Habt ihr was gegen Homosexualität?

@Sixtus66

Was ich davon halte, ist meine Sache. Aber ich habe noch nie nur einen Gedanken daran verschwendet, dass Homos eigentlich latente Heteros sind.
Mir kam das auch noch nie in den Sinn. Da wie bereits erwähnt....es ist mir und der Wissenschaft bewusst, das Homosexualität einer Genveränderung zugrunde liegt. also kann ein Homosexueller gar nicht ein latenter hetero sein.....den er ist Homosexuell seit Geburt an.

@CrvenaZvezda
Klar, kenne die Umstände nicht, aber solche Aktionen bei der EM sind dämlich (oder es kommt so rüber) aber das tun doch Feministen zB in viel stärkerem Maße. Nerven dich deswegen Frauen? Bestimmte Protestler sind nicht mit allen Homosexuellen oder Homosexualität an sich gleichzusetzen.

@CrvenaZvezda

CrvenaZvezda schrieb: Ich bin Christlich-orthodox, aber bei Weitem kein Religionsfanatiker.
1 mal jährlich sehe ich die Kirche von Innen.
Also, warum die Frage?

Die Frage war nicht unberechtigt, wie deine Antwort beweist.
Ich habe mir schon gedacht, dass dein Denken einen Ursprung hat.
Du wurdest christlich orthodox erzogen und das merkt man.

CrvenaZvezda schrieb:Genauso viel oder wenig wie an der Heterosexualität. Was soll man an der sexuellen Ausrichtung positiv oder negativ finden?

Für mich als gibt es sehr wohl etwas Positives an der Homosexualität.
Nämlich, dass sich dadurch weniger Konkurrenten auf dem Markt tummeln.

@Sixtus66

Gegen gewisse, extreme Feministinen wie die Schwarzer eine ist, habe ich gewaltig was. Aber anderes Thema....
Ich sage ja nicht, ich setze alle Protestierenden in den gleichen Topf. Ich wiederholte ja mehrmals, dass ich absolut nix gegen Homosexualität habe......wohl aber gegen gewisse Aktionen, Aussagen etc.
Auch wenn mir den Anblich zwei sich küssender Männer oder Frauen missfällt, so würde ich diese niemals angreifen deswegen. Wegschauen viel eher.

Das mir aber manche Hass vorwerfen, ist schon krass. Noch schlimmer regt mich diese Aussage, ich sei eindeutig ein Homo, auf. Ich kann solche S*****e nicht ausstehen....bloss weil man anderer Meinung ist, ist man gleich sonst was.

@hawaii

hawaii schrieb:Du wurdest christlich orthodox erzogen und das merkt man.

Woran bitteschön?

Und ich denke nicht, dass Heteros dadurch weniger Konkurenz haben. (Achtung Ironie!!!!) Viel eher denke ich, dass Frauen, die den Umgang mit Homosexuellen pflegen, eher den Hetero Männern abgeneigt sind, weil diese für sie einfach zu viel Arschloch sind (Ironie Ende)

hawaii schrieb:Nämlich, dass sich dadurch weniger Konkurrenten auf dem Markt tummeln.

Du siehst also einen Homosexuellen als Konkurrenz an? Interessant. Wie war das noch mit der Latenz? ;)

@KillingTime

Sind Hetero-Männer für dich als Single keine Konkurrenz oder bist Du konkurrenzlos?

@SethSteiner

SethSteiner schrieb:In Anbetracht dessen, dass es meines Wissens nach durchaus die Hypothese gibt, dass alle Menschen (mit Ausnahme von Asexuellen bspw.) zu einem gewissen Prozentsatz eine Neigung zum eigenen Geschlecht haben

Hypothesen über Hypothesen....
Genauso gibt es Hypothesen für grüne Marsmännchen.
Ich wüsste jedenfalls Nichts von meinen "versteckten Prozenten" an Homosexualität. Weder empfinde ich was für Individuen meines Geschlechts, noch habe ich irgendwelche weiblichen Züge, die auf diese versteckten Prozente schliessen lassen könnten.
Mag ja bei Manchen sein....bestreite ich nicht. Aber doch nicht bei Jedem?!?
Also ich wüsste es, wenn es so wäre.

@CrvenaZvezda

CrvenaZvezda schrieb: Woran bitteschön?

Das Du gläubig bist war nur eine Vermutung.
Ich glaube, dass Gläubige allgemein gleichgeschlechtliche Liebe ablehnen.
Da Du zwei sich liebende hübsche Frauen auch zuwider findest,
schloss ich daraus, dass Du wahrscheinlich gläubig sein musst und
lag damit auch nicht falsch, wie sich herausstellte.

@CrvenaZvezda

CrvenaZvezda schrieb:Und was das "Krankheitsding" angeht....Wie bereits in einem Bericht vorher gepostet....ist Homosexualität tatschächlich eine Genveränderung. Also eine abweichung von der Norm...was immer diese auch sein mag.

Und genau sowas regt auf, wenn ich sowas lese, von irgendwelchen Berichten, dass es von der "Norm" abweicht.

Wer entscheidet, was "Norm" ist und was nicht? Die Wissenschaftler? Oder ist automatisch die "Norm" wenn mehr Menschen Hetero sind als Homosexuell?

Hab vorhin gelesen, dass in Amerika wiedermal über Homo-Ehen verhandelt. Wieso gibt es da überhaupt was zu urteilen? Anderen vorschreiben, wie sie zu leben haben. Und deren Kritiker kommen wieder mit dem "Untergang des christlichen Abendlandes".
Das wäre mir zig tausend mal lieber als eine verbohrte Welt, wo man nicht Leben darf wie man will oder verurteilt wird.

Wann hört die Menscheit auf, andere nach der verfi***en Sexualität zu beurteilen. Zu sagen, was normal ist und was nicht.

@hawaii

Wie gesagt....ich bin kein Religionsfanatiker. Ich glaube auch nicht an Gott als solches wie er in der beschriben wird...
Also meine Einstellung hat nicht sehr viel mit meiner Religion zu tun.

@Schwann

Schwann schrieb:Wer entscheidet, was "Norm" ist und was nicht? Die Wissenschaftler? Oder ist automatisch die "Norm" wenn mehr Menschen Hetero sind als Homosexuell?

Na, ein Gen, welches sich von den anderen durch eine Veränderung unterscheidet, ist doch wohl "Normanweichend", da die grosse Mehrzahl eben anderst ist.....oder sehe ich das falsch?

hawaii schrieb:Sind Hetero-Männer für dich als Single keine Konkurrenz oder bist Du konkurrenzlos?

Ich finde das sehr einseitig betrachtet. Da nicht alle Männer in allen Aspekten gleich sind, stellen sie nicht grundsätzlich eine Konkurrenz untereinander dar. Es sei denn, man reduziert $Männer auf das Vorhandensein eines Penis und der Fähigkeit, Samenzellen zu produzieren.

hawaii schrieb:Du wurdest christlich orthodox erzogen und das merkt man.

Ich hatte anfangs eine ähnliche Einstellung wie @CrvenaZvezda , bin jedoch gänzlich unchristlich erzogen. Daher ist es falsch, das nur auf Religion zurückzuführen.

Ich bezweifle stark, dass Mensch über sich selbst besonders viel weiß, was wohl auch der Grund dafür ist, dass es immer wieder vorkommt, dass einige erst relativ spät "bemerken" dass sie homosexuell sind. Menschen kennen sich selbst schlechter als sie es sich selbst eingestehen wollen, deswegen gibt es ja auch Ärzte und Psychologen. Gerade wenn jemand etwas wehement abstreitet, verleitet dies nun mal leicht zu glauben, dass jemand dies doch sein könnte oder zumindest bei dieser Thematik bisexuell.
Darüber hinaus gibt es kein Homo-Gen, Genetik spielt eine Rolle aber das Ganze bleibt kompliziert. Die Sache mit der Norm hat nun mal einen beleidigenden Unterton, weil die Sexualität eines Menschen nur ein Aspekt von vielen ist und die Reduktion darauf den wenigsten gefällt. Zu Mal der Anteil an Homosexuellen und Bisexuellen wohl noch gar nicht abschließend geklärt ist.

Schwann schrieb:Oder ist automatisch die "Norm" wenn mehr Menschen Hetero sind als Homosexuell?

"Normal" ist, was die Masse macht. Wobei zwingend zu beachten ist, dass diese Art von Normalwert nicht unbedingt das Idealmaß darstellt. (Ok ich weiß selber dass das wie Klugscheißerei klingt, aber diese Tatsache sollte klar werden.)

@CrvenaZvezda

Das habe ich schon verstanden, mein Freund, dass Du kein Fanatiker bist.
Das hast Du ja auch geschrieben.
Doch denke ich, dass deine orthodoxe Erziehung einen großen Teil deiner
Meinung widerspiegelt.
Den normaler Weise, hat ein normaler Mann, der Du ja eigentlich sein willst,
kein Problem mit sich zwei liebenden und hübschen Heben,
ausser dass er nicht teilhaben darf.

@CrvenaZvezda

CrvenaZvezda schrieb:Na, ein Gen, welches sich von den anderen durch eine Veränderung unterscheidet, ist doch wohl "Normanweichend", da die grosse Mehrzahl eben anderst ist.....oder sehe ich das falsch?

Selbst wenn es ein Gen ist, ist das lange kein Grund, dass manche etwas als "unnatürlich" etc. verurteilen. Nur weil die nicht auf das Geschlecht stehen wie die meisten Menschen auch.

Und das wichtigste ist, dass ein Mensch am leben ist, oder? Bähh da ist ein Gen falsch, der ist unnormal. Es gibt nunmal Menschen die so sind und welche die so sind.
Was ist, wenn es in Wirklichkeit ganz anders ist und die Natur alle Menschen als schwul vorsieht und ein Gen aus ihm einen Hetero macht? Genauso unsinnig, oder?

Wieso kann die Welt nicht einfach das so aktzeptieren wie der Mensch ist?

@hawaii
Auch Homosexuelle können für dich eine "konkurrenz" darstellen, auch wenn sie kein Interesse an Frauen haben. Es kann ja sein, dass ne Frau an ihm interessiert ist :)

@KillingTime

KillingTime schrieb: Ich hatte anfangs eine ähnliche Einstellung wie@CrvenaZvezda
 , bin jedoch gänzlich unchristlich erzogen. Daher ist es falsch, das nur auf Religion zurückzuführen.

Vielleicht falsch, da magst Du recht haben, aber nicht unlogisch.

SethSteiner schrieb:Gerade wenn jemand etwas wehement abstreitet, verleitet dies nun mal leicht zu glauben, dass jemand dies doch sein könnte

Ich hatte mal einen Arbeitskollegen, der auf mich immer einen stockschwulen Eindruck gemacht hat. Und er hat es immer abgestritten, wurde irgendwann sogar richtig aggressiv.

@SethSteiner

Wie gesagt......mir ist es herzlichst egal, wer was im Schlafzimmer macht. Es gefällt mir ganz einfach nicht, wenn 2 Gleichgeschlechtliche sich küssen oder Manche solche Aktionen wie diese bei der EM abziehen.
Ob die sich lieben oder sonst was, soll und muss Ihr gutes Recht bleiben.
Mein Geschmack macht mich aber doch nicht zu einem latenten Homo oder BI.....oder denkst du da anders?
Würde das ja verstehen, wenn ich Schwule angreifen würde, gegen sie protestieren.....hetzen etc.
Das tue ich aber nicht. Genauso wenig wie ich mich durch irgendeine Art bedroht fühle.
Ich kann es nur nicht ausstehen, wenn diese "Latent-Vorwürfe" gleich kommen.