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Polizei erschiesst Mann am Time Square

1.561 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Polizei, Erschiesst, Messser ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 09:56
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb: Sind da bereits Untersuchungsergebnisse veröffentlicht worden, ich war am WE nur mal kurz online?
Schnuckelchen, wir spechen auf der letzten Seite von dem Fall.
Zitat von SkySonicSkySonic schrieb:30 Schüsse sind viel
Video ist oben

Entferne also mal deine vollständige Blindheit hier und informiere dich

:D :D

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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:03
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:64 seiten wenn in den usa ein mann vn der polizei erschossen wird

wenn in süd afrika dutzende menschen von der polizei erschossen werden ist da allmy nicht mal nen thread wert. woran mag das liegen?
Was willst du uns damit sagen? Ist das wieder so ne Aufrechnungsgeschichte? Uns wären USA Bürger viel mehr wert als welche in Afrika? Man, den Scheiß kann ich aber nicht mehr hören. Es geht hier halt um das EINE Thema... bis jetzt hat das hier jeder begriffen.

Außerdem sagt uns das vor allem eins... es gibt User, die machen eigene Threads auf, wenn sie sich für ein Thema interessieren und es gibt welche, die motzen halt gerne über bestehende Threads.


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:04
@moric
rischtisch!!!!!


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:10
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Also mein Bruder sagt (Bundeswehr) das es durchaus möglich gewesen wäre ihn nicht tötlich zu treffen.
Und das es unangemessen war. Auch die 12Schüsse. Jetzt kann man sich streiten wer Recht hat.

Er sagte grad noch was gutes. Aus der Entfernung hätten man ihm ja sogar die Knarre an den Kopf schmeißen können. Lol :D
Ich war auch bei der Bundeswehr und habe während meiner Dienstzeit mehr als nur drei Mal auf ner Schießbahn gestanden.
Sicherlich ist es möglich, jemanden nicht tödlich zu treffen. Es ist sogar außerordentlich schwer, jemanden mit dem ersten Schuss sofort tödlich zu treffen, gerade wenn er sich bewegt.

Wenn dein Bruder doch bei dem Verein noch ist, dann lass dir von ihm mal den Erfahrungsbericht der QRF von 2007 geben.
Dort hat man festgestellt, dass Taliban selbst mit Mehrfachtreffern weitergekämpft haben. Die sind hinterher auf Leuchtspurmunition umgestiegen um die Taliban in Brand zu schießen.

@dragon46
Sollte den Bericht wohl auch kennen.

Es geht aber nicht darum irgendwen "nicht tödlich" zu treffen, sondern darum, jemanden schnellstmöglich handlungsunfähig zu machen.
Das geht am besten, indem man nicht auf irgendwelche Beine zielt, sondern ins Volle hält.

@Primpfmümpf Wir können uns gerne auf ner Schießanlage in Hamburg treffen oder wir fragen nach, ob wir im Schießkino in Eckernförde mal auf Beine schießen dürfen, ich würde doch zu gerne sehen, wie du das hinbekommst.


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:12
@DeepThought

Hier geht`s um die Time Square-Sache.
Bitte ans Thema halten, es geht NICHT um die mit den 30 Schüssen!

@robert-capa

Gleiches sag ich dir auch: Hier geht es nicht um Südafrika, sondern um diesen konkreten Fall aus New York.
Ans Thema halten, bitte.


Leute es wird auch nicht richtiger, wenn ihr es hundertmal wiederholt :D

Lasst euch doch einfach mal von Fachpersonen was sagen, anstatt krampfhaft an dieser ,,in die Beine"-Geschichte festzuhalten, OHNE JEDE ERFAHRUNG!

Das hat so ein wenig den Charakter, als ob jemand, der noch nie Auto gefahren ist, einem Stuntdriver mit jahrzehntelanger Erfahrung sagen will, wie man richtig lenkt und was man mit einem Auto machen kann :D


@StUffz

Das Angebot wird er sicher nicht annehmen. Besteht ja kein Anlass, im Film geht sowas, also geht`s auch in der Realität :D


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:16
@Kc
Die ersten Male, die ich mit der Pistole geschossen habe, haben drei von fünf Schuss nicht mal die STILLSTEHENDE Scheibe in 15m Entfernung getroffen. Also drei nicht tödliche Treffer.
Die anderen sollten eventuell für Anhalten des Pappkameraden gesorgt haben.

Aber die Spezialisten hier treffen laufende Beine in einer Fußgängerzone, was ich nicht für optimale Schießbedingungen halte. Aber nun gut, da kennen wir uns evtl nicht aus. Ich sollte mir wieder eine Playstation besorgen um mitreden zu können.


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:18
@Kc
Fachpersonen? Aha....


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:23
@Tussinelda

Sicher Fachpersonen, was denn sonst?

Wenn jemand längerfristige, aktive Schießerfahrung hat, dann kann man ihn wohl als Fachperson bezeichnen. Und zwar weitaus eher, als jemanden, der überhaupt keine Erfahrung hat, aber trotzdem steif und fest behauptet, man könne so und so schießen.


Wenn ich Probleme mit dem Hals oder den Ohren habe, dann ist auch ein HNO-Arzt eine entsprechende Fachperson und ich geb mehr auf dessen Urteil, als auf das von meinem Bäcker.


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:24
@Tussinelda
Ja, Fachpersonen.
Sowohl in der Handhabung von Waffen, als auch in der Ausbildung, was einen Schusswaffeneinsatz rechtfertigt und auch schon den realen Scharfen Schuss.
Alles schon ausprobiert.
Folglich kann ich dir ziemlich genau sagen, dass es kaum möglich ist, mit einer Pistole auf Beine, Arme oder Köpfe zu schießen solange sie sich bewegen. Das geht mit einem Gewehr schon schwer, dann wirds mit einer Pistole nicht leichter.

Ich habe in meiner Dienstzeit weit mehr als 10.000 Schuss abgegeben, sowohl im Inland als auch im Ausland. Ich denke, ich weiß, wovon ich rede.


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:26
Der Vorfall liegt jetzt etwa eine Woche zurück.
Es gab jede Menge Augenzeugen und Videomaterial.
Warum laufen nicht schon diverse Klagen, warum haben sich noch keine Bürgerrechtsorganisationen zu Wort gemeldet?
Bei der Recherche hab ich einen Zeitungsartikel gefunden, der es ganz gut zusammenfasst.
Kein Zweifel, die Videos, auf denen man sieht, wie Darrius Kennedy erschossen wird, sind erschreckend; so wie es immer erschreckend ist, wenn man sieht, wie ein Mensch durch Gewalt zu Tode kommt. Kennedy war am Times Square von einem Polizisten zur Rede gestellt worden, weil er etwas rauchte, das einem Joint verdächtig ähnlich sah; er hatte daraufhin ein Messer gezückt und wurde schließlich sieben Häuserblocks weiter an der 37. Straße von zwölf Polizeikugeln durchsiebt.

Dennoch gibt es derzeit keine Diskussionen um den Fall. Die linksliberale "New York Times" – sonst stets auf dem Quivive, wenn es darum geht, Fälle von Polizeibrutalität anzuprangern – begnügt sich damit, den Hergang zu schildern und die offiziellen Kommentare des Bürgermeisters und des Polizeichefs wiederzugeben. Beide sagen, die schießenden Polizisten hätten sich an alle Regeln gehalten.

Auch die "American Civil Liberties Union" schweigt. Bislang gibt es auch keine von dem Baptistenprediger und Bürgerrechtler Al Sharpton angeführte Demonstration, die der New Yorker Polizei Rassismus vorwirft (Darrius Kennedy war schwarz).
Im weiteren wird versucht die Gründe für die Schweigsamkeit der Medien und Bürgerrechtler auszumachen, allemal differenzierter als pauschale Aussagen wie "das wird durch die Polizei (oder andere übliche Verdächtige) unterbunden".
Spielzeugpistolen nur im Kinderzimmer erlaubt

Warum dieses Schweigen? Vergleichen wir: Im Februar dieses Jahres hatte eine Einheit des New Yorker Drogendezernats einen schwarzen 18-Jährigen namens Ramarley Graham in der Bronx zu Fuß verfolgt. Ramarley Graham flüchtete nach Hause und schloss sich dort in der Toilette ein. Er wurde von einem einzelnen Schuss ins Herz getroffen. Der Polizeisprecher sagte hinterher, es habe keinen Hinweis gegeben, dass der junge Mann bewaffnet gewesen sei. Der Todesschütze, ein Polizist namens Richard Haste, wurde im Juni verhaftet und steht seither vor Gericht; er plädierte auf unschuldig und sagte, er habe sich bedroht gefühlt.

Der Fall ist noch nicht entschieden, aber es sieht für den Polizisten zumindest auf den ersten Blick nicht gut aus. Er hat einen unbewaffneten 18-Jährigen durch eine geschlossene Klotür hindurch erschossen.

Der Fall des Mannes am Times Square ist doch sehr anders. Denn wenn es in New York – überhaupt in Amerika – nur eine klare Regel im Ungang mit der Polizei gibt, dann lautet diese: Richte niemals eine Waffe auf einen Uniformierten im Dienst. Ja, erwecke nicht einmal den Anschein, dass du auf einen Polizisten zielst. Auch Spielzeugpistolen sind darum in der Stadt New York nur im Kinderzimmer erlaubt; auf der Straße oder dem Spielplatz sind sie streng verboten. So sollen Tragödien vermieden werden.

Die "stop and frisk"-Taktik

Will man tiefer verstehen, warum es um den Fall von Darrius Kennedy keine Diskussionen gibt, lohnt es sich vielleicht, das Augenmerk auf eine Debatte zu richten, die sehr wohl geführt wird. Gemeint ist die Debatte um eine Polizeitaktik, die "Anhalten und Filzen" genannt wird ("stop and frisk"). Seit 1994 begnügt das "New York Police Department" sich nicht mehr damit, Verbrechen aufzuklären; sie sucht vielmehr aktiv, Verbrechen zu verhindern, indem sie Verdächtige anhält und verhört und oft auch durchsucht. Bürgermeister Bloomberg hat sich klar hinter diese Praxis gestellt – auch wenn er fordert, die Polizisten sollten dabei höflich vorgehen.

Kritiker von "stop and frisk" sehen hier Rassismus am Werk; schließlich seien es nicht die Weißen in der reichen Upper East Side, die dem demütigenden "Anhalten und Filzen" unterworfen werden, sondern die Schwarzen und Latinos in Harlem und der Bronx. Befürworter von "stop and frisk" weisen im Gegenzug auf den Umstand hin, dass 62 Prozent aller Mordopfer in New York im Jahr 2011 Schwarze waren; dass Schwarze andererseits aber auch 70 Prozent der Raubüberfälle und 66 Prozent aller Gewaltverbrechen in der Stadt verübt haben (obwohl sie nur 23 Prozent der Gesamtbevölkerung stellen).

Bedeutet dies, dass Angehörige von Minderheiten wegen der Tönung ihrer Epidermis schlechtere Menschen sind? Ganz gewiss nicht. Es heißt allerdings, dass in New York – wie in allen anderen Städten der Welt – Verbrechen vor allem von Armen und an Armen begangen werden.

Da die meisten Armen nicht weiße Mitglieder der Mittelschicht, sondern Schwarze oder Latinos sind, ist es kein Wunder, dass sich die Polizeiarbeit vor allem mit ihnen befasst. Außerdem kann es unter den weißen Polizisten dann natürlich auch noch Rassisten geben. So kompliziert ist die Welt.

Straßengangs wurden vertrieben

Wie man auch immer zum "Anhalten und Filzen" stehen mag: Unbestreitbar ist, dass seit den frühen Neunzigerjahren ein Aufatmen durch die Stadt gegangen ist. Vorbei die Zeiten, da man überall befürchten musste, einem Überfall ("mugging") zum Opfer zu fallen. Auch in den armen Vierteln gehört der öffentliche Raum nicht mehr den Straßengangs. Geschäfte und Straßencafés haben sich angesiedelt, wo vor 20 Jahren noch Drogen gedealt wurden. Der Central Park ist längst auch bei Nacht begehbar, obwohl Kritiker von "stop and frisk bezweifeln, dass dieser gewaltige Aufschwung sich einer aggressiven Polizeitaktik verdankt; Befürworter von "stop and frisk" weisen auf die Verbrechensraten in Boston und Chikago hin, die sehr viel höher seien.

Ein Teil der Erfolgsgeschichte von New York ist jedenfalls der Times Square. Vor 1994 wären dort noch keine Touristen Zeugen geworden, wie Polizisten einen Mann mit einem Messer niederschießen; denn vor 1994 hätte es dort keine Touristen gegeben. Die einzigen Sehenswürdigkeiten am Times Square waren unzählige Schmuddelkinos, in denen Tag und Nacht Pornofilme liefen und minderjährige Prostituierte, die Crack rauchten.

Selbstverständlich hätte die Polizei sich nicht um einen Drogensüchtigen gekümmert, der mit einem Messer fuchtelt. Allerdings hätte sie sich auch sonst nicht um sehr viel gekümmert. Wer die Notrufnummer "911" wählte, bekam oft genug gähnende Beamte an die Strippe, die versprachen, sie würden in den nächsten Tagen jemanden vorbeischicken. Die Mordrate war hoch, und wer es sich leisten konnte, floh aus der Stadt ins Umland. Beinahe begann Manhattan, dem Albtraum zu gleichen, der in dem Kinofilm "Die Klapperschlange" (1981) gezeigt wird: eine verwüstete Insel, die von Kriminellen beherrscht wurde.

Wenn der Fall des Darrius Kennedy von den New Yorkern nicht mit einem Aufschrei des Entsetzens zur Kenntnis genommen wird, dann liegt das vor allem daran, dass sie – zumindest die Älteren unter ihnen, im Hinterkopf aber wohl auch die Jüngeren – einen Rückfall in die schlechten alten Zeiten fürchten. Sie haben nicht Angst vor einer Polizei, die auf Bewaffnete schießt; sie haben Angst vor einer Polizei, die den Bewaffneten das Feld überlässt.
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article108677721/Richte-nie-eine-Waffe-auf-einen-Uniformierten.html

Den letzten Satz noch einmal für die, die den Artikel nicht gelesen haben.
Sie haben nicht Angst vor einer Polizei, die auf Bewaffnete schießt; sie haben Angst vor einer Polizei, die den Bewaffneten das Feld überlässt.


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:27
@StUffz
na und woher soll man das wissen, dass es hier EINE Fachperson gibt? Und warum, wenn Du denn Fachmann bist, gibt es für Dich keine andere Lösung, als schiessen, in solchen Polizeisituationen? Ich meine Vorgehensweisen, die man trainiert, wo nicht automatisch die Schusswaffe gezogen wird. Ist es wirklich, für alle Beteiligten, die sauberste Lösung? ich denke nicht und ich äussere das auch, auch wenn ich keine Fachperson bin.....ist ja interessant, dass hier nur diese Meinungen und Aussagen gelten sollen und die, die keine Fachpersonen sind dann bitte den Mund halten.......


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:31
@Tussinelda

Wenn man nun noch weiter abgewartet haette und der Typ waere in ein Geschaeft gelaufen und haette ein Kind abgestochen?

Was waere dann?

Ich sags dir,man wuerde ueberall fragen warum man den Mann nicht draussen rechtzeitig erschossen hat.


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:34
@Tussinelda

Es können sich auch Leute äußern, die keine Fachpersonen sind. Natürlich. Wir sind ein offenes Diskussionsforum.

Aber man sollte sich doch vielleicht, wenn man selbst keine Ahnung vom Schießen hat oder von derartigen Gefahrensituationen, vielleicht mal von Personen was sagen lassen, DIE Ahnung haben, die persönlich sich mit Schusswaffen und entsprechenden Situationen auskennen.

Was du und andere hier leider machen, ist, sich ohne jegliche Erfahrung, ohne tatsächliches Wissen, anzumaßen, wie man denn handeln könne. Und was eurer Meinung entgegen steht, wird schlicht ignoriert, stattdessen gebetsmühlenartig wiederholt:,,Ja aber man kann doch trotzdem in die Beine...".


Du kannst ja deine Meinung haben. Aber es sollte doch zu einer Diskussion auch gehören, dass man mal die größere Erfahrung von anderen akzeptiert, anstatt nur seine eigene Nichterfahrung gelten zu lassen.


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:34
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Ich meine Vorgehensweisen, die man trainiert, wo nicht automatisch die Schusswaffe gezogen wird.
Erübrigt sich, wenn der Gegenüber schon bewaffnet rumlatscht.
Die Schusswaffe gehört zur Eigensicherung, ist somit Bestandteil der Prozedur, wenn ich nem Bewaffneten und offensichtlich zu allem entschlossenem gegenüber stehe.

Tut mir leid, aber da verstehe ich deine Logik nicht. Da wird nicht gewartet bis was passiert, man will verhindern, was passieren könnte.

Gegenfrage: Wenn du in dein Auto steigst, schnallst du dich dann an?


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:36
@Tussinelda
Wurde dir schon der Mund verboten?

Bei uns gibt es eine Redewendung "Wenn dir einer gute Ratschläge gibt, schau ihn dir 2x an"
Es ist doch völlig normal, dass man in einer solchen Diskussion dem Urteil von Fachleuten mehr Gewicht beimisst als dem von Menschen, die halt weniger Ahnung haben.
Wem das nicht einleuchtet, der hat wohl ein ernstes Problem mit seinem Realitätsbezug.
Wenn Stuffz also mehrere 10.000 Schuss abgegeben hat und auf der anderen Seite steht einer, der noch nie eine Waffe in der Hand hatte, wem schenkst du denn eher Glauben was die Treffermöglichkeiten mit einer Pistole angehen?


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:38
@StUffz
also wenn jemand bewaffnet ist, KANN es keine andere Vorgehensweise geben, als zu schiessen? Auch wenn es 20 Mann gegen einen, Messer gegen 40 Schusswaffen (die meisten haben ja 2), das Polizeirevier direkt um die Ecke liegt, man Taser hätte ruckzuck besorgen können? DAS verstehe ich nicht, nicht wohin geschossen wurde, sondern das Schiessen alles ist, was man machen kann. Aber darauf geht ja hier keiner ein......es sind hier Videos gepostet worden und es gibt massenhaft Artikel, wo es OHNE Schiessen ging......also könnte so eine Vorgehensweise, wenn man sie denn zumindest, als ersten Schritt, wenigstens gedanklich zuliesse, vielleicht doch möglich sein. Aber ich bin ja nichterfahren und beratungsresistent.


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:40
@emanon
ich muss ja erstmal wissen, welche Erfahrungen er hat, nicht wahr? Da wird man ja wohl mal nachfragen dürfen, aber selbst das ist ja schon blöd.......ich habe noch gelernt, wer nicht fragt ist dumm......


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:45
@Tussinelda
Ich habe selber vor der Entscheidung "Schießen oder nicht Schießen" gestanden. Mir standen auch Bewaffnete Leute gegenüber.
Das wären meine bescheidenen Erfahrungen zu dem Thema. Wie siehts mit deinen Erfahrungen bezüglich Konfrontationen inkooperativer Bewaffneter aus? (Ich meine abseits von youtube)

Ja, man kann natürlich jede Situation gleich bewerten. Würde aber auch heißen, wenn du mit deinem Auto durch die Gegend zuckelst, machst du an jeder Ampel ne Vollbremsung oder du bremst auch in jeder Gefahrensituation nur gemächlich.
Man kann keine Situation mit einer anderen vergleichen.

Und ein offensichtllich geistig verwirrter mit einem 20cm Messer ist gefährlich, da brauchen wir nicht drüber diskutieren. Ich kann aber nicht, nur weil er nicht zurechnungsfähig ist, die gesamte Umgebung in Gefahr bringen.


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ivi82 ehemaliges Mitglied

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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:52
@emanon
Wenn du keinen Spaß verstehen kannst, dann ist das nicht mein Problem.

@StUffz
Ja mein Bruder ist noch bei dem Verein und war auch mit in Afghanistan. Und leider musste er auch schon von seiner Waffe gebrauch machen.
Und das da einige Talibans dann noch weiter machen steht außer Frage. Aber Kennedy war weder ein Taliban noch ein total agressives A...........

Nun er sagte auch 2 Schüße würden reichen wenn man ihn in den Körper getroffen hat und muss ne noch wie oft drauf ballern. Und man geht ja auch nicht auf diese Person zu wärend des schießens sondern man bewegt sich davon weg.

Aber gut vielleicht hatte er einfach nur Glück bis jetzt und sein Ausbilder war ein Vollhonk?


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Polizei erschiesst Mann am Time Square

20.08.2012 um 10:53
@Tussinelda

Dear Tussi...

Es ist unerheblich, ob einer ein Messer und 20 andere Leute mit Atomwaffen da stehen.
Wenn der mit dem Messer bewaffnete diese Waffe nicht ablegt, dann ist und bleibt er eine Gefahr.
Der sticht und schneidet um sich, sobald man ihm zu nahe kommt, jedenfalls muss man damit rechnen, wenn er auf Droge ist.
Da kannst du tausendfacher Kampfkunstchampion sein - trotzdem besteht die sehr reale, große Gefahr, dass du geschnitten oder erstochen wirst.

ICH verübel es keinem Polizisten, wenn er sich nicht einfach abstechen lassen will, sondern zurück zu Frau und Kindern möchte.

Wieder einmal Stichwort Taser:

Taser sind KEINE STANDARDAUSRÜSTUNG der Polizei in New York! Weder der Streifenpolizisten noch der Leute auf dem Revier! Wenn keine Taser vorhanden sind, kannst du die auch nicht irgendwo herzaubern!

Stichwort ,,es ging ja auch in anderen Fällen unblutig":

Ja und weiter? Ich glaub, ich hab es schon häufiger betont: JEDER Fall ist anders. Es sind jedes Mal andere Menschen beteiligt, die Situation ist anders, die Gegebenheiten sind anders - du vergleichst hier etwas, was sich real schlicht und einfach nicht vergleichen lässt.

Du hast hier irgendwann mal ein Video gepostet, wo die Kanadier wohl einen Typen mit einem Schwert überwältigen, das hab ich mir auch mal angesehen. Und wie gesagt, es ist eine komplett andere Situation:
Das Schwert ist offensichtlich eingepackt, das gefährlichste für die Polizisten und umstehenden Leute ist also ein kleiner Schlag. Dann rennt der Typ einfach weg und macht nicht die geringsten Anstalten, sich zur Wehr zu setzen oder jemanden zu attackieren, er benimmt sich nicht aggressiv.

In solch einer Situation ist es selbstverständlich, dass man das unblutig lösen kann.


Und jetzt wieder zurück nach New York: Der Gefährder ist mit einem langen Küchenmesser bewaffnet, die Klinge ist offen, jederzeit zum Stechen/Schneiden bereit. Der Mann ist auf Droge, er verhält sich aggressiv, ist dauernd in Bewegung, reagiert nicht auf Reden oder auf Reizgas.

Entschuldigung und da kommen dann du und andere, vermutlich ohne jemals eine Pistole in der Hand gehabt zu haben, ohne jemals in einer entsprechenden Gefahrensituation gewesen zu sein, wo man unter dem Stress, mit einer tödlichen Waffe angegriffenn zu werden, sich verteidigen muss, handeln soll - und du und diese anderen sagen einfach so pi mal Daumen, trotzdem voller Überzeugung:,,Das kann man hundert pro auch unblutig lösen!"

Bei völliger Ignorierung von Personen, DIE schon in entsprechenden Situationen waren oder sich mit der Technik auskennen.

Das ist mir irgendwo sehr unverständlich, muss ich sagen.


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