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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

346 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sucht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 13:03
@Seuthes

Ich finde ja auch, dass Alk eine wirklich grottige Alternative zum Kiffen iz.
Vor allem was die Gesundheit betrifft.

Aber...Hopfen waere ne Moeglichkeit ;)



Ich will jedenfalls nicht damit aufhoeren. Aber..mache eine 1 1/2 woechige Pause.

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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 13:20
@gangtalking

Du musst es wollen, das ist alles. Wenn Du keinen Bock mehr auf Gras hast, wirst Du auch keines mehr rauchen. So wie es aussieht, willst Du aber nicht aufhören, sondern Du fühlst Dich verpflichtig. Du könntest Dich einfach dazu entschliessen, eine Woche zu pausieren, um zu sehen, was es bringt. Das schaffst Du sicher. Danach kannst Du entscheiden, ob Du das verlängerst, oder nicht. Allerdings wird Dich die erste Tüte nach einer Woche umhauen, dann merkst Du wieder mal, wie stark das Zeug heutzutage eigentlich schon ist. Vielleicht wäre das dann der Grund für eine zweite Woche Pause.

Wirklich, Du musst es nur wollen, dann packst Du das auch länger, so lange, wie Du willst. Wer soll Dich denn dazu zwingen zu kiffen, wenn Du nicht kiffen willst?


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 13:28
Beim Kiffen ist es schwierig aufzuhören, weil die Person häufig ihr kiffen mit einer Antihaltung verbinden. Egal ob nun eine sehr persönliche "Leck mich" Einstellung oder ein politisch, sozialer und kultureller Gegenentwurf zur Mainstreamkultur. Das kiffen als Teil der eigenen Identität. Oftmals ist das ganze Umfeld ähnlich gepolt. Letztlich bestimmt es den Tagesablauf entscheidend mit, und es ist nicht nur eine Frage darüber es zu tun oder sein zu lassen, sondern meist muss das ganze Gesamtpaket "Lebensweise" überarbeitet werden.

Standardrezepte gibts nicht, das muss jeder für sich selbst herausfinden. Es wäre auch zu einfach.


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 13:37
Wirklich, Du musst es nur wollen, dann packst Du das auch länger, so lange, wie Du willst. Wer soll Dich denn dazu zwingen zu kiffen, wenn Du nicht kiffen willst?

Da geb ich dir eigentlich recht. Aber der äussere Willen ist nicht gleich der unbewusste Wille. Und der zweite ist viel stärker, und kaum zu durchschauen. Ähnlich wie in der Chinesischen Medizin, wenn der Akkupunkteur am Zeh ansetzt, um die Wirbelsäule zu heilen. Die Ursache für den tatsächlichen unbewussten Willen ist schwer zu finden. Doch nur das Wissen über die wirklichen Ursachen bringt auch eine Lösung sonst stürzt sich der Süchtige nach Aufgabe der Substanz gleich in die nächste Abhängigkeit.


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 13:39
:kiff: Ich sage Dir, man muss es nur wollen. Es ist eine Frage der Einstellung. Es ist auch nicht das Gleiche wie beim Trinken, denn man leidet an langfristigen Durst. Wenn man ein Pause machen will, dann ist man vielleicht einige Tage launischer, aber das pegelt sich wieder ein. Man kann schon nach kurzer Zeit wieder besser schmecken ubnd riechen, man wird also in diesem Sinn nicht von Entzugssymptomen begleitet, wenn man nicht gleichzeitig auf den Tabak verzichtet :kiff:


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 13:55
@Fuchs76


Ach diese Entzugserscheinungen kennen aber viele. Ein Freund von mir raucht keine Zigaretten, aber regelmäßig Mariuhuana. Die Entzugserscheinungen sind Schlafstörung, Schweissausbrüche, körperliche und geistige Unruhe.

Das ist da, und lässt sich nicht wegreden. Nur weil der stoff nicht toxisch ist heisst es nicht, das der Körper sich daran nicht gewöhnt. Diese Entzugssymptome sind also da. Sie sind aber definitiv nicht die größte Hürde, die man zu überschreiten hat. Du stellst Dir das so locker flockig vor, aber Leute wie der Threadersteller haben ein echtes Problem damit, sonst würde er es nicht schreiben.


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 14:17
@DeadPoet

Stell ich mir nicht nur so vor, ist es aber. Es muss einfach klick machen. Ich wollte schon eingie Male aufhören, aus was für Gründen auch immer, und auch bei mir hat nichts funktioniert. Eben, weil ich es ja eigentlich gar nicht wollte. Die Konventionen eben. An dem Tag, an dem ich mir gesagt habe: "Hey, weisst Du was, mich kotzt das an, ich will im Moment gar nicht kiffen.", da ging es von alleine. Die Schweissausbrüche - Okay, man riecht zwei bis drei Tage etwas anders. Das ist alles. Die Schlafstörungen sind kein Grund für den Griff zu einem Joint. Es gibt andere Wege, um Müde zu werden, ausserdem gleicht sich auch der Schlafrythmus relativ rasch wieder an. Ich gehe dabei immer noch davon aus, dass man nicht kiffen will, also ist es auch keine Last. Was solls, schaut man halt ausnahmsweise die Mitternachtsausgabe der Tagesschau. Körperlich empfehle ich Sport als Ausgleich, fürs Geistige, wie wärs mit einem Vollbad und einem Buch zur Entspannung (die altmodischen Dinger aus Papier).

Für mich stellt sich eher die Frage, will er, oder muss er aufhören, respektive fühlt er sich dazu verpflichtet? Ich selber rauche schon lange. Ich habe in den letzten vier Jahren drei mehrmonatige Pausen gemacht mit Null Komnsum. Es hat mich nicht einmal gereizt, wenn jemand neben mir gedampft hat. Das geht nicht jederzeit, einfach, weil ich nicht immer rauchfrei leben will, aber auch wenn es paradox klingt, wenn man nicht kiffen will, dann kifft man nicht. Wenn er solche Mühe mit dem Aufhören hat, sollte er sich mal ernsthaft überlegen, ob er tatsächlich aufhören will, nicht ob es besser wäre, sondern nur, ob er es auch will. Ich verweise wohl nicht zu Unrecht auf die Konventionen. Ein weiterer Grund ist der hohe Druck, dem er sich aussetzt. Das Ergebnis tritt nicht am ersten Tag ein.

Ein weiteres Zückerchen: Nach vier bis fünf Tagen beginnt man wieder viel klarer und intensiver zu träumen.

Im Übrigen, eben weil er ja Mühe hat, sollte man ihn bestärken. Er kann das und er schafft es, wenn er es will. Die Kunst ist ja eigentlich nicht, nichts zu kaufen, sondern einen angebotenen Joint auch abzulehnen. Dankend, nicht wertend. Und um noch ein letztes Mal darauf herum zu reiten, wenn er nicht kiffen will, und ihn jemand fragt, ob er einen Zug will, dann wird er automatisch denken: "Nein.". Und das dann äussern. Wenn er sich denkt: "Eigentlich Ja, aber..." dann ist der logische Umkehrschluss, dass der richtige Moment nicht gekommen ist aufzuhören, da es ihm wichtig erscheint mitzurauchen, sei es um des Genusstoffes Willen, wegen des Rituals, der Stimmung oder wieso auch immer.

Bei der Argumentation kann ich mich nur noch im Kreis drehen. Und ich berichte ja nicht über graue Theorie.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 16:18
Wenn es Leute gibt, die ohne Hilfe aus Heroin-Abhängigkeit oder alkohol-Abhängigkeit aussteigen - und Millionen, die mit dem Rauchen aufgehört haben, dann sollte auch das zu schaffen sein.
Wenn der eigene Wille zur Veränderung der Lebenssituation nicht ausreicht, dann sollte man sich allerdings Hilfe suchen.


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 16:30
@kickboxer85

Das ist Schwachsinn. Man kann seinen Freundeskreis behalten und aufhören. So liefs bei mir auch ab. Man muss nur den Willen dazu haben und das ist nicht nur so gesagt.

@gangtalking

Also ich sehe in einer verminderung des Rauchkonsums kaum eine Chance damit aufzuhören. Hat aufjedenfall bei mir nicht geklappt ich musste es ganz sein lassen -
Ich habe auch niemanden von meinen Freunden gesehen , die es mit weniger Kiffen geschafft haben.

Vielleicht machst du es ja.

Meine Freunde haben nach mir auch aufgehört und auch schlagartig, der eine war auf Therapie 2mal.

Der andere hat es wegen seiner Ausbildung und Freundin/Gesundheit sein gelassen.

Ich habe unter anderem auch körperliche Leiden gehabt und habe sie teilweise immer noch. Ich drück dir mal die Daumen.


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 17:03
Habe hier mal eine Seite für dich gefunden, vielleicht hilft dir das ja weiter: :)

http://www.cannabis-entzug.com/ (Archiv-Version vom 21.09.2009)


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gangtalking Diskussionsleiter
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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 18:08
Zitat von pitripitri schrieb:Ich habe unter anderem auch körperliche Leiden gehabt und habe sie teilweise immer noch
körperliche leiden....^^! woran hast du denn gelitten bzw woran leidest du?
wenn ich nicht rauche, also komplett nicht, geht es mir eine woche scheiße (schlafstörrungen, nachts schwitzen, unruhe..) danach ist alles fit.

wie lange rauchst du denn nicht mehr?


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 18:13
Jegliche Leiden, obgleich seelischer oder körperlicher Natur, sollten einem bei dem Konsum klar sein...


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gangtalking Diskussionsleiter
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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 18:16
ja..deswegen wunder ich mich ja über langfristige, körperliche leiden..!
nie was von gehört und ich wüsste auch nicht wovon pitri spricht


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gangtalking Diskussionsleiter
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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 18:26
langanhaltende lungenschäden!?

nachdem ich jetzt 2 tage keine pfeife mehr geraucht habe, bin ich morgens aufgewacht und dachte ich wär krank. beim zähneputzen musste ich dann richtig übel huste...schwarze brocken, teer vermute ich. :(
meine erklärung: die sch.. hat sich gelöst, eben weil ich zwei tage keine bong geraucht habe. richtig ekelhaft kann ich euch sagen.

ich schilder das mal für die nichtraucher..


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 18:42
@gangtalking

Was genau würdest du sagen, verspürst du negatives, wegen dem Kiffen?


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 18:44
Hab zwar nicht solange wie du geraucht aber hab selber gemerkt wie sehr ich mich nach der Arbeit darauf freue.
Ich hab zusammen mit meinem besten Kollegen eine Vereinbarung getroffen und einen Wettbewerb daraus gemacht. Seitdem rauchen wir nur geplant und dann aber richtig ;)
Am nächsten Tag ist alles ok denn wir haben nicht wie üblich das schlechte Gewissen dannach.
Jedoch erfordert das einen gewissen Grad an Ehrgeiz und Vertrauen.
Für manche hier hört sich das ziemlich schwach an.
haha... der schafft das nicht alleine und redet von Ehrgeiz. Ja ich habs nicht alleine geschafft und?

Falls es dich interessiert kann ich dir PM sagen wie wir vorgegangen sind.


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 18:51
@DeadPoet

Irgendwie...hast du das was ich teils davon denke geschafft in Worte zu fassen.
Es iz einfach...kompliziert, aber ich denke nicht, dass Kiffen ein wirklicher Teil meiner Persoenlichkeit iz. Fuer andere vielleicht schon Teil ihrer.

Es iz eine Wahrnehmungsveraenderung, mit der man eben lernt zu leben...und sich daran gewoehnt, weil sie wie eine kleine Stuetze iz.



@gangtalking

Hach ja...lol

Ich hab schon oft ueberlegt, ob die schwarzen Brocken nun Teer oder Asche iz, ich tendiere aber zu zweitem, weil...
...durchs Bongrauchen zieht man ja teilweise kleine Aschestueckchen bis in die Lunge.


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 18:56
@KoMaCoPy
Zitat von KoMaCoPyKoMaCoPy schrieb:Es iz eine Wahrnehmungsveraenderung, mit der man eben lernt zu leben...und sich daran gewoehnt, weil sie wie eine kleine Stuetze iz.
Aber diese kleine Stütze kann oftmals fatale Folgen haben. =/


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 18:58
Also ich Rauche seit dem 17. dezember 2008 nichtmehr. Ich hatte oft ein langsamen Herzschlag, bin öfters deswegen fast umgekippt und dann halt um etwas dagegen zu machen durch die Wohnung gejoggt. Paranoia wegenm dem Herz, Lungenschmerzen auch jetzt noch zeitweise , dunklen Auswurf, Mücken sehen teilweise ( Sachen die in der Optik rumfunken), Probleme auf sozialer Schiene (warf 2 Jahre nichtmehr im Stadtzentrum) jetzt bin ich wieder unter Leuten.
Habe mein Umfeld sehr vernachlässigt und war immer zu strange drauf.
Dachte von vielen netten Leuten böses etc.
Schlafstörungen und Schweiß etc. sind nach einer Woche nicht kiffen Normal.
Ich kam erst wieder einigermaßen nach 7-8 Monaten relativ klar.
Schönes Gefühl alles nüchtern zu erleben.


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Mit dem Kiffen aufhören, aber wie?

21.10.2009 um 19:02
Achja richtige Träume hatte ich auch nichtmehr.
Meißtens eingeschlafen und nur Schwarz bis Morgen oder Nachmittags geschlafen (manchmal auch bis Abends).
Selbstbewusstsein ging von zeit zu zeit durch Paranoia und Schwachsinnsdenken runter.
Da gibs echt viele Sachen ich erstmal wieder richtig hinbekommen muss aber es geht ganz gut.
Agression aufeinmal - super gut drauf, meine Freundin ist mal zickig und zack - bin ich voll durchgedreht - hab sie nicht geschlagen aber verbal auf ner tiefen schiene..nicht zu hart aber auf keinen Fall korrekt.


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