Amoklauf Realschule Winnenden nähe Stuttgart

@jogo30

Endlich mal einer Meinung :)

Wenn es "klick" macht dann läuft er Amok egal wann und wo oder will hier jetzt jemand sagen das es bis ins letzte Detail ausgeplant war?

Amokläufe sind wie Suizide MEISTENS (es gibt Ausnahmefälle) Kurzschlussreaktionen

@EC145
Also, die e-mail wurde vom Innenmister zunächst verfiziert (der sich auf Ermittlungen der Polizei berufen hat) und von den Medien nach einer Pressekonferenz übernommen. Haben die Medien das von sich aus behauptet? Nein.

In den Medien wird spekuliert, dass er Mädchen gehasst haben KÖNNTE. Das ist eine Option, die Erklärungen liefern könnte. Die Medien haben das in keinster weiße als Faktum dargestellt. Im übrigen fragen sich das nicht nur die Medien, sondern auch wir hier ganz unabhängig davon.

@The.Secret
Das ist richtig. Aber ein Polizist hat natürlich trotzdem deswegen eine Waffe um sich und andere zu schützen. Ob ein möglicher Einsatz dieser strenger ausgelegt wird in der Rechtsprechung spielt diesbezüglich zunächst mal keine Rolle. Ein Polizist hat definitiv keine Waffe, weil es Spass macht eine zu besitzen.

@jogo30
bist du des lesens mächtig? genau das versuche ich dir andauernd zu sagen! hier gibt es kein bild in das was passen soll

Eigentlich traurig, dass dem Arschloch hier bis ins kleinste Detail Beachtung geschenkt wird, während die Opfer niemanden zu interessieren haben. Wenn die Sau (sorry) meine Tochter abgeknallt hätte, nur weil er nicht fähig ist mit Mädchen klarzukommen, gäbe es für mich nur Vendetta

@martialis
ich teile da deine meinung..auch wenn ich nicht grade diesen wortlaut benutze ;)

@Belight82
Doch, ich bin des Lesens mächtig UND es gibt ein Bild. Nämlich das Bild "Amoklauf", welches von der WHO klar definiert wird. Nämlich:

Amok ist eine willkürliche, anscheinend nicht provozierte Episode mörderischen oder erheblich (fremd-)zerstörerischen Verhaltens. Danach Amnesie und/oder Erschöpfung. Häufig auch der Umschlag in selbst-zerstörerisches Verhalten, d.h. Verwundung oder Verstümmelung bis zum Suizid

.

Wobei die Betonung auf "anscheinend" liegt. Deswegen tut man sich auch hier so schwer mit der Motivfindung.

@martialis
ich teile da deine meinung..auch wenn ich nicht grade diesen wortlaut benutze

Ja, ich sage es so wie ich es fühle (Wortlaut)

@jogo30
wunderbar...dann poste das mal schnell der örtlichen polizei...damit nimmst du ihnen viel arbeit ab...

da frage ich mich, wenn du so schlau bist, warum dann täterprofile erstellt, motive ermittelt und tathergänge rekonstruiert werden? man hat doch schon direkt die lösung zur hand!

@martialis
Es wird nich dem "Arschloch" bedeutung geschenkt, sonder seinem möglichen Motiv. Und zwar aus gutem Grund, nämlich um Konsequenzen aus so einer Tat zu ziehen. Im übrigen wird Selbstjustiz, gottseidank, mindestens genauso hart bestraft, wie das Verbrechen, dass zur Selbstjustiz geführt hat.

@martialis
das habe ich in einem anderen forum auch getan...das hat mich ne woche abstinenz gekostet...ich will es mir hier nach meinem gestrigen comeback nicht auch noch verspielen^^

@martialis
das habe ich in einem anderen forum auch getan...das hat mich ne woche abstinenz gekostet...ich will es mir hier nach meinem gestrigen comeback nicht auch noch verspielen^^

Ich denke mal in diesem Fall sind solche Worte nicht unbedingt unberechtigt.

@martialis
Es wird nich dem "Arschloch" bedeutung geschenkt, sonder seinem möglichen Motiv. Und zwar aus gutem Grund, nämlich um Konsequenzen aus so einer Tat zu ziehen. Im übrigen wird Selbstjustiz, gottseidank, mindestens genauso hart bestraft, wie das Verbrechen, dass zur Selbstjustiz geführt hat.


Oha, das Motiv wird erforscht, und wie willst du zukünftige Wiederholungstaten verhindern, wenn du endlich das Motiv ermittelt hast?

Selbstjustiz ist Privatsache, da würden mich die Gesetze nicht interessieren, tut mir leid

@Belight82
Sag mal, gehts noch? Offensichtlich bist DU nicht des Lesens mächtig. Diese Definition wurde nicht von mir erstellt, sondern von Leuten, die sich damit beruflich beschäftigen. Täterprofile gehen über eine solche Definition hinaus, weil sie nämlich herausfinden sollen, WARUM der Täter diese Tat begangen hat. Sie sollen herausfinden was dass in der Definiton genante "anscheinend nicht provoziert" bedeutet. Die Definition kennen die Ermittler selber, die brauch ihnen nicht zu geben.

@martialis
Ums mal direkt zu sagen, wenn du Selbstjustiz begehen würdest, wärest du für mich nicht besser als der Mörder deiner Tochter.

Natürlich kann man Amokläufe nicht 100% verhindern, aber man kann dagegen steuern und es VERSUCHEN, in dem man mögliche Motive wie: Mobbing, Leistungsdruck, wenig Beachtung, Chanchenlosigkeit so gering wie möglich hält. Die Alternative wäre, wie schon x-mal formuiliert, die Hände in den Schoß zu legen auf den nächsten Amoklauf zu warten und dann wieder zu heulen, wie furchtbar doch alles ist.

Natürlich kann man Amokläufe nicht 100% verhindern, aber man kann dagegen steuern und es VERSUCHEN, in dem man mögliche Motive wie: Mobbing, Leistungsdruck, wenig Beachtung, Chanchenlosigkeit so gering wie möglich hält.

Mach doch mal einen Vorschlag. Natürlich wäre es schön, es wäre auch schön, wenn alle Menschen lieb und artig werden, sind sie aber nicht. Frage mich wie du dennn Mobbing etc. verhindern willst?

@jogo30
du kannst das aber nicht auf "eine" person beziehen. es gibt merkmale die vllt. jeder oder die meisten aufweisen. aber du kannst nicht behaupten, dass das auf jeden zu 100% zutrifft! das ist unsinn!

@jogo30



"Die Suche nach den Motiven des Amoklaufs an einer Realschule in Winnenden, einem Vorort von Stuttgart, bei dem gestern insgesamt 16 Menschen umkamen, geht am Donnerstag weiter. Währenddessen wird deutlich, dass es äußerst unterschiedliche Ansätze für Hintergründe der Tat gibt. Auffällig ist jedoch, dass das Wort “Killerspiele“, ein relativ undefinierter Begriff für gewalthaltige Videospiele, in der Berichterstattung bislang wenig Anwendung fand."
Dr. Björn Plantholt


tja, es gibt eben verschiedene meinungen...auch unter deinen psychologen!

@martialis
Bei uns ander Schule gibts sogenannte "Sozialverträge", die von den einzelnen Klassen selber formuliert werden und von ihnen unterschrieben werden. Darin steht zum Beispiel, dass wenn jemand mitkriegt, dass jemand gemobbt wird, er das z. B. mir sagt und dass das nicht "petzen" ist. Dann kann gezielt darauf eingegangen werden. Das funktioniert auch super. Man spricht dann zusammen mit dem Gemobbten und dem Mobbenden und sehr häufig klären sich durch solche Gespräche die Gründe und können aus der Welt geschaft werden. Dann gibt es in jeden Altersstufen Konfliktbewältigungstrainings, die dazu geführt haben, dass Schlägereien, die an unserer Schule früher an der Tagesordnung waren, rapide zurückgegangen sind. Weiter gibt es einen Schulpsychologen, der sich dann um "Fälle" kümmert, mit denen die Lehrer selber nicht weiterkommen Es gibt viele solche Möglichkeiten, die jeweils an die jeweilige Schulsituation angepass werden müssen. Es gibt nur eine Voraussetzung: "Man muss nur wollen."

Bei uns ander Schule gibts sogenannte "Sozialverträge", die von den einzelnen Klassen selber formuliert werden und von ihnen unterschrieben werden.

Mag ne feine Sache sein, ohne Zweifel. Das Leben spielt sich aber nicht nur in der Schule ab. "Auf der Strasse" wirst du mit deinen Sozialverträgen nicht weit kommen, glaube mir.
Davon ab, gibt es auch Mobbing in Büros, Krankenhäuser etc.