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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 00:57
@shionoro

Wo hast du denn her, dass es verharmlost wird. Hier verharmlost keiner harte Drogen, bis auf dir: den Alkohol.

Also Heroin ist im Körper schon mal natürlicher, als Alkohol. Da versteh ich nicht, wie man als Argument die Gesundheit des Körpers nennen kann, andererseits dann aber ein Nervengift im Körper verharmlost.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das sie dich wie es scheint wesentlich schneller umbringen, wesentlich stärker in ihrer abhängigkeitswirkung sind und schneller dinge wie psychosen auslösen können.
Sie können einen durchaus schneller umbringen, müssen sie aber nicht. Gibt genug Leute, die sich am Wochenende ihre Nase gönnen und unter der Woche die lieben, fürsorglichen Eltern abgeben und nebenbei noch vollzeit Arbeiten. Hier greift dein Argument, dass man mit Alkohol ganz prima leben kann, eben auch nicht wirklich, weil man das mit anderen Drogen genauso schafft.

Was das Suchtpotential angeht, steht Alkohol anderen harten Drogen in nichts nach. Das Gegenteil kannst du nicht belegen, außer mit "aber so viele trinken und leben normal", und ich sage, andere Drogenkonsumenten tun das auch. ;)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Jo, absolut natürlich seine Gehirnchemie durcheinander zubringen.
Alkohol tötet Gehirnzellen. Viel harmloser.
Und der Kater, ist eigentlich das Resultat des Giftes, so reagiert unser Körper auf Gift. Klingt total lahm, ich weiß.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 00:58
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Wo hast du denn her, dass es verharmlost wird. Hier verharmlost keiner harte Drogen, bis auf dir: den Alkohol.

Also Heroin ist im Körper schon mal natürlicher, als Alkohol. Da versteh ich nicht, wie man als Argument die Gesundheit des Körpers nennen kann, andererseits dann aber ein Nervengift im Körper verharmlost.
Von dir, der du mir jetzt erzählen willst, wie natürlich heroin ist und dass es g ar kein gift ist.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Sie können einen durchaus schneller umbringen, müssen sie aber nicht. Gibt genug Leute, die sich am Wochenende ihre Nase gönnen und unter der Woche die lieben, fürsorglichen Eltern abgeben und nebenbei noch vollzeit Arbeiten. Hier greift dein Argument, dass man mit Alkohol ganz prima leben kann, eben auch nicht wirklich, weil man das mit anderen Drogen genauso schafft.

Was das Suchtpotential angeht, steht Alkohol anderen harten Drogen in nichts nach. Das Gegenteil kannst du nicht belegen, außer mit "aber so viele trinken und leben normal", und ich sage, andere Drogenkonsumenten tun das auch. ;)
Sie tun es aber. Fakt ist, an akuter alkoholvergiftung stirbt kaum einer, an überdosen durchaus.
Und da sobwohl tausendfach mehr leute trinken und auch mehr trinken als der gelegenheits drogenkonsument (minus, wie immer, THC)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 01:13
Von dir, der du mir jetzt erzählen willst, wie natürlich heroin ist und dass es g ar kein gift ist.
Weil es eben kein Gift ist. :palm:
Heroin hat ähnlich wie Morphin eine euphorisierende und analgetische Wirkung, normaler Schlaf wird durch die Verabreichung aber eher gestört.[20] Es wirkt je nach Applikationsform mit einer Halbwertszeit von vier bis sechs Stunden und ist für die Organe des menschlichen Körpers nicht toxisch.
Auf Wikipedia nachzulesen. Und was die Natürlichkeit Betrifft: Kannst gleich mal nachlesen, worauf Heroin gewonnen wird. Es ist halbsynthetisch. Es gibt noch genug Opiate, die völlig natürlich sind.

Macht es natürlich nicht weniger gefährlich, als Alkohol. Gefährlich ist beides. Ich wüsste auch nicht, wo ich mal harte Drogen verharmlost hätte, im Gegensatz zu dir. Auch wenn du das nur allzu gerne raus liest.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sie tun es aber. Fakt ist, an akuter alkoholvergiftung stirbt kaum einer, an überdosen durchaus.
Auch hier kommt es - wie beim Alkohol auch - auf die Gegebenheiten an, wie etwa Toleranz, Zeitpunkt des letzten Konsum, Restbestände im Körper.

Dass ein Schuss zu viel wahrscheinlicher ist, als eine Pulle zu viel, kommt daher, dass sich letzeres einfacher dosieren lässt, wenn man gerade keine Waage zur Hand hat. Da die meisten Konsumenten aber nicht am Bahnhof konsumieren, sondern Zuhause, mit Equipment, hebt sich das oft auch auf.

Fakt ist, kaum eine Droge führt dazu, dass sich Menschen so unfassbar fehl- und überschätzen, die Selbstkontrolle in solchem Maße abgeben, dass wiederum zum Tode führt, wie Alkohol. Keine Ahnung, wie du das ignorieren kannst und lieber darauf herumreitest, wie schnell man sich an nem Abend totsaufen kann.

Aber um mal beim Fixer zu bleiben: Heroin hat ein großes Suchtpotenzial, aber wenigsten bleiben die Fixer Zuhause auf der Couch und ziehen keine Unschuldigen mit in den Tod.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 01:37
Also deine Springer-Verlag-Quelle zählt innerhalb 18 Jahren genau 92 Todesfälle von einer Alkoholvergiftung...

Hier kam man bloß im Jahr 2013 auf 633...
Durch eine direkte Alkoholintoxikation kamen 2013 laut der Gesundheitsberichterstattung des Bundes 633 Personen zu Tode—davon war allerdings nur eine Person jünger als 25.
https://www.vice.com/de/article/ex8baa/wie-viel-alkohol-kann-ich-trinken-bevor-ich-sterbe-090

Schon ein Unterschied oder? Kaum würde ich das Jetzt nicht nennen.

Im Vergleich dazu starben im Jahr 2017 1.272 Menschen an illegalen Drogen (und das sind eine Menge, sag ich dir...)

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/403/umfrage/todesfaelle-durch-den-konsum-illegaler-drogen/

Illegale Drogen = 1.272
Alkohol = 636

Nur durch Alk. Sieht nicht besonders harmlos aus.

Also bitte, deine Meinung beruht nicht auf Fakten.


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18.10.2018 um 01:53
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Weil es eben kein Gift ist.
Und warum stirbt man dann daran?
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Auch hier kommt es - wie beim Alkohol auch - auf die Gegebenheiten an, wie etwa Toleranz, Zeitpunkt des letzten Konsum, Restbestände im Körper.

Dass ein Schuss zu viel wahrscheinlicher ist, als eine Pulle zu viel, kommt daher, dass sich letzeres einfacher dosieren lässt, wenn man gerade keine Waage zur Hand hat. Da die meisten Konsumenten aber nicht am Bahnhof konsumieren, sondern Zuhause, mit Equipment, hebt sich das oft auch auf.

Fakt ist, kaum eine Droge führt dazu, dass sich Menschen so unfassbar fehl- und überschätzen, die Selbstkontrolle in solchem Maße abgeben, dass wiederum zum Tode führt, wie Alkohol. Keine Ahnung, wie du das ignorieren kannst und lieber darauf herumreitest, wie schnell man sich an nem Abend totsaufen kann.

Aber um mal beim Fixer zu bleiben: Heroin hat ein großes Suchtpotenzial, aber wenigsten bleiben die Fixer Zuhause auf der Couch und ziehen keine Unschuldigen mit in den Tod.
Falsch. Was ich gesagt habe ist ein uneingeschränkt korrekter fakt.
An akuter alkoholvergiftung stirbt kaum einer, bei illegalen drogen kann man relativ schnell ne überdosis bekommen und das passiert auch.

und das obwohl es da ein recht großes dunkelfeld gibt und alkhol viel viel viel mehr konsumiert wird.

Würden wir harte drogen so häufig wie alkohol konsumieren hätten wir die tausendfachen todesopfer.
Durch eine direkte Alkoholintoxikation kamen 2013 laut der Gesundheitsberichterstattung des Bundes 633 Personen zu Tode—davon war allerdings nur eine Person jünger als 25.
Können wir gern gelten lassen, auch wenn ich da gern wüsste, wie das gezählt wurde.
Aber selbst wenn wir es 1000 sein lassen würden kämen wir im vergleich zu den anderen zahlen unter einbeziehung der Menge alkoholkonsumenten vs de rmenge z.B. heroinkonsumenten dahin, dass die todesopfer durch akute alkoholvergiftung verschwindend gering sind.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/heroinabhaengigkeit-deutschland-liegt-mit-seinem-problem-im-europaeischen-mittelfeld-173743.html
ach einer Schätzung der Geschäftsstelle der Bundesdrogenbeauftragten zählt die Bundesrepublik Deutschland zwischen 100.000 und 150.000 Heroinabhängigen bei rund 80 Millionen Einwohnern. Betroffen sind vor allem die großen Städte Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Hannover und in den neuen Bundesländern vor allem Halle und Leipzig.
Also 150.000 Heroinabhängige (und von den heroinkonsumenten sind wesentlich mehr abhängig als bei den 3% alkoholabhängigen unter dem anteil aller alkoholkonsumenten über den wir schon gesprochen haben) vs ca 70 millionen alkoholkonsumenten, oder meinetwegen auch 1.3 millionen alkoholabhängige.

Da müsste die zahl zumindest zehnmal geringer sein bei den todesopfern. Dem ist aber nicht so. Selbst wenn wir deine 500 gelten lassen, dann ist die anzahl der leute die an direkter alkoholvergiftung sterben nur doppelt so hoch.

Und nach wie vor bezieht das noch gar nicht mit ein, wie leicht und frei verfügbar alkohol ist und wie stark er beworben wird.
Es bezieht nicht mit ein, wie viel stärker heroin süchtig macht.
Es bezieht nich tmit ein, dass die meisten leute die durch alkohol sterben bereits einen seeehr langen missbrauch hinter sich haben (also ohnehin bereits geschwächt sind und nur deswegen sterben, von den todesopfern die du da hast war nur eines unter 25).

Du versuchst dir das ganze schön zu reden


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 02:07
Und warum stirbt man dann daran?
Wieso liest du denn nicht den Wikipedia-Artikel?
Bei einer Überdosierung ist hauptsächlich eine Atemdepression gefährlich, die, insbesondere wenn zusätzlich andere sedierende psychotrope Substanzen wie Alkohol, Benzodiazepine oder Barbiturate im Sinne einer Polytoxikomanie hinzukommen,
Bitte Wikipedia: Heroin

Aber das zählt ja nicht, weil ja noch andere Substanzen im Spiel sind. Zählt für dich bei Alkohol ja auch nicht, in Kombination mit anderen Stoffen. ;)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Falsch. Was ich gesagt habe ist ein uneingeschränkt korrekter fakt.
An akuter alkoholvergiftung stirbt kaum einer, bei illegalen drogen kann man relativ schnell ne überdosis bekommen und das passiert auch.
Es ist uneingeschränkt nachlesbar, dass das nicht stimmt, was du schreibst. Ich habe dazu sogar mehr geliefert, als du.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also 150.000 Heroinabhängige (und von den heroinkonsumenten sind wesentlich mehr abhängig als bei den 3% alkoholabhängigen unter dem anteil aller alkoholkonsumenten über den wir schon gesprochen haben) vs ca 70 millionen alkoholkonsumenten, oder meinetwegen auch 1.3 millionen alkoholabhängige.
Abhängige = Konsumenten; Konsumenten ≠ Abhängige.
Was immer du da unterteilen willst, es liest sich ahnungslos.

Wir haben halb so viele Tote, die durch die Vergiftung einer Substanz sterben, als Tote mehrer Substanzen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du versuchst dir das ganze schön zu reden
Und was genau sollte das sein? Ich habe nie behauptet, Heroin oder andere harten Substanzen seien ungefährlich/harmlos. Ich sagte auch nie, Alkohol sei gefährlicher als Heroin.

Was ich sag ist: Du erzählst faktisch falsches Zeug. Denn du sagst, Alkohol ist halb so wild. Und dazu sag ich: Alkohol ist nicht harmlos.

Ich rede mir also schön, Alkohol sei nicht harmlos? :D

Wie ist das eigentlich, findest du immer noch, Alkohol mache psychisch nicht abhängig?

Also wenn sich hier irgendeiner was schönredet, dann wirklich nur du.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 02:10
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Wieso liest du denn nicht den Wikipedia-Artikel?
Ich frag dich. Ist doch kein gift, warum stirbt man dann daran? Ist doch alles ganz natürlich und harmlos.
Abhänige = Konsumenten; Konsumenten ≠ Abhängige.
Was immer du da unterteilen willst, es liest sich ahnungslos.

Wir halb so viele Tote, die durch die Vergiftung einer Substanz sterben, als Tote mehrer Substanzen.
Nur ist bei den regelmäßigen Heroinkonsumenten sogut wie jeder abhängig, insofern ist abhängige= konsumenten.
Selbst wenn wir nur abhängige vergleichen ergibt sich ein eindeutiges Bild.

Alkohol macht weder so stark abhängig wie heroin, noch ist es so tödlich.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Und was genau sollte das sein? Ich habe nie behauptet, Heroin oder andere harten Substanzen seien ungefährlich/harmlos. Ich sagte auch nie, Alkohol sei gefährlicher als Heroin.

Was ich sag ist: Du erzählst faktisch falsches Zeug. Denn du sagst, Alkohol ist halb so wild. Und dazu sag ich: Alkohol ist nicht harmlos.

Ich rede mir also schön, Alkohol sei nicht harmlos? :D

Wie ist das eigentlich, findest du immer noch, Alkohol mache psychisch nicht abhängig?

Also wenn sich hier irgendeiner was schönredet, dann wirklich nur du.
Ne, du behauptest nur, sie seien kein gift und was ganz natürliches.

Ich erzähle kein falsches zeug. Mein punkt steht nach wie vor: 500 alkoholtote im jahr ist ein witz verglichen mit der anzahl der toten durch harte drogen, wenn man die zahlen hochrechnet.
Da zu sagen alkohol sei die gefährlichste droge ist absoluter unfug.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 02:13
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es bezieht nich tmit ein, dass die meisten leute die durch alkohol sterben bereits einen seeehr langen missbrauch hinter sich haben (also ohnehin bereits geschwächt sind und nur deswegen sterben
Es ging dir doch um den Tod durch die Intoxikation. Davor hast du dich noch beschwert, dass ja bei Alkoholtoten immer dazu gezählt wird, wie lange die ja schon an der Flasche hängen und bla.

Mein Gott, diese Widersprüche in denen du dich versuchst zu drehen und wenden...

Und ich sage dir, die meisten Drogis, die sterben, waren davor auch erst mal lange abhängig und haben, wie Alkoholiker auch, eine Suchtgeschichte.

Hör doch einfach auf solche Blümchenbilder um Alkohol herumzuzeichnen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 02:14
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich frag dich. Ist doch kein gift, warum stirbt man dann daran? Ist doch alles ganz natürlich und harmlos.
Man kann auch an zu viel Wasser sterben, obwohl sehr natürlich und sogar überlebensnotwendig.

Für's Dummstellen ist mir die Zeit zu schade..
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Alkohol macht weder so stark abhängig wie heroin, noch ist es so tödlich.
Und auch hierfür gibt es keine Belege von dir. Nirgendswo gibt es einen seriösen Link von dir, der genau das besagt und deine Argumente untermauert. Deine Phantasie wird hier einfach ungefiltert reingeknallt und fertig.

Das ist keine Diskussionsgrundlage. Du schreibst noch die selben, unbelegten Wunschvorstellungen, wie vor 2,5 Jahren.
Ne, du behauptest nur, sie seien kein gift und was ganz natürliches.
Das bezog sich auf Heroin und ich habe es dir belegt. Das impliziert nicht, dass es ungefährlich ist. Wenn du dich bockig stellen willst, ist das nicht mein Problem.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 02:15
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Es ging dir doch um den Tod durch die Intoxikation. Davor hast du dich noch beschwert, dass ja bei Alkoholtoten immer dazu gezählt wird, wie lange die ja schon an der Flasche hängen und bla.

Mein Gott, diese Widersprüche in denen du dich versuchst zu drehen und wenden...

Und ich sage dir, die meisten Drogis, die sterben, waren davor auch erst mal lange abhängig und haben, wie Alkoholiker auch, eine Suchtgeschichte.

Hör doch einfach auf solche Blümchenbilder um Alkohol herumzuzeichnen.
Es ging mir um faire vergleichbarkeit. Vergleichen wir nur leute die an den direkten konsumfolgen sterben, ist alkohol ziemlich harmlos.
Wenn wir dazu noch mit einberechnen, wie lange es dauert, bis man sich schlussendlich totgetrunken hat, verändert sich das bild noch weiter zugunsten von alkohol.

Aber wie gesagt, selbst wenn wir das nicht tun und zwischen heroinkonsumenten insgesamt und alkoholkonsumenten insgesamt vergleichen, dann haben wir bei heroin mehr als die hundertfachen todeszahlen, wenn wir es hochrechnen.


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18.10.2018 um 02:16
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Man kann auch an zu viel Wasser sterben, obwohl sehr natürlich und sogar überlebensnotwendig.

Für's Dummstellen ist mir die Zeit zu schade..
Alkohol besteht zum großteil aus wasser und wir sonst rein pflanzlich gewonnen durch destillierungsprozesse. Natürlich geht es doch gar nicht :)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 02:19
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Alkohol besteht zum großteil aus wasser und wir sonst rein pflanzlich gewonnen durch destillierungsprozesse. Natürlich geht es doch gar nicht :)
Wasser mit Gift, findet jeder Arzt unbedenklich.

Cheers! :wein:


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18.10.2018 um 02:20
@Intemporal

Genau wie natürlich ärzte heroin als unbedenklich und natürlich einstufen würden.


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18.10.2018 um 08:14
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn du dauernd Amphetamine ziehst geht das wesentlich schneller und für viele KOnsumenten auch unerwarteter
Wenn du jeden Tag eine Flasche Schnaps trinkst geht es bei Alk auch schneller, als wenn du jeden Tag eine Flasche Bier trinkst.

Wie auch immer, ich finde deine Betrachtungsweise abstrus.

Warum sollte man schädliche Folgen ausblenden, nur weil sie nicht am nächsten tag sofort auftreten?

Siehe Folgekrankheiten

Wikipedia: Alkoholkrankheit


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 08:31
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich erkläre lediglich, warum der vergleich zwischen alkohol und harten drogen so nicht zulässig ist, weil er dadurch verzerrt wird, dass man beim alkohol viel mehr mit reinrechnet.
Das erklärst du nicht, sondern behauptest es lediglich. Daß dieser Unsinn längst widerlegt wurde scheinst du nicht mehr zur Kenntnis nehmen zu können oder zu wollen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das habe ich dir erklärt, leberzirrhose rechnet man rein, tote durch alkoholfahrten, tote durch herzkrankheiten, generell tote durch langzeitfolgen von alkohol in verbindung mit tabak.
Das hast du nicht erklärt, sondern ohne jede Quelle behauptet. Was in die Statistik einfließt kannst du in meiner Quelle nachlesen. Das beharrliche Festhalten an deinen wahrheitswidrigen Behauptungen macht dich angesichts der entgegenstehenden Fakten zum vorsätzlichen Lügner. Ist dir das egal geworden?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Mein punkt steht nach wie vor: 500 alkoholtote im jahr ist ein witz
Ein Witz ist dein untauglicher Versuch, aus gerichtsmedizinischen Autopsieergebnissen irgendwelche Aussagen über Alkoholtote ableiten zu wollen.


@Intemporal
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Alkohol ist ein Gift, der in unserem Körper überhaupt nichts verloren hat. Wieso sollten denn nach jahrelangem Konsum keine Schäden entstehen?
Ich fürchte, wir bekommen sie gerade überaus plastisch demonstriert. "Langfristig entstehen chronische neuropsychologische Schwächen in Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnis, Lernfähigkeit, räumlichem Vorstellungsvermögen, Zeitwahrnehmung und Problemlösungsstrategien."


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 10:38
Also ich kann aus eigener Erfahrung mit Cannbiskonsum berichten dass dich die Einnahme (wenn dauerhaft und regelmäßig) sehr verändern und auch deine Art zu Leben..
Meinen ersten Kontakt zu Gras hatte ich in meiner Ausbildung, so mit 17 Jahren hab es damals aber nur am Wochenende auf Partys geraucht. Das ging ne ganze Weile so auch mal mit Kumpels am See und so.
Damals war ich der Meinung dass es einen Unterschied zwischen mir und den extremen "Junkies" , die ohne Gras nicht mehr klarkommen, gibt. In meinem Freundeskreis gab es auch schon Leute die es regelmäßig konsumiert haben und auf nem Esoteriktripp sind/waren und gesagt haben dass es sie überhaupt nicht beeinflusst hat und sie es als eine Art Lebensweise ansehen..gegen das System, freier Geist und sowas... was mich damals beeindruckt hat...heute weiß ich dass die Leute damals (auch Erwachsene) einfach eine Ausrede oder Lüge erfunden haben an die sie selber sogar glaubten..denn ohne Gras kamen sie nicht mehr klar.

Naja zu mir wieder..
Als ich vor 4 Jahren einen neuen Job anfing musste ich in Spätschicht arbeiten und ich war immer erst so gegen 12 Uhr nachts zuhause manchmal auch später, da meine Freundin aber schon um 5:30 mit meinen Kindern das Haus verlassen musste und um 4:30 deswegen schon aufstehen musste bin ich auch immer mit wach geworden.
Da ich aber erst gegen 2-3 Uhr erst eingeschlafen bin hatte ich nicht genug Schlaf..da erinnerte ich mich wie träge und müde mich Gras gemacht hatte, deswegen probierte ich es wieder, gleich nachdem ich nachhause kam hab ich mir eine gebaut und geraucht..was am Anfang auch sehr geholfen hatte..würde schnell müde und konnte tief und fest schlafen..
ABER ich brauchte es wann regelmäßig wobei ich aber keine Probleme gesehen habe oder wollte..da es mir ja geholfen hat.
In den letzten 2 Jahren wurden es dann ca.2 joints am Abend aber auch am Wochenende oder im Urlaub wo ich ja genug Zeit zum schlafen gehabt hätte aber es einfach ohne Gras nicht mehr geschaft habe einzuschlafen...außerdem fühlte sich alles ohne Gras so langweilig an Filme gucken, essen, Unterhaltungen etc...
Außerdem verändert es dich nach und nach, ich würde immer träger war den ganzen Tag müde und habe mir nur noch abends meine Couch den Fernseher und das Gras herbeigesehnt..
Und irgenwann fingen die Paranoier an.. man sieht mir an dass ich kiffe , was denken die Leute wenn sie meine Augenränder sehen, meine Arbeitskollegen, Chefs haben es auch mitbekommen so wie meine Familie und Freunde dass ich immer mehr abbauen vor allem im Gesicht sah ich immer fertiger aus.. was letztendlich dazu geführt hat das ich den Kontakt auf ein Minimum reduziert habe und deswegen dauernd iwelche Ausreden einfallen ließ..was einen natürlich noch fertiger macht..
Es wurde dann Anfang dieses Jahres so schlimm dass ich ausschließlich nur noch mit dem Fahrrad auf Arbeit gefahren bin weil ich mit den Öffentlichen einfach nicht mehr konnte...Und das war es mit dem Kontakt zur Außenwelt..Einkaufen, mit den Kindern auf den Spielplatz , Oma besuchen, mit Freunden raus...all das ging nicht mehr weil ich Angst hatte jemand würde es mitbekommen außerdem ging es mir ohne Gras einfach nur noch kacke weil ich nur noch unter Graseinfluss entspannt war..
Vor 2 Monaten hatte ich dann die Notbremse gezogen weil ich mir selbst die ganze Zeit Vorwürfe (gerechtfertigt) gemacht habe dass das Leben an mir vorbei zieht..meine Kinder, Familie, Freunde etc...habe mir 2 Wochen Urlaub genommen nix mehr geraucht aber da fingen die Probleme dann erst richtig an kein Schlaf ,gefunden nix gegessen, alles scheiße und langweilig, hab Bauchschmerzen gehabt war total deprimiert....
Meine Freundin hat einmal sogar den Krankenwagen geholt weil ich am heulen und zittern war und nicht zum Arzt konnte weil ich Angst vor dem rausgehen hatte ..

Naja die im Krankenhaus könnten auch nicht viel machen, wir hatten gehofft dass ich stationär aufgenommen werde aber nix da alles war belegt...
Letzten Endes warte ich jetzt seit 2 Monaten auf einen Therapieplatz..aber das mit dem Gras habe ich zum Glück hinter mich gebracht..aus eigener Kraft, kalter Entzug Zuhause..
Das einzige wobei ich noch Probleme habe ist alleine rauszugehen, mit anderen ist es nicht so schlimm aber alleine halt..deswegen habe ich mich 2 weiteren ambulanten Therapien eingeschrieben..mal schauen wann es losgeht...Aber insgesamt geht es mir schon viel besser, vor allem dass ich mit meinen Kindern wieder auf den Spielplatz kann das gibt mir soviel Kraft!!!

Mein Fazit zu Drogen:

Manchmal kann man ruhig etwas zu sich nehmen um sich zu entspannen oder wenn einem der Stress zu übermannen droht, aber wenn man dauerstress hat muss man den Stressfaktor killen und darf ihn nicht mit Drogen unterdrücken.
Drogen an sich sind nicht das schlimme sondern was der Mensch mit und aus Ihnen macht..wie bei Waffen.
Aber wie bei beiden sind sie mit Respekt und Sorgfalt zu behandeln.
Für mich steht jedenfalls fest dass ich keine Drogen mehr Konsumiere außer auf Familienfeiern nen Glas Sekt.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 11:42
@Ganznormal
Zitat von GanznormalGanznormal schrieb:Manchmal kann man ruhig etwas zu sich nehmen um sich zu entspannen oder wenn einem der Stress zu übermannen droht, aber wenn man dauerstress hat muss man den Stressfaktor killen und darf ihn nicht mit Drogen unterdrücken.
Drogen an sich sind nicht das schlimme sondern was der Mensch mit und aus Ihnen macht..wie bei Waffen.
Aber wie bei beiden sind sie mit Respekt und Sorgfalt zu behandeln.
Da steckt bezogen auf Cannabis und manchen Downern schon viel Wahrheit drin, weil da die Regelmäßigkeit und deren Konsequenzen oft zum Problem werden. Aber "Drogen" sind ein so riesiges Feld das zu, ich sag jetzt mal "Drogenmündigkeit", noch viel mehr gehört. Die Bandbreite wirksamer Substanzen ist ja enorm, dürften wohl tausende sein.

Ansonsten sind viele Erfahrungen die Du gesammelt hast nicht untypisch. Für den starken Daily-Kiffer, der ansonsten kein großer Multitoxikomane ist und der sich keine zwei Wochen Auszeit oder Therapie leisten kann oder will, würde ich eher zu einem warmen Enzug in Kombination mit Appetitanregern, Beruhigungs- und Schlaffördernden Stoffen in Verbindung mit dem schrittweisen runterfahren des THC-Spiegels über Vaporizer oder orale Einnahme raten. Es erfordert etwas weniger Selbstdiziplin und man hat mit keinen Entzugserscheinungen zu kämpfen... Spaß macht es natürlich trotzdem keinen, man wird seinem gute-Nacht-Joint hinterher trauern, aber man wird schlafen und essen können. Lässt sich in Eigenregie durchführen und bevor sich andere wieder empören: man hat ja schließlich auch in Eigenregie angefangen zu kiffen ;)


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18.10.2018 um 12:04
@Ganznormal
Hast Du Zeit & Motivation für Sport? Gibt es da irgendetwas was Dich interessieren könnte? Das könnte u.U. auch eine sinnvolle Therapie für Dich dahrstellen... außerdem sorgen viele Sportarten für die Ausschüttung von Endorphinen und Adrenalin, macht auch Spaß davon breit oder high zu werden ;)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 12:20
@ back_again
Jup das hab ich auch schon gemerkt, ich fahre viel Mountainbike und das macht mich glücklich vor allem halt die Natur.
Und das mit dem schrittweise herunterfahren des Konsums habe ich auch in Betracht gezogen aber ich wollte es so schnell wie möglich hinter mir bringen..weil ich es sooo satt hatte breit zu sein.
Naja hat ja geklappt, auch wenn es ganzschön eklig war.
Außerdem weiß ich nicht ob ich konsequent genug gewesen wäre das schrittweise herunterzufahren.
Hast du auch Erfahrung mit dem Entzug?
LG


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.10.2018 um 12:28
@Ganznormal
Zitat von GanznormalGanznormal schrieb:Jup das hab ich auch schon gemerkt, ich fahre viel Mountainbike und das macht mich glücklich vor allem halt die Natur.
Na das ist doch schonmal ne richtig gute Sache ;)
Zitat von GanznormalGanznormal schrieb:Und das mit dem schrittweise herunterfahren des Konsums habe ich auch in Betracht gezogen aber ich wollte es so schnell wie möglich hinter mir bringen..weil ich es sooo satt hatte breit zu sein.
Naja hat ja geklappt, auch wenn es ganzschön eklig war.
Das ist zweifelsfrei der härtere Weg und allein die Erfahrung wird etwas sein, von dem Du sicher noch profitieren kannst, in Deinem weiteren Leben
Zitat von GanznormalGanznormal schrieb:Außerdem weiß ich nicht ob ich konsequent genug gewesen wäre das schrittweise herunterzufahren.
Möglicherweise ist das auch nicht immer was für Leute, die noch nie die "harte Tour" erlebt haben, denn diese Fähigkeit etwas duch zu ziehen hat auch nicht jeder in die Wiege gelegt bekommen. Das ist definitiv die Grundvoraussetzung, das ganze etwas sanfter zu gestalten ist lediglich ein Gimmik was es körperlich etwas einfacher macht.
Zitat von GanznormalGanznormal schrieb:Hast du auch Erfahrung mit dem Entzug?
Ich schreib Dir mal ne PN ;)


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