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In Gedenken an...

9.620 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: tot, Krankheit, Selbstmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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In Gedenken an...

15.07.2014 um 01:03
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Sorry aber das klingt für mich wie altkluges Geschwafel!
Warum?
Sagt ja der Richtige :D

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15.07.2014 um 13:49
meinen Vater.

Die Geräte wurden abgeschaltet als es keine Hoffnung mehr gab, die Verantwortung als Angehöriger lag bei mir. Ein Ereignis das alles verändert. Aber auch eines das zu erleben ich unendlich dankbar bin!


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15.07.2014 um 14:17
Zitat von cavaleracavalera schrieb:Die Geräte wurden abgeschaltet als es keine Hoffnung mehr gab, die Verantwortung als Angehöriger lag bei mir.
Ohje, das ist echt hart. :(
Es war sicherlich schwierig und du musstest mit dir selbst kämpfen, diese Entscheidung zu treffen.


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15.07.2014 um 14:26
@joleen
naja, er war 26 Jahre lang krank. Er hat immer mit mir darüber geredet was zu tun ist wenn es dazu kommt. Machte es natürlich nicht einfacher, aber letztlich geht es dabei ja auch nicht um die eigenen egoistischen Wünsche...


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15.07.2014 um 14:59
@cavalera
Also konntest du dich schon auf seinen Tod vorbereiten?
Natürlich wäre es egoistisch gewesen, ihn weiter, anhand der Maschinen, am Leben zu erhalten. Diese unnötige Qual muss nicht sein.

@Topic
an meine Schwester..
Sie starb vor 5 Jahren, in Folge jahrelangem, übermäßigem Alkoholkonsums..Ihr erster Mann war Alkoholiker und schlug sie. Verweigerte sie den Alkoholkonsum, musste sie auch mit den Konsequenzen rechnen. Nach einigen Jahren schaffte sie es, mit Hilfe eines anderen Mannes, von ihm los zu kommen. Leider erwieß der sich, als genau das gleiche Arschloch und sie trank weiter, um ihren Kummer zu vergessen. Als ich sie eines Morgens besuchen wollte, und der Leichenwagen vor der Tür stand, war ich einfach nur gelähmt. Ich hatte nichts empfunden, konnte nicht mal weinen. Mir wurde bestätigt, das Sie verstorben ist. Ich war nicht bei ihrer Beerdigung und auch noch nicht einmal an ihrem Grab. Ich versuche es jedes Jahr auf's neue, aber es geht einfach nicht..


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15.07.2014 um 15:01
@joleen
Oh mein Gott, Süße! Das tut mir sehr leid! :(


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15.07.2014 um 15:08
@Jule
Die Gedanken, die mich immer quälen sind, das ich manchmal das Gefühl habe, mich einfach nie von ihr verabschiedet zu haben. Ich habe zwar mit der Zeit, ja quasi gelernt zu weinen, aber dieser Schritt zum Grab ist enorm schwer für mich.
Und wenn dann von außen Kommentare kommen, man wäre deswegen gefühlskalt und es würde einen ja gar nicht interessieren, trifft mich das natürlich. Denn sie bedeute mir echt alles und ich würde hätte ihr gern noch so viel sagen wollen..


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15.07.2014 um 15:14
@joleen
Das glaub ich dir gern!
Mir ging es nicht anders als mein Cousin sich umgebracht hat! Einfach so...ohne überhaupt damit gerechnet zu haben! Ich konnte weder auf die Beerdigung gehen, noch das Haus betreten.
3 Jahre habe ich gebraucht, um an das Grab zu gehen.


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15.07.2014 um 15:19
@Jule
Ohje, das tut mir auch leid. :(
Wie hast du es geschafft?
Ich will ja hin, aber diese Mauer, die sich vor dem Friedhof vor mir aufbaut, kann ich bisher nicht überwinden.


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15.07.2014 um 15:27
@joleen
Ich hatte einfach das Gefühl, es ihm schuldig zu sein.
Bin dann mit meinem Freund dort hin und er hat mich davon abgehalten wieder weg zu gehen.
Irgendwann hat er mich dann alleine gelassen und aus mir ist alles heraus gesprudelt, was ich ihm sagen wollte!
Danach ging es mir definitiv besser.


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15.07.2014 um 15:47
@Jule
Dieses Gefühl habe ich ja auch. Und ich hoffe, das ich diesen Schritt bald mal schaffe.
Aber es hat für mich auch sowas entgültiges. Klar weiß ich, das sie nie wieder kommt, aber der Gedanke, so für immer "Tschüß" zu sagen, macht mir Angst..


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15.07.2014 um 15:54
@joleen
Versuch dich nicht fertig zu machen. Ist sicher leichter gesagt, als getan. Trauer, so wie du es für richtig hälst. Was andere denken ist egal und sollte es ein Leben nach dem Tod geben, weiß deine Schwester, dass du sie liebst.

Du bist sicher nicht gefühlskalt.

Hast du ihr mal einen Brief geschrieben? Vielleicht hilft das. Einfach mal alles heraus lassen.

Ich kenne dich nicht...aber es tut mir sehr leid. Man spürt deine Trauer richtig.


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15.07.2014 um 15:55
@joleen
Das glaub ich dir. Es ist auch verdammt schwer. Aber der Schritt bedeutet nicht unbedingt ein Abschluss, er kann auch ein Neuanfang sein. So blöd es auch klingen mag!


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15.07.2014 um 16:13
@So.What
Mir ist es ja auch egal, was andere denken, aber wenn sie es mir gegenüber aussprechen, verletzt mich das arg, zumal es wirklich ein wunder Punkt in meinem Leben ist.
Die erste Zeit konnte ich wirklich gar nicht weinen, war fast 2 Monate krank geschrieben, weil ich mich wie in einer Starre befand. In dem Zeitraum kam nur mein Vater an mich ran, er war mir der größte Halt. Und als ich dann endlich weinen konnte, fiel schon eine Last ab, aber eben noch nicht alles.

Ich habe ihr viele Briefe geschrieben, aber ich hab sie alle zu Hause, ich möchte sie alleine ans Grab bringen. Ich habe das Gefühl, das ich es ihr schuldig bin. Ich möchte ihr meine Worte vorlesen.

@Jule
Ich weiß einfach, das ich es für mich brauche. Ich muss meine Gedanken mit ihr teilen, auch wenn sie es nicht mehr mitbekommt.
Aber dieses Gefühl, das ich es ihr, ihr alleine am Grab mitteile, ist momentan noch zu furchteinflößend für mich.


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15.07.2014 um 16:20
@joleen
Lass dir soviel Zeit wie du brauchst und wenn es noch weitere 5 Jahre sind. Niemand hat dir vorzuschreiben, wie du trauerst.
Sie ist in deinen Gedanken fest verankert, nur das ist wichtig!


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15.07.2014 um 16:24
@Jule
Du hast Recht.
Und da wird sie auch immer bleiben. Sie ist immer in meinem Leben, auch wenn nicht mehr aktiv.


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15.07.2014 um 22:39
Leider erfuhr ich es erst so spät - ich mochte dich und wir tauschten uns hier öfters auch via pm aus.
Ruhe in Frieden Sanatorium.


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16.07.2014 um 00:11
Ein Jahr ist es fast her.
Mein Herz bleibt mir jedes Mal stehen, wenn ich seinen Namen lese…


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16.07.2014 um 00:30
Wie Entzug einer Droge, oder Verlust einer Extremität. Es schlägt einem auf den Magen und man nimmt einige Kilo ab. Man ist auch mit den Nerven am Ende und man flennt jeden Tag. Es dauert gut ein halbes Jahr, bis sich der akute Schmerz legt und man sich an das neue Leben ohne die nahe Person gewöhnt. Trotzdem fühlt man auch weiterhin, dass etwas Wichtiges fehlt, aber der Tod ist so ultimativ, dass man sich damit abfinden muss.


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16.07.2014 um 06:00
Anja-Andrea..... ,

so lange gearbeitet um an das ersehnte Ziel zu kommen.
Vielleicht hat dein Herz eben all das was man dir angetan hat, einfach nicht mehr geschafft.
Ich bin überzeugt, jetzt bist du wirklich frei und richtig angekommen.


Mein Beileid an die Familie.


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