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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.10.2020 um 14:38
@sacredheart

16-jährige müssen ihren Volljährigen Dealer in den Supermarkt schicken, damit der ihnen Vodka kauft.
Ist halt an den Ausweis gekoppelt.

Wenn die selben 16-jährigen aber wirklich so ziemlich jede Droge beim Dealer beziehen können, muß einem eigentlich etwas Auffallen.

Kontrollierte Abgabe hilft!

Wenn also der Staat, nicht nur die Einnahmen erhält die sonst in die Unterwelt geflossen wären, sondern auch noch die Abgabe steuert ist doch allen geholfen.

Verkaufsort sind z.B. Apotheken und die Abgabe erfolgt nur über eine Registrierung und Vorlage eines Ausweises.

Gramm Preis liegt zwischen 4-6 €

Abgabealter ist 21, somit reduziert man z.B Psychosen bei den Konsumenten um locker 70 %

Wenn man auch nur ein Bruchteil der Einnahmen nutzt um über die Wirkung der jeweiligen Droge aufzuklären , könnte man die Nutzung ,auf dem selben Konsumlevel halten, wie Alkohol und Zigaretten.

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.10.2020 um 14:44
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:könnte man die Nutzung ,auf dem selben Konsumlevel halten, wie Alkohol und Zigaretten.
Das wäre ja ne Katastrophe. Jährlich sterben allein Deutschland 70.000 Menschen an den folgen von Alkoholmissbrauch.
Weißt du wie viele Leute in Deutschland aufgrund von Cannabis sterben? Nicht einer. Das schlimmste beim Kiffen dürfte die Auswirkung auf die Lunge sein, und eben bei manchen Leuten die Gefahr latent vorhandene Psychosen auszulösen. Letzteres kann aber nur bei Leuten passieren die psychisch nicht gesund sind. Diese sollten weder legale noch illegale Drogen konsumieren.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.10.2020 um 14:47
Zitat von Dr.PlagueDr.Plague schrieb:Naja die Sache mit Bitcoins, Dash usw. Ist nicht für jeden so ganz klar zu durchblicken, selbst bei dieser vermeintlich sicheren Zahlmethode muss man einiges beachten wenn man nicht will das plötzlich die lange Hand des Gesetzes nach dir greift
Stimme schon, einlesen in das Thema würde nicht schaden. Aber viel Know-how braucht's für den Prozess nicht, imho.
Wer im Leben schon mal online was bestellt hat und auf der Suche nach Drogen ist, bekommt die 1-2 zusätzlichen Schritte auch noch gemeistert. Darum ging es mir letztlich auch nur.
Zitat von Dr.PlagueDr.Plague schrieb:All das erhöt das Risiko erwischt zu werden, was ich anhand meines Nachbarn gleich zweimal miterleben durfte :D der dachte auch das wär ein sicheres Ding. Pustekuchen, anstatt Speed kam die Polente
Ja gut, wenn man das Darknet regelmäßig gebraucht, sollte man sich an gewisse Regeln halten, z.B. domestic only, pgp only und sowas.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.10.2020 um 14:50
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Wenn die selben 16-jährigen aber wirklich so ziemlich jede Droge beim Dealer beziehen können, muß einem eigentlich etwas Auffallen.

Kontrollierte Abgabe hilft!

Wenn also der Staat, nicht nur die Einnahmen erhält die sonst in die Unterwelt geflossen wären, sondern auch noch die Abgabe steuert ist doch allen geholfen.

Verkaufsort sind z.B. Apotheken und die Abgabe erfolgt nur über eine Registrierung und Vorlage eines Ausweises.

Gramm Preis liegt zwischen 4-6 €

Abgabealter ist 21, somit reduziert man z.B Psychosen bei den Konsumenten um locker 70 %
@CapitalA.

Du gehst davon aus, dass die Schweine, die bisher gedealt haben, dann alle eine Schreinerlehre machen und forthin nicht mehr sündigen? Warum sollten die denn dadurch den Verkauf an Minderjährige einstellen? Oder werden die alle Apotheker?
Sobald eine Abgabe ab 21 in Apotheken legal wäre, kümmern sich Dealer dann halt nur noch um das jüngere Publikum. Damit wäre also wieder mal niemandem geholfen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.10.2020 um 14:50
Zitat von Dr.PlagueDr.Plague schrieb:Das wäre ja ne Katastrophe. Jährlich sterben allein Deutschland 70.000 Menschen an den folgen von Alkoholmissbrauch.
Du erklärst es doch selbst
Zitat von Dr.PlagueDr.Plague schrieb:Weißt du wie viele Leute in Deutschland aufgrund von Cannabis sterben? Nicht einer.
Was würde sich denn dann ändern.
Selbst wenn die Leute es in Massen konsumieren würden, käm man nicht auf dieselben Todeszahlen.

Was die Psychosen angeht, entstehen die meisten durch zu frühen Konsum....also Konsum vor dem 21. Lebensjahr.
Bis dahin entwickelt sich das Gehirn noch.

Man kann ja auch die Krankenkassen mit ins Boot holen und die Abgabe damit noch besser kontrollieren. Wer eine Krankheit hat, bei der Drogen die Situation verschlimmern, kommt nicht auf die Liste.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.10.2020 um 14:51
Zitat von Johnny_RetroJohnny_Retro schrieb:Ja gut, wenn man das Darknet regelmäßig gebraucht, sollte man sich an gewisse Regeln halten, z.B. domestic only, pgp only und sowas.
Das bringt dir nur bedingt was. Um Drogen zu erhalten musst du eine physische Adresse angeben. Ob Postfach, Packstation oder Hausadresse spielt da keine Rolle. Kommt zum Beispiel die Lieferung aus dem Ausland und wird beim Zoll entdeckt biste angeschissen egal ob man seine Bitcoins durch nen tumbler jagt oder alles bis zum absoluten Wahnsinn verschlüsselt.
Was die digitale Seite angeht kennt sich mein Nachbar durchaus sehr gut aus, aber wie gesagt, das ist lange keine Garantie für risikofreies Drogenshopping vom Sofa aus.


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26.10.2020 um 14:52
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Man kann ja auch die Krankenkassen mit ins Boot holen und die Abgabe damit noch besser kontrollieren. Wer eine Krankheit hat, bei der Drogen die Situation verschlimmern, kommt nicht auf die Liste.
@CapitalA.

Es gehört doch gar nicht zum Aufgabenbereich von Krankenkassen, die Abgabe von Genussmitteln zu mangen. Warum sollten die das machen wollen oder auch nur dazu verpflichtbar sein? Und warum sollte jetzt mein Krankenkassenbeitrag unter anderem dazu veruntreut werden, Kriterien für Drogenverkauf zu managen? Das wäre Veruntreuung von Mitgleidsbeiträgen. Das würde nicht mal die erste Klage überstehen.


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26.10.2020 um 14:54
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Man kann ja auch die Krankenkassen mit ins Boot holen und die Abgabe damit noch besser kontrollieren. Wer eine Krankheit hat, bei der Drogen die Situation verschlimmern, kommt nicht auf die Liste.
Das ist doch bei Cannabis schon lange passiert.
Koks auf Rezept wirds hier jedoch nie geben egal wie man da argumentiert.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.10.2020 um 14:55
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Gramm Preis liegt zwischen 4-6 €
Ich denke das wird sehr schwer zu realisieren sein. Die ganze Bürokratie muss natürlich auch bezahlt werden. Ob wir dabei einen Preis hinkriegen der 50% unter dem Schwarzmarktpreis liegt wage ich zu bezweifeln.

Aktuell kostet 1g Bedrocan in der Apotheke meines Wissens nach 22€. Ich denke viel günstiger wird man da nicht wegkommen.


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26.10.2020 um 14:55
@Dr.Plague

Das ist keineswegs geschehen. Es gibt Cannabis Produkte in der Schmerztherapie. Die sind aber an Indikationen gebunden. Für die Indikation 'hab ich Bock drauf' ist die KK nicht zuständig und wird es auch nie sein.


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26.10.2020 um 14:58
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es gibt Cannabis Produkte in der Schmerztherapie
Das ist nur ein sehr kleiner Ausschnitt von dem, für was Cannabis alles zugelassen ist.
Das die KK zum Genussmittelmanagemant dekradiert werden sollte wollte ich ja gar nicht aussagen, das ist scheinbar falsch rüber gekommen.


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26.10.2020 um 14:59
@sacredheart

Darum der Gramm-Preis! Er muß so tief sein, das es sich für nen Dealer nicht lohnt.
Mit Alkohol gibt es doch die selbe Problematik.....Niemand weiß, ob der 18-jährige den Alkohol für sich oder für Minderjährige holt.

Krankenkassen würden das sogar begrüßen
, um bei den Betroffenen Patienten kostenintensive Folgeschäden zu vermeiden.
Alkoholiker unterstützt du doch auch mit deinen Beiträgen, indem du mit für Therapien aufkommst.

Wenn die Krankenkasse sieht das du schon wegen Psychischen Problemen in Behandlung warst, verweigert sie die Zustimmung. Sprich, die KK hat Mitspracherecht.

Den genauen Rechtlichen Rahmen müsste man natürlich vorher klären.


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26.10.2020 um 15:00
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das ist keineswegs geschehen. Es gibt Cannabis Produkte in der Schmerztherapie. Die sind aber an Indikationen gebunden.
Jeder Arzt mit Ausnahme von Zahnärzten und noch einer Gruppe darf Cannabis verschreiben. Natürlich kriegt man so ein Rezept nicht bei einem Schnupfen, aber schon Dinge wie ein Bandscheibenvorfall könnten eine Indikation dafür sein, eine Therapie mit Cannabis zumindest zu testen.
Und sobald man das Rezept hat steht höchstens noch die Frage im Raum ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt.


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26.10.2020 um 15:00
Zitat von DieGarneleDieGarnele schrieb:Aktuell kostet 1g Bedrocan in der Apotheke meines Wissens nach 22€. Ich denke viel günstiger wird man da nicht wegkommen.
Korrekt, Bedrocan kostet in meiner Apotheke auch um die 22€ und je nach Produkt reichten die Preise vor ca einem Jahr in meiner Apotheke bis hin zu 27€! Absolut irrsinnig.


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26.10.2020 um 15:01
@DieGarnele

Der Preis ist so hoch, weil Medizinisches Marihuana exakt gleich dein muß und niemals einen bestimmten Wert überschreiten darf. Diese Zucht ist sehr Kostenintensiv.


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26.10.2020 um 15:03
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Der Preis ist so hoch, weil Medizinisches Marihuana exakt gleich dein muß und niemals einen bestimmten Wert überschreiten darf. Diese Zucht ist sehr Kosteninten
Das stimmt wohl, und das ist gleichzeitig der springende Punkt. Ich glaube wenn die Regierung Cannabis freigeben würde, in welcher Weise auch immer, dann wären ganz genaue Angaben über Werkstoffgehalt verpflichtend. Mal abgesehen von den hygienischen Vorschriften. Daher denke ich halt, dass es sehr sehr schwer sein wird Preise von unter 10€ / Gramm zu realisieren.


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26.10.2020 um 15:03
Zitat von Dr.PlagueDr.Plague schrieb:Absolut irrsinnig.
Volle Zustimmung.


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26.10.2020 um 15:03
@CapitalA.

Die zucht muss einen gewissen Mindestgehalt an Thc haben und darf einen gewissen Grenzwert nicht überschreiten. Aber z.B.Planzen zu züchten die meinetwegen alle genau 22% haben, ist nicht möglich.


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26.10.2020 um 15:04
Zitat von DieGarneleDieGarnele schrieb:Jeder Arzt mit Ausnahme von Zahnärzten und noch einer Gruppe darf Cannabis verschreiben. Natürlich kriegt man so ein Rezept nicht bei einem Schnupfen, aber schon Dinge wie ein Bandscheibenvorfall könnten eine Indikation dafür sein, eine Therapie mit Cannabis zumindest zu testen.
Und sobald man das Rezept hat steht höchstens noch die Frage im Raum ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt.
@DieGarnele

Also genau wie ich sagte: Es ist an Indikationen gebunden. Die sind nicht extrem restriktiv. Und wer mal einen Bandscheibenvorfall hatte, wie ich, weiss dass das brutale Schmerzen sein können. Aber die Indikation 'Ich will aber' gilt nun mal nicht und hätte auch nichts mehr mit der Aufgabe der KK zu tun.


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26.10.2020 um 15:04
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aber die Indikation 'Ich will aber' gilt nun mal nicht und hätte auch nichts mehr mit der Aufgabe der KK zu tun.
Achso, das war noch auf die Krankenkasse bezogen. Mein Fehler 😊


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