Könnt ihr paranormale Phänomene aus eigener Erfahrung bestätigen?

Neulich Abend: mein Mann und ich sitzen beim Essen, als es 3 mal ganz laut klopft. Ich gleich mal voll erschrocken, weil eigentlich sollte das Gartentor verschlossen sein und niemand rein können.
Mein Mann öffnet die Türe. Keiner da. Also hat er die Kellertüre geöffnet. Da war auch niemand (die äußere Kellertüre ist auch verschlossen, da kommt also auch keiner rein). Da sieht er, dass der Besen umgefallen ist und der ist wohl gegen die Türe gefallen (hat er nicht gleich gesehen, weil er das Licht nicht eingeschaltet hat und weil dort Jacken hängen). Der Besenstiel ist wohl 2 mal zurückgefedert und es hat wie ein entschlossenen Klopfen geklungen.
Ich will damit nur sagen, dass Dinge, die auf den ersten Blick unerklärlich scheinen, dann doch einen ganz harmlosen Ursprung haben können.

@EnyaVanBran

Deine Erzählung hat mich an etwas erinnert, was Teile meiner Familie Mütterlicherseits erlebt haben. Meine Mutter, die damals noch ein Kind war, saß an Heiligabend gemeinsam mit meinen Großeltern, sprich ihren Eltern, sowie ihrem Bruder, also meinem Onkel gemeinsam am Tisch in der sogenannten "Bauernstube" und aßen gemeinsam vor der Bescherung zum Festtag. Kurze Zeit vorher ist mein Urgroßvater verstorben. Dieser ging wohl am Stock, einem recht massiven Holzstock der bei jedem seiner Schritte laut "klackte". Als die vier am Tisch saßen, hörte meine Mutter das klacken des Stockes über ihnen in der Küche. Schritt für Schritt das klacken des Stockes auf den Dielen. Sie sagte "Opa ist da!" und das kuriose war das selbst meine Oma, mein Onkel und gar mein Opa ebenfalls das klacken des Stockes vernahm. Die vier waren etwas eingeschüchtert und mein Opa, der ein erzkonservativer Mann war, fing an zu meckern. Das könne ja gar nicht sein, man sei ja nun nicht verrückt geworden & all so ein Hokuspokus sei grober Unfug und "Erzählungen verwirrter Gestalten". Er ging nach oben & schaute nach und kam im Anschluß wieder nach unten. Siehe da, niemand sei dort. Alles Einbildung! Kurz darauf hörten es aber alle gemeinsam wieder & ihnen war unheimlich - nur meine Mutter fand das erlebte ganz großartig. Ihr Opa war nochmal da.

Weder davor, noch danach ist vergleichbares passiert. Meine Mutter und meine Oma schwören bis heute Stein & Bein das es genauso gewesen sei und sind felsenfest überzeugt davon, dass mein Urgroßvater nochmal vorbei geschaut hat. Meinem Opa, dem das wohl unheimlich war, wollte davon nichts mehr hören & hat das Thema vermieden. Er war da eben etwas eigenartig.

Du hast sicherlich völlig Recht, dass die meisten Dinge einen harmlosen, rationalen & erklärbaren Ursprung haben. Ob es in dem Fall auch so war? Möglich. Erstaunlich finde ich nur, dass wirklich alle vier es genauso vernommen haben. Ich selbst war damals ja noch gar nicht auf der Welt, nicht mal in Planung. Meine Mutter war ja selbst noch ein Kind. Meine Mutter, mein Onkel sowie meine Oma haben mir davon allerdings erzählt.

Ich selbst habe sowas noch nicht erlebt, also nicht direkt - würde aber dennoch nicht beurteilen wollen, ob es solch Phänomene nicht doch geben könnte.

Spannend ist es alle mal.

Gruß

@Mois
Ja das ist natürlich schon interessant. Vor allem, da es ja von mehreren Personen wahrgenommen wurde. Was dieses Klacken war.. nun, es kann vieles gewesen sein. Ein offenes Fenster vielleicht oder die Heizungsrohre (die knarren und klackern bei mir sehr oft). Aber unheimlich ist es alle Mal, keine Frage.

@EnyaVanBran

Ähnliches gruseliges Klopfen welches mich jäh aus dem Schlaf riss hatte ich mal eines Nachts aus dem Kleiderschrank.
Da die Türe geschlossen war und das mehrmalige Klopfen eindeutig aus dem Schrank kam, hatte das wiederum bei mir für Herzklopfen gesorgt.
Als ich nervös die Türe öffnete, sah ich einen Mantel am Boden liegen welcher wohl recht nachlässig auf den Kleiderbügel gehängt war ehe er dann vom massiven, hölzernen, glatt lackierten Bügel rutschte. Das anschließende Schwingen des Bügels gegen den Schrank und/oder andere Bügel sorgte dann für Poltergeist-Effekte.

@Verwunderter
Boa, Nachts von so etwas aus dem Schlaf gerissen zu werden ist ja voll fies. Aber gut, dass du dem Klopfen auf den Grund gegangen bist und nicht einfach einen Geist dafür verantwortlich gemacht hast.
Denn genau das sind die Beispiele, von denen ich immer spreche. Erst alles prüfen und nicht gleich behaupten, zu Hause spukt es.

Mois schrieb:Ob es in dem Fall auch so war?

Und warum sollte es nicht so sein? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit turnen verstorbene Ahnen nicht auf Dachböden rum.
Denn, wenn sie es könnten, warum sollten sie? Warum am Dachboden klopfen statt einfach an der Haustür und eingelassen werden? Oder warum nicht gleich in der Küche erscheinen?
Gebe es Verstorbene als physisch interagierende Seelen, dann wäre das doch wohl der schnellste Weg zur Kommunikation mit den Hinterbliebenen, nicht wahr?

@off-peak

Ich bin da absolut bei dir & wie bereits erwähnt, habe ich selbst etwas in der Art auch noch nie erlebt. Lediglich indirekt durch die Erzählungen meiner Familie, die ich hier geschildert habe. Verstehen bzw. greifen kann ich das ganze auch nicht. Ob verstorbene Ahnen auf Dachböden turnen? Das weiß ich nicht - in dem Fall kam das klacken des Stockes aus der Küche, die über der Bauernstube ihren Platz findet. Ich selbst kann mir das auch schwerlich vorstellen, finde es jedoch erstaunlich das die drei felsenfest beschwören, dass das ganze sich exakt so zugetragen haben soll.

Grundsätzlich muss ich sagen, das ich beinahe schon geneigt wäre sowas selbst mal zu erleben, um mich eines besseren belehren zu lassen. Ich finde das ganze spannend, konnte mich aber bisher dennoch nicht wirklich auf Geschehnisse jedweder Art einlassen. Möglicherweise bin ich auch einfach zu blockiert und deshalb nicht empfänglich für sowas.

Grundsätzlich denke ich ja, das der Mensch dazu neigt sich Phänomene herzuleiten, um bspw. eine Trauerphase besser verarbeiten zu können. Oft hört man ja auch von Fällen, in welchen Trauernde etwaige Gerüche von Verstorbenen wahrnehmen oder Muster aus deren Alltag sich zu wiederholen scheinen. Unser Geist ist zu vielem in der Lage. Wahrscheinlich ist allemal, dass sich ähnliches auch in der von mir dargelegten Erfahrung abgespielt hat. Mich fesselt an dem ganzen vielmehr die Tatsache, dass alle vier es vernommen haben & die drei (mein Opa ist lange verstorben) vehement verneinen, dass sich alle gemeinsam etwas eingebildet haben.

Schluß endlich bleibt wie immer in solchen Dingen die Frage offen: Wer weiß schon, was wirklich ist?

Nichts für Ungut & einen schönen Abend!

Mois schrieb:Grundsätzlich denke ich ja, das der Mensch dazu neigt sich Phänomene herzuleiten, um bspw. eine Trauerphase besser verarbeiten zu können.

Das sehe ich hier auch als Ursache. Irgendein Balken wird sich gedehnt/zusammengezogenen haben. Holz arbeitet ja. Das hat es ja bis dahin getan, nur wurde es einfach im Alltagstrubel nicht bewusst wahr genommen.

Daher bemerkt man es eben erst in der Abgeschiedenheit, der Ruhe, der Einkehr, wenn man gerade nicht mit etwas Anderem, das obendrein Geräusche / Lärm machen würde, beschäftigt ist. Und je nach Situation interpretiert man es.
Nachts, wenn es dunkel ist, wird man wohl eher an Einbrecher denken.
Wer bereits glaubt, Seelen begeben sich auf Wanderschaft, der nimmt solche Geräusche dann eben eher als Botschaften aus dem Totenreich an.
Usw.

Paranormal? Nö, nicht dass ich wüsste. Nur Mnemotechniken also Gedächtnis, Suggestions, Blitzhypnosetechniken, ausgeführt durch mich selbst. Autodidaktisch, ohne Ambitionen zur Hütchenspielerei vor Publikum oder so. Führt ehrlichgesagt auch relativ häufig zu unangenehmen Momenten, wenn Menschen Angst haben ich könnte/wollte sie Sitz machen lassen, weil ich kleinste Dinge in ihrem Verhalten merke/lerne und dementsprechend schnell spiegeln/umwälzen oder mit Körperkontakt unterbrechen kann.

@Inv3rt
Ja, der Mensch ist sehr manipulierbar 😏

SpoilerUnd just als ich das von Dir las, schaute ich grad eine Folge "Star Trek - Das nächste Jahundert".

In dieser muss Data eine Kolonie von Menschen auf einem fernen Planeten davon überzeugen sich evakuieren zu lassen, da sonst alle demnächst tot sein würden und so, weil andere Aliens darauf Anspruch haben und so.
Data gelingt es anfangs nicht zu überzeugen (die wollen 90 Jahre aufgebaute Zivilisation nicht aufgeben und so). Also wendet er eine andere Strategie an. Er macht das Gegenteil, und macht ihnen Mut für die Kolonie zu sterben und so.
Naja, ich dachte dann halt, wie manipulierbar der Mensch doch im Grunde ist.
Eine ganz andere Frage, was denn wohl wirklich real ist, oder was machen wir uns vor und so.

skagerak schrieb:Und just als ich das von Dir las, schaute ich grad eine Folge "Star Trek - Das nächste Jahundert".

Ich bin unschuldig, ich geb dir meine Hand drauf :D

Übrigens meine ich genau das damit ;)
Das Koinzidenzprinzip im Gehirn ist ziemlich wirkmächtig, gerade was suggerierte Bilder, Sprache oder Berührungen, also die schnelleren Bereiche der Sensomotorik betrifft, die ungefiltert Informationen weiterleiten bevor die Rationalität, viel tiefer im Gehirn drübergebügeln kann. Und was die Schranke zur eigenen Blackbox erstmal passiert hat, das arbeitet auch - je nach modulierten Dreingaben.

skagerak schrieb:Eine ganz andere Frage, was denn wohl wirklich real ist, oder was machen wir uns vor und so.

Vollkommen richtig.
Der Eisberg des Unterbewussten reicht viel tiefer als es uns manchmal lieb sein mag.
Allerdings lässt sich das natürlich wie von Data auch positiv nutzen.

Sketch: Hier dein Telefon - vom Handshake oben. ET musste kurz nach Hause telefonieren :troll:

ich bin mir sehr sicher schon mehrfach paranormales erlebt zu haben.
glauben kann mans. oder man lässt es. aber ich für meinen teil weiß jetzt das es dinge gibt die wir um uns herum noch nicht kennen.

Dann berichte doch bitte von dem ein oder anderen Erlebnis. @Suomy

Suomy schrieb am 26.05.2022:ich bin mir sehr sicher schon mehrfach paranormales erlebt zu haben.
glauben kann mans. oder man lässt es. aber ich für meinen teil weiß jetzt das es dinge gibt die wir um uns herum noch nicht kennen.

Ja vieles, was ich erlebte war auch absurd. Aber bei tvnow.de/serien/un-geklaerte-phaenomene-was-wirklich-geschah-, wurde ich eines besseren belehrt, daß meine sehr merkwürdigen Erlebnisse realer Natur sind:

Erst nach der 2. Werbung, die Sache mit dem Strom

Minute 11.49 Lampen gehen aus

Minute 11.31 Lampe leuchtet in Hand

(Die Minuten zählen rückwärts)

https://www.tvnow.de/serien/un-geklaerte-phaenomene-was-wirklich-geschah-18587/staffel-3/episode-1-folge-1-2022-05-29-20-15-00-4829419

Mir und meinem jüngeren Bruder und meinem Vater ist schon oft Ähnliches passiert. Meinem Bruder leuchtete eine Glühbirne in der Hand und ich griff nachts an eine Neonröhre, die aufleuchtete. Beim Einschalten von Lampen zersprangen allzuoft Glühbirnen, auch schon vor dem Schalten, schon beim Berühren des Schalters und schon seit über 30 Jahren ist mir sehr oft schon abends beim Laufen auf öffentlichen Straßen passiert, daß die Straßenlampen abwechseln aus- und angingen. Ich nahm an, die Straßenlampen wären defekt und beschwerte mich bei Arbeitskollegen, die Stadt solle doch ihre Straßenlampen in Ordnung bringen. Als ich aber das o.g. Video vorige Woche sah mit den Zimmerlampen, die aus und angingen und erfuhr, das es vielen Menschen so geht, wurde ich eines Besseren belehrt. Offensichtlich ist körperliche Anspannung, Ängste und ähnliche Begebenheiten die Ursache dieser Leuchterscheinungen.
Und meinem Vater hat diese Angstenergieerscheinung im Hitlerkrieg das Leben gerettet. Er sollte sich eingraben, warten bis die russischen Panzer kommen, dann hinten aufspringen und eine Granate zünden. Seine gesamte Soldatenkompanie grub sich dann paarweise ein. Aber die russischen Panzer schossen massiv ihre Granaten, so daß bis auf meinen Vater und seinem Kameraden im Schützenloch sämtliche übrigen Kameraden meines Vaters in Stücke zerfetzt wurden. Meine Theorie: Hatte mein Vater in seiner riesigen Angst ein starkes Energiefeld entwickelt, was ähnlich eines faradayschen Käfigs die russischen Granaten ablenkte und ihm das Leben rettete. Ist nur eine Idee, aber wozu sollen einige von uns Menschen die Fähigkeit besitzen, bei besonderen Angstzuständen solche seltsamen Energiefelder zu entwickeln. Es muß doch sicher Erfahrungen anderer Menschen mit energetischen Eigenschaften laut dem Video geben ?
Angenommen meine Theorie ist richtig, dann müßte es praktisch möglich sein, Soldaten, Panzer, Schiffe und Flugzeuge vor Granaten und Raketen zu schützen ?
:

Zeitmaschine78 schrieb:Aber bei tvnow.de/serien/un-geklaerte-phaenomene-was-wirklich-geschah-, wurde ich eines besseren belehrt, daß meine sehr merkwürdigen Erlebnisse realer Natur sind:
Erst nach der 2. Werbung, die Sache mit dem Strom

Minute 11.49 Lampen gehen aus

Minute 11.31 Lampe leuchtet in Hand

(Die Minuten zählen rückwärts)

Glaubst du allen Ernstes, dass diese Serie sog. paranormale Vorkommnisse a) dokumentiert und b) wissenschaftlich wasserdicht als real konstatiert?
Da zeichnen Überwachungskameras also Mysteriöses auf ... Es könnten Außerirdische sein, es könnte Gott sein, es könnten Geister sein ... und dann (die Spannung steigt und 15-20 Sendeminuten verstreichen) ist es doch nur ein reflektierendes Licht am Himmel.
Es ist doch immer das Gleiche: Man nehme ein leicht zu erklärendes Phänomen und einen vorgeblichen Experten für xxx, zeigt ihm ein paar Bilder eines verschwommenen Videos und tut dann so, als ob da ein Rätsel wäre. Am Ende dieser lächerlichen Scharade wird dann verkündet, dass es etwas ist, was jeder vernünftige Mensch leicht identifizieren kann.

Die von dir geschilderten elektromagnetischen Erlebnisse mögen dir unbegreiflich vorkommen; aus diesem Grund wickelt man sich nur zu gerne in die warme Decke einer (Pseudo-)Erklärung ein, die solche Sendeformate eher unkritischen Gemütern anbieten.

Zeitmaschine78 schrieb:Angenommen meine Theorie ist richtig, dann müßte es praktisch möglich sein, Soldaten, Panzer, Schiffe und Flugzeuge vor Granaten und Raketen zu schützen ?

Nein.
Nonsens.

Zeitmaschine78 schrieb:Meinem Bruder leuchtete eine Glühbirne in der Hand und ich griff nachts an eine Neonröhre, die aufleuchtete.

Eine echte Glühbirne mit Glühfaden oder eine der frühen Sparlampen, die genau so wie Leuchtstoffröhren, auch als Neonröhren bekannt, funktionierten? Von denen ist dieses Phänomen in der Tat bekannt (nicht aber von richtigen Glühbirnen mit Glühfaden). Das schaffen andere, ich auch, ebenfalls.

Zeitmaschine78 schrieb:Offensichtlich ist körperliche Anspannung, Ängste und ähnliche Begebenheiten die Ursache dieser Leuchterscheinungen.

Nennt sich statische Entladungen. Die hängen zum Einen von den Materialien ab, an denen sie stattfinden, und zum Anderen von der Leitfähigkeit der menschlichen Haut. Je feuchter die Haut ist, was bei Angst der Fall ist, umso besser wird sie elektrisch leitfähig (Schweiß enthält Wasser und Salz, und das ist ein prima Elektrolyt), umso geringer der elektrische Widerstand.
Wie groß der ist, ist individuell verschieden. In der Kindheit ist er meist geringer, weshalb auch von dem Phänomen, durch Berührung metallener Gegenständen einen kleinen Schlag zu spüren, junge Menschen eher betroffen sind als ältere, deren Haut immer trockener wird.

Zeitmaschine78 schrieb:Meine Theorie: Hatte mein Vater in seiner riesigen Angst ein starkes Energiefeld entwickelt,

1. Ist das keine Theorie, sondern nur ein Gedanke, der obendrein auf echtem Nichtwissen beruht.
2. Der Grund dafür, dass es ihn nicht erwischte, ist/war lediglich der, dass er nicht getroffen wurde. Er lag vielleicht günstig oder für die Granate und deren Splitter außer Reichweite.

Zeitmaschine78 schrieb:bei besonderen Angstzuständen solche seltsamen Energiefelder zu entwickeln.

Selbst, falls, nur mal angenommen, möglich, so sind menschliche "Energiefelder" viel zu schwach, um so etwas wie Panzer oder Granaten aufzuhalten.
Und meinst Du nicht, dass auch die Gegenpartei Menschen mit "Energiefeldern" in den Krieg schicken würde, die dann die "Energiefelder" der anderen aushebeln sollen?

Letzte Überlegung: Es gibt schon lange Kriege und Unglücksfälle, warum ist dieses vermeintlich tolle Phänomen niemanden bekannt oder gar irgendwann einmal erforscht und angewandt worden?

FlamingO schrieb:Am Ende dieser lächerlichen Scharade wird dann verkündet, dass es etwas ist, was jeder vernünftige Mensch leicht identifizieren kann.

Wobei das ja eigentlich lehrreich ist und vielleicht doch hilft, dass der Eine oder Andere seine "Erfahrungen" mal überdenken könnte.
Ich fände es schlimmer, wenn sie es nicht richtig stellten.

Hier haben ja wenige "Nahtoderfahrung" angegeben.
Ich bin mir bis heute nicht sicher, wie ich das bei mir
bezeichnen würde, aber es kam diesen Erfahrungen
schon sehr nah, war allerdings in keiner Klinik und auch nicht todkrank oder im Koma.
Ich hatte kurz nach diesem Erleben "Kindspech", was man
normalerweise nur als als ganz frisches Neugeborenes
bekommt (quasi der erste Stuhlgang, pechschwarz) (und soweit mir bekannt ist auch nur einmalig in seinem Leben).

Mich würde interessieren, ob von denen, die eine Nahtoderfahrung erlebten, so etwas auch hatten? Konnte darüber leider noch nichts in Erfahrung bringen.

off-peak schrieb:Wobei das ja eigentlich lehrreich ist und vielleicht doch hilft, dass der Eine oder Andere seine "Erfahrungen" mal überdenken könnte.

Das ist richtig :)
Letztlich ist es halt eine Show, die auf Quote bedacht ist, keine seriöse Dokumentation. Mit der Gefahr einhergehend, am Glauben an okkulte Kräfte wie an einem Fliegenfänger klebenzubleiben, anstatt sich einmal die Zeit zu nehmen, eine kurze Recherche mit rationalem Blick zu starten, um in Erfahrung zu bringen, was du treffend zusammengefasst hast:

off-peak schrieb:Nennt sich statische Entladungen. Die hängen zum Einen von den Materialien ab, an denen sie stattfinden, und zum Anderen von der Leitfähigkeit der menschlichen Haut. Je feuchter die Haut ist, was bei Angst der Fall ist, umso besser wird sie elektrisch leitfähig (Schweiß enthält Wasser und Salz, und das ist ein prima Elektrolyt), umso geringer der elektrische Widerstand.
Wie groß der ist, ist individuell verschieden. In der Kindheit ist er meist geringer, weshalb auch von dem Phänomen, durch Berührung metallener Gegenständen einen kleinen Schlag zu spüren, junge Menschen eher betroffen sind als ältere, deren Haut immer trockener wird.

Stattdessen wird erwogen, durch Angstzustände generierte Energiefelder einzusetzen, um

Zeitmaschine78 schrieb:Soldaten, Panzer, Schiffe und Flugzeuge vor Granaten und Raketen zu schützen

Autsch.

SIRiUS3lPi schrieb:Hier haben ja wenige "Nahtoderfahrung" angegeben.

Man weiß ja nie wirklich, ob es eine NahTod Erfahrung war, das Gehirn einem etwas vorgegaukelt hat oder ein Traum war.
Ist schon ca. 35 Jahre her, aber immer noch in Erinnerung und berichte gerne darüber.

Wachte morgens auf und nahm mein Zimmer wahr, darum spekuliere ich mal, dass ich nicht mehr schlief.

Ich hörte intensives Vogelgezwitscher. Fast Parallel dazu bekam ich starkes Herzklabastern und fürchtete um mein Leben. Nebenan schlief meine 3 jährige Tochter und mein Gedanke war, überleben zu wollen. Nach einer gewissen Zeit beruhigte ich mich wieder.

Das Vogelgezwitscher war einmalig schön komponiert und für einen Moment dachte ich, das es ein Übergang in eine andere Dimension gewesen sein könnte.
Habe dann auch Geräuschkulissen wie Wecker, Radio, Fenster kontrolliert, was die Ursache dafür ausschließen ließ.
Es könnte eine NahTod Erfahrung gewesen sein oder auch nicht. Hat aber ziemlichen Eindruck bei mir hinterlassen.

FlamingO schrieb:Mit der Gefahr einhergehend, am Glauben an okkulte Kräfte wie an einem Fliegenfänger klebenzubleiben

Was man aber ausnahmsweise der Sendung nicht vorwerfen kann, da sie am Ende dir Aufklärung liefern.

Im Gegensatz zu manch anderen, die die Zuseher gerne dahin gehend manipulieren, dass die "wahre" Ursache ja doch etwas Mystisches wäre.