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Denken Menschen mit Abitur oder Studenten, sie wären was besseres?

1.152 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Abitur, Arrogant, Bessere Menschen Durch Studium ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Denken Menschen mit Abitur oder Studenten, sie wären was besseres?

27.10.2013 um 10:22
Ja bestimmt denken sie das während sie in einem versifften Wohnheim dahingammeln.

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Denken Menschen mit Abitur oder Studenten, sie wären was besseres?

27.10.2013 um 10:39
Zitat von SchandtatSchandtat schrieb:Warum genau sind bwl und Jura Schwachsinnsfächer?
jura weil sie total weltfremde auswendiglerner sind und bwl weil das fach an sich schon schwachsinn ist und nur von schwachsinningen studiert wird...
wer wirklich wirtschaft verstehn will studiert mathe und macht dann nen bachelor in vwl...


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Denken Menschen mit Abitur oder Studenten, sie wären was besseres?

27.10.2013 um 10:46
@25h.nox
Du scheinst kein besonders kompliziertes Weltbild zu haben. Jura besteht teilweise aus Auswendiglernen, das ist richtig. Da man allerdings in der Regel verschiedene Meinungen zu jedem Thema kennen lernt, ist es noch wichtiger für diese zu argumentieren, sich eine eigene Meinung zu bilden und nach Argumenten zu suchen. Niemand wird in Deutschland auch nur eine Klausur in Jura mit bloßem Auswendiglernen bestehen. Und bwl ist Schwachsinn weil es Schwachsinn ist? :D Das ist doch jetzt nicht ernsthaft deine Begründung oder?


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Denken Menschen mit Abitur oder Studenten, sie wären was besseres?

27.10.2013 um 10:50
@25h.nox
Übrigens, dass Juristen deiner Meinung nach weltfremd, und bwler schwachsinnig sind, ist ziemlich verallgemeinernd, findest du nicht?


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Denken Menschen mit Abitur oder Studenten, sie wären was besseres?

27.10.2013 um 11:20
Zitat von SchandtatSchandtat schrieb:ura besteht teilweise aus Auswendiglernen, das ist richtig. Da man allerdings in der Regel verschiedene Meinungen zu jedem Thema kennen lernt, ist es noch wichtiger für diese zu argumentieren, sich eine eigene Meinung zu bilden und nach Argumenten zu suchen
das ist doch bullshit,, ja du musst verschiedene meinungen auswendig lernen, aber nein, argumentieren lernen die nie, jedenfalls kein echtes argumentieren, sondern nur das argumentieren mit vorgefertigtem versatz. echtes argumentieren basiert hingegen auf logik...
Zitat von SchandtatSchandtat schrieb: Und bwl ist Schwachsinn weil es Schwachsinn ist? :D
nen wirtschaftstudium in dt ist an sich schonmal schwachsinn, da in dt lächerliche thesen gelehrt werden, und die mathe die die bwler lernen ist nen witz. damit kann später niemand was anfangen...
Zitat von SchandtatSchandtat schrieb:Übrigens, dass Juristen deiner Meinung nach weltfremd, und bwler schwachsinnig sind, ist ziemlich verallgemeinernd, findest du nicht?
die meisten juristen bleiben völlig weltfremd in ihrer welt der gesetz normen etc, ausnahmen gibt es natürlich, aber das sind meistens nicht die vorzeige juristen.
bwler sind buchhalter im schickeren anzug die sich für akademiker halten, findest du schwachsinnige da nicht passend?


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Denken Menschen mit Abitur oder Studenten, sie wären was besseres?

27.10.2013 um 11:37
@25h.nox
Was du sagst stimmt nicht. Ja, es gibt in fast allen Juristischen Fragen bereits andere Leute, die sich zu dem Thema geäußert haben, und denen darf man selbstverständlich auch folgen. an darf ihnen aber auch widersprechen, und das muss man logisch begründen.
Mit bwl hab ich mich noch nicht sehr viel beschäftigt, ich denke aber das es man dort sinnvollerweise mehr lernt als nur Mathe. Nenn mir doch mal ein Beispiel für eine dieser lächerlichen Theorien.

Wieviele Juristen und bwler kennst du denn? Deine Meinung über beide sieht für mich extrem vorurteilsbehaftet aus. Es ist das übliche Halbwissen, das von den Leuten geteilt wird, die sich nie auch nur im geringsten mit diesen Fächern beschäftigt haben. Allein deine Behauptung "Die meisten Juristen sind völlig weltfremd" ist doch schon nichts weiter als eine Behauptung. Für jemanden der eben noch groß rumgetönt hat, dass echte Argumentation auf Logik beruht, führst du enorm viele unbewiesene Behauptungen an. Ich unterstelle dir einfach mal, dass du die Mehrheit der Juristen und Bwler nicht kennst, dass du keine Ahnung hast wie sie sich kleiden, und dass du absolut nicht in der Position bist irgendwelche Rückschlüsse auf ihre "Weltfremdheit" zu ziehen. Berichtige mich bitte, wenn ich falsch liege.


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27.10.2013 um 11:38
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:die meisten juristen bleiben völlig weltfremd in ihrer welt der gesetz normen etc, ausnahmen gibt es natürlich, aber das sind meistens nicht die vorzeige juristen.
@25h.nox

Yo. Vielleicht ist meine Wahrnehmung auch nur ein Einzelfall aber die Menschen die ich kenne und die in diese Branche gewechselt sind haben sich alle durchweg verändert. Vom warmen verständnisvollem Menschen zum berechnendem, ohne Vertrauen, voller Kalkül aber auch durchschaubaren Menschen.
Gibt bestimmt wenige die in dieser Branche Menschen bleiben. Es geht fortan nicht mehr um Recht sondern um Recht bekommen, um jeden Preis. Da werden Sachverhalte zurechtgebogen um der eigenen Strategie zu dienen...von mir aus sollen die das machen, aber die bekommen es nicht hin dieses Gemache aus dem Privatleben rauszuhalten, aus dem Freundeskreis...und das geht net..sie stecken so tief drin das es alles überschattet..

Schläfst du mit Hunden hast du am nächstem Tag Flöhe....

Von daher ist ein Jurist zwar sicherlich seine Leistung im Studium anzuerkennen, sich sein Menschsein zu bewahren ist aber imo wertvoller...das kann man eben nicht studieren!

Hier oben steht meine Meinung, die sich aus dem Freundschaftsverhältnis seit Kindertagen an mit mehreren Personen gebildet hat.

Gruss behind the eyes


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27.10.2013 um 11:43
@behind_eyes
Wenn deine Freunde ihr "Menschsein" (geht's noch dramatischer?) über ihr Jurastudium aufgegeben haben, dann waren sie schon vorher keine besonders prinzipientreue Menschen. Kein Grund von denen auf alle anderen Juristen zu schließen.


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27.10.2013 um 11:46
Ist halt meine Erfahrung. Gibt auch andere, bestimmt. Kenn ich nur nicht. Bist du auch Jurist ?

Dramatischer? Gehtn mit dir ? Wenn du manche Sachen miterlebt hättest würedst du das selbe Wort wählen. Weil sich die Personen als Mensch nur durch den Beruf verändert haben. Ist nunmal so, hätte es auch gern anders.


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27.10.2013 um 12:03
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:jura weil sie total weltfremde auswendiglerner sind und bwl weil das fach an sich schon schwachsinn ist und nur von schwachsinningen studiert wird...
wer wirklich wirtschaft verstehn will studiert mathe und macht dann nen bachelor in vwl...
Das ist zwar schon eine extreme Sichtweise, die ich zum Teil aber teile. Und natürlich ist ein Mathestudium wertvoller als ein BWL-Studium (aber auch viel härter) und in Kombination mit einem VWL-Studium ist das natürlich eine hervorragende Ausbildung.

Beim Jura-Studium ist das dann aber nicht so einfach. Fast die gesamte aktuelle Politikergarde besteht aus Juristen und für eine Karriere in der Politik scheint so ein Studium heute Pflicht zu sein, nur schon damit man das ganze "Geschwurbel" der anderen Politiker überhaupt verstehen kann.

Emodul


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27.10.2013 um 12:03
Nein, aber ich kenne zufällig eine Menge Juristen. Teilweise sind das Leute an meiner Uni, teilweise auch Menschen die ich schon länger kenne. Teilweise hab ich auch ähnliche Erfahrungen gemacht wie du: Es gibt einige Juristen die eine gewisse, ich nenn´s mal Arroganz an den Tag legen, das kann wohl niemand bestreiten. Andererseits gibt es auch viele Juristen, denen ihr verhalten ziemlich schnell als Arroganz ausgelegt wird, einfach deshalb weil sie Juristen sind. Die meisten Juristen die ich kenne sind dann doch sehr nette Menschen, die halt im Gespräch meistens sachlich bleiben und sich nicht um jeden Preis zu allem sofort eine Meinung bilden wollen. Ich kann verstehen dass das vielen Menschen auf die Nerven geht, weil die meisten (wiederum meiner Erfahrung nach) nicht wirklich über Dinge diskutieren wollen, sondern einfach nur bestätigt haben wollen , dass sie Recht haben. Und das ist bei Juristen meistens sehr schwierig. Dazu kommt noch, dass jeder seine eigene Vorstellung von Gerechtigkeit hat, und sich nicht gerne erzählen lässt, dass diese Vorstellung eigentlich sehr viel Ungerechtigkeit birgt. Das macht es aber umso wichtiger, dass es Leute gibt die sich ernsthaft mit Recht und Gerechtigkeit beschäftigen, statt aufgrund von wenig durchdachten Stammtischüberzeugungen über andere zu urteilen


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27.10.2013 um 12:08
@emodul
Das Jurastudium sollte dieses politische Geschwurbel eigentlich ausradieren. Wie ein studierter Jurist noch so unpräzise Schlagwörter wie "soziale Gerechtigkeit" in den Mund nehmen kann ist mir unbegreiflich. Schon klar, "Gerechtigkeit" ist halt etwas, was die meisten Menschen offenbar gerne hören, aber eigentlich müsste sich einem Menschen, der es vom Studium her gewohnt ist Begriffe zu Verwenden die er auch definieren kann, der Magen umdrehen.


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27.10.2013 um 12:09
Das Problem was ich erfahren habe ist, das sich die Definition bzw. Wertschätzung von "Gerechtigkeit" bei diesen Menschen durch das Studium oder auch nur die blosse Anstellung als Rechtsanwaltsgehilfe ändert, und zwar in einem Maße das man diesen Menschen dann nicht mehr als diesen sehen kann der er vorher war.
Was du oben schreibst ist vollkommen IO und ich teile das auch, was mir aber aufgefallen ist das es fast keinen Berufsstand gibt der so immens in die eigene Persönlichkeit eintritt wie der der Juristen.


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27.10.2013 um 12:10
Das ein Politiker Jura studiert hat macht durchaus Sinn, spricht aber für die heutige Politik-Kultur. Nur ein Jurist weiß wie man bescheißen kann ohne einen Nachteil zu erleiden.


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27.10.2013 um 12:12
Naja, das hängt sicher von der Persönlichkeit ab, die man hat bevor man das Studium antritt. Einige lassen sich halt leicht beeinflussen, andere nicht. Und zu der Definition von "Gerechtigkeit": Meiner Meinung nach vermittelt das Jurastudium (soweit ich es kenne) eine sehr distanzierte und gut überlegte Vorstellung von Gerechtigkeit, und selbst wenn man dieser nicht zustimmt regt es einen an sich damit auseinander zu setzen bevor man sich eine Meinung dazu bildet. Und das finde ich persönlich extrem angenehm.


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27.10.2013 um 12:13
Zitat von SchandtatSchandtat schrieb:Wie ein studierter Jurist noch so unpräzise Schlagwörter wie "soziale Gerechtigkeit" in den Mund nehmen kann ist mir unbegreiflich.
auf geschwurbel kann man dich nicht festnageln...
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das ein Politiker Jura studiert hat macht durchaus Sinn, spricht aber für die heutige Politik-Kultur. Nur ein Jurist weiß wie man bescheißen kann ohne einen Nachteil zu erleiden.
das problem ist nur das die mutti nicht nur physikerin ist sondern auch sed elite kader und ex im, die steckt die ganzen juristen in die tasche, da sie eben nicht durchschaubare fake argumente als echte wahrnimt sondern nur als solche verkauft...für sich bleibt sie immer bei eiskalter logik...


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27.10.2013 um 12:14
@25h.nox
Jura ist weltfremd, aber Mathe+VWL wohl nicht? :D


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27.10.2013 um 12:16
Das stimmt schon, nur geht es damit nicht mehr um Gerechtigkeit. Es geht um Gerechtigkeit wie sie das Gesetz vorgibt.
Vielmehr ist es doch so das ein Jurist lernt frei von seiner persönlichen Meinung aufgrund von Fakten, Aktenlage und Gesetzestreue zu handeln. Das ist in Ordnung und auch genau mein Ding. Andersrum ist es vielen Juristen nicht mehr möglich das aus dem Privatleben rauszuhalten. Werte wie Vertrauen gehen fast komplett verloren, weil es sowas im Gesetz nicht gibt. Zwar sieht das BGB den 242 als Treu und Glaube vor, aber frage mal einem Juristen ob er damit schonmal einen Fall gewonnen hat..


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Denken Menschen mit Abitur oder Studenten, sie wären was besseres?

27.10.2013 um 12:16
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:das problem ist nur das die mutti nicht nur physikerin ist sondern auch sed elite kader und ex im, die steckt die ganzen juristen in die tasche, da sie eben nicht durchschaubare fake argumente als echte wahrnimt sondern nur als solche verkauft...für sich bleibt sie immer bei eiskalter logik...
Eben das ist eine Sache die eigentlich jeder Jurist beherrschen müsste. Vor Gericht kommt man entgegen der vorherrschenden Meinung nur mit Gelaber nicht weiter. In der Politik ist das offensichtlich anders, aber das ist die Schuld der Leute die so ein Gefael hören wollen und nicht die der Juristen.


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Denken Menschen mit Abitur oder Studenten, sie wären was besseres?

27.10.2013 um 12:18
Ich denke hinter verschlossenen Türen wird deutlich fundierter Argumentiert, das Geschwurbel der Politiker ist vielmehr ein Ablenkungsmanöver vor laufenden KAmeras oder der hilflose Versuch dem Volke etwas beizubringen was sich in Fachbegriffen nicht vermitteln lässt.


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