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Männer: Menschen zweiter Klasse?

1.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Männer: Menschen zweiter Klasse?

21.04.2013 um 16:14
@Plan_B


...in wie fern keine Antwort...:ask:....und das woran gar nichts dran und was aus der Luft gegriffen ist (23%)...?

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Männer: Menschen zweiter Klasse?

21.04.2013 um 16:22
Die Antwort auf die verbleibenden 7% weniger Lohn für Frauen.

Ich frage dich, ob die Behauptung, es gäbe Unterschiede in der Bezahlung ein Märchen ist, nur aus der Luft gegriffen, um Männern geschlechtsbezogene Vorteile vorzuwerfen.


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

21.04.2013 um 16:31
@Plan_B


...in wie fern ist das von mir zitierte keine Antwort auf die verbleibenden 7%...:ask:...desweiteren wurde in der anderen Statistik ja dann der Aspekt der "unterbrechungen" berücksichtigt und man kam, je nach länge der "unterbrechung" auf einen noch geringeren Unterschied...


...habe bisher, außer Einzelfällen, noch nichts haltbares gelesen, welches die these Männer erhalten auf grund ihres Geschlechts mehr gehalt, nachvollziehbar machen würde...i.d.R nur das gejammer auf grund von den 23%, welche wie wohl auch du zugeben musst so nicht "haltbar" sind...?


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

21.04.2013 um 18:57
@1ostS0ul
http://www.n-tv.de/politik/Warum-Frauen-weniger-verdienen-article5833656.html

Doch ein genauer Blick lohnt. Denn diese Statistik zeichnet ein etwas vereinfachtes Bild. 23 Prozent beträgt der Gehaltsunterschied nämlich nur, wenn alle Faktoren, die dafür verantwortlich sein könnten, nicht berücksichtigt werden - Berufsgruppen, Erfahrungen, Alter, Ausbildung. Und ehrlicherweise liefert das Bundesamt etwas weiter unten im Pressetext auch einen um diese Einwände bereinigten Wert. Er liegt bei 8 Prozent. Andere Experten, wie die vom arbeitgebernahen Institut für Wirtschaft in Köln, errechnen eine Lücke von 4 Prozent.Sei es wie es sei: Egal wie hoch die Unterschiede nun sind, sie bestehen.


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

21.04.2013 um 19:25
@Tussinelda


...weiß ja nicht wie viel ich davon halten kann wenn schon die Zahl "4%" erwähnt wird und ich jedoch auf der Seite schon in der Überschrift etwas anderes lesen muss "2%", im Text dann "auf weniger als 2% bei einer Pause von 18 Monaten" (unten nochmals zum nachlesen)...man überlege sich wenn man noch länger zu Hause bliebe...-.-.....also was meinst du wie ernst kann man diesen Bericht nehmen...:ask:...denn auch bei den 8% hätte man freundlicherweise noch erwähnen können, weshalb auch nach der "bereingung" noch ein so hoher Wert vorhanden ist oder wie siehst du das...?



http://www.iwkoeln.de/de/presse/pressemitteilungen/beitrag/beschaeftigungsperspektiven-von-frauen-nur-2-prozent-gehaltsunterschied-102500


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

21.04.2013 um 20:13
. Er liegt bei 8 Prozent. Andere Experten, wie die vom arbeitgebernahen Institut für Wirtschaft in Köln, errechnen eine Lücke von 4 Prozent.Sei es wie es sei: Egal wie hoch die Unterschiede nun sind, sie bestehen.
Wegen 4-8 Prozent, von denen noch immer keiner mit Gewissheit sagen kann warum, weshalb und ob die berechtigt sind, will man eine Quote einführen, die ein Geschlecht fördert und das andere benachteiligt?

Das ist lachhaft.


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21.04.2013 um 23:05
@insideman


....naja woher die 8% kommen kann man schon mit relativer sicherheit sagen...und die 4 Prozent sind ja wie oben schon beschrieben wohl eigentlich 2 Prozent bzw. gar darunter...


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

22.04.2013 um 06:11
@insideman
nein, deshalb will man nicht die Quote einführen


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22.04.2013 um 06:19
Stimmt, denn würde man sie einführen, wären Männer dann wesentlixh unterbezahlt, laut einer zukünftig genauso pauschalen Statistik.


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

22.04.2013 um 06:26
@insideman
Österreich [Bearbeiten]
Österreich hat die Grundlagen für die Frauenquote im Bundes-Verfassungsgesetz niedergelegt, das in Artikel 7(2) besagt:
Maßnahmen zur Förderung der faktischen Gleichstellung von Frauen und Männern insbesondere durch Beseitigung tatsächlich bestehender Ungleichheiten sind zulässig.
Verankert ist die Quotenregelung bisher nur im öffentlichen Dienst, namentlich im Bundes-Gleichbehandlungsgesetz (B-GlBG) und in den Landes-Gleichbehandlungsgesetzen und Antidiskriminierungsgesetzen. Die Frauenquote für den öffentlichen Dienst ist 1993 eingeführt worden und wurde Anfang 2010 von 40 % auf 45 % erhöht.[29]
Für das allgemeine öffentliche Leben, insbesondere die Arbeitswelt, die mit dem Bundesgesetz über die Gleichbehandlung (GlBG) erfasst wird, ist eine solche Maßnahme nicht vorgesehen. Hier ist – konform mit den EU-Richtlinien – eine streng diskriminierungsfreie Ausschreibung von Stellen gefordert.
Wiki Wikipedia: Frauenquote#.C3.96sterreich


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

22.04.2013 um 06:31
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Für das allgemeine öffentliche Leben, insbesondere die Arbeitswelt, die mit dem Bundesgesetz über die Gleichbehandlung (GlBG) erfasst wird, ist eine solche Maßnahme nicht vorgesehen. Hier ist – konform mit den EU-Richtlinien – eine streng diskriminierungsfreie Ausschreibung von Stellen gefordert.
also ist die Frauenquote diskrininierend.

Da erzählst du mir nichts neues, aber warum?


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

22.04.2013 um 06:35
@insideman
ich wollte Dir nur zeigen, dass bei euch nix vorgesehen ist.....das mit den Stellenausschreibungen gilt ja überall......hat aber nix damit zu tun, wer dann die Stelle bekommt


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

22.04.2013 um 09:46
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Ganz Unrecht hat KillingTime nicht, wenn er es auch überspitzt dargestellt hat. Es ist was dran, gehört nur nicht unbedingt zum Thema hier.
Ja, doch! :D Ich denke das Männer durchaus auch viel Diskriminierung erleben und ich denke, dass diese auch zu einem großen Teil von anderen Männern ausgeht. So nach dem Motto "Der ist kein RICHTIGER Mann, der tut dies oder jenes nicht..". Und dann sind wir auch wieder hier beim Thema. Ich denke durchaus, dass es genau hier zum Thema gehört :).
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Siehst du, da haben wir es doch schon. :D Dein Mann erfüllt dir diese abweichenden Ansprüche. Ich bin überzeugt, dass das ein sehr wichtiger Grund für dich ist, ihn zu lieben. Er wird von dir auch irgendwas zurückbekommen, Liebe, Fürsorglichkeit, Streicheleinheiten, tolles Essen was weiß ich. Und jetzt behaupte nicht, das wäre kein Tauschgeschäft! ;) Wenn er nämlich deine Extravaganzen nicht mitmachen würde, hättet ihr kein so gutes Verhältnis.
Ich verstehe was du sagen willst und ja, ich zweifel auch am absolutem Altruismus. Also ich kann zumindest von mir behaupten, dass ich nichts komplett uneigennützig tue. Meine Extravaganzen (ich liebe das Wort, der Klang ist schön) bestehen unter anderem darin, dass ich kein dominantes Verhalten mag, dass ich weder Versorger noch Beschützer möchte. Ich für MICH halte nichts von Rollenbildern die aufgrund des Geschlechts entsprungen sind. Sowohl mein Mann als auch ich sind übereinstimmend der Meinung, dass er natürlich einen Penis hat und ich eine Vagina ;), aber das dies auch schon alles ist, was typisch männlich und weiblich ist. Und genau das ist mir unter anderem in einer Beziehung wichtig. Ich finde es nahezu abstoßend (im Sinne von "mit dem will ich keine Beziehung haben"), wenn ein Mann auf klassische Rollen beharrt und das inkludiert natürlich unheimlich viele Punkte. Bei uns gibt es keinen "Führer", keinen dominanten Part. Keinen der bezahlt, weil alles was wir haben uns beiden gehört. Keiner hat das letzte Wort. Ich denke, du siehst was ich meine?!

Mein Mann hat SEHR unter seinem dominanten Vater gelitten (um wieder den Bogen zuschlagen, denn ich finde durchaus, dass genau das hier in dieses Thema passt). Der wollte nämlich einen männlichen (nach seiner Definition) Sohn. Der erfolgreich bei den Frauen ist, ein guter Sportler ist und um Himmels Willen keinen "Weiberberuf" macht. Deswegen ist mein Mann jetzt ein unglücklicher Dachdecker, der eigentlich viel lieber im sozialem Bereich mit Kindern gearbeitet hätte. Für Sport interessiert er sich null. Und ein Weiberheld zu werden, war auch nie sein Wunsch. Er wollte, genau wie ich, Liebe finden und eine Familie gründen. Mal eben was ausprobieren oder irgendwelche On-Off-Beziehungen oder gar Sexbeziehungen zu führen war auch nie seine Sache. Er hat sehr unter den Erwartungen seines Vaters gelitten. Und hatte und hat dadruch immernoch Probleme sich selbst zu finden. Er hat Probleme mit diesen klaren Definitionen was ein Mann zu sein und zu tun hat, weil er einfach anders ist. Und ich hab mit diesen Definitionen auch meine Probleme. Wer ihnen entsprechen will, bitte. Wer es aber nicht will oder nicht kann, ist deswegen kein Versager oder minderwertig. Und da kenne ich durchaus auch noch andere Männer, die damit ein Problem haben.


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

22.04.2013 um 18:42
@Tussinelda


...und wie ist es denn nun kommt es dir nicht ein wenig "spanisch" in deinem Artikel vor...:ask:...sind meine "Anmerkungen" total aus der Luft gegriffen oder kannst du dir erklären warum darin die "4%" aufgegriffen wurden...?


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22.04.2013 um 18:44
@1ostS0ul
mir ging es mehr um den von mir Fett zitierten Satz......


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22.04.2013 um 18:49
@Tussinelda


...und was meinst du wieviel man auf so eine "Schlussfolgerung" geben kann, wenn schon scheinbar zuvor so "schlampig" bzw. vielleicht mit bestimmter absicht (...:ask: ) mit den zahlen, daten, etc. umgegangen wurde...?


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

22.04.2013 um 19:26
@1ostS0ul
nur kurz, denn ich habe keine Lust, überall das gleiche Thema zu diskutieren. Für mich, ich spreche jetzt nur von mir, ist es tatsächlich unerheblich, woran es genau liegt, dass Frauen weniger verdienen, seien es die Umstände, die Erziehungspausen, die Berufswahl, was weiss ich. Sie verdienen weniger, haben weniger Rente, auch wenn sie gleich viel arbeiten. Warum werden denn sogenannte "Frauenberufe" schlechter bezahlt? Oder überhaupt alle sozialen Berufe? Warum können viele Frauen nicht ununterbrochen Vollzeit arbeiten oder Überstunden machen? Weil sie gebären......und dann wird gejammert, dass es zu wenige Geburten gibt, also muss die Politik irgendwie sehen, was sie macht, um es kein Nachteil sein zu lassen, Nachwuchs zu bekommen. Und die Männer/Väter können da nicht einfach aussen vor bleiben, es betrifft sie ja auch, ob als Kind, das nicht betreut wird, erst gar nicht geboren wird, keine Geschwister bekommt, eine frustrierte Ehefrau, keine Zeit für Familie, kein Nachwuchs......wie auch immer.......


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

22.04.2013 um 19:47
@Tussinelda

...nur mal sehen ob ich das richtig sehe, wenn für dich Beruf, Erfahrung, Arbeitszeit, etc. keine Rolle spielen bist du also für ein...mhhh...wie nennt man das nochmals...also dass jeder egal was er tut einen grundsätzlichen "Lohn" erhält (fällt im mom der Fachbegriff dafür nicht ein)...?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Warum werden denn sogenannte "Frauenberufe" schlechter bezahlt? Oder überhaupt alle sozialen Berufe?
...mag mehrere gründe haben jedoch wohl ein gewichtiger, dass bei diesen wohl die gewinnspanne nicht so hoch sein dürfte...gerade was die sozialen Berufe angeht...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Weil sie gebären.
...das "gebären" ist vielleicht dafür verantwortlich, dass sie eine gewisse auszeit nehmen müssen,jedoch kann diese, wenn man will, i.d.R doch relativ kurz gehalten werden und somit die Auswirkungen in grenzen gehalten werden. Bzgl. der Überstunden ist dies eine Sache des paares und hat mit dem "gebären" nur bedingt etwas zu tun...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:um es kein Nachteil sein zu lassen, Nachwuchs zu bekommen.
...wird meiner Meinung nach nicht möglich sein, da man im Leben i.d.R nicht alles haben kann: steile Karriere und viel Zeit für die Familie....


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

22.04.2013 um 20:29
@So.What
Zitat von So.WhatSo.What schrieb:Bei uns gibt es keinen "Führer", keinen dominanten Part. Keinen der bezahlt, weil alles was wir haben uns beiden gehört. Keiner hat das letzte Wort. Ich denke, du siehst was ich meine?!
Ja, in einer Beziehung müssen beide gleichberechtigt sein. Es darf keinen "Bestimmer" geben, und devote Unterwürfigkeit finde ich schrecklich. Rollenbilder sind sehr wahrscheinlich auch nur anerlernt, soviel ist mir inzwischen klar.


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Männer: Menschen zweiter Klasse?

22.04.2013 um 22:39
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Warum werden denn sogenannte "Frauenberufe" schlechter bezahlt?
Es gibt in der Gesellschaft eine ganze Reihe von Berufen.
Einige davon sind mit viel verwantwortung verbunden
Einige davon mit weniger Verantwortung
Einige davon brauchen viel Bildung
Einige davon brauchen wenig
Einige davon sind gefährlich
Einige davon sind es nicht
usw usw usw
Und für alle diese Berufe muss man jemanden finden der sie ausübt
Es gibt viele Wege wie man das machen könnte
Wir leben in einer Markwirtschaft
praxis und Theorie sind nicht immer das gleiche aber in der Theorie sieht das so aus:

Wenn es in einem Bereich mehr Stellen als Bewerber gibt
dann steigt das Lohnniveau in diesem Bereich der anreitz diesen Beruf zu erreichen wird immer grösser
Bis irgendwann der Anreitz gross genug ist dass man genug bewerber finden

Umgekehrt wenn es in einem Bereich mehr Bewerber als stellen gibt dann sinkt das Lohnniveau bis sich genug Bewerber etwas anderes suchen.

Das Funktioniert in der Praxis nicht immer so
Dennoch die Frauenberufe sind von Bewerbern überlaufen die nicht begreifen dass die Miese Bezahlung einen Botschaft ist sich anderswo nach Arbeit umzusehen

Frage an dich: WARUM suchen sich Frauen systematsich schlecht bezahlte Arbeit aus?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: also muss die Politik irgendwie sehen, was sie macht, um es kein Nachteil sein zu lassen, Nachwuchs zu bekommen.
Versteh bitte das das nur Begrenzt möglich ist.
Das Kind einer Top manegerin ist für die Gesellschaft schlicht nicht mehr wert als das Kind einer Putzfrau.
Aber der schaden den eine Top Manegerin anrichtet wenn sie Elternzeit nimmt ist ungleich höher.

In den höheren Hierachieebene ist es schlicht für die Gesellschaft eine beschissene Idee wenn jemand eine Auszeit nimmt. Und wenn es ist keine Gute Idee künstlich dafür zu sorgen dass jemandem keine Nachteile enstehen der Dinge tut die für alle anderen beschissen sind.

Kinder müssten von unserer Gesellschaft ganz anders unterstützt werden. Aber Statusunabhänigig.
Und das heist für Leute die in der obstersten Ebene mitspielen wollen wird und muss das immer eine verkrüppelnde entscheidung sein.
Wenn die Frau ganz oben mitspielen will und KInder bekommen will, dann muss sie es eben über sich bringen was die Männer in der Situation auch tun.
Sich einen Partner in der unteren Hierachie suchen und den sich um die Kinder kümmern lassen...


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