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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

2.860 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Vegan, Vegetarier ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

05.02.2009 um 20:37
da wollen manche leute auch "die welt ein wenig besser machen"

@M11
nene, das wollen wir ja nicht..also lieber tief durchatmen und finger vorerst weg von der tastatur weglassen

p.s.wollte den link nur kurz einwerfen; hier bitte weiter beim topic bleiben :)

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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

05.02.2009 um 20:49
Ich recherchiere das nochmal, aber soweit mir bekannt ist die "Sphinx" also die Nacktkatze keine "Erfindung" der Menschen.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

05.02.2009 um 20:51
PS.
Wobei ich die Tiere dennoch bedauere und Züchtungen (egal welcher Tierarten) die nur dem "Schönheitsempfinden" der Menschen Rechnung tragen sollen verabscheue.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

05.02.2009 um 20:56
@Realistin


mir wäre es lieb, wenn du den link von dem katzenthread dann nutzen würdest :)


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

05.02.2009 um 21:04
@KittyMambo
Ich bin ne ziemliche PC-Niete. Inwiefern nutzen? Welchen Thread? Warum?


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

05.02.2009 um 21:07
ich hab dich in diesem thread schon angesprochen ;)


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

06.02.2009 um 10:17
@Chiby

du bist lustig. wir haben nicht über vegane ernährung meiner hunde gesprochen, es ging um etwas ganz anderes.

es ging darum dass du dich damit schmückst zu sagen "ich hasse tierquälerei" und selbst fleisch ist! das war das einzige. du fühlst dich mir anscheinend nicht gewachsen, sonst hättest du das persönlich mit mir ausdisskutiert. und nur weil du meine argumente als persönlcihe attake siehst, stellst du mich da wie einen fanatiker? ich mein machs, ist mir auch egal, ich hab gott sei dank ein privatleben, aber "erwachsen" wie du es nennst, ist es mal fix nicht.


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Chiby Diskussionsleiter
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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

06.02.2009 um 15:59
@diecosi
Zitat von diecosidiecosi schrieb:und nur weil du meine argumente als persönlcihe attake siehst, stellst du mich da wie einen fanatiker?
Das ist mir neu, dass ich dich wie einen Fanatiker hinstell. Das tust du schon selbst, da brauch ich wirklich nichts zu tun.
Wie gesagt es ist mir schnurz egal wie du dein Leben führst, schließlich bin ich nicht die Person die dein Leben leben muss.
Zitat von diecosidiecosi schrieb:es ging darum dass du dich damit schmückst zu sagen "ich hasse tierquälerei" und selbst fleisch ist!
Wie ich dir das schon gesagt habe, ich sehe mich nicht als Tierquäler weil ich Fleisch esse. Das ist etwas, worüber man streiten kann - aber ich hab keinen Bock mich mit dir darüber zu streiten. Du hast deine Sicht der Dinge und ich meine.

Wenn ich ein Tierquäler bin, liebe cosma, wieso hab ich dann selbst welche zu Hause? Ich find das einfach nur lächerlich, die annahme dass jeder der Fleisch isst ein Tierquäler ist. Demnach wäre rund die Hälfte der Bevölkerung Tierquäler, wenn nicht sogar noch mehr...

Und demnach wärst du auch eine Tierquälerin, immerhin hast du auch jahrelang Fleisch gegessen (oh an dass erinner ich mich noch gut). Sag, was isst du eigentlich? Ich hoffe dir ist klar, dass du EGAL was du isst, irgend jemand qual zufügst, ausser du ernährst dich nur von fair trade sachen, was ich irgendwie bezweifle.

Wieso mach ich mir überhaupt die Mühe dir zu schreiben? Ich weiß das bei einem Gespräch mit dir sowieso nichts rauskommt.
Naja.
Ist ja egal. Wie gesagt, leb dein Leben wies dir daugt und lass mich da raus. Wird für beide Seiten besser so sein.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

07.04.2009 um 00:17
Warum sollte vegane Ernährung in irgendeiner Form Tierquälerei sein? Für das Tier hat diese Form der Ernährung keinerlei Nachteile, wenn man denn dabei auf spezielle und mitunter angereicherte Produkte zurückgreift (das kein Veganer seinem Hund nen Rohkostsalat vor die Nase setzt, sollte klar sein). Die oben angesprochenen veg. Produkte unterscheiden sich hinsichtlich Optik, Konsistenz, Nährstoffgehalt und Geruch so gut wie überhaupt nicht von vergleichbarer fleischhaltiger Nahrung. Folglich merkt der Hund keinen Unterschied und durch entsprechend hinzugefügte Verdauungsenzyme gibt es auch bei der Verarbeitung des pflanzl. Futters keine Probleme.

Vielleicht sollten diejenigen, die hier so laut "Tierquälerei!" krähen, mal beschreiben, was genau sie darunter verstehen. Tierquälerei jedenfalls definiere ich als spürbarem Schaden, der einem Tier zugefügt wird und der auch als solcher bzw. als Mangel von dem Tier selbst wahrgenommen wird; etwa Einsamkeit (bei sozialen Tieren), fehlender Platz (Aggressivität, Verkrümmung etc. sind die Folge) oder gar absichtlich zugefügte Schmerzen (z.B. durch Schläge, bestimmte gewaltsame "Lernmethoden", Stachelhalsbänder etc.). Ein vegan ernährter Hund trägt aber keinerlei Schäden davon, im Gegenteil.

Die Tiere selbst werden in keinster Weise beeinträchtigt oder benachteiligt, ja sie merken vermutlich nicht einmal den Unterschied - warum also sollte eine Ernährung, die sie kerngesund bleiben lässt und ihnen womöglich sogar gesundheitliche Vorteile verschafft, Tierquälerei sein? Nur, weil wir es uns in den Kopf gesetzt haben, der Hund sei ein Carnivore und könne daher nicht ohne Fleisch vernünftig leben?? Die Praxis zeigt wie gesagt das Gegenteil und nur das ist entscheidend. In den USA wird die veg. Ernährung von Hunden und Katzen übrigens schon weitaus länger praktiziert und ist populärer als hier, wird da soweit ich weiß auch in vielen gängigen Supermarktketten angeboten...

Zu der Frage, warum sich vegan lebende Menschen omnivore oder carnivore Tiere halten; da gibt es sicherlich mehrere Gründe. Entweder war das Tier bereits vor dem Umstieg auf die vegane Ernährungsweise vorhanden. Ebenso auch geht es im Veganismus um die bestmögliche Vermeidung von Leid. Soll der ehemalige Straßenhund in der spanischen Perrera also nun lieber getötet werden oder ein dauerhaftes Zuhause finden, in dem er durch abwechslungsreiche vegane Ernährung alle Nährstoffe erhält, die er benötigt und dadurch vollkommen gesund und mit viel Liebe und Zuwendung seinen Lebensabend verbringen darf? Generell wird die Zucht, also die weitere Vermehrung von vom Menschen abhängigen Tieren abgelehnt, nicht jedoch die Aufnahme der Tiere, die Hilfe dringend nötig haben. Den allermeisten Veganern ist es durchaus bewusst, dass Hund, Katze und Co. unmöglich in die Freiheit entlassen werden können, da sie als solche nie Bestandteil der Natur waren und schlichtweg immer auf den Menschen angewiesen sein werden. Sie müssen also von Menschenhand betreut werden. Viele Veganer nehmen daher Notfälle oder auch Tiere aus Tierheimen und Notstationen auf, u.a. auch damit weitere Tiere nachrücken können, die ansonsten (bspw. in den südlichen Ländern) nach kurzer Zeit getötet werden würden. Damit wird die Haustierhaltung ansich nicht gefördert, das wäre der Fall, wenn man Zuchten und Tierhandlungen unterstützen würde. Mir ist aber kein Veganer bekannt, der das tut, es sei denn, es handelt sich wieder mal um Notfälle (katastrophale Zustände bei Züchtern oder in Zooläden, auf diese dann die Wegnahme der Tiere erfolgt).

Natürlich ist übrigens alles nicht, weder Leine, noch Futternapf, noch Impfung und OP. Das wildlebende Tier verfügt nicht über die Fähigkeit, über seine Nahrung zu reflektieren, es hat keinerlei Entscheidungsmöglichkeiten oder Alternativen zur Auswahl. Wir Menschen aber sind dafür in der Lage zu erkennen, dass eine gut durchgeführte veg. Ernährung nicht besser oder schlechter als die Rohfütterung, dieser aber deshalb eindeutig vorzuziehen ist, weil sie als einzige nicht den Tod eines anderen Tieres einfordert. Wo wir wieder bei der Vermeidung von Leid wären...
Das es sich bei veg. Ernährung um nicht natürliche Ernährung handelt, ist sicher jedem Veganer klar. Wer aber solch großen Wert auf Natürlichkeit legt, sollte sich am besten von der Gesellschaft (und seinen Haustieren) verabschieden und in eine selbstgebaute Lehmhütte in den Wald ziehen. Natürlich ist nicht gleichzusetzen mit gut! Es ist definitiv nicht natürlich, dass wir mit unseren Tieren zum TA gehen, anstatt sie elendig an den unterschiedlichsten Krankheiten verrecken zu lassen und dennoch ist es gut, weil es Leben schützen und retten kann.

Übrigens scheint der derzeit älteste Hund der Welt ein 27 Jahre alter Collie aus GB zu sein, der bereits seit seinem zweiten Lebensjahr vegan lebt.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

07.04.2009 um 01:03
Und schon wieder ein Veggithread vorne mit dabei. Wer moralische Probleme damit hat seinem Tier Fleischfutter zu geben kann auch beim Metzger nach "schlachtabfällen" Fragen. ODER er soll halt einfach keine fleischfressenden Tiere kaufen. Wer sich ne Schlange kauft und der dann Karotten zuwirft der handelt meines Erachtens schon wie ein Tierquäler. o_O


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

07.04.2009 um 01:49
Also, Reptilien mit Hunden zu vergleichen ist dann doch schon ein wenig weit hergeholt. Hauskatze, Haushund, Hausrind, Hauskaninchen - sind alles domestizierte Tierrassen. Diverse Exoten wie u.a. auch Reptilien dagegen haben - in meinen Augen - in Gefangenschaft nichts zu suchen. Eine Schlange ist zudem nicht an Dosenfutter zu gewöhnen, das Beutetier wird lebend oder tot, in jedem Fall aber komplett verschlungen.

Wie gesagt, wer bzgl. veg. Ernährung von Hunden mit Grünzeug und Möhren ankommt, hat nichts verstanden. Es wäre definitiv eine Fehlernährung, seinen Hund tagtäglich an nem Pflock auf der Weide anzubinden und ihm abends noch ne Portion Äpfel vor die Füße zu werfen. Es geht hier um speziell entwickelte Nahrung, die zwar rein pflanzlich ist, den Nährstoffbedarf des Hundes jedoch komplett deckt und somit durchaus als alleiniges Futtermittel geeignet ist. Der Abwechslung halber darf der Speiseplan natürlich gern auch durch allerlei Gemüse und Getreide (gekochten Reis, Nudeln, Kartoffeln etc.) bereichert werden. Im Gegensatz zu vermutlich den meisten hier beschäftige ich mich bereits seit einiger Zeit intensiv mit dieser Form der Ernährung und habe auch Kontakt zu Haltern aufgenommen, die ihre Hunde (und Katzen) auf diese Art und Weise ernähren. Und letztendlich sind es die praktischen Erfahrungen, die mich von dieser Ernährung überzeugt haben. Wer sich wirklich objektiv ein Bild machen möchte, sollte vielleicht einfach mal vegan ernährte Hunde und Katzen live erleben und vor allem viele Erfahrungsberichte studieren. Bloße Theorien sind einen Dreck wert, wenn sie in der Praxis nicht umsetzbar sind oder nicht funktionieren. Wenn aber andersherum etwas in der Praxis durchgehend funktioniert, was gegen sämtliche Theorien spricht, so sind letztere zu hinterfragen und zu überarbeiten, da ein Gegenbeweis für ihre Richtigkeit vorliegt.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

07.04.2009 um 02:20
"Warum sollte vegane Ernährung in irgendeiner Form Tierquälerei sein? Für das Tier hat diese Form der Ernährung keinerlei Nachteile, !


es hat MASSIVE nachteiel
fress du doch nur pillen wenn du so scharf auf ergänzung bist ber lass dein tier nicht darunter leiden nichts was du ihm zur ergänzung geben kannst wird fleisch ersetzen können also wird es immer massive foilgen haben ich selbst kenne welche die es ähnlich sehen und deren hund ist ein wandelnder zombie


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

07.04.2009 um 02:24
"Hauskatze, Haushund, Hausrind, Hauskaninchen - sind alles domestizierte Tierrassen.
"
ja und sie haben während diese domestiezierung IMMER fleich gegessen!


"Es geht hier um speziell entwickelte Nahrung, die zwar rein pflanzlich ist, den Nährstoffbedarf des Hundes jedoch komplett deckt "

was eben ganu aus dem grund das es aus pflanzen ist nicht möglich macht diesen bedarf abzudecken weil das tier dinge braucht die NUR in fleisch sind


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

07.04.2009 um 10:26
@JK3498
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Warum sollte vegane Ernährung in irgendeiner Form Tierquälerei sein? Für das Tier hat diese Form der Ernährung keinerlei Nachteile, wenn man denn dabei auf spezielle und mitunter angereicherte Produkte zurückgreift (das kein Veganer seinem Hund nen Rohkostsalat vor die Nase setzt, sollte klar sein). Die oben angesprochenen veg. Produkte unterscheiden sich hinsichtlich Optik, Konsistenz, Nährstoffgehalt und Geruch so gut wie überhaupt nicht von vergleichbarer fleischhaltiger Nahrung. Folglich merkt der Hund keinen Unterschied und durch entsprechend hinzugefügte Verdauungsenzyme gibt es auch bei der Verarbeitung des pflanzl. Futters keine Probleme.
Falsch ! Das Problem bei der ganzen Angelegenheit : Man bekommt bei Goggle erstmal "nur" vegane Seiten vorgesetzt und das in einer Anzahl, dass dem Leser suggeriert werden könnte, dass das doch ganz "normal" und unbedenklich wäre...

Bei genauerer Rechere allerdings stösst man auf diesen Link :

http://www.tierschutzbund.de/00783.html (Archiv-Version vom 05.12.2008)

Dort steht unter anderem, dass eine vegetarische Ernährung durchaus möglich ist, von einer veganen Kost wird jedoch gänzlich abgeraten ! Ich bin mir sicher, dass es nicht im Interesse des Tierschutzbundes steht, vegane Kost zu verteufeln, wenn es nicht der Wahrheit entsprechen würde !

Das ein Hund keinen Unterschied merkt, ist auch nur halb wahr, es ist eine Sache der Gewöhnung, jedoch bezweifle ich, dass ein vegan ernährter Hund ein Stück Leber verschmähen würde, ein "normal" ernährter Hund jedoch ein Stück Tofu nicht anrührt.

Man liest von "Zusätzen", was in diesem Fall für die Moral des Veganers kein Problem darstellt, das Argument habe ich hier gefunden :

"Die hierfür getöteten Tiere wurden nicht artgerecht gehalten und sie wurden getötet, was sich auch nicht artgerecht nennen lässt. Desweiteren handelt es sich hier bei dem Fleisch um jenes, welches ein Hund oder eine Katze niemals in der Wildnis vorfinden würde: z.B. Kühe, Rentier, Seefisch, etc. Ganz zu schweigen von den vielen Zusätzen in den Dosen: Farbstoffe, Zucker / Karamel, Lockstoffe usw. Hinzu kommt, dass in die Dosen noch das reinkommen darf, was der Mensch nicht mehr essen darf: z.B. von Tieren, die sterbenskrank waren oder Tierteile, die schon von Tumoren befallen waren."

http://www.experto.de/haus-garten/tierschutzpaedagogik/vegane-hunde-und-katzenernaehrung-5101.html (Archiv-Version vom 29.04.2010)

Es wird in einem Atemzug von "artgerecht" gesprochen (also die übliche Nahrung für Hunde) und kurz danach von Zusatzstoffen, die unverzichtbar wären :

"Das bedeutet, dass der Energie- und Proteinbedarf sowie der Bedarf an allen Mineralstoffen und Vitaminen gedeckt sein muss. Die Inhaltsstoffe müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Hierfür empfiehlt sich, im Fachhandel oder der Apotheke Vitamin-Mineralien-Präperate zu kaufen und dem Hundefutter hinzuzufügen."

Industrielles Dosenfutter ist in der Tat nicht "artgerecht", eine vegane Ernährung allerdings auch nicht und ein Hund würde in der Wildnis auch nicht vor der Apotheke bellen, um sich Zusatzpräparate zu kaufen :D Ein Paradoxon, das seines gleichen sucht...

An diesem Beispiel sieht man mal wieder, wie die Moral für das jeweilige Argument zurechtgebogen wird, dass das der Autorin dieses Artikels nicht selbst auffällt, liegt wahrscheinlich nicht an ihrer veganen Lebensweise *Vorsicht, Ironie*
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Vielleicht sollten diejenigen, die hier so laut "Tierquälerei!" krähen, mal beschreiben, was genau sie darunter verstehen. Tierquälerei jedenfalls definiere ich als spürbarem Schaden, der einem Tier zugefügt wird und der auch als solcher bzw. als Mangel von dem Tier selbst wahrgenommen wird; etwa Einsamkeit (bei sozialen Tieren), fehlender Platz (Aggressivität, Verkrümmung etc. sind die Folge) oder gar absichtlich zugefügte Schmerzen (z.B. durch Schläge, bestimmte gewaltsame "Lernmethoden", Stachelhalsbänder etc.). Ein vegan ernährter Hund trägt aber keinerlei Schäden davon, im Gegenteil.
Der gemeine Veganer schreit schon "Tierquäler", wenn eine Kuh mal kein Gras zu essen bekommt, handelt es sich jedoch um ein eigenes Tier, scheint der Begriff Tierquäler in weite ferne zu rücken...

Fakt ist, ein Hund würde niemals freiwillig nur pflanzliche Kost zu sich nehmen, die Natur hat es bei diesen Tieren so eingerichtet, dass sie sich von Fleisch ernähren ! Jetzt kommt der Mensch und meint, nööö, das ist unmoralisch, ich verzichte auf Fleisch, also macht es mein Hund auch...hier findet eine "Vermenschlichung" des Tieres statt und liegt nicht im Sinne des Erfinders...

Der Veganer stellt sich in diesem Moment gegen die Evolution und glaubt ernsthaft, er wäre im Recht :D

Warum das ganze nun Tierquälerei ist, liegt auf der Hand, nur macht es wenig Sinn, dies nun auch noch genauer zu erötern, denn der Veganer möchte das nicht hören, er hat seine Meinung, diese ist unanfechtbar und steht im allgemeinen über allen anderen Studien/Meinungen ;)

Nur weil man es auf jeder veganen Seite nachlesen kann, entspricht es nicht der Wahrheit, allen voran PeTA, die es mit wahrheitsgemäßen Inhalten nicht allzu genau nimmt...
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Übrigens scheint der derzeit älteste Hund der Welt ein 27 Jahre alter Collie aus GB zu sein, der bereits seit seinem zweiten Lebensjahr vegan lebt.
Das ist so eine Sache, habe jetzt ungefähr 10 mal "vegan", 10 mal "vegetarisch" und 10 mal keine Angaben zu der Ernährung dieses Hundes gefunden...

Das die Besitzerin Veganerin ist, macht die ganze Angelegenheit noch unglaubwürdiger, entweder sie lügt, oder sie hat den Hund vegetarisch ernährt (oder noch nicht mal das)...

Und selbst wenn, als Argument dient es keinenfalls, den der älteste Hund, der jemals gelebt hatte wurde 29 Jahre alt mit artgerechter Kost, also Fleisch ;)
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Und letztendlich sind es die praktischen Erfahrungen, die mich von dieser Ernährung überzeugt haben. Wer sich wirklich objektiv ein Bild machen möchte, sollte vielleicht einfach mal vegan ernährte Hunde und Katzen live erleben und vor allem viele Erfahrungsberichte studieren
Das habe ich...und ich bin anderer Meinung :)


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

07.04.2009 um 10:43
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:In den USA wird die veg. Ernährung von Hunden und Katzen übrigens schon weitaus länger praktiziert und ist populärer als hier, wird da soweit ich weiß auch in vielen gängigen Supermarktketten angeboten...
Jau, alle länder, die käse in tuben und blauen ketchup haben, sind vooooooolllll normal xD

Ich verstehe echt net, warum tiere gequält werden müssen.
Doppelmoralistische Veganer^^


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

07.04.2009 um 10:48
Würde solchen rücksichtslosen Veganern, die sowas praktizieren gerne mal 2kg Gehacktes in den Kopf stopfen, damit die wissen, wie sich das anfühlt.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

07.04.2009 um 10:59
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Würde solchen rücksichtslosen Veganern, die sowas praktizieren gerne mal 2kg Gehacktes in den Kopf stopfen, damit die wissen, wie sich das anfühlt.
Das gleicht wenigstens mal den Verlust bei manchen aus, die ich persönlich kenne.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

07.04.2009 um 16:02
Die Border Collie-Hündin "Bramble" konnte nach Erreichung ihres 27. Lebensjahres als ältester britischer Hund in das Buch der Rekorde kommen. Trotz ihrer Jahre und etwas Arthritis ist sie aufgeweckt und aktiv. Ihre Besitzerin ist Veganerin und ernährt ihren Hund auch vegetarisch mit Reis, Linsen und Gemüse. Sie erhielt "Bramble" aus einem Tierheim, als diese zwei Jahre alt war.

Der älteste Hund der Welt war ein australischer Cattle Dog namens "Bluey" der 1939 mit 29 Jahren und fünf Monten verschied.

(Quelle: ÖKV-Magazin)


http://www.die-tierfreunde.de/index.html?http://www.die-tierfreunde.de/inhalte/info/veget/aeltester_hund.htm


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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

07.04.2009 um 16:14
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Folglich merkt der Hund keinen Unterschied und durch entsprechend hinzugefügte Verdauungsenzyme gibt es auch bei der Verarbeitung des pflanzl. Futters keine Probleme.
Wie Biologisch ^^ und ökologisch.



Mit der zeit macht das Gemüse überfluss woll wirklich jeden menschen zum Tierquäler.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

07.04.2009 um 16:18
Das sind jetzt nur zwei Hunde die so alt geworden sind (von denen ich jetzt weiß^^). Wer weiß schon ob das wirklich an der Ernährung gelegen hat.

Gibt es noch weitere Fälle bei denen vegan ernährte Hunde so alt geworden sind?

Ich find das ganze ja schon etwas bedenklich.

Hab ja da kein Problem damit wenn ein Mensch sich so ernährt, aber ein Tier das ganze wider seiner Natur aufzuzwingen find ich nicht so ganz in Ordnung. Ich denke es hat schon seine Gründe dass die Natur diese Tiere zu Fleischfressern gemacht hat.

Wenn man als Veganer ein Problem damit hat, dass Hund und Katze Fleisch fressen, sollen sie sich halt nen Karnickel zulegen, der ernährt sich auch nur vegan. :)


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