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Habt ihr was gegen Homosexualität?

29.420 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Sex, Homosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 03:23
@Helenus

Nun ja.. Gefällt dir mein Stil nicht, oder nur die Tatsache, dass ich in meiner Meinungsäußerung, nicht deinen Ansichten entspreche?

Mal nebenbei.. Hast du dich in jeden Thread komplett eingelesen, an dem du dich beteiligt hast? Wahrscheinlich nicht. Als 2013er mit über 3000 Posts wirst du kaum die Zeit gehabt haben, oder? Aber ist okay.. Ich akzeptiere User, die sich anderen durch die Bank weg, überlegen fühlen.

Was ist denn mein Geschmack? Ist es etwa einem interessierten Diskutanten zuwider, dass es einen Menschen gibt, der auch mal die vermeintlich diskriminierte Seite hinterfragt?

Du redest von Stil..


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 05:45
Zitat von .Ascension-.Ascension- schrieb:Nun ja.. Gefällt dir mein Stil nicht, oder nur die Tatsache, dass ich in meiner Meinungsäußerung, nicht deinen Ansichten entspreche?
Du widersprichst mir ja nicht. Zumindest habe ich das bisher nicht so aufgefasst. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
Zitat von .Ascension-.Ascension- schrieb:Was ist denn mein Geschmack? Ist es etwa einem interessierten Diskutanten zuwider, dass es einen Menschen gibt, der auch mal die vermeintlich diskriminierte Seite hinterfragt?
Wie ich bereits in den Posts davor schrieb habe ich rein gar nichts dagegen, dass du die "vermeintlich diskriminierende Seite" aufzeigst. Ich habe ja keinen Zweifel daran gelassen, dass ich ebenfalls weg von der Hysterie und hin zu einem, meiner Meinung nach, realistischerem Umgang mit der Thematik gelangen möchte.
Zitat von .Ascension-.Ascension- schrieb:Als 2013er
Guter Jahrgang :D Spass beiseite. Ich bin schon erheblich länger hier. Aber das führt in Gefilde, die ich nicht vertiefen will. Da mache ich von meinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch :Y:
Zitat von .Ascension-.Ascension- schrieb:Ich akzeptiere User, die sich anderen durch die Bank weg, überlegen fühlen.
Gut, wobei du das in diesem Fall gar nicht musst, da der Anlass dazu nicht gegeben ist.
Zitat von .Ascension-.Ascension- schrieb:Du redest von Stil..
Ja, ich rede bzw. schreibe über Stil. Stil ist, insbesondere in der nonverbalen Kommunikation wichtig und ich hoffe meinen Teil dazu beizutragen, dass Allmy ein lesenswertes und ansprechendes 'forum' - im wörtlichen und übertrieben Sinne - bleibt.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 06:34
o würde ich es pauschal ausdrücken, ja!

Aber ich bin für Gegenargumente offen! Obwohl ich weis, dass ich da in so manche "Falle" tappen kann.
ach putzig, weil ich keine Darmspiegelung oder Prostatauntersuchung haben will, bin ich homophob ^^
jaja, da kann ich mir schon vorstellen, wie ihr in der Realität gemobbt wird ^^

Hört ihr mal ein Nein, ist die Person gleich homophob. Wie bockige Kinder :D


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 07:57
Zitat von Tepes1983Tepes1983 schrieb:weil ich keine Darmspiegelung oder Prostatauntersuchung haben will, bin ich homophob
das vllt nicht gleich..

eher:

X) - phob

:D


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 08:13
Ich finde diese Diskussion um Hitzlsperger und dessen Homosexualität ziehmlich lächerlich. Neben der Berichterstattung um Schumacher und Merkels ledierter Hüfte, wohl ein beweiß dafür das unsere Medien uns dumm halten wollen.

Zum Thema:
Wer wen liebt is mir recht egal.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 10:03
Der Kommentar von Esther Schapira, HR, zum Coming-out

http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video1364286.html (Archiv-Version vom 11.01.2014)


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 11:26
ich weiß nicht, ob dies schon verlinkt wurde........

http://www.sueddeutsche.de/leben/von-kindern-die-bei-homosexuellen-paaren-aufwachsen-hinter-dem-horizont-gehts-weiter-1.1604616
Was zählt, sind Liebe und Zuwendung
In ihrer viel beachteten Studie über die "Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften" aus dem Jahr 2009 hat die Soziologin Marina Rupp festgestellt, dass sich Kinder und Jugendliche in Regenbogenfamilien ebenso gut entwickeln wie Gleichaltrige in anderen Familienformen.

"Entscheidend ist hierbei nicht die Struktur der Familie, sondern die Qualität der familiären Beziehungen", sagt Rupp, Vize-Leiterin des Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb). Laut der vom Bundesjustizministerium geförderten Untersuchung ist es für die Entwicklung und das Wohl eines Kindes nicht bedeutsam, ob es bei einem alleinerziehenden Elternteil, bei Vater und Mutter, bei zwei Müttern oder zwei Vätern aufwächst. Es zählt allein das Interesse, die Liebe, die Zugewandtheit, die Stärke der Beziehung - zu welchem Geschlecht auch immer.
so, das ist das Eine, das Andere ist, dass selbstverständlicher jeder Mensch einen Kinderwunsch haben kann, aber nicht haben muss. Jeder Mensch hat das "Recht" Kinder zu haben, wer bitte hat das Recht, dieses jemandem zu verwehren? Mit welcher Begründung? Das würde ja bedeuten, dass es Zwangssterilisationen geben könnte, wenn man nicht jedem Menschen zugestehen will, Kinder zu haben. Wozu künstliche Befruchtung, Hormone, Leihmutterschaft, Adoption, Samenspenden etc wenn nur die, die sich selbst auf natürlichem Wege reproduzieren können, Kinder haben dürfen? Verstehe ich nicht.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 12:38
Ich verstehe auch nicht, wie man dagegen sein kann dass Kinder Homosexuelle adoptieren dürfen.
Das sage ich als einer, der eigentlich relativ konservativ eingestellt ist und gläubiger christ.
Es kann doch nicht sein, dass man Kinder lieber im Heim lässt oder von Pflegefamilie zu Pflegefamilie schickt anstatt es 2 Menschen anzuvertrauen, nur weil diese dem gleichen Geschlecht angehören.
Ich denke eine Kindheit im Heim schädigt das Kind da eher.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 12:52
@.Ascension-
Zitat von .Ascension-.Ascension- schrieb:Ist es etwa einem interessierten Diskutanten zuwider, dass es einen Menschen gibt, der auch mal die vermeintlich diskriminierte Seite hinterfragt?
Das hast Du gut erkannt.

Die vermeitlich diskrimierte Seite zu hinterfragen, kommt bei den hier rudelweise versammelten HeteroPHOBEN nicht gut an...fremdschäääääääm. lol*

Hab leider das Wort dafür vergessen, aber meine ehrenwerte Freundin wirds mir bestimmt wieder sagen.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 14:12
Zitat von .Ascension-.Ascension- schrieb:Ich sehe ein Problem in der Tatsache, dass Homosexuelle Menschen meinen, ein Anrecht auf Kinder zu haben. Ich vermute du beziehst dich auf diesen Standpunkt meinerseits, oder irre ich?
Die meisten homosexuellen Männer wollen einen Mann,einen richtigen Kerl der nach Kerl aussieht und auch so riecht,die Bärenfraktion hats gerne mit extra vielen Haaren dran

117351 huge

Och nööö,ich sagte Männer,nicht Tribbles

Gay BearPairOriginal anzeigen (0,2 MB)

Ja,so ist das besser
Bei Pfarrern,Priestern,Heimerziehern...ganz besonders denen die der schwarzen Pädagogik anheimgefallen sind...ist das schon anders gelagert,in den Amtskirchen hat das eine regelrechte Tradition,aber das übersieht man gerne


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 14:13
Ich verstehe nicht warum so ein TamTam um Hitzelsberger gemacht wird. 1. ER ist ein Mensch wie du und ich 2. ER hat mal gespielt, ist kein aktiver Spieler mehr, und wenn schon NA UND

Für mich hat sich auch keiner Interessiert wie ich mich geoutet habe..


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 14:17
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:In ihrer viel beachteten Studie über die "Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften" aus dem Jahr 2009 hat die Soziologin Marina Rupp festgestellt, dass sich Kinder und Jugendliche in Regenbogenfamilien ebenso gut entwickeln wie Gleichaltrige in anderen Familienformen.
Ich hätte auch eine Studie...
Und bei Wunsch würde ich auch noch mehr suchen
Even with today’s technology, it still takes both a male and a female to make a baby. But is it important for both parents to raise that child? Many studies have outlined the value of a mother, but few have clearly defined the importance of a father, until now. New findings from the Research Institute of the McGill University Health Centre (RI-MUHC) show that the absence of a father during critical growth periods, leads to impaired social and behavioural abilities in adults. This research, which was conducted using mice, was published today in the journal Cerebral Cortex. It is the first study to link father absenteeism with social attributes and to correlate these with physical changes in the brain.

Fathers

“Although we used mice, the findings are extremely relevant to humans,” says senior author Dr. Gabriella Gobbi, a researcher of the Mental Illness and Addiction Axis at the RI-MUHC and an associate professor at the Faculty of Medicine at McGill University. “We used California mice which, like in some human populations, are monogamous and raise their offspring together.”

“Because we can control their environment, we can equalize factors that differ between them,” adds first author, Francis Bambico, a former student of Dr. Gobbi at McGill and now a post-doc at the Centre for Addiction and Mental Health (CAMH) in Toronto. “Mice studies in the laboratory may therefore be clearer to interpret than human ones, where it is impossible to control all the influences during development.”

Dr. Gobbi and her colleagues compared the social behaviour and brain anatomy of mice that had been raised with both parents to those that had been raised only by their mothers. Mice raised without a father had abnormal social interactions and were more aggressive than counterparts raised with both parents. These effects were stronger for female offspring than for their brothers. Females raised without fathers also had a greater sensitivity to the stimulant drug, amphetamine.

“The behavioural deficits we observed are consistent with human studies of children raised without a father,” says Dr. Gobbi, who is also a psychiatrist at the MUHC. “These children have been shown to have an increased risk for deviant behaviour and in particular, girls have been shown to be at risk for substance abuse. This suggests that these mice are a good model for understanding how these effects arise in humans.”

In pups deprived of fathers, Dr. Gobbi’s team also identified defects in the mouse prefrontal cortex, a part of the brain that helps control social and cognitive activity, which is linked to the behaviourial deficits.

“This is the first time research findings have shown that paternal deprivation during development affects the neurobiology of the offspring,” says Dr. Gobbi. These results should incite researchers to look more deeply into the role of fathers during critical stages of growth and suggest that both parents are important in children’s mental health development.
http://muhc.ca/newsroom/news/dads-how-important-are-they (Archiv-Version vom 13.02.2014)


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 14:19
@_Themis_
Ich würde gerne den Wunsch äußern, das du mir das hier übersetzt wir sind in einem deutschsprachrigen Forum :)


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 14:20
@Dini1909

Nutze einen der im Internet nutzbaren Übersetzer, falls du es selbst nicht lesen kannst aufgrund nicht ausreichender Englischkenntnisse


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 14:26
Gütiger, hier wird ja fast so getan, als würden uns die Bewerber für Adoptivkinder ausgehen, weshalb wir sie unbedingt in Regenbogenfamilien stecken müssten, damit sie nicht im Heim landen.

"Für eine Adoption vorgemerkt waren den Angaben zufolge am Jahresende 2012 insgesamt 959 Kinder und Jugendliche. Das waren knapp zwölf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Obwohl die Zahl der Bewerbungen für eine Adoption um fünf Prozent zurückging, bewarben sich rein rechnerisch immer noch sechs mögliche Adoptiveltern um ein Kind."
http://www.sueddeutsche.de/leben/statistik-zu-angenommenen-kindern-zahl-der-adoptionen-sinkt-1.1731248

Und wenn sich 6 Elternpaare um ein Kind bewerben, stehen homosexuelle Paare (bei ansonsten gleichen familiären und sozialen Verhältnissen der Eltern) erst einmal ganz hinten an, aus gutem Grund. Da müssen sich die anderen 5 Elternpaare schon als "Assis" entpuppen oder andere mäßig- bis schwerwiegende Gründe vorliegen, damit ein Vorzug homosexueller Eltern gerechtfertigt ist.

Außerdem bleibt nun einmal Fakt, dass homosexuelle Männer zwar tolle Väter sein können, aber wohl kaum gute Mütter. Umgekehrt können homosexuelle Frauen zwar tolle Mütter sein, aber eben kaum tolle Väter. Ebenfalls immer wieder von der Regenbogenfraktion ignoriert wird der Umstand, dass bspw. in KiTas und Schulen händeringend nach männlichen Nachwuchs gesucht wird. Schon einmal überlegt, warum das so ist? Richtig, weil Kinder nun einmal BEIDE Geschlechter brauchen, an denen sie sich orientieren können. Und das zum Teil auch auf einer halbwegs emotional-intimen Ebene, was dann wiederum nur begrenzt durch ein entsprechendes soziales Umfeld (KiTa/Schule) in dem Maße gewährleistet werden kann, wie in einem familiären Umfeld. Wenn Papa sein Töchterchen streichelt, dürfte das relativ wenig Verdacht erregen, aber wenn ein Erzieher das tut, würden bei einigen Menschen wohl sofort sämtliche Alarmglocken klingeln...

Zudem gehen mir diese ganzen Pseudo-Studien über Kinder in Regenbogenfamilien mit ihren methodischen Mängeln auf den Zeiger. Die Bamberg-Studie (Marina Rupp) hab' ich schnell mal rausgekramt:
http://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/pdfs/Forschungsbericht_Die_Lebenssituation_von_Kindern_in_gleichgeschlechtlichen_Lebenspartnerschaften.pdf?__blob=publicationFile (Archiv-Version vom 26.06.2013)

Dort heißt es zum Bleistift auf Seite 4:

"Die Kinder in Regenbogenfamilien weisen sehr unterschiedliche Biografien auf. Daher
werden die verschiedenen Familienkonstellationen im Folgenden getrennt beschrieben.
Die Kinder wurden zu 44% (N = 304) in einer früheren heterosexuellen Beziehung geboren,
wobei die Befragten häufig verheiratet waren (32% aller Kinder). Fast jedes zweite
Kind wurde in die aktuelle Beziehung hineingeboren (45%; N = 313), Adoptivkinder
(Fremdkindadoptionen) sind mit 1,9% (N = 13) und Pflegekinder mit 6% (N = 39) in der
Stichprobe vertreten
. Insgesamt wurden 23% aller Kinder bereits im Rahmen einer Stiefkindadoption vom Partner/der Partnerin angenommen."


In fast der Hälfte aller Fälle (44%) kommen die Kinder also aus stinknormalen Hetero-Beziehungen und konnten auf diese Weise von beiden verschiedengeschlechtlichen Eltern profitieren, was vor allem in den frühen Kindheitsjahren sehr wichtig ist. Eine andere knappe Hälfte (45%) wurde in eine aktuelle Regenbogenfamilie hineingeboren, was offenbar nur der Fall sein kann, wenn es sich um zwei weibliche Eltern handelt. So kommt es also bspw., dass homosexuelle Paare, bei denen beide Männer sind, von der Studie so gut wie gar nicht erfasst werden.

Wie wir hier ebenfalls sehr schön sehen, tauchen in der Studie Regenbogenfamilien mit Adoptivkindern lediglich zu knapp 2% auf, weshalb man nur davor warnen kann, voreilige Schlüsse zu ziehen und derartige Studien für irgendwelche politischen Zwecke zu instrumentalisieren, welche das Adoptionsrecht auch für homosexuelle Paare völlig liberalisieren wollen.

Und was das Kindeswohl angeht und dass sich Kinder in Regenbogenfamilien mindestens genauso gut, wenn nicht soger besser entwickeln würden... Wie schaut's denn so aus mit Kindern innerhalb von polygamen Beziehungen...? Gibt's da auch Studien zu? Man möchte fast meinen, dass sie dort noch besser aufgehoben wären, weil sie sich bspw. im familiären Umfeld an ein wenig mehr Vorbildern orientieren können (nämlich 3, 4, 5 oder gar 6, statt 2), wesentlich öfter ein Elternteil zu Hause und folglich das Betreuungsangebot besser sein dürfte, und auch das Risiko geringer sein dürfte, dass sie im Falle einer Trennung nur noch von einem einzigen Elternteil erzogen werden (sondern eben von 4 statt 5, oder 3 statt 4).
Nichtzuletzt auch im Hinblick auf Bisexuelle, die vermutlich nicht nur einen, sondern gerne zwei Partner hätten, müsste man sämtliche Rechte, was Ehe, Adoption etc. pp. angeht, auch auf Konstellationen ausdehnen, in denen mehr als zwei Partner zusammenleben. Letztendlich brauchen wir wohl gar keine Rechte mehr. Egal, ob 1, 2, 3, 4, 5... Personen, Hauptsache, es findet Liebe unter einem Dach statt.

Dann noch zu der Aussage, dass:

"Selbstbewusster und gebildeter - so sind Kinder, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen." (SZ, a.a.O.)

sowie:

"Gute Noten erzielen diese Eltern und Kinder bei Fragen der Bildung. Ihr Niveau ist sehr viel höher als jenes der deutschen Durchschnittsbevölkerung. 58 Prozent der Männer und Frauen in Lebenspartnerschaften haben Abitur; der Anteil von Arbeitern und Arbeiterinnen ist mit sechs Prozent eher gering. Überproportional häufig werden ihre Kinder an höheren Schule ausgebildet; 38 Prozent besuchen ein Gymnasium, nur knapp 13 Prozent eine Hauptschule." (ebd.)

Ich habe jetzt nicht die Muße, entsprechende Studien herauszukramen, wo bspw. festgestellt wird, dass sich homosexuelle Paare überwiegend unter der gebildeteren Bevölkerungsschicht finden. Deshalb sollte man auch hier mit voreiligen Schlüssen wieder vorsichtig sein: Sind die Kinder gebildeter, weil sie homosexuelle Eltern haben, oder liegt es nicht vllt. eher daran, dass homosexuelle Eltern eben vemehrt aus gebildeteren Bildungsschichten stammen?! Es lässt sich sogar die Frage stellen, ob hier nicht sogar evtl. gewisse Kompensationseffekte eine Rolle spielen. Möglicherweise würden Kinder aus Regenbogenfamilien gegen über Kinder aus klassischen Familien schlechter abschneiden, wenn man jeweils Familien mit gleichem Bildungsgrad vergleicht. Aber auch andere Faktoren können gewisse Kompensationseffekte bewirken.

Aber mit diesem ganzen Mist habe ich mich schon vor geraumer Zeit einmal auseinandergesetzt. Meine Motivation, mich jetzt ein weiteres mal wieder in unzählige Studien zu vertiefen (was wirklich eine heiden Arbeit ist), nur um ein paar Vertreter der Regenbogenfraktion in irgendeinem Forum zu überzeugen, hält sich eher in Grenzen. Ich kann nur raten, genau hinzusehen. Oftmals wird sich in dutzenden und noch mehr Artikeln stets auf die gleiche Studie bezogen, die dann auch noch gröbste methodische Mängel aufweisen und allerlei verrückte Schlüsse ziehen.

Ob man darüber, dass sich die Menschen von Politik & Medien für dermaßen bekloppt verkaufen lassen, noch lachen oder schon weinen sollte... ich weiß es nicht. Ist mir langsam auch schnuppe. Therefore... just my 2 cents!

PS: Immerhin das Outcoming von Hitzlsperger ist sicherlich durchaus begrüßenswert, solange dadurch nicht wieder so'n Hype losgetreten wird. Denn gerade der Fussballsport scheint ja doch ein wenig mit gewissen Vorurteilen belastet zu sein.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 14:32
@_Themis_
Zitat von _Themis__Themis_ schrieb:Nutze einen der im Internet nutzbaren Übersetzer, falls du es selbst nicht lesen kannst aufgrund nicht ausreichender Englischkenntnisse
Nein, übersetze es oder ich les es nicht.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 14:32
@Noumenon

Jede Familien die sich um eine Adoption bemüht, muss schon an das Ideal einer Familie recht nahe kommen. Familien/Menschen mit eher zweifelhafter sozialer Sicherung und Stand haben eine Chance auf Adoption die in etwa so groß sein dürfte wie auf dem Mars einen Marsupilami zu entdecken.

Das Prüfungsverfahren ist recht aufwendig und durchleuchtet neben einem stabilen sozialen Umfeld natürlich auch das emotionale Umfeld. Sogenannte Prekariatsfamilien erhalten keine Kinder aus einer Adoption


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 14:33
@kravmaga

Dann liest du es eben nicht, ist mir doch egal


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 14:34
@_Themis_
Ok, wird schon nicht so wichtig gewesen sein.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

10.01.2014 um 14:57
@kravmaga
Soweit ich es überflogen und richtig gelesen habe, geht es im groben darum, dass die Abwesenheit des Vaters während kritischer Wachstumsphasen zu einer Beeinträchtigung der Sozial- und Verhaltensfähigkeiten bei Erwachsenen führen kann. Die Studie wurde allerdings an Mäusen durchgeführt, was sicherlich kritisch zu beurteilen ist, auch wenn die Leiter der Studie betonen, dass die Ergebnisse und Schlussfolgerungen auch auf Menschen übertragen werden können. Insofern wären andere Studien sicherlich nicht schlecht, @_Themis_

Mein Tipp wäre übrigens, in diesem Zusammenhang auch Studien rund um das Bundesprogramm "Mehr Männer in Kitas" mit zu berücksichtigen, die nämlich ebenfalls der Frage nachgehen, wie wichtig letztendlich beide Geschlechterteile (insb. der männliche Part) für die Entwicklung eines Kindes sind. Vertreter der Regenbogen-Fraktion werden natürlich einwenden, dass allein die "männliche Rolle" (und nicht das männliche, biologische Geschlecht) hinreichend sei, welche sich aber auch bei lesbischen Paaren fände (=> Wikipedia: Butch und Femme ), weshalb solche Einwände zumindest im Hinterkopf behalten wenn nicht sogar im Vorfeld entkräftet werden sollten (sofern überhaupt möglich).


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