Hm..
Hab das Ganze mal weiterverfolgt, und bis jetzt hat
@jimmybondy so ziemlich alles wesentliche aufgezeigt... er hat sehr gut dargestellt (anhand von Quellenmaterial), dass man Einnahmen und Ausgaben gegeneinander aufstellen muss.
Er hat gezeigt, dass die Einwanderung rückläufig ist, ein anderer zeigte auf, dass ausländische Mitbürger weniger Geld in ihre Ursprungsländer überweisen. Und zeigte auch, dass mehr Aus- als Einwandern !!!!
Seltsam, dass darauf in keinster Weise eingegangen wird.
Und dann habe ich das hier gefunden:
Wieso sollte ich Panik haben? Ich frage mich nur wie Deutschland in 20 Jahren aussieht. Und darüber kann man sich doch Gedanken machen.
Gepostet von
@pink__panther ... den ich einen gemäßigten Linken nennen würde.
Dazu das hier:
Quelle:
Bevölkerung Deutschlands bis 2060
12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung
(Begleitmaterial zur Pressekonferenz am 18. November 2009 in Berlin, Statistisches Bundesamt)
Hierzu ein etwas längerer Auszug, der sich unter den "Ergebnissen" befindet.
"Die Zahl der Gestorbenen übersteigt die Zahl der Geborenen immer mehr. Das dadurch
rasant wachsende Geburtendefizit kann nicht von der Nettozuwanderung kompensiert
werden. Die Bevölkerungszahl in Deutschland, die bereits seit 2003 rückläufig ist,
wird demzufolge weiter abnehmen. Bei der Fortsetzung der aktuellen demografischen
Entwicklung wird die Einwohnerzahl von circa 82 Millionen am Ende des Jahres 2008
auf etwa 65 (Untergrenze der "mittleren" Bevölkerung) beziehungsweise 70 Millionen
(Obergrenze der "mittleren" Bevölkerung) im Jahr 2060 abnehmen.
Das Altern der heute stark besetzten mittleren Jahrgänge führt zu gravierenden Verschiebungen
in der Altersstruktur. Im Ausgangsjahr 2008 bestand die Bevölkerung zu
19% aus Kindern und jungen Menschen unter 20 Jahren, zu 61% aus 20- bis unter
65-Jährigen und zu 20% aus 65-Jährigen und Älteren. Im Jahr 2060 wird bereits jeder
Dritte (34%) mindestens 65 Lebensjahre durchlebt haben und es werden doppelt so
viele 70-Jährige leben, wie Kinder geboren werden."
Tja... ich persönlich denke immer, es ist schwierig so weit im Vorraus zu planen und etwas zu bestimmen, insbesondere in der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes, dennoch... in der demografischen Entwicklung ist dies schon eher machbar, da dort die Parameter relativ konstant bleiben, wenn erst einmal eine recht gut zu beobachtende und belegbare Tendenz sich aufzeigt.
Demnach hilft uns selbst eine weitere Zuwanderung nicht mehr... es ist ein sehr düsteres Szenario und wir sollten uns aufgrund dessen gar nicht mehr über Zuwanderung unterhalten... sie hilft uns wahrscheinlich nicht mehr, den gewohnten Standard aufrecht zu erhalten. Migration hat uns in den vergangenen Jahren geholfen, jetzt müssen andere Maßnahmen ergriffen werden.
Und dass die Menschen mit Migrationshintergrund mehr Kinder bekommen als die Deutschen wird auch in der Bevölkerungsvorausberechnung NICHT aufgezeigt, aber das hat ja auch schon
@jimmybondy hier gepostet, worauf
@pink__panther nur mit einem lapidaren "Danke für die Statistik" einging, soweit ich mich erinnere, aber sich ansonsten NICHT dazu äußerte.
Soetwas beobachtet man eigentlich immer bei einseitig argumentierenden Protagonisten, die ihre eigenen Behauptungen ins Rampenlicht stellen, aber für sie "opportune" Meinungen scheinbar nicht wahrnehmen oder in ihre eigenen Überlegungen miteinbeziehen, sonst hätte er sich dazu in irgendeiner konstruktiven Form äußern müssen, um glaubwürdig zu bleiben.
Die Studie befindet sich übrigens im Internet für jederman zum runterladen.