Was ist das denn bitte für eine sinnfreie und schwachsinnige Frage? Es gibt Männer und es gibt Frauen. Offenbar bräuchten wir hier wohl nicht zwei unterschiedliche Begriffe, wenn es nicht auch gewisse Unterschiede zwischen beiden Geschlechtern gäbe, die übrigens und offenkundig nicht nur in Äußerlichkeiten bestehen. Es gibt de facto nun einmal Unterschiede zwischen Mann und Frau, in ihrer Physiologie, ihrem Denken, ihrer Psychologie, ihrem Verhalten uvm. Nachfolgend etwa im Falle des Denkens ausgeführt und unmissverständlich belegt:7eet schrieb:Was ist denn bitte "männliches Verhalten"?
Was ich unter männlichem Verhalten verstehe, hatte ich auf der Seite zuvor definiert. Es ist natürlich möglich, dass einzelne Frauen selber einen Führungsanspruch oder gar Kontrollwahn haben, nicht loslassen können und sich darum in Gegenwart dominanter oder dominierender Männer unwohl fühlen. Deshalb gibt es gerade in deutschen Familien viele "Zwergmännchen", die sich von ihren Frauen dominieren lassen.Alarmi schrieb:Jedenfalls wollen wir moeglicherweise nicht das, was DU unter einem "maennlichen Mann" verstehst.
Ein heterosexueller Junge wird darum seinen Vater als identitätsstiftendes Vorbild erwählen.Cesare schrieb:dass meine Identität schon da war, ich aber nirgendwo (wirklich NIRGENDWO) abschauen konnte
Ein kluger Gedanke, und nur die logische Konsequenz.Konstrukt schrieb:wenn es zu einer gleichstellung an rechten kommt, kann ich mir vorstellen, dass auch heterosexuelle paare eine parnerschaft eingehen würden.
könntest du das bitte genauer erklären?DoctorWho schrieb:hinzu kommt, dass an die ehe auch weitergehende rechte und pflichten geknüpft sind, die man wegen des insoweit maßgeblichen unterschieds des geschlechts eben nicht allen zugänglich machen möchte.
Um welche Rechte und Pflichten soll es sich dabei handeln?
Schon lange nicht mehr so viele Klischees in einem Satz gelesen! Es gibt sowohl dominante Frauen als auch Maenner. Und in einer Beziehung sollte es sowieso keinen "Fuehrungsanspruch" geben, sondern es sollte zusammen entschieden werden was gemacht wird!
ich verstehe immer noch nicht wieso man das homosexuellen paaren nicht zugänglich machen sollte / möchte.
die ehe schlägt ferner in andere rechtsbereiche durch, wie z.b. das sozialrecht (z.b. witwenrente, § 46 SGB VI) oder das ordnungsrecht (z.b. kostentragungspflicht bei bestattungen, siehe die jeweiligen bestattungsgesetze der länder), in denen die ehe zum anknüpfungspunkt für ansprüche gemacht wird
gibt es dafür auch einen grund?
aber mal im ernst, bei homosexuellen heißt es doch partnerschaft. ist also keine ehe im traditionellem sinne nur die rechte und pflichten wären gleich. ist doch auch bei einer standesamtlichen ehe so.
Meines Wissens lassen sich so einige Dinge auch per "Partnerschaftsvertrag" usf. regeln...
Natürlich ist das irrational. Aber es gibt viele Dinge, die irrational sind und trotzdem von unserer Verfassung geschützt sind, zum Beispiel Religion. Und die Verfassung ist nun mal bindend...
kannst du mir sagen, ob das mit den rechten / pflichten einer ehe gleichwertig ist?Noumenon schrieb:Partnerschaftsvertrag
für religiöse menschen ist das wohl kaum irrational und daher auch zu recht geschützt.
Afaik muss man sich da was zusammenschustern aus Partnerschaftsvertrag, Erbschaftsvertrag usf.
