Habt ihr was gegen Homosexualität?

KillingTime schrieb:Tja, und bei uns ist es genau anders herum: da entscheidet die Minderheit über die Belange des Volkes.

Was die Menschenrechte betrifft scheint es ja relativ gut zu klappen.
Klar wärs schön wenn das Volk öfter befragt wird, aber doch nicht zu Themen über Homosexualität, Ausländer im Land, oder der Einführung der Todesstrafe.

@playingGO

playingGO schrieb: Das ist nicht die Natur vom Menschen...

Wenn es nicht ihrer Natur entspräche würden sie es nicht tun...

Davon abgesehen Natürlichkeit wird überschätzt...

Ich sage dir mal ein paar wirklich unnatürliche Dinge
Computer, Internet, Kühlschränke, Zentralheizungen...

playingGO schrieb:Ich verstehe nur nicht was Homosexuelle dazu veranlasst das gleiche Geschlecht zu lieben.

Also ich kann Lespen gut verstehen
Sie haben doch genau die gleiche Meinung wie ich "Frauen sind schöner"

Schwule verstehe ich natürlich nicht so toll, aber was sollst? Muss ich denn jeden verstehen?

playingGO schrieb:Tut mir leid... ich meine ich respektiere ja auch Homosexuelle dann erwarte ich auch das ich respektiert werde.

Ich bin kein Erxperte aber wenn du willst dass die Homosexuellen dich respektieren
Könnte es helfen sie nicht als unnatürlich zu bezeichen. Zu sagen dass du was gegen Homosexualität hast usw usw

Ich will nur mal als Grammatiker und Historiker darauf hinweisen:

Es heißt "LesBe" mit B, abgeleitet von der antiken Insel Lesbos, wo auch Sappho mit ihren Novizinnen gelebt haben soll :Y:

Lespe kommt von "Wespe", was eine Fehldeutung ist, da Wespen von Natur aus einen Stachel haben und Lesben nur,wenn sie sich einen umschnallen :Y: :D

Helenus schrieb:Lespe kommt von "Wespe", was eine Fehldeutung ist, da Wespen von Natur aus einen Stachel haben und Lesben nur,wenn sie sich einen umschnallen :Y: :D

Sehr gut erklärt. :D Lespe statt Lesbe lese ich des öfteren mal.

@Helenus
Danke :D ist mir schon öfters hier aufgefallen :)

Ich kann Westerwelle nicht gut leiden. Liegt wohl an seiner Art oder und an seiner Stimme. Oder seiner Partei. Oder wie er aussieht.
Oder an mir.

Gegen Lesben habe ich grundsätzlich ertmal gar nichts. Es sei denn, ich hab mich in eine verliebt.

erwartensenix schrieb:Ich kann Westerwelle nicht gut leiden.

Naja, er representiert ja nun auch nicht gerade die Homosexualität.

erwartensenix schrieb:Gegen Lesben habe ich grundsätzlich ertmal gar nichts. Es sei denn, ich hab mich in eine verliebt.

Welch ein Wunder, bistn Kerl wa? ;)

Bone02943 schrieb:Welch ein Wunder, bistn Kerl wa? ;)

Wenn der User eine Frau ist, ist die Aussage viel lustiger :D

@erwartensenix

erwartensenix schrieb:Gegen Lesben habe ich grundsätzlich ertmal gar nichts. Es sei denn, ich hab mich in eine verliebt.

Lesben stellen auch keine Bedrohung für dich und deine sexuelle Identität dar. Wobei ich mir ernsthafte Gedanken machen würde, wenn du dich von Schwulen irgendwie bedroht oder sonst wie tangiert siehst, denn tangiert oder gar bedroht ist nur dann jemand, wenn er eine Resonanz hat und damit angreifbar ist :D

Ich kann mir nur stetig wiederholen: einem 'echten' Hetero geht das Thema 'Schwul' am Arsch vorbei... im wahrsten Sinne des Wortes ;)
Ein 'echter' Hetero ist neutral zu dem Thema - weder bejahend, noch ablehnend; weder geil darauf, noch abgestoßen. Er hat dazu einen persönlichen Bezug, wie du zum sibirischen Strickverein "Wladmenskirg", der sich aus den 5 dorfältesten Frauen des Dorfes Oimjakon zusammen setzt.

Verhält es sich anders, steckt dahinter IMMER eine - wie auch immer geartete - persönliche Resonanz bzw. Betroffenheit. Und die ist weitaus weniger 'echt hetero' als derjenige es selber vermutet :D

@Marcandas

Und wenn ich als Atheist mich mit dem Thema Religion beschäftige- Ablehnung signalisierend-
kommt garantiert ein Hardcore- Christ oder Moslem daher und erzählt mir, dass ich im tiefsten
Herzen nach Gott suchen würde...

Hat der dann recht?

Bin ich dann "weitaus weniger Atheist", als ich es selber vermute?

@m.mayen

Nicht notwendigerweise auf einer so banalen 1:1 Ableitung, wie du sie hier anbringst. Dennoch gilt auch in deinem Beispiel das Besagte: du hast eine persönliche Resonanz, aus der heraus du reagierst. Wenn du dem Thema Religion ablehnend gegenüberstehst, dann aus dem gleichen Grund, warum ein Gläubiger aufgrund seiner Religion einem Nichtgläubigen ablehnend gegenüber steht: du hältst deinen persönlichen Glauben, dass Religion falsch und schlecht wäre, weil es keinen Gott gibt, für absolut gültig und richtig.

Dein Resonanzboden ist exakt der gleiche, wie der des Gläubigen! Auf den einzelnen Glaubensinhalt kommt es da nicht weiter an.

m.mayen schrieb:Bin ich dann "weitaus weniger Atheist", als ich es selber vermute?

Du bist gleichermaßen ein Gläubiger, nur dass dein Glaube/Religion Atheismus heißt.

@Marcandas

Marcandas schrieb:Du bist gleichermaßen ein Gläubiger, nur dass dein Glaube/Religion Atheismus heißt.

Hä?? Der Unterschied ist, dass ein Atheist eben *nicht* glaubt, und dass er auch keine Religion hat. Der Einwand von @m.mayen :

m.mayen schrieb:wenn ich als Atheist mich mit dem Thema Religion beschäftige- Ablehnung signalisierend-
kommt garantiert ein Hardcore- Christ oder Moslem daher und erzählt mir, dass ich im tiefsten
Herzen nach Gott suchen würde...

ist daher absolut berechtigt.

Marcandas schrieb:Ich kann mir nur stetig wiederholen: einem 'echten' Hetero geht das Thema 'Schwul' am Arsch vorbei...

Das ist zwar richtig, aber dein Umkehrschluss ist falsch.

@Marcandas

Marcandas schrieb:Du bist gleichermaßen ein Gläubiger, nur dass dein Glaube/Religion Atheismus heißt.

Atheismus ist eben so sehr eine Religion wie Abstinänz eine Sexposition ist.

playingGO schrieb:Ich verstehe nur nicht was Homosexuelle dazu veranlasst das gleiche Geschlecht zu lieben. Das ist nicht die Natur vom Menschen...

Und was man nicht versteht, lehnt man aber, nicht wahr?

Homosexualität gefährdet übrigens auch nicht die Arterhaltung, dieses "Argument" wird nämlich immer wieder aufgeführt.

@KillingTime

Hä?? Der Unterschied ist, dass ein Atheist eben *nicht* glaubt, und dass er auch keine Religion hat. Der Einwand von @m.mayen ist daher absolut berechtigt.

Nein, ist er nicht! Ein Atheist glaubt nicht minder. Der Umstand, dass er nicht an einen Gott glaubt, ist in dem Zusammenhang belanglos! Für einen Moslem ist wiederum ein Christ ein Ungläubiger, weil er nicht an den Islam glaubt.

Egal, ob Christ, Moslem, Atheist oder sonstwas.... sie glauben ALLE!

Religion... es ist eine Frage, wie weit man den Begriff fasst.



@zidane

zidane schrieb:Atheismus ist eben so sehr eine Religion wie Abstinänz eine Sexposition ist.

Wie bereits vorgehend gesagt... es kommt auf die Definition von "Religion" an. Funktionalistisch gesehen hast du recht - Atheismus ist keine institutionalisierte Religion. Geht man rein vom lateinischen Begriff religio aus, muss man das ganze aber substantialistisch und strukturell und somit weitläufiger betrachten.

Die Ansicht, dass Religion irgendwie irgendwas mit einem Gott zu tun haben muss, ist ziemlich reduktiv!

Homosexualität ist total unnatürlich! Und kommt auch nur bei Menschen vor!





Oh, Mist.

@chen

Lmao.

Gibt auch 'ne tolle Doku dazu, gibt's hier zu sehen (verlinke ich immer wieder gerne, hehe):

Homosexualität im Tierreich 1/4

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@chen

Du hast dieses Foto doch gefaked. In Wirklichkeit, ist es einen Stute. :)

@zidane

Ebenso. :)

Gefaked, in Wirklichkeit sind es.. zwei Stuten! XD