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Postmortem Fotografie

7.284 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trauer, Memento Mori, Bilder Von Toten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Postmortem Fotografie

23.05.2011 um 18:36
@Samnang

Den Link gibt es auch auf deutsch: Wikipedia: Elisabeth von Hessen-Darmstadt (1864–1918) :D :D :D

Steht aber nicht drin, warum sie auf einem Balken lag.


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Postmortem Fotografie

23.05.2011 um 19:10
@Cathryn
ahhhhhhh hihi dachte ichs doch..ich Dooferle...

hatte da was von einem Fotografen..ich suche....


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Postmortem Fotografie

23.05.2011 um 19:51
also ich weiß nun wenigstens, dass
Im Jahr 1918 Lenin der Tscheka befahl Elizabeth verhaften.Sie wurde verbannt und traf nach einiger Zeit Jekaterinburg, wo sie für ein paar Tage war, : der Großfürst Sergej Michailowitsch Romanow, Princes Ioann Konstantinowitsch, Konstantin Konstantinowitsch, Igor Konstantinowitsch und Wladimir Pawlowitsch Paley, Großfürst Sergej Sekretärin, Fjodor Remez und Warwara Jakowlewa, einer Schwester von der Großherzogin sie waren dan in einer schule oder so untergebracht.
Am Mittag des 17. Juli, Offizier Petr Startsev und A Few bolschewistischer Arbeiter kamen in die Schule. Sie nahmen die Gefangenen aus, was an Geld übrig und sie hatten angekündigt, dass sie sie in dieser Nacht in die Obere Fabrik Siniachikhensky gebracht würden. Die rote Armme die bis dahin bewacht hatte wurde weggeschickt-sie übenahmen die Bewachung
In dieser Nacht wurden die Gefangenen plötzlich geweckt und angetrieben auf einen Wagen zu steigen auf einer Straße zum Dorf Siniachikha. Rund 18 Kilometer von Alapaevsk Es war eine verlassene Erzmine mit einer Grube, zwanzig Meter tief und stieß die Opfer in die Grube, Elizabeth Als erste. Handgranaten wurden dann in den Schacht geworfen, aber nur ein Opfer, Fjodor Remez, starb als Folge der Granate.

also schätze ich die Balken lagen irgendwie über der Grube und die Mörder standen vielleicht darauf---und nachher wurden sie zur !Ausstellung eben darauf gelegt ! ? Lasse mich gerne belehren

Die Leichen von John und Elizabeth gingen auf das persönliche Konto von Ryabov, einem ihrer Mörder, Elizabeth und die anderen überlebten den ersten Sturz in die Grube, woraufhin Ryabov in eine Granate nach ihnen werfen. Nach der Explosion, behauptete er, Elizabeth und die anderen singen ein russisches Lied - es sei UNTEN zu hören . wirft Ryabov eine zweite Granate, aber das Singen geht weiter. als dan Stille war-anscheinend nach den Fotos wurde Reisig oder ähnl. i die Grube geworfen....

sorry mit mehr kann ich nicht dienen im Moment.


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Postmortem Fotografie

23.05.2011 um 20:32
@Cathryn
kann dir noch näheres (moment. englisch übetdie Mörder anbieten)
also bei John/ Konstantin...scheint es eine große bauchwunde gegeben zu haben-vielleicht hat man deshalb die Hose geöffnet um es besser zu sehen/zeigen....?
http://www.alexanderpalace.org/palace/murder.html

nachtrag, ergänzend
Nach medizinischen Berichten, nur Großfürst Sergej Michailowitsch isterschossen worden. Der Rest wurde mit verbundenen Augen lebendig in die Grube geworfen. Die Mörder warfen Minen und Handgranaten in die Grube. Mine etwa 200 Meter tief, aber die Leichen des Großherzogs und der Großherzogin Elisabeth John Constantinovich wurden auf einem Felsvorsprung nur 50 Meter von der Spitze gefunden. Die Großherzogin Elisabeth blieb für eine lange Zeit lebendig. In der Nähe der Mine, konnte man Hymnen hören - einige sagen von Vesper Hymnen den ganze n Tag , und setzten sich fort am folgenden Tage. Ein Bauer auf der Fahrt mit seinem Wagen hörte den Gesang. In seinem Schreck fuhr er eilig in das Lager der Weißen Armee nicht sehr weit entfernt von dort und erzählte ihnen davon. Sie gaben ihm keine Hilfe, außer zumindest durch das Werfen eines Stück es Brot in die Minen. Als die Weiße Armee fähig war, die Stelle zu erreichen Sie entfernten die Leichen der Ermordeten. Untersuchung ergab, dass die Großfürstin Elisabeth, die selbst tödlich verwundet, ihren Schal ausgezogen und John damit so gut es ging verbunden


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Postmortem Fotografie

24.05.2011 um 09:36
@auchnochda
schon bevor es die Technik der Fotografie gab, war es üblich, Verstorbene in Gemälden o. Zeichnungen zu portraitieren.
Ein Privilileg, daß aber nicht nur Adeligen oder den Reichen und Wohlhabenden vorbehalten war.

Maler oder Künstler kamen oft selber aus einfachen Verhältnissen, boten Ihre Dienste für geringe Bezahlung an oder portraitiereten im Freundes und Bekanntekreis natürlich ohne Vergütung.
Persönlich schätze ich sogar, das ein Ölbild, eine Zeichnung o.ä. für Angehörige der Mittel- und Unterschicht sogar eher erschwinglich oder leichter zu bekommen war als in späteren Epochen ein Lichtbild.

Ein sehr bekanntes und schönes gemaltes PM-Portrait zeigt den 1867 im Alter von zwei Jahren verstorbenen Rudolf (Rudi) Anker auf dem Totenbett, gemalt vom eignenen Vater, dem Schweizer Maler Albert Anker.
Wobei es in diesem Zeitalter auch die Fotografie schon gab.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b3/Ruedi_Anker_1869.jpg
Wikipedia: Albert Anker


zwei weitere Gemälde: junge Frau aufgebahrt; trauernde Mutter

Fortuny La senyoreta Del Castillo en el
IsawCharlesWillsonPealesdeadbabygirlandI


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Postmortem Fotografie

24.05.2011 um 10:25
Picture9Original anzeigen (0,5 MB)

kl. Ergänzung, unbekanntes Kind auf dem Totenbett. Ich finde das Totengewand sehr interessant.


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24.05.2011 um 11:11
@Samnang

/i/tv68kTA_23ut08j.jpg

ein sehr schönes, zeittypisches Portrait.
Durch die damals allgemein für Kleinkinder gebräuchliche weiße Totenkleidung/Leichenaustattung war das Geschlecht des armen Kindes oft schwer zu erkennen.

Es sei denn, es ist eindeutig, wie zu diesem Bild, vermerkt.


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24.05.2011 um 11:56
@cute_lenore
Danke für die Info, hab mir doch gedacht, dass auch Gemälde davon geben muss. Wie ich sehe stehen die den Fotos um nichts nach.


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Luma30 Diskussionsleiter
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24.05.2011 um 12:19
In diesem PM Foto soll angeblich die Mutter tot sein

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24.05.2011 um 12:30
@auchnochda
gern geschehen.
Die Qualität des Bildes hängt natürlich von der Maltechnik und dem Können des Portraitierenden ab.
In dieser Hinsicht hat mich das Bild des kleinen Sohnes von dem Schweizer Maler so berührt.
Es ist sehr genau und mit Liebe zum Detail gemalt.
Der Vater muß also eine längere Zeit mit der Leinwand vor dem Totenbett seines Sohnes verbracht haben und sich dabei auf sein Werk konzentrieren müssen.
Eine Prüfung, deren Schwere wir sicher nicht nachempfinden können.

Ein anderer Aspekt der zeichnerischen, künstlerischen Portraitierung von verstorbenen ist, daß wir nie wissen können, stimmt das gemalte Bild eins zu eins mit der Realität übereinstimmen.

Der eine oder andere Darsteller wird sich sicher die künstlerische Freiheit genommen haben, den Toten vorteilhafter darzustellen, wie friedlich schlafend. Verletzungen oder Krankheitsmale werden vielleicht nicht oder weniger deutlich dargestellt.

Bei dem Kind auf dem mittleren Gemälde meine oberen Beitrags finde ich z.B. die Darstellung der bleichen, wächsernen Haut sehr authentisch. Obwohl das gesicht wiederum eher friedlich schlafend gemalt ist, ist für den Betrachter doch deutlich erkennbar, daß dieses Kind tot ist.

Das Kind auf dem Bild darunter hingegen wirkt auf mich persönlich eher nachdenklich, tagträumend auf einer Couch liegend. Oder einfach wie ein nach einem langen Tag müdes Kind.


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24.05.2011 um 12:30
Zitat von Luma30Luma30 schrieb:In diesem PM Foto soll angeblich die Mutter tot sein
Kann ich mir nicht vorstellen. Nur, weil die Augen leicht gebrochen wirken, waere das fuer mich kein Indiz (der Junge der hinten in der Mitte steht sieht auch nicht grade lebendig aus ;) ). Ich halte es fuer ein zu grosses Risiko, einer Leiche ein lebendes Kleinkind auf den Schoss zu setzen. Auch die Hand des Kindes in der Hand der Mutter spricht dagegen.


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Luma30 Diskussionsleiter
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Postmortem Fotografie

24.05.2011 um 12:34
@Alarmi
Dachte auch eher, dass der Junge hinten tot ist, aber die rechte Hand der Mutter sieht schon sehr schwarz aus.

Liebe Grüße
Luma30


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24.05.2011 um 12:37
@Luma30
Sie koennte auch Handschuhe tragen. Wenn die Haende schwarz von Verwesungsprozessen waeren, sollte man das im Gesicht auch sehen.


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24.05.2011 um 12:47
@Luma30
Ich denke eher, Mutter und der große Junge sind tot.


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24.05.2011 um 12:48
@Shiiva
Wenn die Mutter tot waere, haette man ihr niemals ein lebendiges Kleinkind auf den Schoss gesetzt! Das Kind ist hoechstens zwei, man muss damit rechnen, dass es zappelt, sich befreien will und unter Umstaenden mit der Leiche umfaellt!


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24.05.2011 um 12:51
@Alarmi
Man weiss doch nie wie das damals war, könnte ja eventuell so gewesen sein.


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24.05.2011 um 12:58
@Shiiva
Meinst Du Zweijaehrige waren damals wesentlich berechenbarer als heute? :)


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24.05.2011 um 12:59
@Alarmi
Vielleicht wollte die Familie das so, ich weiss es ja nicht.
Die Frau sieht aber leicht tot aus.
Kann natürlich auch sein, dass der große Junge tot ist und sie daher so gebrochen schaut.
Die Qualität des Fotos ist ja auch nicht die beste.


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24.05.2011 um 13:11
@Shiiva
Ihre Handhaltung ist jedenfalls sehr lebendig. Dann wuerde ich wie gesagt eher darauf tippen, dass es der stehende Junge ist. Er hat auch die Augen gebrochen und darueberhinaus steht der Mund leicht offen.


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24.05.2011 um 13:12
@Alarmi
Er schaut auch nicht in die Kamera, sondenr leicht drüber.


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