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Das Philadelpia Experiment

17 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Experiment ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 06:44
Link: www.science-explorer.de (extern) (Archiv-Version vom 02.12.2005)

Ein Mann Namens Carl Meredith Allen, alias Carlos Miguel Allende, behauptete 1956 in Briefen an den amerikanischen UFO-Forscher Morris K. Jessup, detaillierte Kenntnisse von einem von der US-Marine im Jahre 1943 im Hafen von Philadelphia durchgeführten Experiment mit einem Schiff - der USS Eldridge (Zerstörer DE 173) - zu haben. Er war zum entsprechendem Zeitpunkt an Ort und Stelle, denn er war Matrose und lag mit seinem Schiff, der S. S. Andrew Furuseth, - eines Schiffes der Matson Lines Liberty -, in der Marinewerft von Philadelphia vis-á-vis der Eldridge. Die Eldridge soll im Verlauf des Experimentes unsichtbar gemacht worden sein und nach Norfolk teleportiert worden sein, wo sie tatsächlich gesehen wurde, um dann nach relativ kurzer Zeit wieder in Philadelphia an der Pier zu liegen.

Sinn und Zweck dieses Experimentes soll der Versuch gewesen sein, ein Schiff mittels gewaltiger Magnetfelder Radarunsichtbar zu machen. Dazu wurden angeblich auf dem Schiff riesige Generatoren aufgebaut, die entsprechendes Kraftfeld erzeugten. Zur Verblüffung selbst der Militärs soll dann das Schiff gänzlich unsichtbar gewesen sein und im Verlauf des Experimentes nach Norfolk teleportiert worden sein.
Angeblich soll sich dabei Materie quasi aufgelöst haben, und bei Beendigung des Experimentes soll die Materie nicht wieder korrekt rückmaterialisiert worden sein. Menschliche Körper und andere Gegenstände sollen mit dem Schiffsrumpf verschmolzen gewesen sein. Viele der Besatzungsmitglieder waren tot oder Wahnsinnig, andere verschwanden völlig.
Beteiligt am Experiment sollen unter anderen auch Albert Einstein und Nikola Tesla gewesen sein. Allens Behauptung zur Folge entwickelte ein gewisser Dr. Franklin Reno im Jahr 1943 eine Anwendung von Einsteins Einheitlicher Feldtheorie, welche die US Marine zu jenem Experiment nutzte.

Handelt es sich hier nun um eine reale Begebenheit, oder hat eine von Allende frei erfundene Geschichte ihr Eigenleben entwickelt? Was ist an dem Mythos Philadelphia Experiment dran, der seit Jahren nicht nur UFO-Forscher und Verschwörungstheoretiker fasziniert?







Die Fakten zum Werdegang des Mythos

Erstmals berichtet wurde über das Philadelphia Experiment in Briefen von Carlos Allende (alias Carl Allen) an den UFO-Forscher und Astronom Morris Ketchum Jessup. Den ersten dieser Briefe schrieb Allende am 12. Januar 1956. Fünf weitere Briefe folgten im gleichem Jahr.
In einem von Jessup verfassten UFO-Buch schrieb Allende nachträglich in Handschrift technisch höchst interessante und äußerst brisante Randbemerkungen, unter anderem erwähnte er dort auch das Philadelphia Experiment, und schickte das Buch dem Office of Naval Research (ONR). Dort gelangte es zunächst in die Hände von Major Darrell Ritter, der dann das Interesse von Captain Sidney Sherby und Commander George Hoover, Offizier für Spezialprojekte, weckte.
Jessup wurde dann von Hoover kontaktiert, der sich auffällig interessiert zeigte.
Im Auftrag Hoovers und Sherbys kopierte die Varo Manufacturing Company Jessups Buch mit den Randbemerkungen Allens in kleiner Stückzahl (127 mal).

Am 20. April 1959 starb Jessup durch Selbstmord.

1967 kontaktierte Allende den UFO-Forscher Jaques F. Vallee.
1968 erschien ein Artikel zum Thema von J. Clerk in dem Buch "The Allende Letters" von Steiger & Whritenour.
1969 (Juni) erschien Allende im Büro der Hauptverwaltung der APRO (Aerial Phenomena Research Organization) in Tucson (Arizona) - der ältesten und einflussreichsten UFO-Forschungs-Organisation - , um seine Geschichte zu widerrufen, um später wiederum den Widerruf zu widerrufen.

Das erste umfangreiche Buch über den Mythos Philadelphia Experiment stammt von Charles Berlitz und William L. Moore, es erschien 1979 im Paul Zsolnay Verlag! In den Jahren zuvor wurde das Experiment in anderen Büchern erwähnt, z.B. in "Uninvited Visitors" von Ivan Sanderson (© 1967).

Der Film "Das Philadelphia Experiment" stammt aus dem Jahre 1984, Stewart Raffill führte Regie.


© 2002 by Torsten Migge, Grenzwissenschafts- und Geschichtsforschung.

http://www.science-explorer.de/philadelphia-experiment/mythos.htm (Archiv-Version vom 02.12.2005)

Über den ominösen Briefschreiber Carl M. Allen, alias Carlos Miguel Allende, ist wenig bekannt. Es gab viele Versuche diesen Mann aufzuspüren, jedoch gelang dies angeblich nur wenigen Menschen. Die Autoren Charles Berlitz und William Moore behaupteten in ihrem Buch "Das Philadelphia Experiment" Allen ausfindig gemacht und ein ausgiebiges Interview mit ihm geführt zu haben, bei dem allerdings nicht viele weitere Einzelheiten zutage kamen, als bereits aus Jessups Briefen bekannt waren. Er soll sehr zurückgezogen leben und sehr misstrauisch und vorsichtig sein.
In einem seiner Briefe an Morris K. Jessup gab Allen die Adresse RD # 1, Box 223, New Kensington / PA an, unter der sich laut Nachforschungen angeblich nur ein leeres Farmhaus befinden soll. Jedoch fand Robert A. Goerman später heraus, dass die Familie Allen unter Harold Allen, Carl Allens Vater, das Haus auch noch Jahre später besaß.

Allen ist eine rätselhafte Person, welcher angeblich mehrere Pseudonyme besitzt. Er wurde am 31. Mai 1925 in Springdale, Pennsylvania, als das jüngste von fünf Kindern - drei Brüder: Frank, Donald u. Randolph, sowie eine Schwester: Sarah - geboren und besaß einen irischen Vater und eine Zigeunermutter. Am 14. Juli 1942 trat er dem US Marine Corps bei und wurde am 21. Mai 1943 entlassen. Schließlich heuerte er im Juli 1943 bei der Handelsmarine an, in welcher er bis Oktober 1952 diente. Nachdem er die Handelsmarine verließ, galt er als Herumtreiber. Einige Berichte sagen aus, er habe Kontakte zu Dr. Edward U. Condon von der Colorado University gehabt, welcher als Leiter des Condon UFO-Forschungsprojektes fungierte. Diese Gerüchte wurden allerdings niemals bestätigt.
Allens Behauptung zur Folge entwickelte ein gewisser Dr. Franklin Reno im Jahr 1943 eine Anwendung von Einsteins Einheitlicher Feldtheorie, welche die US Marine zu einem Experiment nutzte, in dem die USS Eldridge mitsamt der kompletten Crew unsichtbar gemacht worden sein soll. Dieser Versuch soll im Jahre 1943 an der Küste durchgeführt worden sein und von Allen an Bord des Handelsschiffes SS Andrew Furuseth beobachtet worden sein.
Die Furuseth war angeblich ein Begleitschiff der USS Eldridge während das Experiment durchgeführt wurde. Das macht Carl Allen zum vermeintlichen Augenzeugen des Philadelphia Experiments.

Während einer Promotionstour des Morris K. Jessup bezüglich seines Ufo-Buchs "The Case for the UFO" kontaktierte Carl Allen Jessup 1956 mehrmals schriftlich (Briefe hier lesen). Carl Allen schickte dem Office of Naval Research (ONR) eine Ausgabe des Buches "The Case for the UFO" (abgesandt in Seminole / Texas), in dem er höchst interessante handschriftliche Bemerkungen technischen Inhalts machte. Beim ONR gelangte das Buch zunächst in die Hände von Major Darrell Ritter, der dann das Interesse von Captain Sidney Sherby und Commander George Hoover, Offizier für Spezialprojekte, weckte.
Jessup wurde dann von Hoover kontaktierte, der sich auffällig dafür interessierte.
Im Auftrag Hoovers und Sherbys kopierte die Varo Manufacturing Company Jessups Buch mit den Randbemerkungen Allens in kleiner Stückzahl - 127 mal.

Carl Allen trieb sich jahrelang mit unbekannten Aufenthalten und ohne Kontakt zu seiner Familie herum. Etwa 1983 tauchte er dann in Denver auf, wo die Wissenschaftsjournalistin Linda Strand ihn interviewte und fotografierte. Sie beschrieb ihn als seltsamen Menschen, einen typischen Ziellosen, der Bizzares von sich gab und einige Randbemerkungen in ihr Exemplar des Berlitz-Moore-Buches kritzelte, bevor er wieder verschwand.



Morris K. Jessup

Dr. Morris K. Jessup: Astronom, Schriftsteller und Researcher lehrte in den zwanziger Jahren an der Drake University in Iowa und an der Universität von Michigan. Während seiner Promotion in Astrophysik entwickelte er Forschungsprojekte, welche zur Entdeckung mehrerer Doppelsterne führten. Diese Promotion ist allerdings nirgendwo dokumentiert worden.
Jessup untersuchte lange Zeit die Ruinen der Mayas und Inkas in Südamerika.

Insgesamt schrieb Jessup vier Büchern, welche sich allesamt mit dem Thema UFO auseinandersetzen.
Das populärstes Buch von Morris Jessup war "The Case for the UFO", welches 1955 in New York veröffentlicht wurde. Jessup beschwört darin die Leser auf ihre politischen Vertreter Druck auszuüben, um sie zu bewegen, sich für die Forschung an der Einheitlichen Feldtheorie einzusetzen. Mit diesem Problem beschäftigte sich Albert Einstein während seiner letzten 20 Lebensjahre ohne ein endgültiges Ergebnis vorweisen zu können. Jessup glaubte, dass dies den Schlüssel zur Antriebstechnologie der UFO's lieferte und somit das Reisen in ferne Welten ermögliche.
Während einer Promotionstour für dieses Ufo-Buch kontaktierte ihn Carl Allen mehrmals schriftlich. In den Briefen beschreibt er Jessup das Philadelphia Experiment im Detail:

"Die Seemänner an Bord 'frierten' während des Experiments plötzlich ein und verblassten allmählich. Das 'Einfrieren' war praktisch ein in der Zeit stehen bleiben. Sobald ein Seemann eingefroren war, konnte man ihn aus seiner misslichen Lage nur befreien, in dem man ihn mit der Hand berührte. Also Hautkontakt ausübte.
Manchmal gingen aber auch diese Rettungsversuche fürchterlich schief. Und die Matrosen fingen zu brennen an - das 'Phänomen der spontanen Selbstverbrennung' trat ein. Ein Matrose, der durch eine Wand ging, verschwand für immer..."

Carl Allen schickte dem Office of Naval Research (ONR) eine Ausgabe des Buches "The Case for the UFO", in dem er höchst interessante handschriftliche Bemerkungen technischen Inhalts machte. Beim ONR gelangte das Buch zunächst in die Hände von Major Darrell Ritter, der dann das Interesse von Captain Sidney Sherby und Commander George Hoover, Offizier für Spezialprojekte, weckte.
Jessup wurde dann von Hoover kontaktierte, der sich auffällig dafür interessierte.
Im Auftrag Hoovers und Sherbys kopierte die Varo Manufacturing Company Jessups Buch mit den Randbemerkungen Allens in kleiner Stückzahl - 127 mal.
Jessup intensivierte seine Nachforschungen in Sachen Philadelphia Experiment. Als die Navy ihn im Jahr 1956 nach Washington ins Büro des ONR zu einem Gespräch einlud, bestätigte sie angeblich das tatsächliche Stattfinden des Experiments - so jedenfalls ein Freund Jessups.

In der Nacht des 20. April 1959 wurde Jessup im Dade County Park, Kalifornien, tot am Steuer seines Wagens aufgefunden. An diesem Abend wollte er eigentlich zu einer Valentines-Dinner-Party. Laut offiziellen Polizeibericht hatte Jessup Selbstmord durch Kohlendioxid-Vergiftung begangen in dem er die Autoabgase in den Innenraum seines Wagens leitete - vorher hatte er große Mengen Alkohol zusich genommen. Man fand keinen Abschiedsbrief.



Townsend Brown

Townsend Brown führte anfänglich Experimente mit einer Coolidge-Röhre durch, um festzustellen, ob die von der Röhre ausgehenden Strahlen irgendeine nutzbare Kraft ausüben. Er montierte seine Coolidge-Röhre in extrem empfindlicher Balance und begann, sie auf Resultate zu testen.
Dabei stellte er fest (was allerdings nichts mit den Röntgenstrahlen der Coolidge-Röhre zu tun hatte), dass die Röhre beim einschalten eine Bewegung auszuführen schien, - eine Art Schub, gerade so, als versuche der Apparat sich fortzubewegen. Die hohe Spannung erzeugte diesen Effekt. Er entwickelte dann ein Gerät namens "Gravitor".
Erst sein späterer Professor Dr. Paul Bielfeld zeigte großes Interesse an Browns Entdeckung und Forschung, das war 1923.
Beide experimentierten nun gemeinsam mit geladenen elektrischen Kondensatoren und entwickelten ein physikalisches Prinzip, den Bielefeld-Brown Effekt.
Im Grunde war dieser "Effekt" die beobachtete Tendenz eines hochgeladenen elektrischen Kondensators, eine Bewegung in Richtung auf seinen Pol auszuführen. Die Überlegungen gingen dahin, dass man die Gravitation manipulieren könne.
Später arbeitete Brown als Spezialist für Strahlung, Feldphysik und Spektroskopie am Naval Research Laboratoy in Washington, D.C. 1932 war er Stabsphysiker bei der Internationalen Schwerkraft-Expedition des US-Marineministeriums zu den Westindischen Inseln.
Danach arbeitete er für die Navy. Sein Interesse galt auch dem Hochvakuum.
Es gehen Gerüchte um, dass Brown an Projekten arbeitete, die später in dem sogenannten Philadelphia-Experiment gipfelten.*

* Quelle: Berlitz/Moore "Das Philadelphia Experiment" 1979 im Paul Zsolnay Verlag



Der Bielefeld-Brown-Effekt



Nikola Tesla

Dr. Nicola Tesla war ein Genie. Er soll während des zweiten Weltkriegs für die US-Navy am "Projekt Rainbow" alias "Philadelphia Experiment" gearbeitet haben - das Ziel des Projektes war es Schiffe für das feindliche Radarsystem unsichtbar zu machen.

Tesla wollte angeblich das Projekt nicht weiterführen, als ihn die Navy drängte die Versuchsanordnungen mit einer Crew an Bord durchzuführen. Er gab zu bedenken, dass keiner der anwesenden Wissenschaftler wisse, was mit den Personen an Bord passieren würde.
Er bat um mehr Zeit - die Navy verweigerte, schließlich wollte man die Technologie noch im zweiten Weltkrieg einsetzen. Also wurde der erste Test unter der Leitung Teslas im März 1942 durchgeführt. Interessanterweise tat sich aber gar nichts, als Tesla die Hebel drückte. Und Tesla verlies das Philadelphia-Projekt mit den Worten.

Am 7. Januar 1943 wurde Nicola Tesla wurde tot in seinem New Yorker Hotelzimmer aufgefunden. Zehn Monate nachdem er der Navy den Rücken gekehrt hatte.



© 2002 by Torsten Migge, Grenzwissenschafts- und Geschichtsforschung.

http://www.science-explorer.de/philadelphia-experiment/personen.htm (Archiv-Version vom 16.12.2005)


Bieleks unglaubliche Geschichten über Tesla !
Seit seiner ersten Rede während der 1990er MUFON Konferenz in Texas hat Al Bielek immer wieder behauptet, daß Nikola Tesla eine führende Rolle bei der Vorbereitung des Philadelphia Experiments gespielt hat. Hier ein Auszug aus der MUFON Rede:
"Etwa um diese Zeit im Jahre '31 entschieden sich einige Leute dafür, daß es an der Zeit war, sich darum zu kümmern und sie fanden sich an der Universität von Chicago zusammen. Die drei Hauptakteure waren Dr. Nikola Tesla, Dr. John Hutchinson, der Dekan der Universität von Chicago und späterer Vorsitzender und ein gewissser Dr. Kirtenauer, ein östereichischer Physiker, der zum festen Lehrkörper der Universität von Chicago gehörte. Sie forschten ein bischen.... eine Machbarkeitsstudie, und sie erreichten noch nicht sehr viel zu dieser Zeit. Aber ein bischen später wurde das ganze Projekt zum Institut füt fortgeschrittene Studien in Princeton verlegt."


Etwas deutlicher ist diese zweite Beschreibung:
"Andere Leute wurden wichtig für dieses Projekt als die Zeit fortschritt. Ungefähr im Jahre 1934 wurde das Projekt zum Institut (für fortgeschrittene Studien) verlegt, und Dr. Tesla tritt auf den Plan. Tesla ist ein äußerst wichtiger Mann. Seine Geschichte ist wohlbekannt."

Bis hierhin scheint noch alles zu stimmen. Das Institut für fortgeschrittene Studien wurde im Jahre 1930 von Louis Bamberger und Caroline Bamberger Fuld gegründet, die Schule für Mathematik bekam 1932 ihren Vorsitz. Laut der Tesla Biographie von Margaret Cheney und Robert Uth war Nikola Tesla im Jahre 1934 schon 78 Jahre alt und zog in seine endgültige Bleibe, das Hotel New Yorker ein. Er ließ ein Schild an seiner Tür anbringen, auf dem folgendes stand: "Bitte stören Sie nicht den Bewohner dieses Zimmers." Am 11. Juli desselben Jahres, präsentierte er den Medien seinen berühmten Todes-Strahl. Es gibt keinen einzigen Hinweis, daß Nikola Tesla jemals für oder zumindest mit anderen Forschern des Institutes für fortgeschrittenen Studien gearbeit hat. Doch laut Bielek hat sich folgendes zugetragen:

"Bring es zum laufen, hieß es. Es gab da eine Frist, das war der März des Jahres '42. Der entsprechende Test rückte näher, und er fühlte sich zunehmend unwohl bei der Sache. Schließlich entschied er sich, da die Frist nicht verlängert wurde und er keine Möglichkeit sah, den Versuchsaufbau zum laufen zu bringen, daß er die Geräte sabotieren mußte. Nicht, indem er sie zerstörte, abre so, daß er sicher sein konnte, das sie nicht funktionieren würden wenn sie eingeschaltet werden würden. Das war für ihn das Wichtigste, als er den Test im März '42 vorbereitete.
Das Kriegsschiff hatte keine spezielle Crew. Es war die normale Besatzung an Bord, wenn auch mit der zusätzlichen Ausrüstung. Als die Schalter betätigt wurden und nichts passierte, kam der Moment für Tesla. Er sagte: "Tja, Leute, das Experiment ist wohl ein Fehlschlag, und es wird Zeit für mich zu gehen. Es gibt da einen ausgezeichneten Mann, der hier übernehmen und die Sache zum laufen bringen kann. Und das ist Dr. John von Neumann. Auf Wiedersehen !".

Nikola Tesla
gegen Ende 1942
Sie werden schon bemerkt haben, daß Bielek behauptet, Nikola Tesla hätte im stolzen Alter von 84 Jahren an einem streng geheimen Regierungsprojekt mitgearbeitet, nachdem er schon für rund 15 jahre praktisch von der Bildfläche verschwunden gewesen war. Um Ihnen einen Eindruck zu vermitteln, wie er im Jahre 1943 ausgesehen hat, haben wir dieser Seite ein Foto hinzugefügt. Es zeigt Tesla nur ein paar Wochen vor seinem Tod am 4. Januar 1943. Es gibt eine ausgezeichnete Biographie über Nikola Tesla: Das Buch Tesla - Master of Lightning' von Margaret Cheney und Robert Uth zeigt Teslas Leben und Schaffen in allen Facetten von seinen frühen Anfängen bis zu seinem Tod. Dieses Buch beinhaltet ein Fülle an Fotos, die belegen, daß Tesla, von seinem genialen Verstand abgesehen, eigentlich ein seltsamer alter Kauz war, speziell in seinen letzten Lebensjahren. Mit Sicherheit war er weder körperlich noch geistig in der Lage, während seiner letzten Jahre noch ein derart komplexes Unternehmen zu begleiten, wie es das Philadelphia Experiment gewesen ist.

Cheneys Buch erzählt auch die Geschichte eines kleines Zwischenfalls, der sich im Herbst 1942 zugetragen hat, also zu der Zeit, als Tesla nach Bieleks Angaben an dem wichtigsten Forschungsprojekt neben der Entwicklung der Atombombe beteiligt gewesen sein soll:

"Im Herbst 1942 telefonierte Tesla mit den Büros der Botschaft der Jugoslawischen Exil-Regierung, die sich in der Fifth Avenue in New York befand. Kosanovic war zu der Zeit krank, und Charlotte Muzar, eine junge Sekretärin nahm das Gespräch an. Tesla sagte ihr, daß er dringend einen Betrag von etwa 50 US Dollar benötigte. Sie machte sich daraufhin sofort auf dem Weg zu seinem Hotel, klopfte an die Zimmertür und wurde hereingerufen. Sie erinnerte sich später:


"Als ich eintrat, wollte ich sofort alles sehen
weil da dieser großartige Mann lebte und ich die Gelegenheit erhielt,
endlich zu sehen, wie er so lebte. Er war im Bett,
saß aufrecht mit dem Blick zur Tür , mit einem Pyjama bekleidet. Er sah unglaublich zerbrechlich aus und ich war mir nicht sicher
ob er noch den nächsten Morgen erleben würde, so schwach und krank sah er aus."
Wie sollte jemand, der so beschrieben wird, an einem Experiment beteiligt gewesen sein, das neben einem glasklaren Verstand auch eine gute Gesundheit verlangte, weil Tesla mit Sicherheit auch zwischen den verschieden Orten der Vorbereitung pendeln und sich sehr wahrscheinlich zeitweise auch auf dem Testschiff aufhalten mußte (März 1942)?

Ist es nicht äußerst zweifelhaft, daß Tesla nur 6 Monate, bevor Chalotte Muzar ihn krank und alt in seinem Hotelzimmer gesehen hat, er noch eine führende Rolle in der Vorbereitung des Philadelphia Experiments gespielt haben soll?


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Bielek über Dr. Kurtenauer
Dr. Emil Kurtenauer, ein österreichischer Physiker, war ebenfalls angeblich an der Planung und Durchführung des Philadelphia Experiments beteiligt - so behauptete zumindest Al Bielek schon in seiner berühmten Rede anläßlich der MUFON Konferenz im Jahre 1990. Schon 5 Monate vorher, während seiens Auftritts bei der UFO-NEW AGE CONFERENCE in Phoenix, Arizona behauptete er, daß er die Mirglieder jenes Forscherteams kennen würde, die die Vorbereitungsphase des Philadelphia Experiments geleitet hatten. Nach Bieleks Angaben bestand das Team aus "John Hutchinson, Dekan der Universität von Chicago, dem brillianten Nicola Tesla und einer dritten Person, die schwer zu identifizieren gewesen ist. Ich habe seine Spur zurückverfolgt und stellte seine Identität als Dr. Emil Kurtenauer, einem Österreicher fest, der einen Doktortitel in Physik hatte." Bielek hat später diesen namen mehrfach abgeändert, so hieß dieser Mann auch Kirtenhauer, aber es soll sich um einen Österreicher gehandelt haben. Hier der entsprechende Ausschnitt aus seiner Rede anläßlich der UFO-New Age Conference:
"Actually, the Philadelphia Experiment, at least in its preliminary stages, probably began about 1932-'33 in the Chicago area. The popular scientific press of the day was very hot on the subject of invisibility. It was at that time that a small team of scientists got together and started to investigate the subject and its possibilities. The team included John Hutchinson, Dean of the University of Chicago; the brilliant Nicola Tesla, and a third man who has been very hard to identify. I finally tracked him down as Dr. Emil Kurtenauer, an Austrian, who had a Ph.D. in physics."

Eine zweite und wesentlich ältere Quelle für diesen geheimnisvollen 'Dr. Emil Kurtenauer' findet man in dem Buch "Thin Air" von Simpson & Burger. Diese Buch wurde schon im Januar 1978 von Dell Publishing Co. Inc. in New York herausgegeben,und erzählt die Geschichte der DE 166 USS Sturman. Diese Geschichte basiert ebenfalls ganz offensichtlich auf dem Inhalt der Allend-Briefe und handelt von dem Überlebenden eines Unsichtbarkeits-Experiments, daß im Zweiten Weltkrieg mit der USS Sturman durchgeführt wurde. Für alle, die sich für das Philadelphia Experiment interessieren, sei dieses Buch als Lektüre empfohlen, wenn auch die Geschichte nach Angaben der Autoren frei erfunden ist. Hier nun der relevante Teil aus der Bieleks Rede, die er bei der MUFON Conference 1990 gehalten hat:

„It actually had its genesis in 1931-1932, in a strange little windy city called Chicago, Illinois. At that time there had been, through the Twenties and early Thirties, a lot of speculation in the popular literature, meaning scientific popular literature like "Popular Science", "Popular Mechanics", "Science Illustrated", on the subjects of invisibility, trying to make an object disappear, or a person disappear, or even teleportation. I guess the people at that time in there writing thought that maybe we were close to it, in the terms of a scientific accomplishment, but there was a great deal of speculation, and very little if anything was ever done about it. About that time in '31, some people decided maybe it was about time to do something about it and they got together at the University of Chicago. The three principles involved were Dr. Nikola Tesla [see also this Tesla Page], Dr. John Hutchinson Sr. and dean of the University of Chicago, later chancellor, and a Dr. Kirtenauer, who was an Austrian physicist, who came from Austria and was on staff at the University of Chicago. They did a little research....a feasibility study type thing at that time, did not accomplish very much, at that particular moment, in that period. A little bit later, the entire project was moved to the Institute of Advanced Studies at Princeton."

Die Figur des österreichischen Forschers Dr. Kirtenauer (in späteren Interviews nennt Bielek ihn auch Kurtenauer) war genau das, was Bielek brauchte, um seiner Geschichte etwas mehr Dramatik zu verleihen. Es mußte natürlich noch einen geheimnisvollen, möglichst unbekannten Wissenschaftler geben, der neben den Größen wie Einstein, Tesla und von Neumann an dem Projekt mitwirkte. Um es mal klar zu sagen: Dieser 'Dr. Kirtenauer' ist ganz klar dem Buch von Simpson und Burger entsprungen. Bielek war ja auch nicht der einzige, der sich einen Namen aus diesem Buch 'geliehen' hat, auch William Moore lieh sich den Namen 'Dr. Rinehart' für den Wissenschaftler, den er als echten Mitwirkenden am Philadelphia Experiment interviewed hat.

Hier ist das Zitat aus dem Buch "Thin Air" (Seite 153), das von Kurtenauer handelt:

„It (project Thin Air) was initiated by a man named Emil Kurtnauer, whose roots in it extend back to 1933.“
„Emil Kurtnauer was an austrian physicist much influenced by Albert Einsteins’s theories of relativity. He was studying in Duesseldorf in October of 1933 when Einstein and Niels Bohr met in conference at Bruessels. Kurtnauer went there and pestered them until Einstein agreed to sit down with him for two whole days they discussed an application of Einstein’s unified field theory that Kurtnauer wanted to work on. Einstein took great pains trying to talk him out of it, nsisting that the theory, which he’d put forth in 1929, was desperately flawed and any applications of it could only compound the error. Kurtnauer insisted to the contrary: there was something to it and he intended to devote himself to this project. Einstein, sensing determination, encouraged him to send over his findings and he in turn would keep Kurtnauer advised of his own progress. So Kurtnauer happily went home.“
„... Kurtnauer, a jew, fled Germany in 1935, emigrating to America. He got in touch with Einstein, who helped him secure a teaching post at the University of Chicago.“

THIN AIR
von Simpson & Burger,
Dell Publishing Co.,
Inc. 1978, NY


Unser kleines Team von Ermittlern hat alle wichtigen Universitäten und Institute in Österreich angeschrieben, um etwas über diesen mysteriösen Kurtnauer / Kurtenauer herauszufinden, doch wie erwartet blieb die Suche völlig erfolglos. Er ist weder in Österreich bekannt, noch hat er 1933 in Düsseldorf studiert, wie es ja in 'Thin Air' beschrieben wird. Einige der Antworten, die wir auf unserer Anfragen erhieletn, könne sie hier nachlesen.


Ergebnisse der Nachforschungen bezüglich eines österreichischen Wissenschaftlers mit dem Namen "Emil Kirtenauer / Kurtenauer / Kurtnauer"
Einige Anfragen wurden an die wichtigsten österreichischen Universitäten geschickt, um die Bestätigung zu erhalten, das es den mysteriösen österreischischen Wissenschaftler gabe, der, wie Bielek behauptet, angeblich einer der führenden Köpfe des Philadelphia Experiments gewesen sein soll. Die Original-Texte der Antworten werden auf dieser Seite gezeigt. Die email-Adressen und IP-Nummern der Institute sind absichtlich nicht gelöscht worden, um die Überprüfung der Echtheit dieser Antworten zu ermöglichen. Die angezeigte email-Adresse von Golf Sierra ist nicht mehr gültig.

Antwort der Universität von Salzburg, Österreich, datiert vom 31. August 2000, bezüglich Dr. Emil Kurtenauer

Ergebnis:
Es konnten keine Informationen hinsichtlich eines 'Dr. Kurtenauer' im Archiv und der Bibliothek der Universität gefunden werden.

From - Wed May 10 13:25:13 2000
Received: from 141.201.1.203 (141.201.1.203) by www.ginko.de
with SMTP; Thu, 31 Aug 2000 12:01:05 +0200 (CEST)
Received: from dubs174 ([141.201.9.194]) by sm.sbg.ac.at
(Post.Office MTA v3.5.3 release 223 ID# 0-0U10L2S100V35)
with ESMTP id at for ;
Thu, 31 Aug 2000 12:03:04 +0200
Message-Id: <4.2.0.58.20000831120317.00c1b450@mh.sbg.ac.at>
X-Sender: Peter.Pilsl@mh.sbg.ac.at
X-Mailer: QUALCOMM Windows Eudora Pro Version 4.2.0.58
Date: Thu, 31 Aug 2000 12:04:39 +0200
To: golfsierra@ginko.de
From: Peter.Pilsl@sbg.ac.at
Subject: Kurenauer
Mime-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"; format=flowed
Content-Transfer-Encoding: 8bit
X-Mozilla-Status: 1001

Sehr geehrter Herr Schelm,

Bezüglich Ihrer Anfrage bez. Emil Kurtenauer konnten im Universitätsarchiv
und in der Universitätsbibliotek Salzburg keine Nachweise gefunden werden

mit freundlichen Grüßen

Peter Pilsl

*****************************************************************************

ACHTUNG: NEUE TELEFONNUMMER seit 15.5.2000

*****************************************************************************

----------------------------------------------------------------------------
-----------------
Peter Pilsl
Universitätsbibliothek Salzburg
Hofstallgasse 2-4 A-5010 Salzburg
Tel.: 0662-8044/77370
Fax: 0662-8044/103




--------------------------------------------------------------------------------

Antwort der Zentralbibliothek für Physik in Wien datiert vom 3. Oktober 2000, bezüglich der Nachfrage nach einem "Dr. Emil Kurtenauer"

Ergenis:
"Nach langem und vergeblichem Recherchieren muessen wir ihnen mitteilen,
dass wir keine zusaetzliche Informationen ueber einen angeblichen Emil
Kurtenauer gefunden haben."

From - Tue Oct 03 16:57:21 2000
Received: from 131.130.11.50 (131.130.11.50) by www.ginko.de
with SMTP; Tue, 03 Oct 2000 08:39:39 +0200 (CEST)
Received: by balin.ap.univie.ac.at (8.8.8/1.1.10.5/01Feb99-0627PM)
id IAA0000020916; Tue, 3 Oct 2000 08:39:38 +0200 (MET DST)
Received: from entlehnung2.zbp.univie.ac.at(131.130.26.57)
via SMTP by merlin.ap.univie.ac.at, id smtpdaalqma; Tue Oct 3 07:39:35 2000
Received: by entlehnung2.zbp.univie.ac.at with Microsoft Mail
id <01C02D15.5719B6C0@entlehnung2.zbp.univie.ac.at>; Tue, 3 Oct 2000 08:38:44 +0200
Message-ID: <01C02D15.5719B6C0@entlehnung2.zbp.univie.ac.at>
From: ZBPH-Fernleihe
To: "'golfsierra@ginko.de'"
Subject: Ihre Anfrage "Kurtenauer"
Date: Tue, 3 Oct 2000 08:38:41 +0200
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed; boundary="---- =_NextPart_000_01C02D15.571B3D60"
X-Mozilla-Status: 1003
------ =_NextPart_000_01C02D15.571B3D60
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Sehr geehrter Herr Gerold M. Schelm!

Nach langem und vergeblichem Recherchieren muessen wir ihnen mitteilen,
dass wir keine zusaetzliche Informationen ueber einen angeblichen Emil
Kurtenauer gefunden haben.
Weder in den amerikanischen und oesterreichischen biographischen
Verzeichnissen, die uns an der Wiener Universit=E4tsbibliothek und an
der =D6sterreichischen Nationalbibliothek zur Verfuegung stehen, noch
beim Wiener Meldeamt, bei dem wir eine Anfrage (siehe Attachment)
gestellt haben, war es moeglich die oben genannte Person nachzuweisen.
Eine weitere Suche waere nur vorstellbar wenn Sie uns zusaetzliche
Information liefern koennten, wie z. B. woher stammt ihr Zitat, aus
welcher Quelle stammen die Daten, usw...

Falls Sie andere Fragen haben oder andere Informationen benoetigen,
wuerden wir uns freuen, Ihnen vielleicht mit mehr Erfolg weiterhelfen zu
koennen.
Mit freundlichen Gruessen

Ihre Zentralbibliothek fuer Physik
J. Gorraiz

**********************************************************
Zentralbibliothek fuer Physik in Wien
Fernleihe
Boltzmanngasse 5
A-1090 Wien / AUSTRIA

phone.: ++43-1-4277-27601
fax: ++43-1-4277-27650
e-mail: fernleihe@ap.univie.ac.at
web: http://www.zbp.univie.ac.at/fernleihe.html (Archiv-Version vom 14.09.2005)
**********************************************************


Offizielles Dokument des
Einwohnermeldeamtes in Wien





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Antwort der Technischen Universität Wien datiert vom 10. August 2000, bezüglich eines "Dr. Emil Kurtenauer"

Ergebnis:
"Ich habe dennoch in den Hörerkatalogen der damaligen TH in Wien nachgeschaut, ein Emil Kurt(e)nauer kommt allerdings zwischen 1931 und 1945 nicht vor. Auch ein Studium in Düsseldorf halte ich für eher fraglich, da dort bis 1965 keine Universität, sondern nur eine medizinische Akademie bestand."

Zusammengefaßt kann man sagen, daß es einen Dr. Emil Kurtenauer wohl nie gegeben hat, da er keinerlei Spuren seiner Existenz hinterlassen hat.
Auch wenn Al Bielek behauptet, er hätte die Spur von Kurtenauer 'zurückverfolgt' , so bleibt dieser österreichische Wissenschaftler ein Phantasieprodukt der beiden Autoren von "Thin Air".

From - Thu Aug 10 11:58:54 2000
Received: from 128.131.102.51 (128.131.102.51) by www.ginko.de
with SMTP; Thu, 10 Aug 2000 08:16:40 +0200 (CEST)
Received: from e010fpc1.ud.tuwien.ac.at (e010fpc1.zv.tuwien.ac.at [128.131.102.66])
by hsvx.zv.tuwien.ac.at (8.9.3/8.9.3) with ESMTP id IAA14644
for ; Thu, 10 Aug 2000 08:16:37 +0200
Message-Id: <4.3.2.7.2.20000809091413.00a9b590@hsvx.zv.tuwien.ac.at>
X-Sender: jmikolet@hsvx.zv.tuwien.ac.at
X-Mailer: QUALCOMM Windows Eudora Version 4.3.2
Date: Thu, 10 Aug 2000 08:13:05 +0200
To: Gerold Schelm
From: Juliane Mikoletzky
Subject: Anfrage betr. Emil Kurtenauer
In-Reply-To: <4.1.20000808140545.00b45a40@hsvx.ud.tuwien.ac.at>
Mime-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"; format=flowed
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
X-Mozilla-Status: 8001

Sehr geehrter Herr Schelm

sollten die von Ihnen angegebenen Daten zur Biographie von Emil Kurtenauer
stimmen (geb. 1923, in die USA emigriert "in den 30er Jahren"), dann wird
er kaum an einer Österreichischen Universität oder Technischen
Hochschule
studiert haben können, da auch hierzulande ein Studium erst nach
Absolvierung einer Mittelschule, also frühestens mit etwa 18 Jahren
möglich
war. Ich habe dennoch in den Hörerkatalogen der damaligen TH in Wien
nachgeschaut, ein Emil Kurt(e)nauer kommt allerdings zwischen 1931 und 1945
nicht vor.
Auch ein Studium in Düsseldorf halte ich für eher fraglich, da dort bis
1965 keine Universität, sondern nur eine medizinische Akademie bestand.
Wahscheinlicher ist - aufgrund der von Ihnen angegebenen Daten - da
Kurtenauer noch im Schulalter nach Amerika auswanderte und seine
akademische Ausbildung dort erhielt. Jedenfalls wäre es
sicher zielführender, wenn Sie zunächst einmal versuchten, die
ungefähren
Lebensdaten abzuklären, bevor Sie weitere Recherchen unternehmen. Sollten
Sie über zusätzliche bzw. genauere Informationen verfügen, stehe ich
Ihnen
gern für Auskünfte und Ratschläge zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüssen
J. Mikoletzky

Dr. Juliane Mikoletzky
Technische Universität Wien
Universitätsarchiv
Karlsplatz 13
A - 1040 Wien
Tel.: ++43/1/58801-41141
Fax: ++43/1/58801-41149



http://www.pxarchive.de/bielek-debunked/Kurt1.htm (Archiv-Version vom 19.12.2005)

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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 06:56
Doppelthread :o



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 07:01
Nun ich denke mal das Tesla sehr wohl am Philadelpia Experiment beteiligt war!
Angeblich sollen kurz bevor das Schiff verschwunden ist riesige mengen an Energie frei gesetzt worden sein.

Und Man weiss ja das Nikola Tesla auf diesem Gebiet eine Kapazität gewesen ist.


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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 07:04
Trotzdem ist das immer noch ein Doppelthread :o



Gr,


A.

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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 07:05
@Apollyom

Ich habe nur einen Bericht zu den Tesla-Todesstrahlen gefunden!
Vom Philadelpia Experiment konnte ich nichts finden.
Sorry!


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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 07:12
1. Philadelphia-experiment (Seite 2)

2. Philadelphia Experiment


Guck dir diese Links mal an.

Ich sage: Doppelthread.


Wenn ich jetzt einer von diesen komischen Moderatoren wäre, dann würde ich den Thread gnadenlos löschen, und könnte dann besser schlafen. ;)

Ich vermute aber mal die erlauchten Herren Mods werden ihn erst in einigen Stunden eliminieren.

So isses immer, wenn man sie denn mal braucht, sind sie nicht da :o



Gr,


A.

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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 07:22
Also ich bitte dich Apollom!

Hab mir grade den Link dazu an gesehen aber mal ganz ehrlich die Infos die ich hier auffahre konnte ich dort beim besten willen nicht vorfinden!


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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 07:30
Nein, ich bitte dich!!!

Natürlich fährst du mit einer Menge an Infos auf- das stelle ich ja garnicht in Abrede. Aber warum hast du sie nicht in einen der beiden anderen Threads gepostet???

Die hätten dort ja wohk auch noch genügend Platz gehabt. Dafür braucht man keinen neuen Thread.




Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 07:41
Weil ich ihn nicht gefunden habe!
Die Suchfunktion hat diesen Thread nicht gefunden sorry!

Hab die Infos vorsichtshalber in den Tesla Thread kopiert so gehen sie wenigstens nicht verloren.
Nochmals Sorry


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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 08:59
Das Philadelphia Experiment hat wohl so nicht stattgefunden,auch deshalb nicht
weil zu dem angegebenen Zeitpukt Tesla schon viel zu alt war.

http://www.pxarchive.de/bielek-debunked/Scientist%20issue.html (Archiv-Version vom 18.10.2005)

http://www.pxarchive.de/bielek-debunked/Cameron%20Issue.html (Archiv-Version vom 18.10.2005)

http://www.pxarchive.de/bielek-debunked/Schwan.html (Archiv-Version vom 31.10.2005)

http://www.pxarchive.de/bielek-debunked/Statements.html (Archiv-Version vom 10.09.2005)

http://www.pxarchive.de/bielek-debunked/index.html (Archiv-Version vom 18.10.2005)


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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 09:13
Philadelpia Experiment=Cointelpro Tarnung

Was ich damit meine ist,das diese Geschichte erfunden wurde um Außerirdische Präsenz auf unseren Planeten zu vertuschen,denn DAS ist
das eigentliche Weltgeheimnis.Ein Tarnmanöver um kritische Stimmen
diesbezüglich zu neutralisieren.Wenn es nicht so ist könnte es eine Tarngeschichte sein die im Zusammenhang mit dem kaltem Krieg steht bzw.
stand um Gerüchte verbreiten zu lassen das man technsich weiter
war als die Sowjets,um seine Vormachtstellung zu stärken.

siehe auch dazu:

http://quantumfuture.net/gn/g_tobe1.htm

http://quantumfuture.net/gn/g_tobe2.htm

http://www.mumia.de/doc/background/misc/cointelpro000.html

http://cointelpro.adlexikon.de/COINTELPRO.shtml (Archiv-Version vom 07.03.2005)


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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 09:19
Tesla müßte über 80 gewesen sein!

Und eines muß man mal direkt klar stellen Projekt Rainbow war kein Projekt was man in 14 Tage auf die Beine gestellt hatte.
Denke mal das ein ganzes Jahrzehnt vergang bis man so weit war dieses Experiment durch zu führen.
Und ausserdem kenn ich eine Menge leute die auch noch mit 80 klar bei verstand sind.
Sein Alter ist also kein wirklicher grund damit er an diesem Experiment nicht beteiligt war.

Ausserdem war es ja nicht nur Tesla allein der an diesen Projekt beteiligt gewesen ist.
Einstein soll ebenfalls daran mitgewirkt haben.


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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 09:27
Der Kalte Krieg war erst viel später!

Das Rainbowexpeiment soll 1942 durchgeführt worden sein.
Die Ufotheorie finde ich dagegen zu weit her geholt.


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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 09:45
Warum soll die Ufo Theorie weit hergeholt sein,wenn eine Außerirdische
Präsenz die Autorität und die Macht der irdischen Herrscher in Frage stellt?
Das wäre doch ein handfester Grund jahrzehnte lange Vertuschung zu betreiben,damit wäre die Matrix in der wir leben in Frage gestellt,das
wissenschaftliche Weltbild das die Herrschenden schützt wäre damit in Frage
gestellt,die Menschen würden erkennen das sie jahrelang belogen
wurden und somit würden die bestehenden Herrschaftssysteme völlig
bedeutungslos werden.Davor haben unsere Regierung angst.


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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 10:25
Ich hab nicht gesagt das es keine Ufos gibt.
Aber mit dem Projekt Rainbow hat dies auf jedenfall nichts zu tun.

Bei diesem Projekt ging es lediglich darum Flugzeuge und Schiffe fürs Menschliche Auge unsichtbar zu machen!

Angeblich wurde die USS Eldridge auch wirklich vollkommen unsichtbar und wurde sogar für kurze Zeit nach Norfolk teleportiert , wo sie tatsächlich gesehen wurde, um dann nach relativ kurzer Zeit wieder in Philadelphia an der Pier auftauchte.

In was für einen Zusammenhang also sollte dieses Experiment etwas mit Ufos zu tun haben.

Der Mythos Rosswell ist sehrviel später ins leben gerufen worden.


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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 11:32
tesla verstarb 1943 im alter von 88 jahren. und da hat er sicher keine experimente mehr gemacht

tja.........


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Das Philadelpia Experiment

18.09.2005 um 11:40
War mir schon klar!

Projekt Rainbow wurde ja auch 1942 durchgeführt Zehn Monate danach hat man Tesla in einem Hotel wo auch immer Tot aufgefunden.

Aber dieses Experiment wurde sowiso ohne Tesla ausgeführt weil Tesla es nicht vereinbaren konnte das bei diesen Experiment die gesammte Schiffsbesatzung am Bord bleiben sollte da keiner so genau wusste was mit dem Schiff im eigendliche sinne passieren wird.


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