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Nessie (Das Monster von Loch Ness)

1.418 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kryptozoologie, Schottland, Nessie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nessie (Das Monster von Loch Ness)

23.10.2025 um 14:33
Der Loch Ness ist ein sehr tiefer Süßwassersee in relativ geringer Entfernung zum Meer. Seine tiefste Stelle liegt über 200 Meter unterm Meeresspiegel!

Welche anderen tiefen Süßwasserseen in geringer Nähe zum Meer gibt es?


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Nessie (Das Monster von Loch Ness)

23.10.2025 um 16:28
Ohne Scherz:
Dass ein solch großes Lebewesen sich in sochen Tiefen herumtreiben wird, glaube ich eher nicht.
Dort herrscht immerhin ein Druck von 20 Bar.
Allein durch die Dekompression würden Lebewesen da wohl Schäden davon tragen.
Also, WENN es Nessi gäbe, dann denke ich, dass es eher in geringeren Tiefen unterwegs ist.
Also normale Sporttaucher, die mit Pressluft tauchen, erreichen ca. 40-50m.

Also ich persönlich glaube nicht an diese Geschichten, finde sie aber teilweise spasnnend.

Gucky.


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Nessie (Das Monster von Loch Ness)

23.10.2025 um 16:49
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Welche anderen tiefen Süßwasserseen in geringer Nähe zum Meer gibt es?
Wie schwer kann das eigentlich sein, es herauszufinden? Ich mein, wenn man sich mal die Gegend um den Loch Ness auf ner Landkarte ansieht, so dicht an der Küste so hohe Berge mit so tief eingeschnittenen Tälern? Hmmmm, geradezu unlösbar schwer das Ganze. Daß der Loch für die Zeit direkt nach Verschwinden des Eises wegen seiner direkten Meerverbindung "Fjord" genannt wird, macht die Sache sicher auch nicht ein Bisserl leichter.

Norwegen ist voll von solchen Seen. Hab grad mal Google Maps aufgerufen. Erst erschien ein Stück Gelände meiner Heimatstadt. Aber als ich die Hauptstad Norwegens ins Suchfenster eintrug - Oslo - fand ich schon das erste Gewässer: nordwestlich von Oslo, der Tyrifjord, trotz des Namens ein Süßwasser-Binnensee. Er liegt Luftlinie 11,3 Kilometer vom Oslofjord entfernt (diesmal eine echte Meeresbucht), liegt mit seiner Wasseroberfläche 63 Meter überm Meeresspiegel und ist bis 295 Meter tief, an der Stelle also 232 Meter unterhalb des Meeresspiegels. Der Tyrifjord ist kein Tümpel, er ist der fünftgrößte See Norwegens und beinhaltet mit 13,13km³ schon fast doppelt so viel Wasser wie der Loch Ness. Traurige Berühmtheit erlangte seine Insel Utøya 2011.

Und das ist das allererste Gewässer, das ich gefunden habe, einfach weil ich nach der selben Geländeart gesucht habe. Norwegen jedenfalls hat nahezu an seiner gesamten Küste diese Art Gelände. Und Norwegen hat viel Küste!

Was ich allerdings nicht verstehe, was bringt diese Frage? Ich mein, was ist die besondere Eigenschaft solcher Seen mit diesen Merkmalen (meernah, tief), welche sie etwa von anderen unterscheidet und womöglich "besonders" macht. Was brings also rauszufinden, ob es weitere solcher Seen gibt (und wenn ja, welche)?


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Nessie (Das Monster von Loch Ness)

23.10.2025 um 17:04
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Ohne Scherz:
Dass ein solch großes Lebewesen sich in sochen Tiefen herumtreiben wird, glaube ich eher nicht.
Dort herrscht immerhin ein Druck von 20 Bar.
Allein durch die Dekompression würden Lebewesen da wohl Schäden davon tragen.
Das ist Quatsch, sorry. Ein Blauwal, der bis zu 32 Meter lang werden kann erreicht in seiner Nahrungssuche eine Tiefe von DOKUMENTIERT 506 Metern also rund 50 bar problemlos!


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Nessie (Das Monster von Loch Ness)

23.10.2025 um 17:51
Zitat von rainloverainlove schrieb:Ein Blauwal, der bis zu 32 Meter lang werden kann erreicht in seiner Nahrungssuche eine Tiefe von DOKUMENTIERT 506 Metern also rund 50 bar problemlos!
Pottwale tauchen häufig noch tiefer und selbst Reptilien (Schildkröten und Seeschlangen) sollen tiefer als 200 m tauchen können.
Zu den Tauchtiefen von Plesiosauriern gibt es aber keine näheren Angaben (oder ich hab sie übersehen).


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Nessie (Das Monster von Loch Ness)

23.10.2025 um 18:11
@emanon
Eben, Plesiosaurier hin oder her, wenn Nessi "echt" ist kann es sonst was sein und es kann vermutlich sehr tief tauchen.


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Nessie (Das Monster von Loch Ness)

23.10.2025 um 19:07
Zitat von emanonemanon schrieb:Zu den Tauchtiefen von Plesiosauriern gibt es aber keine näheren Angaben (oder ich hab sie übersehen).
Plesiosaurierfossilien weisen in den Knochen Spuren von Dekompressionsnekrosen auf. Praktisch über die gesamte Zeit ihrer Existenz. Auch bei Walfossilien treten solche Knochennekrosen der "Taucherkrankheit" auf, da aber nur recht früh, erst bei den Zahnwalen, später auch bei den Bartenwalen. Dann aber verschwanden die Nekrosen aus dem Fossilbefund. Die Wale müssen sich also daran angepaßt haben.

Daß diese Nekrosen bei den Plesiosauriern zeit ihres Bestehens vorkommen, bedeutet, daß sie sich nie daran angepaßt haben, das Tauchen in größere Tiefen nicht zu ihrem "Tagesgeschäft" wurde, sondern ne Ausnahmesituation darstellt (wiewohl eine regelmäßig wiederkehrende).

Is schon ne Weile her, daß ich das mal recherchiert habe, die Quellen weiß ich heut nicht mehr. Hier mal ein Beitrag von mir dazu von vor zehn Jahren ausm hiesigen Thread: Beitrag von perttivalkonen (Seite 41) Na jedenfalls meine ich mich zu erinnern, daß die Plesiosaurier ein recht dichtes und damit auch schweres Knochenmaterial hatten. Dies habe ihnen, vor allem den Jungtieren, ein Abtauchen erleichtert, wenn Freßfeinde sie jagten. Das war glaub ich die Interpretation. Würde erklären, wieso ein Abtauchen regelmäßig vorkam, aber kein partielles Leben in größeren Tiefen bedeutet.

Das hieße also durchaus, daß Plesiosaurier sich gemeinhin in den oberen paar Dutzend Metern Wassersäule aufhielten und nur in (regelmäßigen) Ausnahmen in größere Tiefen wagten. Die Dekompressionsschäden führen zwar eine höhere Mortalitätsrate mit sich, aber so lange durch das Abtauchen mehr gejagte Plesios überlebten, kann das dennoch ein Vorteil gewesen sein.

Plesiosaurier lebten ca. 140 Millionen Jahre lang in den Meeren des Erdmittelalters. Und in dieser Zeit ging keine Untergruppe zu einem teilweisen Leben in größeren Tiefen über wie etwa die Wale. Seither sind zwar nochmals 66 Millionen Jahre vergangen, aber da die Plesiosaurier praktisch die gesamte Zeit ihres (gesicherten) Bestehens keine größeren evolutiven Veränderungen mehr durchliefen (anatomische Neuerungen, Anpassung ans Tieftauchen...) scheint dieses Taxon ein recht konservatives gewesen zu sein.


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