@1.21Gigawatt 
1.21Gigawatt schrieb: Islamisten gehen nicht aus dem gemäßigtem Islam hervor sondern aus extremen Splittergruppen. Man kann den gemäßigten Islam weiter säkularisieren, das wird aber die extremen Splittergruppen nicht beeinflussen.
Das sehe ich komplett anders. Die R.A.F. ist auch nicht aus einer extremen Splittergruppe hervorgegangen, sondern aus einer Gruppe der 68er-Bewegung, welche sich erst dann radikalisierte.
1.21Gigawatt schrieb: Ach komm... wieviele Menschen sind in den letzten 15 Jahren durch islamistisch motivierte Attentate gestorben? Wieviele Menschen sind in der gleichen Zeit bei Einradunfällen gestorben?
Mit Sicherheit mehr, als durch Einradunfälle, oder Neo-Nazis.
1.21Gigawatt schrieb: Wir haben viel größere Probleme gegen die wir viel weniger tun(damit meine ich jetzt nicht die Einräder).
Selbst wenn ich Dir da zustimme, heißt das nicht im Umkehrschluss, dass man den Terrorismus einfach mal machen lassen sollte. Mal abgesehen davon, dass es noch weit mehr Terroropfer gegeben hätte, auch hier in Deutschland, wenn a) unsere Sicherheitskräfte nicht ihren Job tun würden und b) viele Islamisten doof, wie Bohnenstroh wären und nicht mal einfache Zünder richtig basteln können und ihre Planung dämlicher ist, als ein Teletubbi-Video.
1.21Gigawatt schrieb: Islamistischer Terror ist eine Folge von unseren Einsätzen in islamischen Ländern.
Was ein Quatsch.
:D Islamistischer Terror ist hauptsächlich gegen die westliche Art zu leben gerichtet, da die faschistoide Sicht eines jeden Islamisten bedingt, dass nur eine streng muslimisch orthodoxe Welt, Allahs Wohlgefallen erregt.
Nebenbei hört man doch ewig das Geschrei, der Westen möge hier und da militärisch eingreifen und die Schuldzuweisungen, wenn er es denn nicht macht.
1.21Gigawatt schrieb: Wir sollten einfach damit fortfahren diese Länder zu demokratisieren und mit der Zeit wird sich das Problem schon lösen.
Aha. Und was, wenn sie sich aber nicht demokratisieren lassen wollen, sondern lieber offen feindselige Gottesstaaten sein möchten?
1.21Gigawatt schrieb: Das Ziel von Terrorismus ist es Angst zu verbreiten und das vertrauen der Bürger darin, dass der Staat für ihre Sicherheit sorgen kann zu beschädigen und somit die staatliche Ordnung ins Wanken zu bringen.
Eben. Und durch welche Ordnung meinst Du, möchten solche Irren sie ersetzt sehen? Richtig, durch ihren religösen Bullshit.
1.21Gigawatt schrieb: Alle haben Angst vor Terrorismus, obwohl das in der Liste der Todesursachen einen der hinterste Plätze belegt.
Gegen Seuchen forscht man ja auch, selbst wenn sich der Erfolg in Grenzen hält. Terrorismus birgt aber eben auch noch eine andere Gefahr, nämlich die Vernichtung der westlichen Werte und Errungenschaften, wie eben Aufklärung, Demokratie und so weiter.
1.21Gigawatt schrieb: Verkackte Fischgräten sind gefährlicher als Terroristen... aber sehen wir regelmäßig ARD Brennpunkte über Fischgräten? Nein!
Wofür auch? Gegen Fischgräten kann jeder selbst etwas tun, nämlich: Friss keinen Fisch! Thema erledigt.
;)Terrorismus erledigt leider meist völlig Unschuldige. Daher ist seine Bekämpfung absolut gerechtfertigt, denn jedes unschuldige Opfer ist schon eines zuviel. Da finde ich es schon ziemlich zynisch, oder naiv, zu versuchen Opferzahlen gegeneinander aufzurechnen.
alfarabi schrieb: Wenn ich höre was man hier über Muslime sagt,weiss ich nicht ob ich darüber Lachen oder Weinen soll...das meiste stimmt nicht..und man muss unterscheiden zwischen Muslime und Islamisten..
Wolfshaag schrieb:Vielleicht solltest Du lieber mal darüber nachdenken, warum Menschen weltweit mittlerweile so allergisch auf Muslime reagieren. Denn auch Islamisten fallen nicht einfach vom Himmel, sie enstehen zwischen den Muslimen und sind eine muslimische Extremform, welche zu einer wahren Pest zu werden droht.
