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Würdet ihr eure Organe spenden?

1.271 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Test, Organspenden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 14:52
Nee, sorry, war eben mit meinem Handy online, und da wollte das Dingen nicht so wie ich :D

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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 15:30
@ Topic:

Nein ich werde meine Organe nicht spenden.
Ausführliche Gründe sind bereits diesem Thread zu entnehmen: Organtransplantationen und die Seele des Menschen



@Veilchen80
Zitat von Veilchen80Veilchen80 schrieb:Schade das man niemanden zum leben retten zwingen kann!!!
Ja, wirklich dumm diese Selbstbestimmung des Menschen, da wünscht man sich alte Zeiten zurück, gelle?!
Wenn ich sowas lese, gefriert mir das Blut in den Adern.



@Ilian
Zitat von IlianIlian schrieb:Aber die Widerspruchsregelung, wie sie z.B. in Österreich Anwendung findet, würde uns schon einen gewaltigen Schritt weiterbringen. Dort wird jeder ausgeräumt, der dafür in Frage kommt und vorher nicht in irgendeiner Weise dagegen Einspruch erhoben hat.
DAS empfinde ich als Verbrechen.
Nicht Jeder hat Kraft, Verstand oder anderweitige Hilfe, sich dort ausdrücklich austragen zu lassen, von der hierbei falsch verstandenen aufgedrückten, künstlichen Moralpflicht mal ganz abzusehen.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 15:32
Ach ja, und jedem Spendewilligen rate ich hierzu, sich nicht nur mit der eigenen heroischen Tat auseinanderzusetzen, sondern auch mal andere Stimmen einzuholen.
Ich empfehle Gespräche mit Bestattern, die Erfahrungen mit Leichen machten, welchen Organe entnommen worden ... nicht alles gelangt an die Öffentlichkeit.


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 15:32
Wir spenden grundsätzlich nicht. Man weiß ja nie wo die Spenden landen.


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 15:53
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:nicht alles gelangt an die Öffentlichkeit.
Du sprichst mir aus der Seele - ich habe einmal einen Bericht gesehen, wo Eltern über das schmerzverzerrte Gesicht ihres Sohnes nach der Organentnahme sprachen - unter Tränen übrigens. Sie haben bitter bereut, zugestimmt zu haben und würden es weder bei sich, noch bei einem anderen Menschen weiterhin befürworten.
Außerdem empfinde ich es als unnatürlich, verschlissene Organe einfach auszutauschen, wie bei einem Motor o.ä.


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22.12.2009 um 16:07
@Thalassa

Schmerzverzerrtes Gesicht?
Ich dachte immer, die Menschen werden trotz ihres z.B. Hirntodes immer noch mit Fentanyl behandelt, ein starkes Schmerzmittel, stärker als Morphium.

Bei Berichten im TV muss man auch kritisch sein, manche Eltern bereuen ihren Entschluss im nachhinein, weil sie meinen ihr Kind erst durch die Organspende wirklich getötet zu haben.

Greetings

MC Homer


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 16:13
@mchomer
Zitat von mchomermchomer schrieb:Ich dachte immer, die Menschen werden trotz ihres z.B. Hirntodes immer noch mit Fentanyl behandelt
Oh, das wußte ich nicht...aber, schon merkwürdig, wenn das wirklich Usus wäre, oder? Wozu das, wenn man es nicht mehr bräuchte? ;)

Bei dem Bericht, kann ich auch nur sagen, was ich da gesehen habe...war ja nicht dabei. Allerdings wurde da berichtet, daß der Bengel - solange er an den Schläuchen und Maschinen hing - aussah als wenn er schliefe und hinterher, beim Abschiednehmen eben richtig gequält aussah.


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22.12.2009 um 16:18
@Thalassa

Na ja, es ist nicht wirklich sicher, ob Hirntote keinen Schmerz mehr empfinden.
Deswegen wird das zur Vorsicht getan. Wenn das Gehirn global ausfallen würde, wäre ja auch Ende mit Herzschlag, Atmung und anderen Funktionen.

Greetings

MC Homer


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 16:21
@mchomer
Zitat von mchomermchomer schrieb:Na ja, es ist nicht wirklich sicher, ob Hirntote keinen Schmerz mehr empfinden.
Siehste, schon deshalb würde ich mich niemals als Spender hergeben, selbst wenn mit meinem Organmüll noch jemand etwas anfangen könnte. Und wie gesagt, ich würde mir auch nie etwas implantieren lassen.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 16:44
@Thalassa
@mchomer

Ich kann nur jedem raten, den von mir eingestellten Link zu lesen.
Er ist wirklich sehr aufschlußreich.

Hast Du, @mchomer ihn nicht beachtet? Deine Frage nach dem Schmerzmittel wird dort nämlich beantwortet, ich zitiere mal die Kernaussage:

"In eigener Sache möchte ich noch etwas zu der Forderung nach einer Narkose sagen: diese ist ohne Zweifel gut gemeint, hat aber zum Problem, daß die von den Sterbenden oder nach medizinischer Definition bereits „Toten“ empfundenen Schmerzen nicht mehr von ihrem Körper, sondern stattdessen von ihrem Astralleib ausgehen (wie es u.a. auch bei Phantomschmerzen der Fall ist) und dieser, da metaphysischer Natur, logischerweise nicht durch eine auf die rein körperlich-materiell bezogenen Nerven ausgerichtete Behandlung beeinträchtigt werden kann, ergo diese Schmerzen nicht durch eine Narkose abschaltbar sind ..."

Es ist jedoch zu empfehlen, alles zu lesen, um die Hintergründe genauer zu verstehen.


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 16:49
@Sidhe

Nee, sorry, ich habe deinen Link nicht gelesen, habe halt nur auf Thalassa reagiert.
Ich werde ihn mir aber später durchlesen, muss nun erstmal :)

Greetings

MC Homer


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 16:54
@Sidhe

Sorry, ich hab den Link auch nur quer gelesen - aber ich denke ja sowieso wie du in dieser Sache, an mir schnippelt keiner rum, wenns soweit ist.


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 17:09
@mchomer
Gute Verrichtung. :D


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 18:05
Also ich sag euch direkt, dass ich nicht alles was vorher geschrieben wurde gelesen habe. Aber ich möchte euch einfach mal ein Statement dazu geben. Ich bin 24 Jahre alt, habe seit meinem 3ten Lebensjahr einen Nierenschaden und bin nun schon seit 3 Jahren dialysepflichtig. Mit anderen Worten, seit 3 Jahren arbeiten meine Nieren nicht mehr genug um meinen Körper am Leben zu erhalten. Die Dialyse hält mich derzeit am Leben, bis ein geeignetes Spenderorgan "gefunden" wird.

Obwohl die Dialyse für mich schon seit langer Zeit vorhersehbar war, traf mich die Nachricht meines Arztes, dass ich nun wirklich an die Dialyse musste wie ein Schlag. Von Gestern auf Heute sind jeweils 15 Stunden in der Woche für eine "Sitzung" beim Arzt einzuplanen. Viele soziale Kontakte sind nur dadurch verloren gegangen und mein Arbeitgeber hat mich recht schnell vor die Tür gesetzt, weil ich als plötzlich "Schwerbehinderter" zuviele Rechte habe.

Die Dialyse ist leider kein Nierenersatz. Die Dialyse ist quasi sterben in Slow Motion. Die Gefäße verkalken, die Muskeln/Knochen bauen ab, das Risiko von Herzanfällen/Schlaganfällen nimmt zu und der Kreislauf ist ein reines auf und ab.
Die Dialyse geht einfach nicht spurlos an einem Menschen vorbei, eine normale Lebenserwartung ist quasi nicht gegeben.

Als Alternative (neben den diversen Möglichkeiten der Dialyse) gibt es dann die Organtransplantation. Die Vorteile liegen erstmal auf der Hand. Man kann fast ein normales Leben führen. Es gibt nahezu keine Diät mehr, es sind wieder Reisen oder Ausflüge möglich, ohne gleich eine riesige logistische Planung zu erstellen, der Körper gewinnt wieder deutlich an Kraft und Vitalität. Man fühlt sich gesund.

Natürlich, ist dieses Gefühl trügerisch. Man trägt einen Fremdkörper in sich und der Körper wird IMMER versuchen diesen Fremdkörper zu vernichten. Um das zu verhindern bekommt man, je nachdem wie gut die Niere passt, mehr oder weniger starke Medikamente. Diese Medikamente haben die Aufgabe das Immunsystem soweit zu schwächen, dass die Niere nicht davon beschädigt wird, aber stark genug ist, den Körper vor Krankheiten zu schützen. Diese Medikamente haben starke Nebenwirkungen von überdurchschnittlichen Haarwuchs bis Krebs ist da alles dabei. Die meisten Transplantierten, halten die Nebenwirkungen der Transplantation jedoch für geringer als die der Dialyse.

Aber auch mit der Transplantation ist man nicht gerettet. Wenn die Dialyse sterben auf Slow Motion ist, dann ist die Transplantation nur ein "Pause"-Button. Pause deswegen, weil diese transplantierten Nieren nicht ewig halten. Manche halten 2 Tage, manche 3 Wochen und Andere dann 20-30 Jahre. Kommt immer auf die Qualität des Organs, die gleichheit der Gewebemerkmale und die Achtsamkeit des Transplantierten an.

Die durchschnittliche Wartezeit beträgt in derzeit 8 Jahre. Jeder der auf der Warteliste steht sammelt Punkte. Punkte für Wartezeit, Punkte für Alter (Kinder bis 16 Jahren(glaube ich) bekommen Bonuspunkte), Punkte für Zustand...
Je mehr Punkte man angesammelt hat, desto höher Rückt man auf der Liste. Wenn man dann mal Platz 1 ist, bekommt man das nächste Organ was zur Verfügung steht.

Es sei denn, dieses Organ hat die gleichen 5 Gewebemerkmale wie ein Anderer auf der Warteliste. Dann bekommt der Andere das Organ, egal an welcher Stelle er steht. Unter den Ärzten nennt man das "Full House", weil dieses Organ würde dann optimal passen und garantiert eine minimale Medikamentenkonzentration(=weniger Nebenwirkungen) und längere Haltbarkeit.

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So nun etwas zum Thema ;)

Ich bin als betroffener, jedem Menschen dankbar, der sich dafür entschliesst seine Organe zu spenden. Denn diese Organe werden Menschen definitv ein paar Jahre normales Leben schenken.

Und ich akzeptiere jeden Menschen, der aus irgendwelchen Gründen nicht spenden möchte. Welche Gründe er hat, sind mir dabei vollkommen egal.

Eine Organspende heisst Organspende, weil sie eine Spende ist. Spenden geschehen auf freiwilliger Basis, ohne Druck und aus gutmütigkeit. Deswegen bin ich auch gegen Widerspruchsregelungen oder generelle Organentnahmen nach dem Tod, wie in Bulgarien.

Man muss für sich selber die Frage beantworten, wann ist der Mensch tod?

Ist er tot, wenn das Herz aufhört zu schlagen? Dann darf er nicht spenden, denn ein potentieller Organspender hat Herzschlag, Stuhlgang, ist warm und blutet. Die Persönlichkeit gilt jedoch als ausgelöscht. Es kam übrigens auch noch nie vor, dass ein Hirntoter (nach deutschen Kriterien) wieder aufgewacht ist. Der Mensch stirbt, jedoch nur verzögert, weil eine Beatmungsmaschine den Körper noch mit Sauerstoff versorgt.

Die Organentnahme bedeutet in diesem Fall, dass Abklemmen von den Maschinen, die die Grundfunktionen am "leben" halten. Die Hinterbliebenen sehen das oft unterschiedlich. Die einen fühlen sich wie Mörder, die anderen als Sterbehelfer.

Wenn das Leben für euch vorbei ist, wenn die Persönlichkeit erloschen ist, dann könnt ihr aus wissenschaftlicher Sicht bedenkenlos spenden.

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Übrigens, viele Menschen haben Angst von den Ärzten sterben gelassen zu werden um an die Organe zu kommen. Das ist natürlich quatsch. Eine Organtransplantation ist eine absolut ungeliebte Sache unter den Ärzten. Es ist lästig, zeitintensiv und bringt wenig Ertrag. Wenn man es rein wirtschaftlich betrachtet, ist die Organtransplantation für die Mediziner ein Verlustgeschäft, denn die verdienen recht gut an den regelmäßigen Behandlungen der Dialysepatienten.

Das größte Problem derzeit, ist das einfach zu wenig Organe zur Verfügung stehen. Das liegt nicht mal unbedingt, an mangelnder Spendenbereitschaft, sondern oft daran, dass die Ärzte zu sehr unter Zeitdruck stehen um überhaupt die Spendenwilligkeit eines "Spenders" zu überprüfen. So gehen viele Organspender verloren.

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Übrgens... ich trage schon immer einen Organspendeausweis mit mir herum. Auch wenn ich wohl nicht als Spender in Frage komme, habe ich dort auch einige Dinge ausgeschlossen. Zb. Alle Arten von Gewebe und Haut.

Es ist also keine Schande nicht zu spenden. Nicht-Spender sind keine schlimmen Menschen und ich möchte nicht, dass Nicht-Spender einem hohen moralischen Druck ausgesetzt werden.

Und möchte mich an dieser Stelle, bei all den Menschen bedanken, die Spenden würden und schon gespendet haben. Ich bewundere euch.

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Das ist jetzt alles etwas viel geworden. Ich entschuldige mich bei allen, die sich davon gestört gefühlt haben. Auch die Rechtschreibfehler und der chaotische Aufbau sind zu entschuldigen, ich hoffe alles ist irgendwie zu verstehen. Das Thema ist für mich sehr emotional.


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 18:33
Ja ich würde Organe spenden,aber nur an Menschen die ich liebe.

Wenn ich aber tot bin dann ist es mir egal und wenn Menschen dadurch gerettet werden ist es umso besser


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 20:05
boahr das is' eine schwierige entscheidung......
ich habe mir auch shcon den kopf darüber zerbrochen, ich bin noch zu keinen ergebnis gekommen.
der gedanke das mir innereien raus geschnitten werden und sich ärzte dann darum streiten, ist gruselig.

aber ich könnte damit menschen retten. naja ich werde wohl noch viele stunden drüber nachdenken.


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 20:30
@silver.

Sehr lesenswerter Beitrag, vor allem von dir, als direkt Betroffene. Schön, daß gerade du diejenigen nicht an den Pranger stellst, die nicht bereit sind zu spenden.


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 21:40
Ich wäre bereit zu spenden insbesondere nach meinem eigenen Tod denn was soll der ursprüngliche "Besitzer" dieser Organe noch damit anfangen? Mit ins Grab nehmen und sich ein Ei drauf pellen?

Ich sehe darin nur die Möglichkeit das Leben anderer noch ein bisschen zu verlängern. Ein Risiko birgt ein solches Unterfangen immer, das ist klar, aber besser der Versuch einer Transplantation als den Bedürftigen vornerein in einen sichereren früheren Tod zu schicken.

Ich akzeptiere alle die nicht spenden würden schließlich ist das eine sehr wichtige und rein persönliche Entscheidung und so sollte das auch bleiben, ich für meinen Teil weiss das ich damit Leben nur retten kann wenn alles gut verläuft anstatt gar nicht erst den Versuch zu starten anderen damit zu helfen und die Organe einfach für die Katz zu verbrennen oder unter der Erde vergammeln zu lassen.


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 22:03
Ich würde mir eher die Hand abtrennen als einen Organspenderausweis zu beantragen 0_o

Wenn ich tot bin würde ich wollen, dass meine Organe meiner Familie zu gute kommen.
Aber es bekommt dann wer weiß wer meine Organe, obwohl ich finde meine Angehörigen haben eher ein Recht auf meinen Körper & es sollte da nicht gelten "wer zuerst kommt malt zuerst". Klar, Organspenderlisten sind nötig um Kriminalität vorzubeugen, aber na ja :/

Dann ist es auch noch so, dass nicht alle Ärzte ehrlich sind.
Es ist Fakt, dass selbst top Neurochirurgen teilweise saufen, koksen & weiß der Teufel was noch.
Es wäre nicht das erste mal, dass jemand dahinscheidet weil seine Organe gutes Geld bringen. Und das heißt nun NICHT der gute Herr Doktor lässt mich sterben um für 2,50€ meine Niere seinem Nachbarn zu verhökern ^^ Aber Unrecht herrscht überall & egal ob Russland oder Deutschland, Leute die etwas ausnutzen gibt es überall & davon auch mehr als man denkt.

Dann bin ich tot, meine Organe wandern zu kA wem zu "forschungszwecken" & in Wirklichkeit gehen sie ab nach Ghana wo eine Niere alleine schon 400€ bringt (ein Herz kann bis zu 1/4 Mio kosten). Wo Geld winkt, lassen sich Leute hinreißen.

An & für sich wäre eine Organspende sinnvoll. Wenn ich tot bin, warum soll mein Gewebe nicht wem helfen?!? ;) Brauchen kann ich die Organe dann EH nicht mehr. Aber wie gesagt; die Verteilung würde ich regeln wollen. Da dies aber gegen deutsches Recht verstößt, würde ich mir nie einen Organspenderausweis zulegen.


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Würdet ihr eure Organe spenden?

22.12.2009 um 22:14
@LoggDog

Naja das Risiko ist es mir schon wert einzugehen als meine Organe gänzlich unnütz vor sich hingammeln zu lassen.

Aber das muss jeder für sich entscheiden wie man es handhabt. :)


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