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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 09:50
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Diejenigen, die im Besitz dieses Wissens sind, z.B. Ärzte, geben ihr Bestes um aufzuklären, aber sie werden von den Betroffenen nicht wahr genommen oder sogar verspottet.
Finde das Beispiel "Arzt" in diesem Kontext ehrlich gesagt schwierig. Ärzte verschreiben selbst unzählig viele Drogen. Angefangen bei Benzodiazepinen über Opiate, Amphetamine und ja, Cannabis.

Eine persönliche Frage an dich, @Peter0167
Wenn ein Arzt dir (aus gesundheitlichen Gründen logischerweise) Cannabis (z.B in Form von Tropfen) verschreiben würde, wie würdest du damit umgehen?


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 10:01
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Finde das Beispiel "Arzt" in diesem Kontext ehrlich gesagt schwierig. Ärzte verschreiben selbst unzählig viele Drogen.
Und nehmen sie selbst zumindest genauso oft wie der Durchschnitt.
Die Dunkelziffer ist hoch.“ Belastbare Daten gibt es kaum. Für Deutschland ermöglichen Ergebnisse mehrerer Online-Umfragen der Privatklinik Eschweiler grobe Einschätzungen. Von allen 400 teilnehmenden Ärzten gaben elf Prozent an, Alkohol und/oder sonstigen Substanzen gegen den Stress zu verwenden. Berücksichtigt man, dass bei diesen Umfragen eher stressgeplagte Ärzte teilnehmen, ergeben sich acht Prozent als bereinigte Quote. Und auch laut Bundesärztekammer (BÄK) leiden sieben bis acht Prozent aller Ärzte mindestens einmal im Leben an einer Suchterkrankung. „Die Quote der suchtkranken Mediziner entspricht in etwa der Quote in der Gesamtbevölkerung“, erklärt Professor Dr. Götz Mundle von den auf Suchterkrankungen spezialisierten Oberbergkliniken gegenüber der Welt.
Quelle: https://www.doccheck.com/de/detail/articles/176-docs-on-drugs-sucht-bei-aerzten


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 10:03
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Wenn ein Arzt dir (aus gesundheitlichen Gründen logischerweise) Cannabis (z.B in Form von Tropfen) verschreiben würde, wie würdest du damit umgehen?
Ich denke, dass Ärzte so etwas nicht leichtfertig verschreiben, vermutlich nur wenn es keine andere Option mehr gibt. So war es auch bei meinem Vater, ihm wurde mal ein Bein amputiert und er litt unter unbeschreiblichen Phantomschmerzen. Zuletzt verschrieb ihm seine Ärztin ein Opioid, was aber nur bedingt half. Eine Abhängigkeit hat sich auch da nicht entwickelt.

Ich persönlich hatte zuletzt im Jahre 1986 Kontakt zu einem Arzt, das war während meiner Grundausbildung bei der Army. Ich kann daher auch nicht sagen, wie ich in so einem Fall reagieren würde. Leichtfertig würde ich auf jeden Fall nicht damit umgehen, und wenn ich das Gefühl hätte, dass der Arzt dies anders handhabt, würde ich mir wohl einen anderen suchen.

Zum Glück sind mir gesundheitliche Probleme bisher erspart geblieben, und ich vermute nicht zuletzt weil ich komplett auf Alkohol, Nikotin und Drogen verzichtet habe, und das gibt mir jeden Tag ein sehr gutes Gefühl.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 11:53
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Das ist ähnlich wie wenn man geringe Mengen Arsen ist und dann sagt. Ah ja schadet mir nicht.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber allein diese Aussage disqualifiziert dich für eine weitere Diskussion mit mir.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:a kommt wahrscheinlich der Hermetiker in mir heraus. Es verbraucht körperliche Energie, deswegen kommt der Hunger. Es verbraucht unnötig Energie. Ich denke dass es keine Tote gibt liegt wohl daran, dass es anderes wirkt. Es ist halt mehr so ein Energiefresser und die wirst faul und schläfst womöglich ein oder sowas.
.auch hier: man könnte es auch so ausdrücken: Forschungen legen nahe, dass Tetrahydrocannabinol (THC) in das körpereigene Endocannabinoid-System eingreift, indem es die Aktivität bestimmter Neuronen im Hypothalamus beeinflusst. Dadurch wird der Appetit gesteigert.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ist aber trotzdem schädlich gerade für den Arbeitgeber. Deswegen sollte man sowas nicht verherrlichen:
..man könnte aber auch die andere Seite betrachten:

Ich gehe jetzt mal nicht auf den Tagesschausprech ein und relativiere ein wenig.

Einnahmen/ Einsparungen
Cannabis-Steuer 1.800.000.000
Umsatz­steuer 650.000.000
Gewerbe­steuer 25.978.909
Körperschafts­steuer 58.867.248
Lohn­steuer 279.892.152
Sozial­versicherungs­aufkommen 525.949.740
Eingesparte Polizei­kosten 1.051.185.370
Eingesparte Gerichts­kosten 272.302.843
Eingesparte Justizvollzugs­kosten 41.111.200
Gesamt 4.705.287.462
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Für was ist das denn wichtig? Für den Mundgeruch?
..na endlich eine ernstgemeinte Frage auf die ich eine vernünftige Antwort gebe.
....]mit Zitronensaft entfernt man auf biologische Weise Kalkflecken und Milch hilft den Alltag zu überstehen. ;-)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 12:46
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Diejenigen, die im Besitz dieses Wissens sind, z.B. Ärzte, geben ihr Bestes um aufzuklären, aber sie werden von den Betroffenen nicht wahr genommen oder sogar verspottet.
Von etwa zwei Dritteln meiner Freunde, Bekannten oder Verwandten, die als Mediziner arbeiten, weiß ich, dass sie ernst zunehmende Alkoholprobleme haben, in den meisten Fällen seit der Studentenzeit.

Alleine das Wissen um mögliche Risiken schützt nicht,
es wird einkalkuliert.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 12:53
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Von etwa zwei Dritteln meiner Freunde, Bekannten oder Verwandten, die als Mediziner arbeiten, weiß ich, dass sie ernst zunehmende Alkoholprobleme haben, in den meisten Fällen seit der Studentenzeit.
Statistisch kann ich dass allein mit meiner Familie und meinem Bekanntenkreis ausgleichen, von denen hat keiner Alkohol- bzw. Nikotinprobleme, von Drogen ganz zu schweigen.

Wird wohl auch ein wenig vom Umfeld abhängen, und wie man sozialisiert wurde.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 13:04
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Wird wohl auch ein wenig vom Umfeld abhängen, und wie man sozialisiert wurde.
Ausgesprochenes Bildungsbürgertum, hoher Bildungsgrad; ich schrieb ausdrücklich von Medizinern,
da Du das Wissen der Ärzte erwähntest, die quasi in das Volk hinein Wasser predigen, gleichwohl sie nach meinem Kenntnisstand selbst Wein saufen.


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