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Vampire

2.892 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vampire, Untote, Blutsauger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vampire

10.08.2008 um 18:06
Ja ok.#
Weist jemand ob es Bücher über Vampire gibt?

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Vampire

10.08.2008 um 18:07
Direkt nur über die enstehung von vampiren ihren eigenschaften und so?

oder normalen vampirgeschichten??


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Vampire

10.08.2008 um 18:09
Nein über die Entstehung und vieleicht Berichte über gesichtete Vampire.


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Vampire

10.08.2008 um 18:09
Wie gesagt, ich habe mal ein altes Buch von meinem Lehrer gelesen.
Ich weiss aber nicht mehr wie es heisst.

Ansonsten habe ich in normalen Bibliotheken noch nie wirklich welche gesehen, habe aber auch noch nicht gezielt danach gesucht.


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Vampire

10.08.2008 um 18:10
Vampir Romane habe ich jede menge gelesen.


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Vampire

10.08.2008 um 18:12
also bei uns habe ich es auch noch nie gesehen denke die sind vieleichtirgendwo Verschteckelt das keiner sie in die Finer bekommt.


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Vampire

10.08.2008 um 18:17
Hmm ne stimmt so einen wirklichen kompletten Bericht über Vampire hab ich bisjetzt auch noch nie gesehn
leider :(


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Vampire

12.08.2008 um 21:03
ich auch nicht schade eigendlich.


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Vampire

13.08.2008 um 12:07
VAMPIRE
Fahndung im Reich der Finsternis
Ein Gerichtsmediziner enthüllt die Ursachen einer „Vampirseuche“, die um 1700 in Serbien wütete
Von Luise Wagner-Roos und Martin Papirowski

Wege aus der Finsternis In einer Frühlingsnacht des Jahres 1725 kommt es zu einer rätselhaften Begegnung. Erstmals nach zehn Wochen besucht Peter Plogojowiz seine verlassene Frau, er verlangt seine Schuhe. Die Frau gerät in Panik. Denn ihr Mann ist ein Toter, bestattet auf dem Friedhof des serbischen Dorfes Kisolova.

Neun Männer und Frauen werden in den nächsten acht Tagen im Schlaf von dem seltsamen Wanderer heimgesucht. Er legt sich auf sie, drückt ihren Hals, saugt ihnen begierig das Blut aus den Leibern – kaum ein Tag bleibt den Ausgezehrten zum Sterben. Sie sind Opfer eines toten Mörders.

Das ganze Dorf könnte von dem Blutsauger ausgerottet werden, fürchten die Leute, und sie zwingen die zuständigen Behörden, das verdächtige Grab zu öffnen. Der österreichische Staatsapotheker Frombald, der zu jener Zeit in dem serbischen Grenzdistrikt tätig ist, überwacht die Leichenschau und protokolliert, daß von dem Körper kein Verwesungsgeruch ausging. Haare, Bart und Nägel schienen an dem Leichnam gewachsen zu sein, die alte Haut schälte sich ab, und darunter kam eine neue hervor. „Das Gesicht und der ganze Leib waren beschaffen, daß sie in seinen Lebzeiten nicht hätten vollkommener sein können“, notierte Frombald. Nicht ohne Erstaunen habe er im Mund des Untoten hellrotes Blut erblickt.

Und als der Pöbel immer ergrimmter wurde, habe man „in schneller Eil einen Pfeil gespitzet“ und dem blutrünstigen Mörder das Herz durchstochen. Bei dem Gepfählten sei nicht nur frisches Blut aus Ohren und Mund geflossen. Erst recht das „wilde Zeichen“ (das aufgerichtete Glied) des Peter Plogojowiz schürte den Zorn der selbsternannten Richter.

Gab es Vampire? Existieren sie noch? Noch immer ist der Mythos so mächtig, daß sich auch heutzutage einige Menschen für Vampire halten (siehe Kasten S. 204). In New York gründete der Soziologe Stephen Kaplan gar ein Vampire Research Centre, 615 menschliche Blutsauger will er in den USA ausgemacht haben, „echte“, wie er betont.

Das alles ist jedoch nichts im Vergleich zu jenem Gelehrtenstreit, den die legendären Blutsauger zwischen 1730 und 1770 an den Akademien in ganz Europa entfachten. Mit Schrecken mußte die Fachwelt damals zur Kenntnis nehmen, daß der Schatten des Vampirs immer mehr Regionen in Südosteuropa verdunkelte.

Zwar waren die Zeichen der Unverwesbarkeit den Pionieren der Blutsaugerkunde nicht gänzlich unbekannt. Nun aber unternahmen angesehene Mediziner, Theologen und Philosophen den aus heutiger Sicht hanebüchenen Versuch, diese „miracula mortuorum“ mit den Krankheitsmerkmalen der Lebenden in Einklang zu bringen. Doch eine medizinisch haltbare Erklärung für das Phänomen fand sich nicht.

Bis zum Herbst vergangenen Jahres, als Christian Reiter vom renommierten Institut für Gerichtsmedizin in der Wiener Sensengasse im Reich der Finsternis zu fahnden begann. Um der wahren Natur der Seuche in den ehemaligen Garnisonsdörfern auf die Spur zu kommen, studierte der Hobby-Vampirologe die vergilbten Dokumente der Regimentsärzte. Und er enträtselte – rund 270 Jahre nach den Ereignissen von Kisolova – ein Geheimnis, das in den verschnürten Akten des Wiener Hofkammerarchivs verborgen war.

Sorgfältig sind in den Schriften die Krankheitsmerkmale notiert, Bevölkerungsschichten vermerkt, die anfälliger als andere zu sein schienen, ja sogar Risikofaktoren aufgelistet. Schon im 16. Jahrhundert war die Lehre vom Kontagiösen (von den „ansteckenden“ Krankheiten) verbreitet, verschiedene Übertragungswege waren bekannt. Aber die Mediziner der damaligen Epochen ahnten noch nichts von Viren und Bakterien.

In Medwegya an der Morava wütete 1732 eine Epidemie, die in sechs Wochen 13 Opfer dahinraffte. Der österreichische Amtsarzt Glaser wurde in das Gebiet entsandt, um den merkwürdigen Seuchenpfad zu ergründen. Er bestätigte die aus Kisolova bekannten Symptome: Schreie, heftiges Zittern, Angst, höllisches Stechen in der Brust – endlich den Alptraum, der das Bild des wiederkehrenden Toten mit sich bringt. Der Puls wird schwächer, unstillbarer Durst plagt die Sterbenden, an Brust und Unterleib zeigen sich blaurote Flecken. Daß sie nach ihrem Tod selbst zu Vampiren würden, fürchteten die Opfer in ihrem Delirium.

Ursache der seltsamen Epidemie könnte nach der Theorie von Christian Reiter ein Bazillus gewesen sein, das die auf den Menschen übertragbare Tierseuche Milzbrand verursacht. Es wurde 1876 im Blut infizierter Schafe entdeckt. Die Indizien:

„Nur Viehzüchter und Bergleute, die in den ständig vom Krieg bedrohten Dörfern an der Grenze zur Türkei lebten, wurden von der Krankheit befallen – dort stationierte Soldaten hingegen nicht“, hat Reiter in den alten Berichten recherchiert.

Die Seuche trat in den Wintermonaten auf, wenn die Lebensmittel knapp wurden. „Die hungerleidende Bevölkerung war sogar auf den Verzehr von verendeten Tieren angewiesen“, fährt der Gerichtsmediziner fort. Auch auf die Kadaver von Schafen, die vermutlich das Milzbrandbazillus in sich trugen.

Hohes Fieber, rasanter Kräfteverfall, Krämpfe in Brust und Magen, Herzbeschwerden – eben jene Folgen der vermeintlichen Vampirattacke – zählen zu den Symptomen, wenn Milzbrandkeime verschluckt werden. Gelangen die Erreger zusätzlich in die Lunge, nimmt die Krankheit stets einen akuten Verlauf und endet unbehandelt nach kurzer Dauer tödlich.

Sind die Wahnvorstellungen der „Vampiropfer“ ebenfalls mit der Milzbrandhypothese zu vereinbaren? „Bei Atemwegserkrankungen kommt es durch die mangelnde Versorgung mit Sauerstoff zu einer Umnachtung des Geistes“, erklärt Reiter. „Die Opfer haben Beklemmungsgefühle, die den Eindruck vermitteln, jemand würde ihnen an den Hals gehen und sie würgen.“

Daß die nächtlichen Attacken damals nicht sofort als Aberglaube entlarvt wurden, ist wohl darauf zurückzuführen, daß die blutrünstigen Wiedergänger von ihren Opfern namentlich identifiziert wurden. Und was noch schwerer wog: Die Exhumierung strafte die Fiebernden nicht Lügen.

Christian Reiter ist Experte in Sachen Verwesung. Für ihn ist das Phänomen, daß Personen, die zu Lebzeiten mager waren, sich bei der Exhumierung als wohlgenährt oder fettleibig darstellen, eine geradezu klassische Verwesungserscheinung. Doch davon wußten die Mediziner in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts noch nichts.

Die „Leichenwunder“ sind durch Fäulnisgase zu erklären, die den Körper aufblähen. Auch das „wilde Zeichen“, der aufgerichtete Penis, beruht auf der Gärung. „Er wird ballonartig vergrößert und imponiert unerfahrenen Personen als Erektion“, fachsimpelt Reiter. Bei der Pfählung der „Vampire“ wurde blutfarbene Fäulnisflüssigkeit durch Nase und Mund aus der Lunge herausgepreßt.

Der Mythos von den Untoten in Serbien kennzeichnet die Geburtsstunde des blutsüchtigen Monsters Dracula. Denn auch dessen Schöpfer, der Schriftsteller Bram Stoker, studierte die Überlieferungen. Und er dichtete den Vampiren jene Attribute an, die sich für immer in die Köpfe der Menschen einbrennen sollten: Kein Spiegel vermag die Untoten zu reflektieren, sie mutieren zu Fledermäusen, die schwarz wie die Nacht vor den Fenstern ihrer Opfer flattern. (Quelle Focus)

Ansonsten bekommt man in Bibliotheken schon alte Bücher darüber, ebenso wenn man in Antiquariaten und in den Listen der Buchläden nachforscht...


_____
Auszüge aus dem „Terra X“-Buch „Schatzsucher, Ritter und Vampire“ (Heyne Verlag)


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Vampire

13.08.2008 um 12:08
Nicolaus Equiamicus
Buch: Traktat von dem Kauen und Schmatzen der Toten in Gräbern
Verlag: Ubooks; Erscheinungsort: Düsseldorf; Erscheinungsjahr: 2006;
ISBN-Nr.: 3-86608-015-8;

Das erstmals 1734 erschienene Traktat von Michael Ranft lag lange in verstaubten Bibliotheken. Seit 2006 gibt es nun erstmals eine Neuauflage des Traktats. Autor Equiamicus überarbeitete den Text, der noch immer als eine der wichtigsten Schriften zum Thema gilt, und machte ihn für die heutige Zeit lesbar. Der Philosoph und Theologe Michael Ranft hatte sich im 18. Jahrhundert akribisch mit Vampirismus auseinandergesetzt. Er studierte Fälle und verfügbare Schriften, bewertete die Fakten und schuf damit diese erste wissenschaftliche Abhandlung zum Thema Vampire.

müsste sogar noch bei mir irgendwo stehen...


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Vampire

13.08.2008 um 12:16
ja habe davon gehört! habe auch mal eine doku gesehen im fernsehen, das im 17. und 18. jahrhundert sämtliche gräber wieder geöffnet wurden und den leichen der kopf abgetrennt wurde! aus angst vor vampiren!manche leute behaupteten damals frisch verstorbene nachts auf den strassen gesehen zu haben.und als dann nachgeschaut wurde , schien es als hätten sich die leichen bewegt.darauf hin wurde dann der kopf abgetrennt und bei manchen noch die gliedmassen!ich weiss leider nicht mehr wo der bericht kam!


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Vampire

13.08.2008 um 12:44
^^ ja, ist auch schon länger her.
Hier auch noch INFOS
http://www.buchkritik.at/themen/vampir/vampir.htm (Archiv-Version vom 21.05.2008)

noch eine Buchliste
http://www.amazon.de/Alles-%C3%BCber-Vampire/lm/122PKJX29LNRG/ref=cm_lmt_dtpa_f_1_rdssss0


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Vampire

13.08.2008 um 12:58
Youtube: Vampires: Is It Real? | National Geographic
Vampires: Is It Real? | National Geographic
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Sind Vampire nur ein Mythos? Hier ist ein kurzer Beitrag von National Geographic zum Thema und ein Interview mit einem Mann, der sich von Blut ernährt und fest glaubt, dass er wirklich ein Vampier ist.


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Vampire

13.08.2008 um 13:19
So ich habe geschaut, ich hatte was verwechselt.
Ich habe:
DES HOCHWÜRDIGEN HERRN AUGUSTINI CALMET gelehrte Verhandlung von denen sogenannten Vampiren oder zurückkommenden Verstorbenen.
Das andere ist ja glaube von Klaus Völker, ist vielleicht auch noch wo versteckt.

Man findet das WORT Vampir in Deutschland übrigens erst seitdem 18. Jahrhundert. In einer Zeitung erstmals 1925. Die genaue Ethymologie des Wortes ist nicht ganz klar, früher vermutete man den ursprung im Türkischen, heute eher im Slawischen.
opir und ähnl. was wieder fliegendes wesen bedeutet. netopyr (Fledermaus) das bulgarische Äqivalent ist"der wieder fleisch gewordene" die vielfach angen. Übersetzung von Abtrinker (Blutsauger) ist heute relativ umstritten.
Selbst Freud hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt.


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Vampire

13.08.2008 um 13:45
Ich denke das sie den Vampirismus ausleben aber keine sind.
aber war trotzdem Interesant


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Vampire

13.08.2008 um 13:47
die videos sind cool! mich fasziniert das thema auch sehr ! ich halte mich deswegen aber nicht für einen vampir! diese menschen die das tun sind in meinen augen schizophren! ist schon ekelhaft genug sich vorzustellen blut trinken zu müssen. danke dir für die information!!!!
lg


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Vampire

13.08.2008 um 13:49
Gerne, werde mal meine Bibliothek noch durchsehen, ist ein ausschweifendes Thema.....


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Vampire

13.08.2008 um 13:51
da gebe ich dir recht und Interesant auch noch :)


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Vampire

13.08.2008 um 14:17
hallo^^


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