Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

Peter0167 schrieb:Dennoch ist es an uns zu entscheiden, diese Kompetenz liegt beim Gesetzgeber, ob es uns gefällt oder nicht.

Es liegt vielleicht nicht an uns das zu entscheiden, "Kompetenz" würde ich das allerdings nicht nennen. Man muss sich nur Videos über die drogenbeauftragte ansehen.

shadesofbeige schrieb:"Kompetenz" würde ich das allerdings nicht nennen

Da sind wir wir wieder bei den Begrifflichkeiten. Kompetenz bedeutet in diesem Fall, dass der Gesetzgeber das alleinige Recht hat, darüber zu entscheiden.

Wikipedia: Kompetenz (Organisation)

Ab und zu mal was zur Entspannung, das ist doch was Feines. Aber wenn man Ü 50 ist, dann hat das "ab und zu" noch eine andere Dimension. Wenn man merkt, dass man gerne noch einen Wein oder ein Bier trinken würde oder meinetwegen auch was kiffen möchte, aber genau weiß, das bereue ich die nächsten 2 Wochen, naja, oder 10 Tage. Und der Tag wird kommen, das sei den Jüngeren und sich unbesiegbar wähnenden Usern gesagt.

@Peter0167
Du hast ein paar Seiten vorher irgendwas davon gefaselt, dass Regeln in der Gesellschaft einzuhalten sind, ganz allgemein, und dass du anscheinend die Leute, die dagegen verstoßen, als asozial, kriminell usw betrachtest.

Darauf zielte meine Frage an dich ab, aber der bist du ja geschickt ausgewichen: Ich hab dich danach gefragt, ob du dich dein Leben lang an Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten hast, nicht, ob du bei rot über die Kreuzung gefahren(!) bist. Allerdings hab ich dich gefragt, ob du bei Rot drüber gegangen (!) bist. ;-)

Denn wenn das so ist, müsstest du dich selbst ja abgrundtief hassen....

knackundback schrieb:Und der Tag wird kommen, das sei den Jüngeren und sich unbesiegbar wähnenden Usern gesagt.

Gut gesprochen. ;)

gardner schrieb:Denn wenn das so ist, müsstest du dich selbst ja abgrundtief hassen....

Nein, im Grunde mag ich mich ... Danke der Nachfrage :D

@Peter0167
Wie schaut's aus, beantwortest du auch Fragen?

@gardner

Normalerweise lasse ich mich auf so einen Blödsinn nicht ein, aber bitteschön:

Ich bin nie bei Rot über eine Ampel gegangen (bin eh nie zu Fuß unterwegs)

Ich bin wie schon gesagt ein mal bei Rot über eine Kreuzung gefahren

Meine Geschwindigkeitsüberschreitungen in den letzten 30 Jahren kann man an einer Hand abzählen, und bei keiner war ich auch nur annähernd im Bereich einer Straftat.

Und nein, ich hasse mich deswegen nicht.

@Peter0167
Das waren deine Worte:

"Ich empfinde für jeden Verachtung, der die bewährten Normen des gesellschaftlichen Zusammenlebens missachtet und meint, er könne auf Kosten der Gemeinschaft seine eigenen Regeln aufstellen."

Das inkludiert genauso Geschwindigkeitsübertretungen, denn die sind dazu da, dass man selbst und andere vor Schaden geschützt ist.
Dem hast du aber mehrfach zuwider gehandelt, also ist deine "Argumentation" irgendwie Unsinn. Es sei denn, du hältst dich selbst für so einen asozialen, kriminellen Charakter.

@gardner

Ich denke, dir ist selbst klar, dass du hier Äpfel mit Birnen vergleichst. Das eine ist eine Straftat, das andere eine Ordnungswidrigkeit. Du darfst aber gern deine Meinung behalten, geht mir eh am Arsch vorbei.

Und damit ist das "Gespräch" auch beendet.

@Peter0167
Du hast vorher aber nicht unterschieden, denn da hast du gemeint:

"Ich empfinde für jeden Verachtung, der die bewährten Normen des gesellschaftlichen Zusammenlebens missachtet und meint, er könne auf Kosten der Gemeinschaft seine eigenen Regeln aufstellen."

Und genau dem entsprichst du, wenn du Geschwindigkeitsübertretungen begehst.
Du gefährdest dabei dich und andere, und stellst deine eigenen Regeln auf.
Klar, dass du da lieber das Gespräch beendest, weil du kein Gegenargument hast und deine Argumentationskette unsinnig ist. ;-)

Peter0167 schrieb:Ist schon lustig, wie sich hier (fast) alle darüber echauffieren, wen oder was ich als verachtenswert einstufe. Wir sollten den Thread umbenennen in "Wen oder was Peter nicht mag".

Ist doch nicht meine Schuld das du so menschenverachtenden Kram hier schreibst.
Da kommt dann halt das entsprechende Feedback.

Peter0167 schrieb:Habe ich nie gesagt, ich verwendete den Begriff "kriminell",

Und auch "hochgradig egoistisch, arrogant, gemeingefährlich und asozial."

Peter0167 schrieb:Und was bitteschön ist daran so lustig?

Die Unterteilung der Drogen hat nichts mit deren Wirkung oder Schadenspotenzial zutun, sondern nur mit wirtschaftlichen Interessen. Gerade bei Gras.

Peter0167 schrieb:Wo kämen wir denn hin, wenn Gesetzen bei jeder Tat aufs Neue diskutiert und neu ausgelegt würden

In einer modernen Welt. Könnte ich gern auch noch ausführen. Aber das interessiert dich ja sowieso nicht.

Peter0167 schrieb:Ja, hier im Thread ist das so.

Nein, ist es nicht. Man konnte auf den 300+ Seiten relativ frei sprechen und Erfahrungen austauschen. Nur weil du jetzt quasi in den Raum kommst, rumstampfst und alle um dich herum beleidigst, bist du doch nicht lange nicht der King der Party.

Peter0167 schrieb:Wenn wir im Wissenschaftsbereich über die Primordiale Nukleosynthese diskutieren würden, dann sind andere Maßstäbe wichtiger.

Wirst du dort auch deinen Diskussionspartnern gegenüber so beleidigend, wenn sie dir eine andere Meinung als deine eigene vorstellen?

Peter0167 schrieb:Du darfst aber gern deine Meinung behalten, geht mir eh am Arsch vorbei.

Das Kleid sitzt heute morgen wieder besonders eng, was?

Peter0167 schrieb:Und damit ist das "Gespräch" auch beendet.

Na klar, was auch sonst.

Am Ende ist des doch jedem selbst überlassen ob, und wenn ja, welche Drogen er konsumiert. Das ein Verbot nichts bringt liegt da ganz klar auf der Hand. Der Mensch konsumiert doch seit es ihn gibt psychotrope Substanzen. Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass Drogen in der Menschheitsgeschichte schon immer verankert sind. Über die Schädlichkeit solcher Substanzen zu diskutieren bringt da auch nicht viel. Ein Methabhängiger weiß selbst das die Droge ihm enormen Schaden zufügt, sowohl körperlich als auch psychisch, trotzdem wird er sie wieder konsumieren sofern er sich nicht entscheidet sich Hilfe zu holen.

Johnny_Retro schrieb:Die Unterteilung der Drogen hat nichts mit deren Wirkung oder Schadenspotenzial zutun, sondern nur mit wirtschaftlichen Interessen. Gerade bei Gras.

Das können wir als Konsumenten doch gar nicht mehr beurteilen, weil wir der Substanz verfallen sind.

Peter0167 schrieb:Und damit ist das "Gespräch" auch beendet.

Du wolltest nie ein Gespräch führen. Du wolltest den starken Straight-Edge Max markieren und rumpöbeln. Ahnung von der Thematik hast du jedenfalls nicht für 5 Cent.

Dr.Plague schrieb:Am Ende ist des doch jedem selbst überlassen ob, und wenn ja, welche Drogen er konsumiert. Das ein Verbot nichts bringt liegt da ganz klar auf der Hand. Der Mensch konsumiert doch seit es ihn gibt psychotrope Substanzen. Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass Drogen in der Menschheitsgeschichte schon immer verankert sind. Über die Schädlichkeit solcher Substanzen zu diskutieren bringt da auch nicht viel. Ein Methabhängiger weiß selbst das die Droge ihm enormen Schaden zufügt, sowohl körperlich als auch psychisch, trotzdem wird er sie wieder konsumieren sofern er sich nicht entscheidet sich Hilfe zu holen.

@Dr.Plague

Und der Gesamtgesellschaft ist es dann überlassen, die ausgebrannten Wracks zu finanzieren.

Natürlich bringt ein verbot etwas. Man kann nicht einfach Crystal Meth bei Amazon kaufen, Heroin bei ebay und Koks gibt es nicht als Werbegeschenk beim Kauf eines Staubsaugers dazu. Verboten lösen noch nicht das Problem, aber sie sind ein entscheidender Baustein dazu.

Mord und Totschlag gab es auch schon immer in der Menschheitsgeschichte. Das ist ja auch kein Grund, sie nicht zu sanktionieren.

sacredheart schrieb:Natürlich bringt ein verbot etwas.

So? Und wie erklärst du dir dann die Milliarden Umsätze die jedes Jahr mit Drogen gemacht werden?
Wer Drogen nehmen will wird das auch tun, ob es ein Gesetz verbietet oder nicht spielt was das angeht keine Rolle.
Das man kein Meth auf Amzon bekommt ist mir schon klar :D das hat aber auch niemand behauptet xD

@Dr.Plague

Man müsste die Umsätze vergleichen mit einer Situation in der keine Verbote bestehen. Wobei es ja nicht nur darum umgeht, Umsätze zu unterbinden, sondern die Menge an Konsumenten so gering wie möglich zu halten.

Das gelingt eben dann besser, wenn es den Abfall nicht bei tchibo in der Werbung gibt.

Leider hat man in den letzten jahren die Verfolgung des Drogenhandels etwas schleppend betrieben. Da muss mal nachgefasst werden.

Man wird nie in die Situation kommen, dass es gar keine Drogen gibt. Man muss aber ein Gleichgewicht so herstellen, dass es möglichst wenig ist. Dafür ist eine Sanktionierung nötig.

sacredheart schrieb:Wobei es ja nicht nur darum umgeht, Umsätze zu unterbinden, sondern die Menge an Konsumenten so gering wie möglich zu halten.

Das eine bedingt das andere.

sacredheart schrieb:Leider hat man in den letzten jahren die Verfolgung des Drogenhandels etwas schleppend betrieben. Da muss mal nachgefasst werden.

Wie kommst darauf? Weltweit werden Unmengenan Drogen beschlagnahmt. Das da aber mindestens genausoviel, wenn nicht sogar mehr durchs Raster rutscht ist nichts neues.

@Dr.Plague

Dr.Plague schrieb:Das eine bedingt das andere.

Nicht unbedingt. Drogenfreunde argumentieren ja gerne, wenn der Drogenhadeln legal wäre, würde kein Geld zu Kriminellen fließen und die Preise würden drastisch sinken, weil der Verfolgungsdruck den Preis erhöht. In dem Fall könnte der Umsatz in Euro sinken, obwohl der Konsum steigt.

Es muss aber Konsum so gering wie möglich gehalten werden.

Dr.Plague schrieb:Wie kommst darauf? Weltweit werden Unmengenan Drogen beschlagnahmt. Das da aber mindestens genausoviel, wenn nicht sogar mehr durchs Raster rutscht ist nichts neues.

Weltweti schon, ich sprach von Deutschland. Und hier gibt es Polit Darsteller in RRG Berlin, die Drogenhandel als alternative Parknutzung schönreden. Und in Berlin gab es schon eine 'nicht wertende' Ausstellung über Drogenhandel. Zumindest in failed city Berlin wird Drogenhandel nicht adäquat verfolgt.