Sind Menschen nicht auch nur Tiere?

Das ist so, als würde man fragen "Sind Steine nicht auch nur Pflanzen?".
Sowas schwachsinniges.

nein ist es nicht, wie kommst du darauf?

@mcmööp

mcmööp schrieb:das ist bei vielen tieren widerlegt, krähen, orang-utans etc sind dazu fähig

Naja, ich meinte es eher so, dass man nicht sagen kann, ob die es genügend "ungenutzte" Kapazitäten gibt, um sich selbst als primäre Rasse zu sehen.
Vielleicht benötigen sie ihre Kapazitäten für ganz andere Dinge, wer weiß.

@charlette

charlette schrieb:Das ist so, als würde man fragen "Sind Steine nicht auch nur Pflanzen?".
Sowas schwachsinniges.

Das ist in meinen Augen ein total unpassender Vergleich.
Schon allein weil ein Stein kein Lebewesen ist.

Ich verstehe unter bewusstem denken, dass ich mir Gedanken über eine Situation machen kann in der ich mich gerade befinde. Können das Tiere? Können Tiere zum Beispiel aus niederen Beweggründen bewusst ihre Partner wechseln, weil Sie zum Beispiel denken, dass Sie in ihrer jetzigen Beziehung keine Erfüllung spüren?

Es gibt da so einen Film. Der heisst: "Das Streben nach Glück". Dieser Titel zählt nur für Menschen. Ein Tier strebt nicht nach Glück. Für ein Tier gibt es kein Glück im Leben. Wir könnten es so interpretieren, dass wenn eine junge Antilope einem Gepard schafft zu entwischen, dass dieses Glück gehabt hat und freuen uns wahrscheinlich mit, dass es entkommen konnte. Für die Antilope bedeutet es weiter leben für den Gepard bedeutet es weiter hungern. Aber keines von beiden so gern ihr es auch wollt, denken über Glück oder Pech nach! Das ist unmöglich. Ein Lebewesen, das darüber nachdenken kann, ob es in seiner jetzigen Lebenssituation glücklich ist, sollte doch durch diese Fähigkeit auch in der Lage sein anders sein zu wollen als die seiner Rasse.

Natürlich, auch bei Tieren gibt es Charakterunterschiede, aber diese kommen durch verschiedene Erlebnisse und Erfahrungen zustande und nicht durch Entscheidungen die durch das Denken erfolgt sind.

Der Mensch entschliesst sich, weil er sich nicht mehr glücklich fühlt dort wo er lebt, ganz woanders hinzuziehen in der Hoffnung dort ein besseres erfüllteres Leben zu führen.

Der Mensch entschliesst sich, weil er gewissensbisse hat kein Fleisch mehr zu sich zu nehmen, weil er keinem anderen Tier das Recht auf Leben nehmen möchte.

Die Extremen sind beim Menschen so unterschiedlich, da scheint es so als ob die Tiere ein und die selbe Person sein könnten, was das Leben an sich angeht.


Erklärt mir mal bitte:

Ziele des Menschen......
Ziele des Tieres........

@willcke
Was sind deine Ziele lostworld?

Deine Unfähigkeit sich an Regeln, zumindest hier im Board, zu halten, zeugt jetzt nicht gerade von überlegenem Geist, bzw. Streitkultur.
Selbst dir sollte klar sein, dass es soetwas wie Ziele des Menschen nicht geben kann. Jeder Mensch ist ein Individuum mit ganz eigenen Zielen. Da kommst du mit Schubladendenken nicht weiter.
Über die Ziele der Tiere können wir nur Vermutungen anstellen. arterhaltung gehört bestimmt mit dazu.

Hall Lostworld, mein Hund ist glücklich und freut sich den ganzen Tag

Ziele des Menschen: Überleben und fortpflanzen
Ziele des Tieres : Überleben und fortpflanzen

Ziele des Menschen glücklich sein
Ziele des Tieres glücklich sein

Ziel des Menschen satt sein und eine gemütliche, sichere und trockene Höhle zum Schlafen haben
Ziel des Tieres satt sein und eine gemütliche, sichere und trockene Höhle zum Schlafen haben

@klarabella

emanon schrieb:Selbst dir sollte klar sein, dass es soetwas wie Ziele des Menschen nicht geben kann. Jeder Mensch ist ein Individuum mit ganz eigenen Zielen.

Nah, überleben und sich fortpflanzen sind die Ziele jedes (normalen) Menschen.

nein
das ziel ist glücklich zu werden, und da erreicht man unter andrem damit, sex macht besonders glücklich

und jedes tier ist ebenso ein indivduum

@mcmööp
Da kann ich Dir nicht zustimmen.
Alles Glück hilft nichts, wenn Du trotzdem abkratzt.

Das Bewusstsein versucht vielleicht glücklich zu sein, doch das Unbewusste hat auch etwas zu melden und gehört auch zum Menschen dazu.
Und dieses lässt das Bewusstsein Glück empfinden, wenn das etwas getan hat, das zum Überleben beiträgt.

Gut gemacht, Fiffy, hier hast Du 'nen Keks! - Nach dem Belohnungsprinzip.

das ziel ist nicht zu überleben, aber mit dem sterben ist auch das unglück tief verbunden

@mcmööp
Quatsch.
Was bringt Glück?


Das Überleben bringt das Erhalten der eigenen Rasse.
Das Weiterexistieren.
Glück? Bringt nichts.

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass Menschen ruhig unter Tiere gefasst werden könnten. So weit auseinander liegen wir gar nicht, wenn ich mir mal die Menschen aus meiner Umgebung anschaue...em em...naja^^.
Sicher sind da Parallelen im Verhalten, doch muss man vllt zwischen Instinkt und Intelligenz unterscheiden.

Glück ist eine tolle Motivation

Naja, bei Tieren zeigt sich auch oft Intelligenz, wenn wir zb an die Delphine,Elefanten oder Menschenaffen denken. Das einzige was der Mensch hat und das Tier nicht sind:

1. Der Wunsch nach Selbstbestimmung
2. Die Möglichkeit über sich selber zu reflektieren.

Das ist alles, mehr Unterschiede bestehen meiner Meinung nach nicht. Alles was uns vom Tier unterscheidet ist auf diese beiden Punkte zurückzuführen. Das ist zumindest meine eigene, unerhebliche subjektive Meinung.

was bringt die erhaltung der rasse, vor allem dem einzelen individuum?


jedes tier strebt nach dem eigenen glück, und jedes tier definiert glück als individuum für sich

Die Erhaltung der eigenen Gene und damit die Fortpflanzung ist glaube ich einprogrammiert bei jedem Lebewesen. Aber das hier ist alles eine ganz gewöhnliche philosophische Grundsatzdiskussion wie in der 7. Klasse und wer in Philosophie aufgepasst hat weiss dass es kein Richtig und kein Falsch gibt.

@mcmööp

mcmööp schrieb:was bringt die erhaltung der rasse, vor allem dem einzelen individuum?


jedes tier strebt nach dem eigenen glück, und jedes tier definiert glück als individuum für sich

Nun, hier zu kann ich mich nur wiederholen:

sasori-sama schrieb:Das Bewusstsein versucht vielleicht glücklich zu sein, doch das Unbewusste hat auch etwas zu melden und gehört auch zum Menschen dazu.
Und dieses lässt das Bewusstsein Glück empfinden, wenn das etwas getan hat, das zum Überleben beiträgt.

Das Unbewusstsein gehört nicht zum freien Willen.
Das zielt nicht auf Dein Glück ab. Es zielt auf das Überleben ab, denn darauf wurde es von der Evolution programmiert.

Das Glück des Individuums spielt in der viel größeren Geschichte einer Rasse keine Rolle und ist nichtig.