Habt ihr euch mit dem Tod abgefunden?

Wie soll man sich mit dem Tod abfinden , man schiebt Ihn eher heraus.

Wer Angst vor dem Tod hat , hat niemals wirklich gelebt !

@ramisha
Ja,ich geh mal von aus dass sie früher gehen wird als ich....Sie ist 9 und ich bin 28......
aber das ist ein Gedanke mit dem ich mich nicht anfreunden werde.....
akzeptieren ja.

ich wuensche mir, das ich mindestens 1.000.000 jahre alt werde .... alles darunter, sehe ich als enttaeuschung an.

Der Tod ist mein Freund den ich täglich auf meiner Schulter trage, den brauche ich nicht zu fürchten da es die Erlösung, vielleicht auch die Ablösung des Leben ist.

LG

@Bernmannic
schön gesagt.

Was ich noch hinzufügen würde, mir fehlt es schwer mich mit dem Wort "abgefunden" anzufreunden. Das hat für mich einen negativen Einfluss. Wer weiß schon ob es nach einem erfüllten Leben oder schwerer Krankheit nicht schön ist, endlich das Weite zu suchen. Klar ist es mir momentan als gesunder junger Mensch unvorstellbar, das es jetzt eintrifft. Aber ich sehe "inzwischen" gelassener und bin sogar ein bißchen gespannt, was uns nach diesem Leben erwartet!

In diesem Sinne

https://www.youtube.com/watch?v=Dl5shQ0G9p8 (Video: Star Trek Treffen der Generationen Picard Weisheit)

Wobei ich wohl eher der Riker Typ wäre ;)

Jup, wenn ich sterbe ist das halt so. Dann bin ich halt tot.
Egal.

Na, jeden Tag gehen wir mit ihm einher, abgefunden würde ich nciht direkt sagen, mehr tendiere ich dazu zu sagen, dass ich darauf vorbereitet bin, wenns passiert, passierts halt. Ich meine ist zwar schade, dass mein Leben dann wenn es passiert, mir nicht mehr zu bieten hatte, aber das was ich hatte habe ich bisher in vollen Zügen genossen.

Ja, denn es gibt ihn nicht.

Man durchlebt zwei Geburten:
Einmal in diese Welt hinein und dann wieder aus ihr hinaus. :)

larryned schreibt:

larryned schrieb:ich wuensche mir, das ich mindestens 1.000.000 jahre alt werde .... alles darunter, sehe ich als enttaeuschung an.

EINE Lebensspanne von 1.000.000 Jahre und das zyklisch, also Leben-Wandlung-Leben. Wenn ein solches Lebewesen diese Zeitspanne mit Wissenschaft, Spiritualität usw. füllt, dann dürfte es "gottähnlich" sein - also das was sich der Mensch als "Macht Gottes" mit seiner natürlichen Beschränkung vorstellen kann :D
Korrektur: in diesem Zusammenhang würden schon 200Jahre Lebensspanne reichen ;)

Aber es wäre noch interessanter zu wissen, was ein Mensch in einem 100%igen Optimum (Lebensumstände) hervor bringen könnte - in der heutigen Zeit, mit ihren positiven Mitteln.

So sehr, dass ich gar nicht mehr lebe.

Ich ignoriere das Thema einfach.

Ich verdränge das Thema einfach.

Ein SAMURAI macht das jeden morgen :-)

was sollte man denn sonst tun?
beschwerde, eingabe, veto - wo, bei wem?

irgend wann
ist jeder drann.

Was soll man machen, es bleibt uns nicht erspart, egal ob es uns gefällt oder nicht.
Ewig alt möchte ich nicht werden, irgendwann, wenn man vielleicht alles erledigt hat und mit
sich im Klaren ist, wird es auch langweilig, abgesehen bis auf ein paar Highlights immer das Gleiche zu erleben, Jahr für Jahr. Man hat seine Zeit, sollte sie nutzen.

Ob vielleicht noch was danach passiert, wir wissen es nicht und ich lasse mich überraschen, entweder es kommt noch was Anderes oder es bleibt ewig dunkel, schau´n wir mal.
Ein Trost vielleicht, dass alle Menschen bisher auf diesen Planeten, seit jeher, diesen Weg gehen mussten, ohne Ausnahme und Jeder hat´s doch irgendwie hinbekommen.

Da fällt mir ein Spruch auf einer Tafel auf einem Friedhof ein- "Das was Ihr seid, das waren wir, das, was wir sind, das werdet Ihr!" Das ist wohl nichts gegen zu sagen.

Was für eine Frage! Darf ich eine Gegenfrage stellen? Habt ihr euch mit dem Leben abgefunden? Ist das Leben wert gelebt zu werden?

Ich glaube nicht, dass ich sterbe.

Da ich im dritten Weltkrieg sehr schwer verletzt werde, bin ich Proband für ein Cyborg-Programm und lebe ewiglich.


Im ernst: er kommt. Was soll man machen?

Ich habe mich mit dem Tod abgefunden und auch keine Angst davor