Denken Menschen mit Abitur oder Studenten, sie wären was besseres?

Ja, aber es ist die Minderheit, die Bonzen Eltern hat. Ein typisches Vorurteil meiner Meinung nach @William93

Über 70% der Studenten müssen neben der Uni arbeiten, Studieren und arbeiten ist mehr als so manch fulltime Job, ich weiss wovon ich spreche, erlebe es am eigenen Leib...

Tja, ich muss ebenfalls arbeiten und das nicht zu knapp. Ich habe zwar nicht extrem wenig, bin dafür aber auch ziemlich eingespannt.

@Kybernetis

Wobei jeder Student, dessen Eltern nicht zu viel verdienen, Anspruch auf BaföG hat. Und wenn die Eltern viel verdienen, dann müssen sie halt finanzieren; zumindest die Regelstudienzeit.

@Kybernetis
Dann lass es sein anstatt hier rumzujammern.

mela schrieb:studenten unter 30 benehmen

Ja, nach 20 Semestern ist die coolness dann verflogen ;)

@Dr.Precht...Warum jammer ich rum, ich widerlege nur den völligen Schwachsinn das die meisten Studenten Reiche Eltern hätten und Geld. Versteh deine Aussage nicht...

Wer heutzutage denkt, als Abiturient oder Student etwas Besonderes, gar Besseres, zu sein, dem kann man zumindest schon mal attestieren, nicht die hellste Lampe im Laden zu sein. Einem Abitur haftet heute wenig Elitäres mehr an, jeder kann diesen Weg einschlagen, unter der Prämisse, sich unter Umständen erst durchkämpfen zu müssen, fällt einem das Lernen nicht leicht respektive die ein oder andere törichte Einstellung verbaut einem in der Pubertät (vorerst) den Weg. Des Weiteren gibt es so viele Studiengänge, die es so früher gar nicht gab, voll von völlig normalen Mittelstandskindern, die einfach etwas aus ihrem Leben machen wollen und ohne Studium eben nicht dahin kommen, wo sie gerne hin möchten. Es wird ja nicht ein jeder gleich Arzt oder Jurist, nur weil man mal eine Universität von innen gesehen hat.
Und natürlich gibt es es eingebildete Fatzken, die mit Papas Kohle um sich werfen und sich wie Graf Koks drapiert inszenieren, aber die sind die Ausnahme, und Arschlöcher gibt es überall.

@rockandroll
Du meinst den hier.. ;)

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe. (René Descartes)

Es gibt viele Studenten, ich kenne sogar sehr viele, die sich besser vorkommen
als Arbeiter. Allerdings muss ich auch dazusagen, dass jene aus einen sozial
höheren Hintergrund stammen... Es ist jedoch traurig, wenn sich und ich
verallgemeinere jetzt nichts, Studies besser vorkommen als "gewöhnliche"
Arbeiter. Denn was wäre, wenn es keine Leute mehr geben würde, die
beispielsweise putzen, kochen oder ähnliches machen würden? Jede Art von
Arbeit ist wichtig... und teilweise verrichten "einfache Arbeiter"
viel mehr, mit wenig Lohn und manche Politiker, mit etwa
15.000€ Monatsgage... leisten weniger (teilweise!)

Man sollte auch beachten, dass die spätere berufliche
bzw. gesellschaftliche Entwicklung stark vom familiären
Hintergrund, generell den Lebensumständen abhängt...
Ob man darauf stolz sein kann, sei dahingestellt... dennoch
denke ich, man sollte mit Stolz nicht gerade um sich
werfen.

@Kybernetis
Die... nunja... die... die vielen Pünktchen vermitteln den Eindruck deiner Betroffenheit.
Als kluger Student solltest du meine Aussage verstehen, auch wenn deine Meinung über deren Inhalt nicht mit meiner konform ist. Diejenigen die sich das Ressentiment zu eigen machen, dass alle Studenten reiche Eltern besäßen welche die Studien ihrer Kinder finanzieren, werden auch nach deiner Aufklärungsarbeit noch solcher Meinung sein. Wer urteilt ohne sich zu informieren, der sollte deiner Zeit nicht wert sein - ist in diesem Fall sogar in einer Minderheit was deine Rechtfertigung zusätzlich verunnötigt. Ich glaube du wolltest hier nur einmal durchblicken lassen, dass du neben deinem Studium ganz stolz und hart arbeiten gehst, um dich selbst ein wenig zu insznieren. Sei froh über das Maß der Bildung welches du genießt, und inszniere dich nicht so, als befändest du dich in einer weniger wünschenswerteren Situation als andere. Es gibt etliche Menschen die würden sich liebend gerne den "Arsch aufreißen" für ein Studium, haben allerdings aus bestimmten Gründen nicht die obligatorischen Qualifikationen für dieses. Werde in dem falschen Elternhaus groß und schon droht der Horizont deiner Zukunft zu schwinden.

ich würd sagen nicht mehr als es in der Gesellschaft eh schon üblich is .... kommt ja auf den Menschen an ob er so denkt und nich darauf was er grade macht oder erreicht hat.....

@Granola

Granola schrieb:Wer wirklich was in der Birne hat ,der hat es niemals nötig ,es nach aussen zu zeigen.

Nun ja... wer was in der Birne hat, dem merkt man es meistens automatisch an. Also ich werde mir sicher nicht Mühe geben, zu verstecken, dass ich von einigen Dingen mehr Ahnung habe als viele andere Leute. Ich sehe nicht, wem das helfen sollte.

Die meisten können wirklich noch nicht, bildung und Intelligenz unterscheiden.
Meine erfahrung ist das leute die Abitur haben oder studieren, nur das können was denen beigebracht wurde, das können sie zwar dan sehr gut, aber in anderen dingen die man ihn schulisch nicht beigebracht hat können sie fast nichts. Natürlich gibt es ausnahmen.

In meinen Augen denken nur Ärsche sie wären etwas besseres als andere Menschen, aus welchem Grund sie sich das einbilden, ist völlig wurscht.

@luciano
ja, der war das wohl. thx^^

übrigens, wusstet ihr, dass descartes´ aussage, "ich denke, also bin ich" auf 2 verschiedene weisen verstanden werden kann? zum einen so, dass das denken das dasein bedingt, zum anderen, dass das dasein nur dadurch belegbar ist, dass man darüber nachdenken kann. wie häufig hab ich schon erlebt, dass selbst akademiker sich darüber streiten wollten, und ohne die konsequenzen nachvollzogen zu haben zum ersteren neigten.. was für mich als nichtstudierter sehr wunderlich anmutet, und mir ebenso die vermutung aufzwingt, intellektuell einen bestimmten sachverhalt besser erfasst zu haben. wobei ich mich nicht so weit aus dem fester lehnen würde, und es als "in stein gemeisselte wahrheit" vertreten würde.. naja, nur so am rande erwähnt ;)

Es mag sein, dass es Studenten gibt welche sich sonst was darauf einbilden. Das gibts aber auch beim Facharbeiter, Techniker, Handwerksmeister usw.

Mit Studenten komme ich super zurecht, weiss nicht was manche hier haben. In meinem Freundeskreis tummeln angehenden Biologen, Soz-Päds, Lehramtsanwärter und Ärzte. Arrogant kommen die echt nicht rüber und die beiden letztgenannten sind die durchgeknalltesten Freaks die ich kenne.
Ok. Wir kennen uns mehr aus dem subkulturellen Bereich und können vllt. deswegen gut miteinander aber ich habe noch nie erlebt, dass die Leute Anderen gegenüber arrogant auftreten. Eher andersrum, da sie eben nicht so aussehen wie sie aussehen sollen und wohl nicht so recht in das Weltbild des ein oder anderen passen.

@Amri

Ich find's auch nicht so schlimm, wenn man stolz ist auf das, was man macht und kann... ist dann ja auch egal, ob man Student ist oder Sanitärinstallateur. Solange man was kann...

@Thawra
Ich habe mehr die Erfahrung gemacht, dass die Leute die es in ihrem Bereich sozusagen richtig geschafft haben, es nicht für nötig halten damit hausieren zu gehen. Eher sind es doch dann die etwas "kleineren Lichter" die sich auf Stellung und Bildungsgrad einen wedeln. Liegt dann aber eher an Komplexen als am Bildungsgrad.

@Amri

Nein, das habe ich nicht so erlebt. Die meisten Leute, die ich kenne, die wirklich gut sind, haben auch einen gewissen Stolz. Das gehört meiner Meinung nach auch dazu, das kann auch als Antrieb wirken.

Denken Menschen mit Abitur oder Studenten, sie wären was besseres?

Jup. ^^
Zumindest in den Bereich, den man studiert.