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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

470 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Krankheiten, Ängste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

17.04.2013 um 19:16
@AthleticBilbao

Naja, habe wohl mehr glück gehabt wie du im leben.
Nur es gab auch andere dingen, und ich wusste denke um, kann man wirklich lernen.
Ich versuche mein leben so zu gestalten das es angenehm ist vor mich und anderen.

Wirklich lernen wie mathe oder erdkunde ;-)
Solange bis dein gehirn dies speichert!
Wenn deine ma wieder blöd da herkommt, denkst du einfach, ach sie weiß es nicht besser, habe sogar etwas mitleid das ich es weiter gebracht habe wie sie und meine intelligenz wenigstens ausgereicht hat meinleben besser zu gestalten..

drücke dir auf jeden fall die daumen!

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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

17.04.2013 um 19:22
@AthleticBilbao
okay :)


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

17.04.2013 um 19:26
@sanatorium
Weißt du was ich kenne jemanden der hat 20Jahre lang als Krankenpfleger in der Psychiatrie gearbeitet bis er dann selber manisch depressiv wurde.Er hat immer nur die kranken gesehen und konnte es wie er mir sagte auch nicht vorstellen wie so etwas für einen ist.Jetzt weiß er es bestens.


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

21.04.2013 um 12:54
Also ich bin da schon tolerant.
Ich erleide selber daran war nur noch nicht beim Arzt.. Also habe ziemlich viele Ängste, grundlos eigentlich.. Mache mir zu viele Sorgen und habe nicht einen Tag mal einen freien Kopf.

Schlimm so etwas, echt ...


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

21.04.2013 um 15:04
Kommt auf die Art und Schwere der Erkrankung an.

Mit einem chronischen Pyromanen, einem Messie oder einem akut Suizidgefährdeten möchte ich nicht unbedingt die Wohnung teilen.


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

22.04.2013 um 00:48
@Doors

Von den drei genannten Gruppen ist keine per se als Krankheit "anerkannt", es gibt wahrscheinlich mehr Messis und Suicidgefährdete (da gehört phasenweise fast jeder dazu) als Schizophrene.


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

22.04.2013 um 03:22
Also grundsätzlich find ich einfach, dass im gewissen Rahmen jeder Einzelne nen Flick weg hat.
Ja auch Du. - Ich? Und wie!
Es ist halt die Frage wie penetrant sich dieser Flick aufs Umfeld auswirkt und ob sie im Rudel daherkommen und natürlich auch wie nah man dieser Person steht.
Seinem Partner oder Kinder gegenüber lässt die Liebe einen mehr ertragen, als bei Leuten die uns nicht so nahe stehen.
Dabei geht es weniger um Toleranz gegenüber gewissen Verhaltensweisen, als vielmehr darum, wieviel ich persönlich davon ertrage.
Weil jedesmal wenn das Telefon klingelt und am anderen ende eine Stimme sagt " Ihre Frau liegt bei uns auf der Intensivstation aufgrund eines Selbstmordversuches", haut es einem selbst wieder einen Flick raus. "sie ging doch mit einem Lächeln aus dem Haus?"
Man stumpft da nicht ab und sagt sich, "ach schon wieder? was solls" Nein das hinterlässt Spuren... da tauchen plötzlich, auch noch Jahre danach, Panikattacken auf wenn sie ma eben kurz ausm Haus geht um einzukaufen.
Ich hab nicht das Gefühl dass es mir an Verständnis und somit an Toleranz fehlt, als vielmehr, dass es mir an Stärke fehlt, mit gewissen Krankheiten umzugehen.
Ich denke dies trifft auch auf viele zu, die sich nach Aussen intolerant zeigen. Damit überspielen sie wohl oft nur ihre eigne Schwäche. Ansonsten ist es diesen Menschen einfach zu gut ergangen in ihrem Leben, wenn es ihnen tatsächlich an Verständnis fehlen sollte.
@saba_key
Zu einem Suicide gehört oft eine Depression und das ist eine Krankheit ;)


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

22.04.2013 um 03:33
@lisa1990
"Gesunde"Menschen pflegen wir NTs zu nennen,NT steht für neurologisch typisch


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pdxbq ehemaliges Mitglied

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22.04.2013 um 04:28
ich bin tolerant und gehe noch einen schritt weiter. ich glaube jemandem der sagt das er mit toten redet, das er das kann. warum soll die meinung vertreten werden dürfen das er sich das einbildet?
die bibel ist auf unterhaltungen mit gott aufgebaut, wo ist der unterschied?


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

22.04.2013 um 05:11
@Glünggi

das ist nichts neues für mich


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

22.04.2013 um 05:17
Ich könnte mich genauso gut Psychisch Kaputt nennen, auch wenn man am Anfang nicht diesen Eindruck hat. Sowas zeigt sich erst, wenn man die Leichen aus dem Keller hebt. Selbst kann man das nicht festlegen denke ich, aber ich war schon oft wegen selbstgefährdung beim Psychologen, hab nun im Mai wieder einen Termin.

Ich selbst toleriere alles, das nicht mit Beleidigenden Worten um sich schlägt, nicht absichtlich bis zum geht nicht mehr provoziert oder sonst solche Sachen. Alles andere nimm ich in die Arme anstatt "pfui" zu sagen, was man in meinem Alter gerne tut.


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

22.04.2013 um 05:45
@saba_key
Ich mein ja bloss ;)


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

22.04.2013 um 14:58
Die Gesellschaft weiß mM nach nicht damit umzugehen, sie drängt es häufig nur weg, das Stigma steht über oft über allem und ist in jeder Situation präsent und wird als Teil der Krankheit interpretiert. Ärzte sagen, dass dieses Abwehrverhalten normal ist, ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man sich öffnet und die Person so nimmt wie sie ist und eben völlig wertfrei nimmt kann man offen und frei sprechen und schützt sich und die andere Person vor weiterer Gewalt.
Menschen mit diesen psych. Problemen sind sensibler als andere, sie hören genauer hin, ich weiß es aus eigener Erfahrung, verletzende Worte, wenn sie auch unbewusst gebraucht werden stören ein normales Gespräch, verletzende Worte sind wertend, schuldsuchend.
Selbst Ärzte sind dagegen nicht gefeit, Verbesserungen der Situation kann man erreichen, indem ein ehrliches Vertrauensverhältniss aufgebaut wird und sich die Person mit Problemen anvertrauen kann.
Das große Problem in unserer Gesellschaft ist generell eine Wertung jedes Menschen, die meisten Menschen haben tausende Schubladen über ihr Leben geschaffen, sie sind nicht mehr frei. Selbst tiefste Problematiken, die sich über ein Menschenleben aufgebaut haben können heilen, wenn man sich bewusst wird und vertraut, ich weiß, dass ist leicht gesagt, wir sind in einer schnelllebigen Zeit, wir alle stehen mehr oder weniger unter starken Druck. Ich hatte mich damals fast schon selbst aus dem Gefühl verloren, Bedürfnisse waren nicht präsent, man hetzte vom Erledigen zu Erledigen und hatte kaum mehr Zeit Luft zu hohlen. Hört auf euch, gönnt euch die Ruhe, die ihr braucht, erfüllt eure Bedürfnisse.


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

22.04.2013 um 15:57
@Glünggi

wenns nur auch innerhalbe der Partnerschaften und Familien so offen zuginge, wie du momentan deine Sicht schilderst!

Beide Seiten sollten da bedacht werden und auch dass es für beide schwer ist, Betroffenen wie Angehörige. Familien und Paartherapie könnte bei vielen Problemen helfen, auch wenns dann für beide klar wird, dass der Partner doch nicht die mentale Stärke besitzt Alles gemeinsam durch zu stehen. Nicht immer ist eine Distanzierung zu den Betroffenen purer Ignoranz geschuldet...manche Angehörige haben schlichtweg auch keine Kraft mehr. Konfliktbewältigung muss bei psychisch Kranken auch mit Einbezug des direkten sozialen Umfeld geschehen, sprich mit Familie und Partner!

Jeder muss lernen wo die Grenzen des Anderen sind und dass man Vorwürfe vermeiden sollte, aber beide Seiten hört, wie sie fühlen und denken...Mediation kann da helfen Kollateralschäden an den Familien zu vermindern!


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

22.04.2013 um 16:16
Ich selbst habe kein Problem damit - eigentlich bin ich selbst ja auch nicht ganz richtig im Kopf *lach* - aber sobald es in die Richtung geht, dass jemand Halluzinationen hat, Stimmen hört, vielleicht sogar handgreiflich wird und irgendwelche nicht nachvollziehbaren Gewaltphantasien hat ist bei mir Schluss. Mit solchen Menschen möchte ich nichts zu tun haben.

Meine Oma hat in ihren letzten Lebensjahren, so kurz bevor sie in eine Klinik eingewiesen wurde, sich auch jeden möglichen Mist eingebildet und deswegen oft die Polizei gerufen. Mal waren Zigeuner in ihrem Garten, ein anderes Mal sah sie ein Zebra im Bad (?!), etc. Später wurde sie sogar gewalttätig, wenn auch nicht gegenüber Lebewesen. Das finde ich einfach nur noch krank. Es ist auch wirklich erschreckend, wie sich ein Mensch mit den Jahren so verändern kann. Sie ist zwar verstorben als ich noch in der Grundschule war, aber ich habe trotzdem noch gut den Menschen in Erinnerung, der sie zuvor war.


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

22.04.2013 um 17:19
@Choko

meinst du deiner Oma hat es Spaß gemacht sich so zu verhalten?

Ich denke du bist noch recht jung, und nicht aufgeklärt genug um zu verstehen, dass manche für ihr gereiztes Verhalten nichs können. Demente Menschen weißen oft Wesenszüge auf die man, wenn man nicht weiß was vorliegt oberflächlich für Trotzverhalten und mutwillige Aggression hält!

Und auch andere Störungen haben Symptomatiken die missgedeutet werden können, Ablehnung und Ausgrenzung hilft denen nicht!


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

22.04.2013 um 17:46
@DieSache
Dessen bin ich mir sehr wohl bewusst, aber ich selbst möchte solchen Menschen trotzdem eher aus dem Weg gehen, weil ich mit ihnen einfach nicht umgehen kann. Bei nahestehenden Personen ist das das wieder etwas anderes, das mit meiner Oma habe ich zum Teil auch eher aus Erzählungen mitbekommen, weil ich noch sehr klein war und sie sehr weit weg wohnte, aber sonst möchte ich mit solchen Leuten so wenig Kontakt wie nur möglich haben. (Ist aber eh die Seltenheit, zumindest kenne ich keinen mehr, der so ein extremes Verhalten an den Tag legt)


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

22.04.2013 um 18:55
@Choko

dieses aus den Augen aus dem Sinn ist aber Mist, denk Mal wohin das führt wenn Alle so denken würden, was wäre dann mit all den Kranken und Alten?

Wo sollen die dann hin, wer sich um sie kümmern?

Dass es nicht einfach ist mit diesen Menschen umzugehen ist klar, aber deswegen ist auch angezeigt, dass Familie und Freunde sich nicht einfach abwenden aus Scham, oder Angst vor Unverständnis der Gesellschaft.

Wir sind mitten im demografischen Wandel und ich hoffe die Familie rückt wieder mehr ins Bewusstsein der Leute, die irgendwas zu sagen und zu entscheiden haben...also wenn man sich nicht anständig um die kümmert die Hilfe nötig haben, dann seh ich da noch arge soziale Probleme auf uns Alle zukommen!


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

22.04.2013 um 20:47
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:manche Angehörige haben schlichtweg auch keine Kraft mehr.
Jops-
Und es bringt ja nichts wenn Angehörige auch eine Psychose entwickeln. Dahingegen muss man auch eine Toleranz entwickeln und sie nicht einfach als intolerante Egoisten abstempeln.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Konfliktbewältigung muss bei psychisch Kranken auch mit Einbezug des direkten sozialen Umfeld geschehen
Da geb ich Dir recht, hab aber ganz andere Erfahrungen gemacht, seitens Psychologiestudierten.
Bei manchen Therapeuten hab ich eh das Gefühl, dass sie selbst eine Therapie benötigen :D


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Das Leben mit psychischen Erkrankungen..seid Ihr tolerant?

23.04.2013 um 02:01
Ich kenne selber auch 2-3 Menschen mit psychischen Erkrankungen.

Ich finde aber, das Sachen wie "Depressionen" oder auch "burnout" immer mehr zu einer Modekrankheit werden.

Vor 20 Jahren hat über sowas auch noch keiner geredet.

Jeder der heute mal ne schwere zeit durch machen muss, ist plötzlich krank.

Burnout ist für mich nichts anderes als kein Durchsetzungsvermögen.


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