seinem Interessenfeld liegt, glauben entstehen zu lassen.

@AtheistIII

AtheistIII schrieb am 31.01.2009:wenn man die Augen ausgestochen bekommt, ist man blind, wenn man zu nah an einem Presslufthammer steht, gehn die Ohren kaputt und man wird taub, wenn man stirbt, fällt das Gehirn aus und man ist tot.
Und da das Gehirn ebenso verantwortlich für Sinneswahrnehmung ist wie die Sinnesorgane, fällt mit dem Gehirn alle Wahrnehmung aus.

Du machst es dir ganz schön einfach. :)

Das was wir als Wahrnehmung empfinden ist nur eine Möglichkeit von vielen.
Vielleicht nimmst du gar nicht wirklich wahr... vielleicht bildest du dir nur ein, dass was du siehst. Vielleicht siehst du nur was du sehen möchtest. Vielleicht spielt es gar keine Rolle was man sieht sondern was man in das gesehene Interpretiert. So wird das gesehene verzerrt und nicht mehr ganz "Wahr".

Wir bestehen aus Energie. Und Energie braucht kein Gehirn

@raymystero
Du erinnerst mich an... aber lassen wir das vorerst.
Was für eine Form der Energie schwebt dir denn vor?
Interagiert sie mit anderen Energieformen?
Gezielt oder ziellos?

raymystero schrieb:Wir bestehen aus Energie. Und Energie braucht kein Gehirn

Energie kann auch nicht denken.
Und das ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Der Mensch ist kein Tier, weil er sich willkürlich Ziele setzt ohne auch nur einen Funken Gedanken dafür zu verschwenden, wohin diese Ziele führen, obowhl das Potenzial und der Teifgang seiner Intelligenz unermesslich ist.

Was für einen Sinn diese Ziele wirklich beinhalten. Der Mensch gibt sich einen Sinn für seine Existenz um Lebensfreude und Lebensmotivation zu erhalten. Zumindest versucht er es ununterbrochen.

Eine Spezies Lebewesen ohne enge Verwandte.

Ein Wesen mit solchen Widersprüchen in sich ist einzigartig.

Die Möglichkeiten die ein Lebewesen hat, nutzt es auch, bei dem Menschen scheint es etwas anders zu laufen.

Er nutzt zwar was ihm die "Evolution" bis dato vererbt hat, jedoch nur in einem sehr geringen Maße. Wenn man sich die Tierwelt anschaut, kann man sehen, wie perfekt Tiere zu funktionieren scheinen im Gegensatz zu dem Menschen. Die Tiere scheinen ihre Fähigkeiten optimal zu nutzen.

Es ist doch nicht falsch sich mal zu fragen, was wäre wenn man sich darauf besinnen würde, keinem schaden, schmerzen oder sonstigen Nachteil zuzufügen.

Was wäre wenn die Menschen wirklich den Sinn begreifen würden und einsehen könnten, dass es wirklich ein Falsch und ein Richtig gibt!?

Der Mensch scheint sich nicht entscheiden zu können, ob er ein Parasit auf der Erde sein will oder das Gegenteil.

Die Möglichkeiten des "Mensch-Seins" sind unendlich. Immer wieder stellt sich die Frage ob es richtig ist was man tut... Wer ein Gewissen hat sollte sich zumindest diese Frage immer mal wieder durch den Kopf gehen lassen, denn dann würde es nicht immer geschehen, dass das eine zu dem anderen führt. Eine Simple Kettenreaktion!

Ich bin der Meinung, die Kettenreaktion kann vom Menschen gesteuert werden!
Das macht uns zu Menschen und Tiere bleiben Tiere!!! Biologisch sind wir es auch aber in Wirklichkeit sind wir Übertiere...

Ich werde von vielen mal wieder falsch interpretiert. Ich freue mich auf eure postings ihr gutgläubigen Evolutionisten :D

ich bin der meinung, dass sich hier einige nicht annähernd mit den fähigkeiten, die manche tierarten besitzen, auseinandergesetzt haben und einfach sagen: "es ist so, ende.". so viel weniger können die gar nicht.

zumal: wir können nur sehen, was sie physisch machen können, also irgendein werkzeug hernehmen, etc. aber was sie denken, das wissen wir nicht annähernd. woher willst du wissen, dass ein orang utan nicht weiß, dass er stirbt? das halte ich durchaus für möglich - sogar für wahrscheinlich.

bzgl der triebhaftigkeit: der mensch ist genauso triebhaft wie jedes tier auch. die gesellschaftlichen regeln halten das im rahmen, aber man sieht es ständig, viele frauen werden da ein liedchen davon singen können. und wenn man seine triebe komplett unterdrückt, trägt man nen seelischen schaden davon.
das ist längst ausdiskutiert und eigentlich kein thema mehr. darüber haben sich schon ettliche sehr qualifizierte leute gedanken gemacht.

und es bleibt dabei: ich bin ein tier mit übergroßem gehirn, und für mich seid ihr das alle genauso. und genauso bin ich fest davon überzeugt, dass es für mich und euch alle nach dem tod einfach zappenduster ist. wie vor der geburt. warum sollte da ein unterschied sein?

Wir sind einfach nur zu "inteligente" tiere und denken daher das wir was besseres sind als die anderen lebewesen............

christoph86 schrieb:Wir sind einfach nur zu "inteligente" tiere und denken daher das wir was besseres sind als die anderen lebewesen............

Seh' ich genau so.

Leute, die denken, wir seien etwas Besseres, sind in meinen Augen irgendwo ja nur Narzisten.
Nur weil wir schlauer sind, sind wir nicht automatisch besser...

@sasori-sama

ich denke aber auch das tiere ebenso denken - so weit es ihr gehirn halt erlaubt -

ich denke ein kaninchenstamm sieht sich auch als mittelpunkt der welt.

@mcmööp
Naja, das, denke ich, können wir nicht sagen.
Denn wir wissen ja nicht, ob Kaninchen ein Bewusstsein haben.
Vielleicht sind einige Tiere einfach komplett instinktiv gesteuert. Auf alle trifft das wohl sicher nicht zu, aber ich denke nicht, dass wir da pauchalisieren können.

Warten wir mal ab. Sobald das Gehirn entschlüsselt ist, werden wir sagen können, welche Tiere sich bewusst etwas denken. Vielleicht wird es sogar möglich sein, Gedanken zu lesen!
Das wäre natürlich ein großer Durchbruch der alle diese Fragen sofort klärte.

ja aber ich denke das tiere ebenso denekn, man kann den menschen nicht schlechter machen nur weil man glaubt das er als einziger glaubt etwas besseres zu sein
wenn man sich den aspekt dazu anguckt das der mensch eben ein tier ist kann man davon ausgehen das tiere ebenso denekn

"Vielleicht sind einige Tiere einfach komplett instinktiv gesteuert. Auf alle trifft das wohl sicher nicht zu, aber ich denke nicht, dass wir da pauchalisieren können."

einige sicherlich, quallen etc
aber bei tieren mit gehirnen geh nicht nicht davon aus

@mcmööp

mcmööp schrieb:ja aber ich denke das tiere ebenso denekn, man kann den menschen nicht schlechter machen nur weil man glaubt das er als einziger glaubt etwas besseres zu sein
wenn man sich den aspekt dazu anguckt das der mensch eben ein tier ist kann man davon ausgehen das tiere ebenso denekn

Ja, das könnte natürlich gut sein.
Aber ich sage nur, dass wir darüber nicht urteilen sollten, bevor wir die Gehirne der Tiere bzw. unseres genauer untersucht haben.
Vielleicht reichen die Kapazitäten der Hirne der Tiere beispielsweise nicht dazu aus, so komplex zu denken etc..
Man weiß es nicht. Alles nur Spekulation.
Ich sage nur, dass wir da nicht unbedingt spekulieren sollten, da wir ehrlich NICHTS wissen.

mcmööp schrieb:einige sicherlich, quallen etc
aber bei tieren mit gehirnen geh nicht nicht davon aus

Naja, die Instinkte gehen ja auch vom Gehirn aus.
Sonst könnten wir Menschen ja auch ohne Gehirn noch überleben.

Also wäre ich mit dieser Aussage nicht so vorschnell.

"Vielleicht reichen die Kapazitäten der Hirne der Tiere beispielsweise nicht dazu aus, so komplex zu denken etc.."

das ist bei vielen tieren widerlegt, krähen, orang-utans etc sind dazu fähig