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Habt ihr schonmal Zeichen von verstorbenen Personen bekommen?

205 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Paranormal, Zeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Habt ihr schonmal Zeichen von verstorbenen Personen bekommen?

24.06.2022 um 16:02
@EnyaVanBran
Bei mit haben diese Flecken immer die Größe von durchschnittlichen Fingerabdrücken, was dann natürlich bedeuten kann, dass ich mir die Nachts irgendwie selber zufüge. Was, so denke ich, wohl auch der Fall sein wird. Ich weiß nur nicht wie und wieso.

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24.06.2022 um 17:53
@EnyaVanBran

Neigst du auch sonst zu blauen Flecken?


Das müsste ja doch sonst auch mal irgendwann zwischendrin auftreten.
Und dir ist es im Zusammenhang mit den nahen Todesfällen aufgefallen


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Habt ihr schonmal Zeichen von verstorbenen Personen bekommen?

24.06.2022 um 23:13
@Bundeskanzleri
Ja klar hab ich gelegentlich einen blauen Fleck und ja, ich bekomm dir recht schnell. Aber nicht in dieser Häufigkeit.


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Habt ihr schonmal Zeichen von verstorbenen Personen bekommen?

27.06.2022 um 15:03
Keine Ahnung, ob es so etwas gibt, aber weil es so schön war, deutete ich ein Erlebnis als "Zeichen". Es war im Hochsommer vor schon ca. 20 Jahren als mein Vater nach relativ kurzer schwerer Krankheit starb. Als damals dann im Spätsommer alles soweit einigermassen geregelt war, fuhr ich noch ganz in Trauer und um mich von dem Stress mal etwas zu erholen ein Wochenende in die Berge und ich hatte seine Armbanduhr um. Als ich dann meinte, es seit Zeit wieder die Heimreise anzutreten, schaute ich auf die Uhr und meinte für mich, ach, ist ja noch gar nicht so spät, eine Stunde kann ich noch bleiben. Und ich empfand das in der Bergwelt und der Umgebung als eine der schönsten Stunden die ich je erlebt hatte. Es war so intensiv. Im Auto dann endgültig zur Abfahrt sah ich, oh es ist doch schon eine Stunde später, die Armbanduhr war plötzlich (vorher ging sie noch richtig) eine Stunde zu spät gegangen. Es war kein Stress, ich hatte immer noch genügend Zeit für die Heimreise, aber ich hatte eine wunderschöne Stunde geschenkt bekommen von der Uhr meines Vaters.


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27.06.2022 um 15:16
Ich finde nichts schlimmes daran, in Ereignissen, die sich kurz nach einem Todesfall zutragen, Zeichen der Verstorbenen zu sehen.

Als der Vater meines ersten Mannes starb, waren wir schon lang geschieden und trotzdem tat mir die Nachricht über seinen Tod sehr leid, denn zu Lebzeiten verstanden wir uns prächtig. Ich weinte um ihn und hatte plötzlich das Gefühl, als würde jemand über meinen Kopf streicheln.

Oder nach dem Tod unsere Großvaters hatten meine Schwester und ich unabhängig voneinander Erlebnisse, wo wir sagten, der Opa passt noch auf uns auf, das waren Zeichen von ihm.
Meine Schwester war mit dem Auto unterwegs und hörte Opa sagen "fahr nicht so schnell", sie verlangsamte das Auto und wenig später war ein Blitzer am Straßenrand.
Ich stand am Grab und es war Oktober und schon bisschen kühl, ich hatte keine Jacke an und hörte Opas Stimme, dass ich gehen sollte, damit ich mich nicht erkälte.


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27.06.2022 um 15:54
Zitat von EscodiaEscodia schrieb:Ich stand am Grab und es war Oktober und schon bisschen kühl, ich hatte keine Jacke an und hörte Opas Stimme, dass ich gehen sollte, damit ich mich nicht erkälte.
Das sind wundersame Erlebnisse, die nicht jedem zuteil werden.
Denke nicht, dass es Einbildung ist, sondern durch große Empathie gegenüber Verstorbenen entstehen kann.


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27.06.2022 um 17:29
Als mein Onkel beerdigt wurde standen wir alle am Grab. Wie das so ist ganz vorne die Kinder dann wir die Verwandten, danach Freunde und Bekannte. Bedingt durch den vorhandenen Platz standen wir alle in einer Reihe am Grab. Als der Pfarrer fertig war kam ein Rotkehlchen angeflogen, landete vor den Kindern und Enkelkindern meines Onkels. Aber nicht irgendwo sondern vielleicht 10cm vor den Füßen, schaute hoch piepste und hüpfte zu den Nächsten in der Reihe. So ging es fast die komplette Reihe durch.

Entweder es war ein sehr zutrauliches Rotkehlchen, was durchaus vorkommen kann wenn es auf dem Friedhof Menschen gewohnt ist, oder mein Onkel hat sich nochmal von allen verabschiedet, was ich als Idee sehr schön finde.


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27.06.2022 um 17:55
Das was ich schreibe, mag sich für einige vlt etwas albern anhören, weil ja allgemein davon ausgegangen wird, dass es so was wie eine Geisterwelt und ähnliches nicht gibt. Aber als mein Papa vor 2 Jahren nach schwerer Krebskrankheit von seinen Leiden erlöst wurde und diese Welt verließ, hätte ich mir so sehr gewünscht, dass ich Zeichen erhalten hätte. In seiner Trauer (die bis heute immer noch anhält) klammert man sich an jeden Strohhalm und wartet auf etwas, wo man schon von anderen gehört/gelesen hatte, dass es ihnen widerfahren ist.


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27.06.2022 um 19:09
Zitat von Dark_FireDark_Fire schrieb:oder mein Onkel hat sich nochmal von allen verabschiedet, was ich als Idee sehr schön finde
Behalte das doch genau so in deine Gedanken und Erinnerungen. Denn es ist ein schöner Gedanke und ich finde, man sollte sich nur mit schönen Dingen an Verstorbene, die uns etwas bedeutet haben, erinnern.

@-Anna-
Vielleicht hast du in deiner Trauer die Zeichen einfach nicht gesehen. Halte die Augen offen, wenn du an ihn denkst, vll erkennst du es dann.


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23.07.2022 um 02:43
Ja, ich bin davon überzeugt! Meine Mama hatte am 22.12. Ihren 80. Geburtstag, wir waren alle da, schon Tage vorher, um alles vorzubereiten. Mein Vater hat sich extra aus dem Krankenhaus entlassen lassen, um auf dem Fest, dabei sein zu können! Wir sind am nächsten Tag wieder gefahren, um Weihnachten zu Hause zu sein, die Hotelkosten zu minimieren. Heilig Abend telefonierte ich mit meiner Mutter, sie sagte Papa schliefe. Am 1. Feiertag rief ich nicht an. Am 2. Feiertag wurde ich von einer lauten und deutlichen Stimme wach, Papa sagte "Pass auf die Mutti auf" Es war sehr früh, aber ich war wach, obwohl Langschläfer. Bin dann aufgestanden und sah im Wohnzimmer den Holzstern, der seit Wochen dort hing, heruntergefallen war. 2 Stunden später bekam ich den Anruf, das Papa gestorben sei


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23.07.2022 um 21:31
Es geht hier ja eigentlich nicht um eine religiöse Sache, sondern darum, ob man an eine Existenz in welcher Form auch immer nach dem Tod glaubt. Für alle die, die das nicht tun, wirst du Zeichen senden können so viele du willst - sie werden es nicht als Zeichen akzeptieren. Es gab ja schon Poltergeistereignisse mit dutzenden Zeugen, und trotzdem wird es geleugnet.

Gehen wir mal davon aus, dass Menschen in einer anderen Ebene weiter existieren, die wir als lebendige Menschen nicht wahrnehmen können. Und gehen wir davon aus, dass sie normalerweise aus dieser Ebene auch keine Zeichen schicken können (sonst wäre das ja jeden Tag millionenfach dokumentiert von Menschen, die daran glauben). Trotzdem ist es vorstellbar, dass es "Wurmlöcher" gibt, durch die Verstorbene Einfluss nehmen können.

Wer einmal Tiere hatte und die im Schlafzimmer beobachtete, wird evtl. festgestellt haben, dass diese Nachts auf einen bestimmten Punkt starren, kaum davon abzubringen sind, aber trotzdem keine Zeichen von Angst oder Aggression zeigen. So geschehen bei mir bei 2 Katzen. Ich bin mir sicher, diese Tiere sehen etwas, was uns verborgen bleibt.


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24.07.2022 um 10:01
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Es geht hier ja eigentlich nicht um eine religiöse Sache, sondern darum, ob man an eine Existenz in welcher Form auch immer nach dem Tod glaubt. Für alle die, die das nicht tun, wirst du Zeichen senden können so viele du willst - sie werden es nicht als Zeichen akzeptieren. Es gab ja schon Poltergeistereignisse mit dutzenden Zeugen, und trotzdem wird es geleugnet.
Es gibt nun mal objektiv und sachlich betrachtet keinen Beweis für Geister & Co. Nur eine große Bandbreite an möglichen Trugschlüssen bzw. „Lug und Trug“, was es kurz und knapp auf den Punkt bringt.
Es gibt auch überhaupt keine auch nur im Ansatz taugliche Hypothese dafür, anhand derer man das mit wissenschaftlichen Kriterien angehen könnte. Oder gibt es eine? Dann her damit und wir diskutieren sie. (Oder war das „wissenschaftlich“ jetzt schon ein Reizwort?).


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24.07.2022 um 11:43
Zitat von NemonNemon schrieb:Es gibt nun mal objektiv und sachlich betrachtet keinen Beweis für Geister & Co. Nur eine große Bandbreite an möglichen Trugschlüssen bzw. „Lug und Trug“, was es kurz und knapp auf den Punkt bringt.
Es gibt auch überhaupt keine auch nur im Ansatz taugliche Hypothese dafür, anhand derer man das mit wissenschaftlichen Kriterien angehen könnte. Oder gibt es eine? Dann her damit und wir diskutieren sie. (Oder war das „wissenschaftlich“ jetzt schon ein Reizwort?)
Es gibt auch sachlich und objektiv betrachtet keine Nachweis für Gott, und trotzdem glauben Milliarden Menschen an ihn. Und man kann sogar Theologie ganz wissenschaftlich studieren.

Solange man einem anderen Menschen der anders denkt nicht schadet, soll jeder glauben was er will. Es heißt ja auch Glaube und nicht Wisse. Diskussionen lohnen sich nur dort, wo man bereit ist, dem anderen Menschen Platz zu lassen. Du kommst mir nicht so vor (siehe Reizwort - ich bin selber Sprachwissenschaftler, also warum sollte es ein Reizwort sein?).


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25.07.2022 um 01:24
Zitat von NemonNemon schrieb:Es gibt nun mal objektiv und sachlich betrachtet keinen Beweis für Geister & Co.
Oder für Aliens, für Strings, für... ach, für so vieles.

Am sechzehnten Juni 1990 traf ein mir sehr lieber Mensch am späten Abend seinen Mörder, am nächsten Morgen war es geschehen. Dieser mir liebe Mensch, eine Frau, hatte drei langjährige sehr enge Bezugspersonen, von denen ich einer war. Wir standen ihr sehr nahe. Zwei von uns hatten zum Zeitpunkt des Treffens einen massiven Eindruck von der Todesgefahr für jene Frau, der dritte einen solchen zum Todeszeitpunkt. (Es waren drei sehr verschiedene Ereignisse, z.T. physisch.) Drei Tage lang suchten wir sie vergeblich, bis wir von der Polizei die Nachricht von ihrem Tod erhielten. Am ersten Tag beschloß ich, in ihrer Wohnung zu nächtigen, falls sie doch noch lebt. Darauf kam jener besagte Dritte, weil er Licht im Fenster ihrer Wohnung sah. Daraufhin löschte ich das Licht, hielt mich im Dunkeln auf. Etwas später legte mir jemand von hinten ne Hand auf die Schulter. Ich knickte leicht ein und machte einen Ausfallschritt nach vorne, um von der Hand loszukommen - weil ich ahnte, wessen Hand das war, was dies bedeuten würde - und weil ich genau das nicht wollte: daß sie tot ist.

Was da bei den Todeseindrücken wie bei der Hand passiert war, läßt sich logischerweise nicht gegenprüfen, und es ist leicht zu sagen, das wäre halt irgendwas anderes, Zufall, unbewußte Autosuggestion, wasweißich. Aber auch das ist keine Erklärung, sondern Spekulation, oft genug nur aus der eigenen Überzeugung hervorgegangen. Ich jedenfalls bin mir selbstverständlich nicht sicher, ob ich das Erlebte so interpretieren kann, wie es mir ja deutlich scheint. Klar neige ich dazu, es so zu verstehen: als "Zeichen". Jedenfalls brauch ich keinen, der mir sagt "könnt auch was anderes sein", aber sonst nix beizutragen vermag. Wer von solch "paranormalem Erleben" je erzählt hat, braucht nicht lange zu warten, bis ihm dieser Hinweis dutzendfach vorgetragen wird. Und zuallermeist sagt sich das jeder "Betroffene" selbst - und zwar als erster.

Klar gibts auch solche, die von ihrem Erleben wie von ner Tatsache sprechen, denen gegenüber kann man nicht oft genug davon sprechen, daß es a) nicht sicher ist und b) was anderes sein könne. Aber eben erst die "brauchen das", die gleich mit "is Fakt" aufschlagen.
Zitat von NemonNemon schrieb:(Oder war das „wissenschaftlich“ jetzt schon ein Reizwort?)
Yepp, kann man so sageen. Es ging hier nirgends um Beweise odgl., sondern um Erfahrungen, Meinungen dazu, sowas. Singuläres, individuell Erlebtes ohne Evidenz, sowas entzieht sich zudem ganz natürlich einem wissenschaftlichen Ansatze.


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25.07.2022 um 02:31
Ich hatte letztens auch so einen Fall. Und zwar bin ich Krankenschwester und arbeite im Pflegeheim. Eine "fitte" , mir sehr liebgewonnene Bewohnerin hat schnell abgebaut und ich wusste, dass ich sie nicht mehr sehen werde. Hatte mich noch im Spätdienst von ihr verabschiedet. Ich lag am Abend im Bett und war am einschlafen und besagte Bewohnerin erschien mir und sagte mir sehr weise Worte. Bin irgendwie sicher, dass es Einbildung war, einfach weil ich daran dachte. Aber Todeszeitpunkt und imaginäre Begegnung hatten letztendlich zeitlich gepasst wie ich eine Woche später als ich wieder im Dienst war herausfand. War es nun echt oder Einbildung? Ich weiß es nicht wirklich.


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25.07.2022 um 02:44
Das uns immer Unbekannte an der Sache ist, dass wir Dinge selber uns nicht erklären können, und dazu neigen, sie als normale Ereignisse zu deuten - auch aus dem Grund, weil uns das dann weniger beunruhigt. Und letztendlich kann es ja auch immer so sein. Es gibt keinen Gegenbeweis.

In den USA habe ich mal einen älteren Mann getroffen, der ein BigFoot Museum betrieb (wirklich ein winziges, mit viel Geld verdienen war da nix), und da wenig los war, konnte ich mich mit ihm unterhalten. Er hatte als Jugendlicher einen gesehen, und er sagte zu mir, dass er das jahrelang als Trugbild und falsche Wahrnehmung interpretierte, weil seine Umwelt (inclusive seiner Eltern) ihm einredeten, dass das völliger Quatsch sei. Erst durch Begegnungen mit anderen Menschen, die ebenfalls einem begegneten, wurde er sich sicher, dass es ihm wirklich passierte.

Und so wird die Front immer bestehen bleiben. Die einen werden sagen, alles Einbildung und Verstärkung durch Suggestion von Anderen, und rein wissenschaftllich kein Nachweis erbracht wurde, und es somit Quatsch ist. Die anderen sagen, dass sie es WISSEN, dass es ihnen passiert ist. Was auch immer WISSEN bedeutet.

Ich selber hatte als Jugendlicher ein Erlebnis, von dem ich kaum einem Menschen berichtet habe, weil ich weiß, dass man mich auslachen bzw. für verrückt erklären würde. Und doch weiß ich nach ca. 40 Jahren, dass es real war. Und ich habe oft versucht, es mir auszureden.


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25.07.2022 um 03:30
Ich hatte auch mal ein wirklich seltsames Erlebnis als junge Jugendliche gehabt. Und zwar hatte ich eine leuchtende Kugel gesehen die durch mein Dachfenster geschwebt ist. Am helligen Tag. Heute bin ich 40 und ich kann mir bis heute darauf keinen Reim machen. Ich war weder müde oder hatte Drogen oder sonstiges intus. Werde wohl nie erfahren was da los war aber ab und an denke ich daran.


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25.07.2022 um 09:16
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Am sechzehnten Juni 1990 traf ein mir sehr lieber Mensch am späten Abend seinen Mörder, am nächsten Morgen war es geschehen. Dieser mir liebe Mensch, eine Frau, hatte drei langjährige sehr enge Bezugspersonen, von denen ich einer war. Wir standen ihr sehr nahe. Zwei von uns hatten zum Zeitpunkt des Treffens einen massiven Eindruck von der Todesgefahr für jene Frau, der dritte einen solchen zum Todeszeitpunkt. (Es waren drei sehr verschiedene Ereignisse, z.T. physisch.) Drei Tage lang suchten wir sie vergeblich, bis wir von der Polizei die Nachricht von ihrem Tod erhielten. Am ersten Tag beschloß ich, in ihrer Wohnung zu nächtigen, falls sie doch noch lebt. Darauf kam jener besagte Dritte, weil er Licht im Fenster ihrer Wohnung sah. Daraufhin löschte ich das Licht, hielt mich im Dunkeln auf. Etwas später legte mir jemand von hinten ne Hand auf die Schulter. Ich knickte leicht ein und machte einen Ausfallschritt nach vorne, um von der Hand loszukommen - weil ich ahnte, wessen Hand das war, was dies bedeuten würde - und weil ich genau das nicht wollte: daß sie tot ist.
Entschuldige die Ausdrucksweise, aber ganz schön krasse Story, i.S.v. Tragisch. Tut mir Leid für Dich, und danke für diese Offenheit.

Und entschuldige auch dass ich so nachfrage. Aber hattet ihr Kenntnis von dem Treffen an dem Abend? Und kanntet Ihr die Person des Treffens, also den Mörder?
Deshalb, inwiefern massiven Eindruck einer Todesgefahr? Als Du/Ihr noch gar nicht wusstet dass etwas geschehen sein könnte? Oder meinst Du explizit das Ereignis mit der Hand, als Ihr sie schon vermisst hattet?


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25.07.2022 um 09:25
Einer der faszinierensten Filmideen für mich ist Total Recall. Eine Fantasie so in ein Hirn einpflanzen, dass sie als Tatsache vorhanden ist. Und wenn wir ehrlich zu uns sind, sind erlebte Dinge nach dem Erleben nur noch Erinnerung - und wenn wir sie alleine erleben, gibt es auch keine Zeugen, die Erinnerungen bestätigen können.

Deshalb kann man auch bei Ereignissen, die einen nur persönlich betreffen, nie ausschließen, dass uns eine Fantasie als Realität ins Hirn eingespeist wurde. Da geht es nur noch um Glauben.


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25.07.2022 um 11:13
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Yepp, kann man so sageen. Es ging hier nirgends um Beweise odgl., sondern um Erfahrungen, Meinungen dazu, sowas. Singuläres, individuell Erlebtes ohne Evidenz, sowas entzieht sich zudem ganz natürlich einem wissenschaftlichen Ansatze.
Ich wüsste nicht, unter welchen Umständen ich von der Position abrücken könnte, dass man mit Annahme von Geistern, etc. wie auch immer geartet, sich auf ein Terrain begibt, auf dem die erforderlichen Zusatzannahmen bei Weitem nicht mehr vertretbar sind. Wenn ich annehme, dass es dieses "Leben nach dem Tod" gibt, mich aber um plausible Erklärungsmodelle drücke - was ist das dann?

Es ist m. E. nicht zulässig, den wissenschaftlichen Ansatz auszuschließen. Man kann über Anekdoten und Erlebtes schwadronieren, klar. Vielleicht sind auch Erlebnisse dabei, die einen tief beeindruckt haben. Aber wir wissen doch, dass das kein Kriterium ist.

Ich gehe eigentlich davon aus, dass wir uns darin einig sind (wobei man dasselbe auf viele verschiedene Arten und Weisen formulieren kann - ich hoffe, hier ist anhand von Stichpunkten klar, was ich meine, ohne einen Sermon an Wiedergekäutem abspulen zu müssen.)

Ich sagte mal anderer Stelle, wahrscheinlich bei einem ET-Thema, und ich meine mich zu erinnern, dass du dem beigepflichtet hättest, ich würde auch dann, wenn ich das ungeheuerlichste, phantastischste Geschehen direkt vor meinen Augen wüsste, anhand dessen anzunehmender Unmöglichkeit immer noch zuerst an mir selbst zweifeln und mich ggf. untersuchen lassen.

@Strongbow
hat mir oben geantwortet, ohne mir zu antworten, sich auf diesen Standpunkt einzulassen.
Stattdessen ein Whataboutismus, gewürzt einem mit einem argumentum ad populum (Gottesnachweis und die Mrd. Menschen), dann ein Schuss ins eigene Knie (Ja, wenn man sogar Religion ganz wissenschaftlich studieren kann, warum soll es dann für die Besprechung von Geistern keine wiss. Kriterien geben?).
Weiter oben schon Scheinargumente mit Poltergeistern. Ich werde es jetzt mal aus Zeitgründen nicht weiter auseinanderpflücken.

Mit welchem Recht und welcher Begründung sollte man das Thema Ansätzen, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen, vorenthalten können? Solche Believer-Bubbles haben keine Berechtigung.


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