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Misanthropen - die "anderen" Menschen

14.402 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hass, Wut, Scham ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zeo ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 21:42
Zitat von SidheSidhe schrieb:Wenn du erkannt hast, daß man das erntet, was man sät, frage ich mich, warum du dich davon zu einem Teil scheinbar ausnimmst, oder glaubst du, diese Regel gilt nur eine gewisse Zeit lang und dann nicht mehr?
Ich nehme mich davon doch nicht aus. Ich gehe solche Themen schon mit einer gewissen Konfliktbereitschaft an, weil mir klar ist, was mich erwartet. Der Sache hinderlich ist jedoch diese Ungleichbehandlung der User. Einige beleidigen und das wird einfach nur gelöscht. Andere beleidigen ebenfalls, werden dafür aber sofort gesperrt. So kann man nicht arbeiten.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Aber hast du dich schon einmal ehrlich gefragt, wieso es manche schaffen, sich davon wieder zu erholen und auf die Beine zu kommen?
Natürlich hab ich darüber nachgedacht. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich eben nicht der Typ bin, der einfach vergibt und vergisst. Andere mögen das können, aber ich nicht. Ich werde was mir passiert ist für den Rest meines Lebens mit mir rumschleppen, weil ich es wohl nie ganz verarbeitet kriege. Fünf Jahre Psychotherapie haben daran auch nichts geändert.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Was glaubst du woran könnte es liegen, daß es dir offenbar nicht gelingt?
Weiß nicht. Vielleicht frag ich mal meinen Therapeuten, was er glaubt.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Ich meine, du kannst doch nicht ernsthaft annehmen, beispielsweise hier im Forum würdest du Menschen wirklich angreifen oder ihnen schaden können?
Darum geht’s mir gar nicht. Sondern darum, dass solche Leute nie vergessen, was sie getan haben bzw. immer noch tun. Und dass sie mit ihren Aktionen nur die nächsten Psychos und Amokläufer züchten.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Eine andere Frage: wie verbringst du so deinen Tag?
So wie ich ihn immer schon verbracht habe. Indem ich meine Hobbys und Interessen verfolge. Jeden Morgen werfe ich meine Tabletten ein und jede Woche geh ich für eine Stunde zum Psychotherapeuten, um über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu reden. Wenn ich mal wieder nur sterben will, erhöhe ich die Medikamentendosis, leg mich schlafen, hör Musik, oder zieh mir einen Film nach dem Anderen rein.
Zitat von CalvarienCalvarien schrieb:Vielleicht hast du das Verlangen, andere Menschen zu hassen, vielleicht brauchst Du das gefühl sogar, aber darf ich fragen, welches Ereignes genau, dieses Verlangen bei Dir ausgelöst hat?
Ich meine genau dieses eine Ereignis, das in dir, diesen leidenschaftlichen Hass ans tageslicht gebracht hat?
Ein Schlüsselereignis gab es nicht. Es ist die Summe von Ereignissen, die das Fass irgendwann zum überlaufen gebracht hat.

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 21:48
Zitat von ZeoZeo schrieb:So kann man nicht arbeiten.
Ich mag Deinen Humor. Den hast Du scheinbar nicht verloren. Freut mich!


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:09
Ich dachte Misanthropie ist keine psychische Krankheit!
Gibt`s dagegen Drops?
Oder sind das nur Placebo`s? ;)


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:17
Zitat von CalvarienCalvarien schrieb:Ich dachte Misanthropie ist keine psychische Krankheit!
Gibt`s dagegen Drops?
Oder sind das nur Placebo`s? ;)
also ich persönlich (und das ist nur meine meinung ) denke schon das Misanthropie in irgend einer weise eine psychische störung ist, deren negativen Symptome man sehr wohl behandeln KÖNNTE.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:19
@Zeo
Zitat von ZeoZeo schrieb:Ich nehme mich davon doch nicht aus. Ich gehe solche Themen schon mit einer gewissen Konfliktbereitschaft an, weil mir klar ist, was mich erwartet. Der Sache hinderlich ist jedoch diese Ungleichbehandlung der User. Einige beleidigen und das wird einfach nur gelöscht. Andere beleidigen ebenfalls, werden dafür aber sofort gesperrt. So kann man nicht arbeiten.


Ich meinte allerdings nicht den Thread hier, sondern dein Leben ;)
Aufgrund des Saat-Ernte-Prinzipes müßte dir trotz aller subjektiven Gefühle die Logik bzw. Folgerichtigkeit darin auffallen, wenn man dir sagt, du könntest trotz deiner Erfahrungen wieder ein neues Leben in Angriff nehmen. Dafür mußt du die richtige Saat setzen, denn was du jetzt säst, ist ja nur das, was dich weiter runterziehen wird.
Du hast für dich eine halbwegs erträgliche Lösung gefunden, dein Leben zu verbringen, aber du hast dich nur arrangiert, es befriedigt dich weder, so zu leben, noch, dich in der Rolle des Menschenhassers zu sehen. Sorry... aber das kommt zumindest für mich deutlich hinter deinen Worten zum Vorschein.
Und aus jedem noch so kleinen Samen kann wieder etwas wachsen, er muß nur richtig gepflegt werden und diese Pflege glaubst du nicht mehr zu besitzen.

Was den Thread hier angeht, sind zwar einige harte Worte gefallen, aber sie waren dadurch nicht minder wahr. Es ist klar, daß ein solches Thema polarisiert, aber sich beleidigt zu fühlen ist der falsche Weg.
Zitat von ZeoZeo schrieb:Natürlich hab ich darüber nachgedacht. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich eben nicht der Typ bin, der einfach vergibt und vergisst. Andere mögen das können, aber ich nicht. Ich werde was mir passiert ist für den Rest meines Lebens mit mir rumschleppen, weil ich es wohl nie ganz verarbeitet kriege. Fünf Jahre Psychotherapie haben daran auch nichts geändert.
Man kann sowieso nicht alles vergessen, damit brauchst du dich gar nicht so sehr unter Druck zu setzen, es kommt vielmehr darauf an, wie man damit umgeht. Vergeben kann sicher auch nicht, so wie es gerne von manchen aus Esokreisen behauptet wird, einfach so mir nichts, dir nichts, und alles ist wieder gut, geschehen.
Ich betrachte das nun aber aus einer anderen Perspektive, nämlich der, daß du dich durch starkes Grübeln immer wieder auf genau das fixierst, was dir Übles widerfahren ist und dir somit richtig aktiv(!) selbst schadest. Dadurch fällt man ja beinahe automatisch in destruktive Gefühle gegenüber sich selbst, Depressionen werden auch leicht ausgelöst und man merkt das, vielleicht unbewußt, aber man bemerkt es - und schwupps, hat man noch einen "Grund" mehr, sich selber nicht zu mögen.

Aus so etwas herauszukommen ist per cé dann möglich, wenn es andere Impulse gibt.
Etwas, was dich ganz lapidar ablenkt, so wie du dich z.B. nach einer besseren Menschheit im Grunde deines Herzens sehnst und währenddessen eher Gefühle von Sehnsucht als Hass in dir trägst.
Es ist da, es ist in dir, denn sonst würdest du keinen Schmerz mehr fühlen.
Nun bin ich weder dein Therapeut, noch will ich dich therapieren, sondern dir nur aufzeigen, daß du doch mehr Verantwortung für deine jetzige Situation trägst, als du dir womöglich zugestehen willst, und das meine ich ganz vorwurfsfrei, und auch du solltest dir ob dieser Gedanken keine Vorwürfe machen, sondern, WENN du es denn willst, Strategien ausdenken, die dieses ewige Grübeln und Selbstzermartern unterbrechen. Denn fast niemand kann einen so sehr fertig machen, wie man sich selbst, da spreche ich aus Erfahrung.
Zitat von ZeoZeo schrieb:Weiß nicht. Vielleicht frag ich mal meinen Therapeuten, was er glaubt.
So ein toller Therapeut scheint das aber nicht zu sein, ist zumindest mein spontaner Eindruck.
Therapeuten zu wechseln ist natürlich auch anstrengend, langwierig und ab einem gewissen "Level" einfach nur noch unerträglich... aber wenn du dir schon Unterstützung suchst, sollte es die für dich beste sein.
Magst du Tiere? Vielleicht brauchst du mal Erfahrung mit anderen Wesen, denen du vertrauen kannst, auch da gibt es Möglichkeiten.
Zitat von ZeoZeo schrieb:Darum geht’s mir gar nicht. Sondern darum, dass solche Leute nie vergessen, was sie getan haben bzw. immer noch tun. Und dass sie mit ihren Aktionen nur die nächsten Psychos und Amokläufer züchten.
Da hast du die Rechnung aber ohne "die" gemacht - denkst du denn, die würden Einsicht bekommen, Mitgefühl, oder ihre Taten einsehen, wenn sie jemanden kaputt gemacht haben!?
Das tun die wenigsten, genau darum sind es ja Asoziale. Bei denen wirst du rein gar nichts ausrichten können, stattdessen gibst du ihnen noch Futter und richtest deine Energie, die doch dir gehört, auf diese Typen und vergiftest dich damit selber.
Keinen Funken Aufmerksamkeit haben solche Pesonen verdient!

Sicher ist es nicht unberechtigt, die Ursachen for Amokläufe etc. auch in der Gesellschaft zu suchen, aber das ist gegenüber der Verantwortung des Einzelnen dennoch nur marginal, jeder trifft jeden Tag seine Entscheidungen, denn es ist auch eine Entscheidung zu glauben, man würde einfach zu etwas gemacht.
Zitat von ZeoZeo schrieb:So wie ich ihn immer schon verbracht habe. Indem ich meine Hobbys und Interessen verfolge. Jeden Morgen werfe ich meine Tabletten ein und jede Woche geh ich für eine Stunde zum Psychotherapeuten, um über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu reden. Wenn ich mal wieder nur sterben will, erhöhe ich die Medikamentendosis, leg mich schlafen, hör Musik, oder zieh mir einen Film nach dem Anderen rein.
Danke für die Antwort; ich habe gefragt, weil du sagtest, du seist "raus", und ich mir das schwer vorstellen konnte und, wie ich sehe, Recht damit hatte.
Alles, wo du raus bist, ist ein normales übliches Alltagsleben, aber sonst bist auch du mittendrin, selbst wenn du am Rand stehst, du bewegst dich in der Gesellschaft und wirst von ihr wahrscheinlich auch unterstützt (das soll keine Kritik sein).

Es gibt da kein neutral, es gibt letzen Endes nur die Arschlöcher und die Nicht-Arschlöcher, und du mußt dich für eine Seite entscheiden. Da kann ich mir halt nicht vorstellen, daß du dich auf eine Stufe mit den Tätern stellen willst und denke, du willst im Grunde deines Herzens auch kein A***loch sein.

'Ne Therapiestunde soll das hier nun nicht werden, keine Sorge^^, ich versuche nur dich darauf aufmerksam zu machen, daß du einem selbsterschaffenen Dogma folgst, und was du aufgebaut hast, kannst du selber auch wieder abbauen, denn die wichtigste Frage ist doch - was wäre wenn du nicht an diesem Dogma festhalten würdest? Was wäre dann möglich?
Das sind Fragen, die du für dich selber durchdenken solltest.


So .... ich gehe dann mal schlafen, gute Nacht!


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:20
Zitat von YeiruYeiru schrieb:also ich persönlich (und das ist nur meine meinung ) denke schon das Misanthropie in irgend einer weise eine psychische störung ist,
Wenn man bedenkt das Misanthropie nur Hass auf die Menschheit bedeutet, kann Misanthropie keine Krankheit sein. Oder ist Hass etwa eine Krankheit?


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:21
Ja genau, Homosexualität ist heilbar!
Nein, tschuldigung, aber man kann
eine angeborene eigenschaft nicht
behandeln, oder?!


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:22
Bevor ich weiterlese:
Zitat von CalvarienCalvarien schrieb:Ich dachte Misanthropie ist keine psychische Krankheit!
Gibt`s dagegen Drops?
Oder sind das nur Placebo`s? ;)
Das Zeug nehm ich nicht gegen meine Misanthropie, sondern gegen meine Depressionen, Komplexe, Zwangsgedanken, ect.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:22
@fireflash
Zitat von fireflashfireflash schrieb:Oder ist Hass etwa eine Krankheit?
Ja, eine seelische.



*und ganz weg* schlaaaaaafeeen!


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:29
Zitat von fireflashfireflash schrieb:Wenn man bedenkt das Misanthropie nur Hass auf die Menschheit bedeutet, kann Misanthropie keine Krankheit sein. Oder ist Hass etwa eine Krankheit?
Für jeden der nur oberflächig mit dem Thema vertraut ist sicher eine passende meinung.

Allerdings überleg mal. KEIN Mensch kommt mit Hass oder so auf die Welt. Kein gesunder, normaler mensch jedenfalls.

Solche Dinge stehen immer im zusammenhang mit viel tieferliegenden problemen. angefangen mit der Frage, wo kommt der hass her? Welche symptome hat man noch?

Menschen die Misanthropisch leben, haben ja dazu mit sicherheit noch eine menge anderer probleme.

Wie @Zeo schon schreibt unter anderem depressionen. Zu dem nicht jeder glücklich ist wenn er agressionen hat und somit ständig unter strom ist.
Zitat von SidheSidhe schrieb:So ein toller Therapeut scheint das aber nicht zu sein, ist zumindest mein spontaner Eindruck.
Therapeuten zu wechseln ist natürlich auch anstrengend, langwierig und ab einem gewissen "Level" einfach nur noch unerträglich... aber wenn du dir schon Unterstützung suchst, sollte es die für dich beste sein.
Magst du Tiere? Vielleicht brauchst du mal Erfahrung mit anderen Wesen, denen du vertrauen kannst, auch da gibt es Möglichkeiten.
Ich möchte hier auch mal drauf Antworten wenn es erlaubt ist.

Unter meinen ganzen Therapeuten hatte ich in den ganzen Jahren bisher nur einen bei dem ich mich verstanden gefühlt habe, und der mir ein wenig helfen konnte.

Zum Thema Tiere.
Seit dem ich Hunde halte, bin ich innerlich ein ganzes stück ruhiger, gelassener und habe viel mehr glückliche stunden als vorher. Vor allem weil mir die Hunde einiges beigebracht haben ....


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:40
@Lady_Silvana


Wer andere hasst, der hasst sich wohl selber. Wer also Menschen hast, hast seine Unmenschlichkeit..... :)


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:42
Allerdings überleg mal. KEIN Mensch kommt mit Hass oder so auf die Welt. Kein gesunder, normaler mensch jedenfalls.

Solche Dinge stehen immer im zusammenhang mit viel tieferliegenden problemen. angefangen kmit der Frage, wo kommt der hass her? Welche symptome hat man noch?
Ein Mensch der von seinen Eltern nie geliebt wurde und auch von anderen Menschen schlecht behandelt wurde und sich nur mit den negativen Seiten der Menschheit befasst (Kriege, Folter, Vergewaltigungen etc.), entwickelt im Laufe der Zeit einen Hass auf Menschen, was eine natürliche Reaktion ist. Dieser Mensch wird sicher niemals auf die Idee kommen die Menschen zu lieben, weil er Liebe eben nicht kennt sondern nur Hass.

Ein Mensch der von seinen Eltern geliebt wurde und auch mit anderen Menschen nur positive Erfahrungen gemacht hat, wird wiederum niemals auf die Idee kommen Menschen zu hassen und könnte auch gar nicht verstehen wie man Menschen hassen kann. Das nennt man dann übrigens Philanthropie. Auch eine Krankheit? Mehr Infos hier:

Wikipedia: Philanthropie

Beides sind meiner Meinung nach natürliche Reaktionen von Menschen. Gefühle gehören nun mal zum Leben dazu und kann man nicht einfach abstellen.

Einerseits hasse ich die Menschen abgrundtief weil sie sich in Kriegen und mit Ihrem Verhalten selber vernichten und so viele schlechte Dinge tun, aber andererseits liebe ich die Menschen auch, dafür das sie solche wunderbaren Dinge wie Musik erfunden haben. Ich bin dann wohl ein Misaphilanthrop :D


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:48
Zitat von fireflashfireflash schrieb:Beides sind meiner Meinung nach natürliche Reaktionen von Menschen. Gefühle gehören nun mal zum Leben dazu und kann man nicht einfach abstellen.
Du machst es dir extrem einfach.
Zitat von fireflashfireflash schrieb:Ein Mensch der von seinen Eltern nie geliebt wurde und auch von anderen Menschen schlecht behandelt wurde und sich nur mit den negativen Seiten der Menschheit befasst (Kriege, Folter, Vergewaltigungen etc.), entwickelt im Laufe der Zeit einen Hass auf Menschen, was eine natürliche Reaktion ist. Dieser Mensch wird sicher niemals auf die Idee kommen die Menschen zu lieben, weil er Liebe eben nicht kennt sondern nur Hass.
Jemand mit diesem Lebenslauf endwickelt nicht nur einen Hass auf die menschen (wenn es denn so ist) Sondern endwickelt vor allem psychische störungen. (ja ich mag das Wort auch nicht)

Ein Kind was von seine Eltern nie geliebt wird und von anderen menschen schlecht behandelt wird, vor allem da es ein KIND ist, wird mit einem ganzen arsenal psychischer symptome zu kämpfen haben, da ein Kind mit solchen 'grausamkeiten' noch schlechter umgehen kann als ein Erwachsener.

Sprich: Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörung, Dissziative Störungen, Borderliner, Hospitalismus, (diese Liste kann noch weiter geführt werden)

Jeder der sich auch nur ein bisschen mit psychologe beschäftigt wird mir mindestens zu 50 % Recht geben ;)
Zitat von fireflashfireflash schrieb:Beides sind meiner Meinung nach natürliche Reaktionen von Menschen. Gefühle gehören nun mal zum Leben dazu und kann man nicht einfach abstellen.
Natürlich sind es natürliche reaktionen. Aber eben genau deswegen weil zum teil AUCH psychische störungen natürliche reaktionen sind. Nämlich die des gehirns.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:54
Im Grunde sind wir doch alle Verhaltensgestört, weil wir nicht Artgerecht gehalten werden!!


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:54
Zitat von CalvarienCalvarien schrieb:Im Grunde sind wir doch alle Verhaltensgestört, weil wir nicht Artgerecht gehalten werden!!
Das ist gut :D


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:57
Calvarienvor 2 Minuten
Im Grunde sind wir doch alle Verhaltensgestört, weil wir nicht Artgerecht gehalten werden!!
:D
Ja, das glaub' ich auch.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 22:59
Nein, mal im Ernst...
Ein Hund wäre ein besserer Mensch, das beweist mir mein Klops hier neben mir jeden Tag!
Ein Hund ist eben auch nur ein Mensch und ein Mensch ist ein Tier, das glaubt zivilisiert und sozialisiert zu sein!
Aber soweit sind wir noch lange nicht! :)


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 23:01
@Calvarien
Ja, in mancher Hinsicht stimmt das schon.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 23:03
Obwohl: Ein Rudel lebt durch seine Hierarchie.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

13.03.2013 um 23:07
Ja, genau!
Na ja, ich weiß natürlich nicht, ob ihm die Regeln gefallen, die ich ihm aufstelle.
Aber er hält sich daran.
Ob er mich liebt, weiß ich nicht, aber ich liebe ihn!
Er weiß aber, das ich über ihm stehe und etwas habe, das er will!
Und so ist es leider bei uns Menschen auch!
Wir werden niemals gleichgestellt sein... , denke ich!


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