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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

7.911 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Massentierhaltung, Veganismus, Fleischkonsum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

19.10.2012 um 16:33
@shionoro

Wenn Moral nicht so eindeutig sein solle, dann kann áuch das Ergebnis und zwar hier in dem Falle das man keine Tiere essen solle, keinstenfalls eindeutig sein.

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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

19.10.2012 um 16:57
@jimmybondy

DAS behauptet hier ja auch keiner.

Meine Behauptung ist, dass sich die moralischen Prämissen von Veganer und omnivor im allgemeinen kaum unterscheiden, sondern lediglich die Folgerungen die aus diesen Prämissen geschlossen werden.

Und ich behaupte, dass Fleischkonsum, und im allgemeinen unnötiges unterstützen von Tierleid, insofern als unterstützung der massentierhaltung, eigentlich gegen die moralischen Prämissen der leute die das tun verstößt, bzw, sich ihr handeln und ihre gewählten prämissen irgendwo widersprechen


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

19.10.2012 um 17:29
@shionoro

Ich glaube, du irrst dich. Viele Omnivore rechtfertigen ihre Ernährung ja gerade dadurch, dass sie Nutztiere verglichen mit Haustieren und sogar Wildtieren als minderwertig betrachten, sozusagen ein Mittelding zwischen Tier und Ding, Tiere, die es nicht besser verdient haben und die eh nur als Fleischlieferanten taugen und gedacht sind. Wenn sich jemand nicht selbst belügt, sondern das tatsächlich glaubt, ist die moralische Lage eine ganz andere.
Wenn man etwas schlichtweg als normal oder richtig einstuft, hat man keine Gewissensbisse, wenn man auch dementsprechend lebt, selbst wenn andere ganz anders denken.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

19.10.2012 um 17:56
@yoyo
häh? Ein Tier ist ein Tier, kein Ding, wir züchten Haustiere zu unserem Vergnügen und wir züchten Nutztiere zu unserem Vergnügen......Wildtiere rotten wir aus.......also im Grunde respektiert der Mensch kein Tier......wenn man mal ganz genau hinschaut.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

19.10.2012 um 18:43
Na ja, kaum ein Haustier wurde zum Vergnügen gezüchtet, die Hunderassen hatten alle ihren Zweck, z. B. Jagdhund, Hirtenhund, etc. Oft haben sie ihre Funktion längst verloren, aber dennoch wurden sie nicht zum Vergnügen gezüchtet. Auch Katzen wurden ursprünglich zwecks Jagd domestiziert, nachdem sie schon lange Zeit als lebende Mülltonnen dem Menschen folgten. Sie haben sich praktisch selbst domestiziert. Im Grunde haben Haustiere auch als Nutztiere begonnen.
Auch Nutztiere wurden nicht zum Vergnügen gezüchtet, früher ging es schlicht ums Überleben, heute ums Geld.
Und Wildtiere rotten wir nicht aus, zumindest nicht absichtlich, im Gegenteil, es gibt unzählige Projekte, um selbst exotischste Arten zu retten, bei denen man sich fragt, ob die überhaupt jemand vermissen würde.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

19.10.2012 um 20:00
@yoyo
@yoyo
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Und Wildtiere rotten wir nicht aus, zumindest nicht absichtlich, im Gegenteil, es gibt unzählige Projekte, um selbst exotischste Arten zu retten, bei denen man sich fragt, ob die überhaupt jemand vermissen würde.
Wir rotten keine Tiere aus?
Von welchem Planeten kommst Du??


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yoyo ehemaliges Mitglied

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19.10.2012 um 21:00
... "zumindest nicht absichtlich" ...
Und auf die Absicht kommt es in diesem Kontext an.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

19.10.2012 um 21:06
@yoyo
ach einige tiere würden wir gern absichtlich ausrotten ... wir schaffen es nur nicht .... die wanderratte und mücken bspw sind immer wieder gern gesehene angriffsziele.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

19.10.2012 um 21:43
Genau, lasst uns aus Mücken Elefanten machen :D


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19.10.2012 um 22:18
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Und hätte gastric diese Bitterstoffe (die Ottonormalo eh
nicht schmeckt) nicht ergoogelt, wäre Yvonne NIEMALS
selbst auf die Idee gekommen, ob es Bitterstoffe im Ro-
senkohl gibt oder nicht.
Geil, Sherlock Rosenkohl kann seinen messerscharfen Verstand nicht ruhigstellen. Dank der Bitterstofffalle wissen wir endlich: Veganer sind keine Lebensmittelchemiker. Tausend Dank!


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20.10.2012 um 12:04
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Genau, lasst uns aus Mücken Elefanten machen
Das macht das stechen dann nur noch unangenehmer ........ aber wenigstens sind sie dann leichter zu treffen


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20.10.2012 um 12:22
@yoyo
entschuldige bitte, aber ich muss Dir in jedem einzelnen Punkt widersprechen.....Du denkst unglaublich naiv, wenn Du glaubst, wir rotten keine Tiere aus.......warum gibt es denn Schutzprojekte? Vor wem muss denn das Tier geschützt werden? Wohl kaum vor sich selbst oder der Natur, sondern nur vor dem Menschen. Der seinen Lebensraum benutzt, kaputt macht, die Nahrung raubt oder sein Fell will, vielleicht auch etwas Drüsensekret oder eine Finne, einen Zahn oder ein Horn, soll ja alles so unglaublich gesund sein......auch die Aschenbecher aus Gorillahänden sind immer wieder gerne gesehen, Elfenbein macht ja auch was her, nicht wahr? Ansonsten fressen wir die Ozeane leer, verdrecken die Welt.......und ja BENUTZEN Natur und Tiere nur für unsere egoistischen Zwecke. Und der Zweck heiligt nicht die Mittel....Du kannst doch Domestikation und Züchtung nicht damit relativieren, dass wir die Tiere ja brauchten.......das ist lächerlich. Und das ist kein gleichwertiges Lebensrecht. Das Tier ist Mittel zum Zweck, egal wie sehr Du es schön reden willst und ein Zweck ist der, dass es gegessen wird.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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20.10.2012 um 13:09
Es gibt nur wenige Arten, die der Mensch absichtlich oder zumindest gleichgültig ausrottet, selbst die bescheuerten Chinesen, die meinen, Nashornpulver zu benötigen, wollen Nashörner nicht absichtlich ausrotten, im Gegenteil, da würde ja das Ende des Nashornpulvers bedeuten. Sie sind einfach zu dumm und egoistisch, um die Folgen ihres Aberglaubens zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Die allermeisten gefährdeten Arten sind sozusagen Kollateralschäden des menschlichen Fortschritts. Niemand will sie ausrotten, sie haben einfach das Pech, z. B. in einem Wald zu leben, der abgeholzt werden soll.

Artensterben und -explosionen gab es übrigens auch früher schon, vor dem Menschen, aufgrund von natürlichen Änderungen in der Umwelt.

Ich relativiere gar nichts, ich sage nur, dass unsere heutigen Haustiere ursprünglich auch eher Nutztiere waren und erst später zweckentfremdet wurden. Niemand hat Haustiere zum Vergnügen gezüchtet, wie behauptet wurde. Unser auf Liebe basierendes Verhältnis zu Haustieren ist relativ neu, ein Produkt der Sicherheit, die wir genießen.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

20.10.2012 um 13:11
Vielleicht ging es darum das wir die Tiere welche wir essen wollen in der Regel nicht ausrotten wollen, sondern im Gegenteil züchten.

Bisons etwa waren nah am aussterben, nun sind sie eine Delikatesse.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

20.10.2012 um 13:53
@yoyo
was genau bedeutet denn Nutztier? Sie dienen einem Nutzen, dem Menschen, ausschliesslich. Weil der eben schlau genug ist, sich Tiere untertan zu machen. Ob er sie zur Jagd benutzt, weil er selbst zu blöd ist oder nicht schnell genug oder ob als Haustier, dass die Hütte bewacht und der Familie zum schmusen dient ist dabei völlig unerheblich. Ein Haustier ist im Grunde auch ein Nutztier, nichts anderes. Es wird nur in der Regel nicht gegessen.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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20.10.2012 um 14:04
Sehe ich nicht so, für die meisten Leute im Westen sind Haustiere heutzutage wie Menschen, durchaus auch Menschenersatz. Ich mag Tiere sogar lieber als die meisten Menschen.


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20.10.2012 um 14:07
ein haustier ist für viele ein teil der familie, für manche sogar ein lebensinhalt
manche behandeln ihr haustier wie ein kind, sogar besser als einen menschen und nicht wie ein nutztier


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20.10.2012 um 14:08
@yoyo
Tiere sind Tiere und sollten dies auch bleiben dürfen (so weit es geht in unserer Welt), die gehören nicht vermenschlicht und sind auch nicht als Ersatz für irgend etwas zu sehen. Die haben Bedürfnisse, die erfüllt werden sollten, man sollte nicht nur an die eigenen denken. Warum gibt es wohl so viele "Problemtiere", warum sind die Tierheime voll?


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yoyo ehemaliges Mitglied

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20.10.2012 um 14:14
@Tussinelda

Sehe ich nicht so, unsere Hunde z. B. gibt es in der Natur gar nicht, sie sind beim Menschen am besten aufgehoben. Wer entscheidet, was getan gehört? Du etwa? Natürlich sind einige Menschen mit ihren Haustieren überfordert und diese enden dann manchmal im Tierheim. Aber es ist wie bei Flugzeugen, man denkt zuerst an die Abstürze, nicht an die große Mehrheit an problemlosen Flügen. Die meisten Leute behandeln ihre Haustiere sehr gut und beide sind glücklich, Mensch und Tier.


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20.10.2012 um 14:17
@yoyo
genau, Hunde, so wie wir sie haben gibt es gar nicht in der Natur....das sagt doch eigentlich schon genau das, was ich angesprochen habe.....


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