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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

2.860 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Vegan, Vegetarier ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

08.04.2009 um 09:50
@JK3498
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Diese Aussage ist sowas von widerlegbar durch unzählige vegan ernährte Hunde und Katzen, die sich bester Gesundheit erfreuen.
Ja, "widerlegt" durch unzählige vegane Einrichtungen/Webseiten, die natürlich unvoreingenommen und höchst wissenschaftlich an die Sache ran gehen ;) Gibt es da auch "neutrale" Studien ?!
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Öhm, sehr naiv gedacht. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät auch allgemein von veganer Ernährung, insbesondere bei Schwangeren und Kindern ab. Interessanterweise sitzen in den Beiräten dieser Organisation vor allem Vertreter aus der Fleisch- und Milchindustrie (!).
Was hat das jetzt mit dem Tierschutzbund gemein ?! Ahh, richtig...rein gar nichts ;) Du meinst also, dass im "Vorstand" des deutschen Tierschutzbundes Vertreter aus der Fleischindustrie das sagen haben, ist diese Schlussfolgerung richtig ?! Beweise ?! Keine ?! Danke :)

Hinzu kommt, dass dort von einer veganen Ernährung abgeraten wird, vegetarisch ist möglich ! Ein kleiner, aber feiner Unterschied der immer wieder aufs neue unter den Tisch gekehrt wird...
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Das der Deutsche Tierschutzbund diese Art der Ernährung ablehnt, hat also wirklich null Aussagekraft, dagegen stehen wieder andere Verbände und Organisationen, die sie befürworten.
Stimmt, "null" Aussagekraft, pseudo-Mediziner hingegen sind das non plus Ultra der Ernährungsberater (*lol*), wenn 10 vegane Webseiten das sagen, stimmt es auch, wer Zweifel hat, ist ein Narr...

Deine Logik ist die traurige Realität eines Veganers, DU hast recht, alle anderen sind doof ;)
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Selbstverständlich ist die vegane Ernährung nicht artgerecht (hat ja auch niemand das Gegenteil behauptet), ebenso wenig wie die gesamte Tierhaltung artgerecht ist. Es ist NICHT artgerecht, einen Hund im Haus zu halten, es ist NICHT artgerecht, ihn einzeln leben zu lassen, es ist NICHT artgerecht, ihn ein paar Stunden täglich an der Leine Gassi zu führen und ihn dann wieder einzusperren. KEINE Ernährung in menschlicher Obhut ist artgerecht, da der Hund seinem natürlichen Jagd- und Tötungsinstinkt nicht nachkommen darf
Na dann :) Da es alles nicht "artgerecht" ist, stellt es für einen Veganer auch kein moralisches Problem dar, dem ganzen "unartgerechten" noch die Krone aufzusetzen, wenn schon, denn schon :D Ein Paradoxon jagt das nächste, dass diese Argumentaion von vorne bis hinten Unfug ist, stört dich nicht, warum auch...
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:(ist sogar in Dtl. verboten und wurde soweit ich weiß vom Dt. Tierschutzbund durchgesetzt - interessant, dass dieser Verein sich für eine nicht artgerechte Fütterungsweise ausspricht, oder?)
Wie man es gerade braucht :D

"Vegane Ernährung bei Hunden ist nicht zu empfehlen.." deine Antwort : Tierschutzbund hat keine Ahnung und ist doof...

"Veganer benutzt den Tierschutzbund für seine Argumentation..." auf einmal ist es kein Problem mehr, Tierschutzbund "supi" :D
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Also was soll das Gefasel über artgerechte Haltung, diese ist schon in sich ein Widerspruch, denn die "Haltung" ist eine Form der freien Verfügung über etwas, in diesem Fall ein Lebewesen und das kann niemals artgerecht sein.
Deine gesammte Moral ist ein Widersruch in sich, ist ja eh' alles nicht artgerecht, also macht es auch nichts, wenn man einem Fleischesser vegane Kost verabreicht, diese Logik ist sowas von selbstgefällig und arrogant, dass es zum Himmel stinkt...
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Wer hier artgerecht kräht, der schmeißt seinen Hund am besten gleich morgen zusammen mit ein paar Artgenossen auf ner Waldlichtung raus. DAS wäre artgerecht, würde aber in vielen Fällen wohl den Tod des Hundes bedeuten. Das allein zeigt, dass der Hund ohne den Menschen aufgeschmissen ist, also was sollen die ewigen Vergleiche zur Natur, in der der Hund allein ohnehin nicht überleben könnte? Er würde, er würde...er würde wahrscheinlich gar nix, sondern höchstens vom nächstbesten Auto überfahren werden bei dem Versuch, bei ner Raststätte alte Futterreste abzustauben.

Übrigens würde ein Wolf in freier Wildbahn auch nichts reißen, was massenweise Antibiotika im Körper hat. Davon ist aber beim Großteil aller in Hundefutter landender sog. "Nutztiere" auszugehen.
Das ist so hirnlos, kein Kommentar...
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Tja, wenn du dich so sehr gegen die Vermenschlichung von Tieren aussprichst, so lass doch bitte deinen Hund elendig verrecken, wenn er sich mal nen tödlichen Virus einfangen sollte, so, wíe die Natur es vorgesehen hat. Aber ich wette, dass du und 100 % aller anderen hier anwesenden Hundehalter dann zum TA rennen würden...
Das hat nichts mit Vermenschlichung gemein, sondern mit der liebe zum Tier ! Ein Hund ist ein Familienmitglied und dementsprechend steht ihm auch eine medizinische Behandlung zu ! Das Hauptargument von Veganern besteht doch daraus, diesen "armen" Tieren im Tierheim zu helfen, sich als "Retter" aufzuspielen und die vegane Ernährung des Hundes damit zu begründen, "immer noch besser als im Tierheim" ;)
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Hier redet (außer dir) auch niemand von Gras und Blättern, sondern von veg. Tierfutter, dass (nochmal für dich) dem herkömmlichen Hundefutter fast bis auf's Haar gleicht. Und das fressen Hunde tatsächlich freiwillig, schlichtweg weil es ihnen schmeckt, es bekömmlich und geeignet ist.
Wo habe ich das geschrieben ?! Ich würde mich hier nicht aus dem Fenster lehnen, wenn ich nicht wüsste, wovon ich spreche, hatte selbst 16 Jahre einen Hund, ich kenne verschiedene Fuutersorten. Mal zur Info, mein Hund hat kein Dosenfutter bekommen, sondern immer Innereien mit Reis...

Mal zum "Geschmack"...mein Hund war einmal krank bzw. hatte Durchfall, der Arzt meinte, mal ein paar Tage Diät machen...mein Hund hat diese 3 Tage nichts angerüht und der Blick sprach Bände ;) Hunde können nicht sprechen, aber kennt man sein Tier, weiß man die Mimik zu deuten, das war nichts anderes als : "Willst du mich verarschen ?! Das kannste alleine fressen !"

Gab es dann mal frische Leber und diese wurde gekocht, ist der Hund förmlich ausgeflippt, zitterdt und junkend wartete er auf sein Fresschen...zittern ist bei Hunden ein Zeichen für totale Reizüberflutung...komsich, dass er bei Gemüse nicht ausflippte ;)
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Ach, Tierquälerei ist es, aber warum, kann hier anscheinend niemand von euch so wirklich begründen *lol* Das war leider ein Eigentor, meine Liebe.
Ich könnte das genauso begründen, wie den ganzen anderen Mist, aber es war mir schon im Vorfeld klar, wie du argumentieren würdest ;) Und siehe da, ich hatte mal wieder recht mit dieser Einschätzung :)

Die Begründung ist gerade zu lächerlich einfach : Eun Hund ist ein Fleischfresser,
PUNKT ! Du räumst es ja sogar ein, dass es nicht artgerecht ist, nur deine Begründung hinkt, aber das fällt dir sicherlich nicht mehr auf, der Wahn lässt grüssen ;) Daher ist eine genauere Ausführung Zeitverschwendung !
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Ehrlich gesagt finde ich es fast lächerlich, dass es ernsthaft Menschen gibt, die Probleme dort sehen, wo keine sind und dabei vergessen, dass es Tiere gibt, die wirklich schlecht behandelt werden, zum Beispiel in den Schlachtbetrieben und Mastanlagen. Diese Doppelmoral müsste jedem halbwegs intelligenten Homo Sapiens spätestens dann auffallen, wenn er in sein Schinken- oder Käsebrot beißt.
Nimm du das Wort "Doppelmoral" erst gar nicht in den Mund...ein Verweis auf "Dritte" hilft dir da auch nicht, ein dämlicher Vergleich nach dem anderen...
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Warum nur diese beiden Optionen? Das du die Möglichkeit, dass der Hund von jungem Alter an vegan ernährt wurde, von Vornherein kategorisch ausschließt, disqualifiziert dich dann komplett.
Es sind 3 ;) Weißt du, mitlerweile kenne ich einen Haufen Veganer, die alle eins gemein haben : Die Wahrheit und Realität wird so verbogen, dass es für die momentane Aussage gerade passt ! 90% der PeTA Seite besteht aus Lügen und unterlassenden Informationen, nur damit das Bild stimmig wird...und das soll ich einer Veganerin glauben schenken ??? Lächerlich ;)

Stichwort "disqualifiziert" : Menschen wie dir sollte man den Umgang mit Hunden verbieten, wenn du deinen Wahn ausleben möchtest, bitte, deine freie Entscheidung, aber es dann auch noch auf wehrlose Kreaturen abzuwälzen, naja, was soll man dazu noch sagen ?! Du kannst aud der einen Seite nicht "Fleischesser" verurteilen und auf der anderen Seite stehst du ihnen in nichts nach, denn du bestimmt über dieses Tier, mit einer aberwitzigen Moralvorstellung und Selbstverherlichung, das man sich am Kopf kratzt, machmal kann ich es einfach nicht fassen, was manche von sich geben, das entzieht sich meinem Vorstellungbereichm, keine Logik, keine zu verstehende Moral, alles nur "Gezülze"...
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Tja, die Studien wurden aber nun mal tatsächlich durchgeführt, die veganen Hunde, von denen die Rede ist, existieren wirklich. Wo also beginnt deine Wahrheit, wo hört sie auf? Ist es nicht so, dass schon ein einziger Hund, der mit veganer Ernährung wunderbar und gesund lebt, die Aussage, dass eine vegane Ernährung von Hunden nicht möglich oder gesundheitsschädigend ist, komplett widerlegt?
Deine "Studien" haben keinerlei wissenschaftliche Grundlage oder Aussagekraft, denn sie wurden nicht von einer neutralen Stelle durchgeführt ;) Und nein, ein einziger Hund ist kein Beweis, diese Behauptung ist genauso irrwitzig wie die, Helmut Schmidt wäre der lebende Beweis dafür, rauchen würde keinen Krebs verursachen, oder Sport wäre überflüssig, stattdessen sind Zigarren und Whisky der Grund, warum Winston Churchill ein biblisches Alter erreicht hatte :D
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Das hat mit Gewöhnung doch nichts zu tun, so ein Schwachsinn. Der Hund weiß bei sämtlichen fleischähnlichen Produkten NICHT, dass es sich dabei nicht um Fleisch handelt.
Auszug Wikipedia :

"Hunde reagieren auf die gleichen Stoffe wie der Mensch (Süßes, Saures, Bitteres und Salziges), allerdings sprechen sie weniger stark auf salzige Nahrung an. Zusätzlich können sie aufgrund spezieller Rezeptoren, welche vor allem auf der Zungenspitze liegen, Fleisch- und Wassergeschmack wahrnehmen. Generell lehnen Hunde Saures und Bitteres ab; sie bevorzugen außerdem Fleisch vor Gemüse (vor allem Rinder- und Schweinefleisch). Die verschiedenen Regionen der Geschmackswahrnehmung auf der Zunge sind etwas anders angeordnet als beim Menschen. So reagiert der seitliche Teil der Zunge auf süße, salzige und saure Nahrung, während der hintere Zungenteil auf Bitteres anspricht. Die Rezeptoren, welche fleischige Nahrung anzeigen, sind auf der ganzen Zunge verteilt, kommen jedoch auf dem ersten Drittel gehäuft vor."

Da liegst du also komplett falsch, ein Hund erkennt sofort, ob es Fleisch ist oder nicht ;)

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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

08.04.2009 um 10:14
jaja- die lieben veganer- essen nichtmal das fleisch von erlegten Hasen (die ja nun wirklich bis zum todeschuss ein artgerechtes leben hatten) sondern futtern tonnenweise soja, wofür die regenwälder abgeholzt werden müssen, leben in Mietwohnungen, wofür die Natur weichen musste, benutzen Fahrräder, obwohl für die reifen mehr umwelt verschmutzt wird, als durch die massentierhaltung und beteiligen sich aktiv am Leben, obwohl ihre pure existens genügt, dass große städe eine steigende einwohnerzahl bekommen, was wiederum rechtfertigt das die umliegenden wälder abgeholzt werden, damit die stadt wachsen kann... ;)


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

08.04.2009 um 16:42
@Chris0815
Zitat von Chris0815Chris0815 schrieb:Eun Hund ist ein Fleischfresser
Auch wenn ich mich dem Rest deines Postes durchaus anschließen kann. Ich meine irgendwo mal gehört zu haben das Hunde Allesfresser sind.

@rennmaus88
Niemand ist perfekt. So lange ein Veganer nicht übermäßig die Fehler bei anderen Menschen sucht sollte man ihm auch seine kleinen Fehltritte verzeihen. ;)
Das zumindest ein ordentlicher Anteil der Veganer über einen stark ausgeprägten Drang zum Missionieren verfügen und teilweise eine Recht ausgeprägte Doppelmoral inne haben (ja jetzt benutze ich das böse Wort mal selber ;) )
ist leider wahr... aber irgendwo gibt es auch tolerantes Leben auf dem Veganerplaneten, da bin ich sicher! ;)


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

08.04.2009 um 19:59
So lange ein Veganer nicht übermäßig die Fehler bei anderen Menschen sucht

Ein Verganer der nicht Fehler bei anderen sucht? Man, das wäre ein übler Widerspruch. *fg


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

08.04.2009 um 20:01
Liebe Veganer, ich habe euch ein 'r' geschenkt. Geht lieb damit um und esst es bitte nicht auf, schließlich ist in Fleisch kein 'r' enthalten. Aber in Wurst!

Das war jetzt ein kreatives Spiel zu meinem Schreibfehler. Mein Hirn konnte sich wohl nicht zwischen Veganer und Versager entscheiden.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

08.04.2009 um 20:07
@univerzal

Jaja :D wie lustig... ich kenne einige Veganer die völlig korrekt sind und zu ihrer Meinung stehen, andere jedoch damit nicht belästigen oder nicht-Veganer als schlechtere Menschen ansehen geschweige denn nach Fehlern suchen.

Ich weiß ja nicht was ihr für ein Bild von Veganern habt^^ sicher gibts auch die komischen missionierenden und Fehler suchenden Veganer, diese fallen nur mehr auf, da sie ihre Ansichten aktiver verteidigen usw.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

08.04.2009 um 20:11
sicher gibts auch die komischen missionierenden und Fehler suchenden Veganer

Veganer sind in meinen Augen größtenteils Ernährungsscientologen.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

09.04.2009 um 09:02
Zitat von JK3498JK3498 schrieb:Du vergisst, dass ein Hund kein Carnivore sondern ein Omnivore
@JK3498

wo hast du denn das her??


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

09.04.2009 um 09:07
ein omnivore ernährt sich ausgewogen von fleisch,fisch und pflanzlichem. wenn ein hund , den darminhalt eines pflanzenfressers verspeisst, macht es noch lange keinen omnivor aus ihm.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

09.04.2009 um 19:16
Hunde sind sehr wohl Omnivoren. Genau wie Bären, Wölfe, Füchse etc.

Sie fressen auch einen Teil Früchte, Beeren und dergleichen.

Katzen dagegen sind Carnivoren...


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

09.04.2009 um 19:19
@17
Zitat von 1717 schrieb:Hunde sind sehr wohl Omnivoren. Genau wie Bären, Wölfe, Füchse etc.

Sie fressen auch einen Teil Früchte, Beeren und dergleichen.

Katzen dagegen sind Carnivoren...
Das ist richtig, The.Secret hatte mich schon darauf hingewiesen ;) Ändert trotzdem nichts an meiner Ausage


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

09.04.2009 um 23:25
Ich frage mich, wo hier die Diskussionsgrundlage ist?

Hunde, wie auch Katzen, haben (nachweislich) Reißzähne. Diese legen dar, dass diese Tiere sich hauptsächlich von Fleisch ernähren.
Veganes Tierfutter kommt genauso wenig ohne künstlichen Inhaltsstoffe aus. Man muss bedenken, dass eine natürliche auf Gemüse basierende Ernährung erhebliche Mängelerscheinungen beim Hund hervorrufen würden. Damit dies nicht geschieht, wird der Rest, welchen der Hund nun einmal braucht, künstlich hinzugefügt.
Wie bereits erwähnt, Hunde erkennen Fleisch (am Geruch und am Geschmack), von daher muss dieses bei veganem Futter erzeugt werden.
Dies zeigt deutlich, dass der Hund auf natürliche Weise nicht Vegan ernährbar ist.
Genauso wenig wie der Mensch.

Die Argumentation, dass die Haltung doch generell nicht artgerecht sei, und das deswegen die Ernährung nicht artgerecht sein muss, ist ziemlich schwach.
Da könnte man genauso sagen, die Ermordung eines Menschen okay ist, weil doch ohnehin immer gemordet wird.

Und dass die Hunde auch nur die Reste des Menschen bekommen, ist auch nur eine Halbwahrheit. Im übrigen fällt mir bei den Veganen-Websiten auf, dass eine wirkliche Argumentation nicht stattfindet. Thesen werden als Wahrheiten dargestellt.

Greets

MC Homer


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

09.04.2009 um 23:29
Kleiner Nachtrag zu den Web-Sites:

Nicht zu vergessen, dass generell alle Studien, die in irgendeinem Punkt das Gegenteil belegen, generell von Lobbyisten und der Großindustrie gekauft und somit nichtig sind.
Doch nur die Veganer Web-Siten handeln reinen Herzens und sind auch nicht am Vertrieb ihrer Produkte interessiert...

Greets

MC Homer


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

09.04.2009 um 23:44
Sollen sich Veganer halt herbivoren zulegen Hase Meerschweinchen und co sind die richtigen Tiere für Veganer


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

10.04.2009 um 00:23
Carnivoren vegan ernähren ist Schwachsinn.

Es ist absolut natürlich, dass eben manche Tiere andere Tiere fressen, um zu überleben.

Was soll denn als nächstes kommen? Alle ernähren sich nur noch von dem, was die Natur einem zufällig bietet, also Fallobst und Nüsse?
Damit man keine Pflanzen tötet?

Vegetarier, klar, warum nicht, Veganer, okay, aber Carnivoren vegan ernähren zu wollen ist unsinn :D.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

10.04.2009 um 10:46
wieso wird hier andauernt behauptet, hunde sein omnivore.

hält jemand einen seriösen link dazu bereit?

vergleicht doch einfach mal die folgenden anatomischen merkmale und deren funktionen, zwischen omnivoren und carnivoren. dann schaut ihr euch mal die anatomie des hundes genauer an.

das gebiss - gebisstellung - aufbau- einsatz

die sinnesorgane - ausgeprägtheit der einz. sinne und deren einsatz

verdauungstrakt - größe länge, beschaffenheit , verdauungsvorgang

körperbau - funktionen


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

02.11.2009 um 12:17
aus aktuellem anlass will ich hier mal meine meinung zum thema loswerden.

wenn man die vegetarische/vegane-tierernährung mit der herkömmlichen vergleicht, muss man sagen, dass es auch den "normalen" tierfutterherstellern in erster linie um gewinnmaximierung geht.
billige zutaten werden den hochwertigeren, teureren vorgezogen.
viele futtersorten haben mehr getreide- und getreideabfallprodukte als fleisch enthalten - dadurch mehren sich unverträglichkeiten beim hund und folgeerkrankungen wie diabetis, allergien usw... treten häufiger auf!

der konsument will seinem tier natürlich nur gutes tun - und die werbung suggeriert ihm genau das... füttere deinen hund/katze mit unserem produkt und es geht ihm blendend... dass das produkt neben zucker und allerlei abfälle oftmals auch schädliche chemikalien udg enthält wird natürlich nicht propagiert. könnte sich ja negativ auf die umsätze auswirken.

leute, die ihre tiere vegan ernähren werden an den pranger gestellt - aber was ist mit den leuten, die ihre tiere mit fleischhaltigem, minderwertigem futter vollstopfen, das ebenfalls schädliche auswirkunen auf den organismus haben kann?


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

02.11.2009 um 12:34
@Justitia
Ich mag keine Fertigprodukte, egal ob für mich oder meinem Hund.
Ich möchte keine Geschmackverstärker zu mich nehmen und versuche so gut wie ich kann meine Hunde gesund zu ernähren so das sie keine Mangelerscheinungen bekommen, ich füttere...

Fleisch, rohe Gelenk-Knochen, Herz, Zunge, Pansen(ich nehme grüne) als Eiweißquelle
Haferflocken, roter Reis oder Kartoffeln als Kohlehydrat-Lieferant
Mineralien und Vitamine aus rohem geriebenem Gemüse wie Petersilie, Sellerie, Mohrrüben, Avocado, Knoblauch (nein keinen Pillen :D) und frisches Obst, wober sie am liebsten Apfel und Banane fressen.

Pansen und Herz stinken zwar beim kochen, aber man ja mehr kochen und dann einfrieren.


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

02.11.2009 um 13:44
In den herkömmlichen Hundefutterdosen (ja auch in den teuren) werden die Schlachtabfälle verarbeitet.
Das nennt sich auf den Dosen dann Fleisch und tierische Nebenerzeugnise.
Meist befinden sich davon 4%(!) in so einer Dose oder Schale.
Diese 4 % bestehen aus z.B. Haut, Schwarten, Hufe, Federn, Hörner, Hühnerköpfe und -füsse, Wolle, Lunge, Geschlechtsorgane, Därme und anderes minderwertiges Eiweiss, die alle dem Hundefutter beigegeben werden dürfen.
Ferner landet zurückgegangenes abgelaufenes Fleisch(noch im Plastik eingeschweißt), Fleisch aus Abdeckereien, usw. in den Dosen.
Das gleiche gilt natürlich auch fürs Trockenfutter.

Kurz, der Hund wird krank gefüttert.

Ok, das war für die Dosenfraktion, kommen wir zu den Barfern (als ich Kind war, sagte man einfach "für den Hund kochen" dazu.)
Keine Frage, Barfen ist toll, Barfen ist auch gesund, zumindest wenn man nicht das billige mit Medis vollgestopfte Fleisch füttert.
Eigentlich müsste man Biofleisch nehmen, zumindest wenn man den gesundheitlichen Aspekt hervor hebt.
Aber, wir wollen hier bitte festhalten dass Barfen immer noch die Ausnahme ist, die Regel sind lieder obige Dosen oder Trockenfutter.

Natürlich gibt es auch unter dem Veganen Hundefutter weniger gute Sorten, auch da findet man die Pflanzlichen Nebenerzeugnisse.
Sicher wäre auch hier das vegane Biofutter die bessere Variante.

Es gibt über die vegetarische Hundeernährung sehr viel zu lesen.
Die Tierfutterindustrie setzt voll auf die Angst des Menschen, dem Vierbeiner das Falsche zu geben.
Der Hund ist ein Carnivore, klar, also tut man mit den Dosen das allerbeste, Vitamine sind auch noch drin.
Selbst wenn man die Leute mit der Nase drauf stößt, was sich in diesen gesunden Dosen befindet, bleiben sie
auf ihrem Standpunkt.

Trotzdem der Hund zur Ordnung der Carnivore gezählt wird, sind sie von Natur aus Omnivore.

Hier noch zwei Links, wer sich für das Thema interessiert wird natürlich in den diversen Suchmaschinen viele Links finden.

http://www.tierrechteportal.de/SollZustand/Heimtierhaltung.html (Archiv-Version vom 19.05.2008)
http://www.bio-tierkost.de/berichte_hunde_vegetarisch_09_tierheim.php (Archiv-Version vom 22.11.2009)

LG Lesmona


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Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

02.11.2009 um 13:44
@Kayleigh
genau das meine ich - du hast dich mit der ernährung deines vierbeiners auseinandergesetzt und versuchst, das tier abwechslungsreich und gesund zu ernähren.

dieses engagement lässt sich im moment leider nur bei wenigen hundehaltern feststellen. warum das so ist? ich denke mal, weil uns jahrelang von der "bösen" futtermittelindustrie eingebleut wurde, nicht selbst nachzudenken sondern eben mit gutem gewissen das angebotene futter zu kaufen und zu verfüttern.

die futtermittelindustrie beansprucht "waldi" nunmehr als schier unerschöpfliche einnahmequelle und wird nicht müde, laufend neue produkte auf den markt zu werfen. so gibt es für jeden hund das passende happa happa: für kleine welpen, große welpen, mittlere welpen, dicke hunde, sportliche hunde, sensible hunde, seniorenhunde, rassespezifisches futter usw... also, für jeden ist anscheinend alles dabei...

welche auswirkungen dies auf unsere lieblinge hat, ist derzeit leider gut ersichtlich -
zivilisationskrankheiten sind auch bei unseren vierbeinern auf dem vormarsch.

ich denke auch, das eine ausgewogene mischung das richtige für den hund ist. ich finde mich selbst eher auf der *(teil)barf*-seite wieder, auch wenn diese form der ernährung oftmals kritisiert wird. am anfang war es zwar viel zeitaufwand und rechnerei, aber der kleine ist kerngesund, es schmeckt ihm sichtlich und die blutwerte sind laut tierartz nach wie vor okay...
...da stört mich dann auch der pansengerucht nicht ^^


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